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Die Erfindung betrifft eine Antennenanordnung für Mobilfunksysteme mit zumindest einem dual-polarisierten Kreuzdipol.
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Derartige Dipolstrahler werden üblicherweise so gespeist, dass eine Dipol- oder Strahlerhälfte mit einem Außenleiter gleichstrommäßig (also galvanisch) oder kapazitiv oder induktiv (also elektromagnetisch) verbunden wird, wohingegen der Innenleiter eines koaxialen Anschlusskabels mit der zweiten Dipol- oder Strahlerhälfte gleichstrommäßig (also wiederum galvanisch) oder kapazitiv oder induktiv verbunden wird.
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Nachteilig an den Kreuzdipolen aus dem Stand der Technik ist, dass der Fertigungsaufwand hoch ist und dass die Dipolstrahler nicht so breitbandig betrieben werden können wie gewünscht.
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Es ist daher die Aufgabe der hier vorliegenden Erfindung eine Antennenanordnung, insbesondere für Mobilfunksysteme, mit zumindest einem dual-polarisierten Kreuzdipol zu schaffen, wobei der Kreuzdipol breitbandiger betrieben werden kann als bisherige Kreuzdipole. Dabei sollen die elektrischen Eigenschaften auch bei niedrigen Frequenzbereichen besser sein als diejenigen bestehender Kreuzdipole. Insbesondere sind Frequenzbereiche von 698 bis 960 MHz wünschenswert. Auch niedrigere Frequenzen sollen erreicht werden.
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Die Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Antennenanordnung gemäß dem Anspruch 1 gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Antennenanordnung zu entnehmen.
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Die erfindungsgemäße Antennenanordnung umfasst zumindest einen dual-polarisierten Kreuzdipol. Dieser ist auf einer Reflektoranordnung angeordnet und umfasst einen ersten Dipolstrahler und eine zweiten Dipolstrahler. Beide Dipolstrahler sind senkrecht zueinander ausgerichtet. Beide Dipolstrahler umfassen jeweils zwei Dipolhälften. Die erste Dipolhälfte des ersten Dipolstrahlers umfasst einen Masseanschlussträger, einen Dipolflügel und einen Koppelflügel. Der Dipolflügel und der Koppelflügel sind galvanisch miteinander und galvanisch mit einem ersten Ende des Masseanschlussträgers verbunden. Ein zweites Ende des Masseanschlussträgers, das dem ersten Ende gegenüberliegt, ist dabei an der Reflektoranordnung angeordnet. Dasselbe gilt auch für die erste Dipolhälfte des zweiten Dipolstrahlers. Auch die zweite Dipolhälfte des ersten Dipolstrahlers umfasst einen Dipolflügel und einen Koppelflügel sowie einen Signalanschlussträger. Der Dipolflügel und der Koppelflügel sind galvanisch miteinander und galvanisch mit einem ersten Ende des Signalanschlussträgers verbunden, wobei ein zweites Ende des Signalanschlussträgers, das dem ersten Ende gegenüberliegt, an der Reflektoranordnung angeordnet ist. Selbiges gilt auch für die zweite Dipolhälfte des zweiten Dipolstrahlers. Bevorzugt verläuft der Signalanschlussträger des ersten Dipolstrahlers parallel oder mit einer Komponente überwiegend parallel zum Masseanschlussträger des ersten Dipolstrahlers. Selbiges gilt auch für den Signalanschlussträger des zweiten Dipolstrahlers bezogen auf den Masseanschlussträger. Die Dipolflügel des jeweiligen Dipolstrahlers verlaufen in entgegengesetzter Richtung. Dies bedeutet, dass sich der jeweilige Dipolflügel vom jeweiligen ersten Ende des Masseanschlussträgers bzw. Signalanschlussträgers nach außen hin, insbesondere radial weg von diesem ersten Ende erstreckt. Bevorzugt ist der Signalanschlussträger des ersten Dipolstrahlers galvanisch mit einem ersten Speisesystem verbunden (insbesondere an seinem zweiten Ende). Selbiges gilt bevorzugt ebenfalls für den Signalanschlussträger des zweiten Dipolstrahlers. Um die Breitbandigkeit zu erhöhen erstreckt sich der Koppelflügel des ersten Dipolstrahlers jeweils entlang zum nächstliegenden Dipolflügel des angrenzenden zweiten Dipolstrahlers. Zwischen einer Koppelseite des jeweiligen Koppelflügels des ersten Dipolstrahlers und dem jeweiligen dazu angrenzenden Dipolflügel des zweiten Dipolstrahlers ist ein Abstandsspalt gebildet, wodurch eine kapazitive Kopplung zwischen dem jeweiligen Koppelflügel und dem angrenzenden Dipolflügel besteht. Selbiges gilt auch für den Koppelflügel des zweiten Dipolstrahlers, welcher sich entlang zum nächstliegenden Dipolflügel des angrenzenden nächsten Dipolstrahlers erstreckt.
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Durch Einsatz des entsprechenden Koppelflügels, über den eine kapazitive Kopplung zum benachbarten Dipolflügel hergestellt werden kann, wird das Bandbreitenpotential des Kreuzdipols (d.h. die Kompaktheit der Strahlerimpedanz) für nachfolgende Impedanztransformationen verbessert. Dabei erfolgt eine Verbesserung der Bandbreite und Abstrahlcharakteristik durch „kapazitive Verkopplung mit dem orthogonalen Dipol“ und/oder „Symmetrierung“ des (Speise-)Feld/Strom und/oder Anregung eines „Parasitärstrahlers“.
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Durch sehr lange und aufwendige Entwicklungen wurde festgestellt, dass sich besonders gute Ergebnisse erzielen lassen, wenn der zumindest eine Koppelflügel in etwa dieselbe Umlauflänge bzw. Resonanzlänge aufweist wie der Dipolflügel mit dem der Koppelflügel galvanisch verbunden ist. Der Wortlaut „in etwa“ umfasst Abweichungen von weniger als +-30%, 25%, 20%, 15%, 10% oder weniger als 5%.
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Insbesondere sind zumindest ein Dipolflügel oder alle Dipolflügel plattenartig ausgebildet. Sie erstrecken sich um eine Länge l weg vom ersten Ende des jeweiligen Masseanschlussträgers bzw. Signalanschlussträgers und weisen eine Höhe h (in Richtung Reflektor) und eine Dicke d auf, wobei die Höhe h größer ist als die Dicke d. Der zumindest eine Koppelflügel bzw. alle Koppelflügel sind ebenfalls vorzugsweise plattenartig ausgebildet und erstrecken sich:
- a) über eine Länge L vom ersten Ende des Masseanschlussträgers bzw. Signalanschlussträgers oder vom Dipolflügel der selben Dipolhälfte entlang des nächstliegenden Dipolflügels des anderen Dipolstrahlers;
- b) über eine Breite B entlang zum Dipolflügel der eigenen Dipolhälfte.
Der zumindest eine Koppelflügel bzw. alle Koppelflügel weisen dabei eine Dicke D auf die kleiner ist als die Länge L und die Breite B. Eine Differenz zwischen einer ersten Summe aus Länge l und Höhe h des Dipolflügels und einer zweiten Summe aus Länge L und Breite B desjenigen Koppelflügels, der galvanisch mit dem Dipolflügel verbunden ist, ist vorzugsweise kleiner als 30%, 25%, 20%, 15%, 10% oder kleiner als 5% der ersten bzw. zweiten Summe. Bevorzugt soll dabei die erste Summe der zweiten Summe entsprechen.
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In einer Weiterbildung der Antennenanordnung sind der zumindest eine Koppelflügel oder alle Koppelflügel über ihre gesamte Breite B galvanisch mit dem jeweiligen Dipolflügel derselben Dipolhälfte verbunden. Vorzugsweise sind Koppelflügel, Dipolflügel und Masseanschlussträger bzw. Signalanschlussträger als einteiliges Biege- und/oder Stanz- und/oder Laserschnittteil gebildet.
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Weiterhin ist die Länge L zumindest eines Koppelflügels oder aller Koppelflügel kleiner als die Länge l des nächstliegenden Dipolflügels des anderen Dipolstrahlers. Dies bedeutet, dass der Koppelflügel nicht über den nächstliegenden Dipolflügel hervorsteht. Die Breite B zumindest eines Koppelflügels ist vorzugsweise ebenfalls kleiner als die Länge l des Dipolflügels, mit dem dieser galvanisch verbunden ist. Der Koppelflügel steht dabei auch nicht über den Dipolflügel hervor, mit dem er galvanisch verbunden ist.
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In einer bevorzugten Weiterbildung erstreckt sich der zumindest eine oder alle Koppelflügel lediglich an demjenigen Bereich am weitesten von ihrem Dipolflügel weg, mit dem sie galvanisch verbunden sind, an dem die Koppelseite ausgebildet ist. Mit zunehmender Breite B erstreckt sich der Koppelflügel vorzugsweise weniger weit von seinem Dipolflügel weg. Dieser Verlauf der Erstreckung kann dabei stufenartig bzw. stufenlos kleiner werden. Dies bedeutet, dass das offene Ende des Koppelflügels, welches an dem nächstliegen Dipolflügel des anderen Dipolstrahlers angrenzt am weitesten von dem eigenen Dipolflügel derselben Dipolhälfte weg angeordnet ist. Von diesem offenen Ende verläuft der Koppelflügel immer weiter in Richtung des eigenen Dipolflügels. Er verjüngt sich sozusagen. Dieser Verlauf stufenartig (eine oder mehrere Stufen) oder stufenlos erfolgen.
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Das offene Ende des Koppelflügels kann auch in Richtung der Reflektoranordnung oder weg von der Reflektoranordnung gebogen sein bzw. parallel dazu verlaufen. Insbesondere kann das offene Ende, an dem die Koppelseite ausgebildet ist, die benachbart zu dem nächstliegenden Dipolflügel des angrenzenden Dipolstrahlers verläuft, zumindest in einer Teillänge
- a) parallel zur Reflektoranordnung verlaufend, oder
- b) auf die Reflektoranordnung konvergierend zu verlaufend, oder
- c) von der Reflektoranordnung divergierend weg verlaufend angeordnet bzw. gebogen sein. Wird das offene Ende weg von der Reflektoranordnung gebogen, kann sich die Höhe des Koppelflügels, also die Höhe, über die dieser über die Reflektoranordnung übersteht, erhöhen.
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Um die Kopplung zu vergrößern, ist es auch möglich, dass zumindest ein Koppelflügel oder alle Koppelflügel eine Koppelfahne umfassen. Diese Koppelfahne kann sich über die gesamte Länge L oder nur über eine Teilstrecke der Länge L des jeweiligen Koppelflügels an seiner Koppelseite erstrecken und ist dabei in Richtung der Reflektoranordnung gebogen. Dadurch ist die Koppelfläche vergrößert und damit die Kopplung zwischen dem jeweiligen Koppelflügel und dem jeweiligen nächstliegenden Dipolflügel des angrenzenden Dipolstrahlers erhöht.
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Um die Länge L des Koppelflügels zu erhöhen wäre es auch denkbar, dass eine Einbuchtung in die Koppelseite des Koppelflügels eingebracht ist. Dadurch kann die eingangs erwähnte Dimensionierung auch bei längerem bzw. höherem Dipolflügel eingehalten werden.
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Bevorzugt verringert sich die Höhe des Dipolflügels ausgehend von seinem Anschluss an das erste Ende des Masseanschlussträgers bzw. Signalanschlussträgers hin zu seinem freien Ende. Der Verlauf des Dipolflügels ist dabei insbesondere an den Verlauf einer Gehäuseabdeckung angepasst.
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Der Verlauf der Dipolflügel und der Koppelflügel kann dabei unterschiedlich sein. Ein Dipolflügel oder alle Dipolflügel umfassen zumindest eine Deckfläche (obere Oberfläche) Bodenfläche, Stirnfläche und zwei Seitenflächen). Die Deckfläche verläuft dabei vom ersten Ende des Masseanschlussträgers parallel zur Reflektoranordnung oder in Richtung zur Reflektoranordnung geneigt und schließt an der Stirnfläche mit dieser ab. Die Bodenfläche verläuft von einem ersten Ende des Masseanschlussträgers bzw. Signalanschlussträgers in Richtung der Reflektoranordnung und ist zu dieser geneigt und endet ebenfalls an der Stirnfläche. Die Bodenfläche ist dabei in Richtung der Reflektoranordnung stärker geneigt als die Deckfläche, wodurch die Höhe der ersten und zweiten Seitenfläche im Bereich der Stirnfläche größer ist als im Bereich des Masseanschlussträgers bzw. Signalanschlussträgers. Dies bedeutet, dass der entsprechende Dipolflügel in Richtung seines freien Endes „auseinander läuft“. In diesem Zusammenhang kann der entsprechende Koppelflügel parallel zur Reflektoranordnung verlaufen. Der Koppelflügel verläuft daher vorzugsweise entlang der Deckfläche und endet beabstandet von der Stirnfläche an einem Endbereich. Eine Erstreckung des Koppelflügels weg von dem Dipolflügel nimmt ausgehend von dem Endbereich hin zu dem offenen Ende des Koppelflügels am nächstliegenden Dipolflügel des angrenzenden Dipolstrahlers stufenförmig und/oder stufenlos zu.
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Grundsätzlich wäre es allerdings auch möglich, dass die Bodenfläche von dem ersten Ende des Masseanschlussträgers bzw. Signalanschlussträgers in Richtung der Reflektoranordnung geneigt bis zu einem Wendepunkt und weiter vorzugsweise von diesem Wendepunkt wieder in die andere Richtung geneigt (also weg von der Reflektoranordnung) zur Stirnfläche verläuft, wodurch die Höhe der ersten und zweiten Seitenflächen im Bereich dieses Wendepunkts größer ist als im Bereich der Stirnflächen. Der entsprechende Koppelflügel könnte dann beispielsweise einen ersten und ergänzend oder alternativ dazu einen zweiten Bereich umfassen. Im ersten Bereich ist der Koppelflügel vorzugsweise parallel zur Reflektoranordnung angeordnet und geht dann in einen zweiten Bereich über. Im zweiten Bereich ist der Koppelflügel geneigt und verläuft von der Deckfläche über die Seitenfläche in Richtung der Bodenfläche und endet an dem Wendepunkt. Auch hier nimmt eine Erstreckung des Koppelflügels weg von dem Dipolflügel ausgehend von dem Wendepunkt hin zu dem offenen Ende des Koppelflügels am nächstliegenden Dipolflügel des angrenzenden Dipolstrahlers stufenförmig und/oder stufenlos zu.
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Grundsätzlich könnten die Koppelflügel und Dipolflügel auch rechteckig ausgebildet sein, wobei der Koppelflügel bzw. die Koppelflügel parallel zur Reflektoranordnung und die Dipolflügel senkrecht zur Reflektoranordnung ausgerichtet werden. Abweichungen von weniger als +- 5° wären denbkar. In diesem Fall würde der Koppelflügel senkrecht zu seinem Dipolflügel verlaufen, mit dem er galvanisch verbunden ist.
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In einer erfindungsgemäßen Weiterbildung sind die erste Dipolhälfte des ersten Dipolstrahlers und die erste Dipolhälfte des zweiten Dipolstrahlers einteilig ausgebildet. Dies bedeutet, dass der Dipolflügel und der Koppelflügel der ersten Dipolhälfte des ersten Dipolstrahlers und der Dipolflügel und der Koppelflügel der ersten Dipolhälfte des zweiten Dipolstrahlers galvanisch mit dem ersten Ende eines gemeinsamen Masseanschlussträgers verbunden sind. Dadurch vereinfachen sich die Herstellung und die Montage.
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Bevorzugt weist die Antennenanordnung noch weitere höherfrequente Kreuzdipole auf. Diese haben kleinere Abmessungen als der zumindest eine dual-polarisierte Kreuzdipol und werden von diesem überragt. Zumindest eines dieser höherfrequenten Kreuzdipole ist in Draufsicht auf die Antennenanordnung teilweise (nicht vollständig) durch den ersten oder zweiten Dipolstrahler des zumindest einen dual-polarisierten Kreuzdipols überdeckt.
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Diese höherfrequenten Kreuzdipole sind vorzugsweise auf getrennten Grundkörpern montiert, die in eine entsprechende Öffnung der Reflektoranordnung eingesetzt sind. Dadurch können diese bereits vormontiert werden.
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Die höherfrequenten Kreuzdipole sind in verschiedenen Reihen (parallel) zueinander angeordnet. Diese verschiedenen Reihen sind durch Trennwandeinrichtungen zumindest teilweise voneinander abgeschirmt.
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Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielhaft beschrieben. Gleiche Gegenstände weisen dieselben Bezugszeichen auf. Die entsprechenden Figuren der Zeichnungen zeigen im Einzelnen:
- 1: ein erfindungsgemäßes dual-polarisiertes Kreuzdipol für eine Antennenanordnung;
- 2A, 2B: ein erster Dipolstrahler und ein zweiter Dipolstrahler des dual-polarisierten Kreuzdipols;
- 3A, 3B, 3C, 3D: erste und zweite Dipolhälften des ersten Dipolstrahlers und des zweiten Dipolstrahlers des dual-polarisierten Kreuzdipols;
- 4A, 4B, 4C, 4D, 4E, 4F, 4G, 4H, 4I: verschiedene Ausführungsformen einer Dipolhälfte;
- 4J: eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kreuzdipols;
- 5A: eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kreuzdipols;
- 5B: eine Ausführungsform, die die einteilige Ausgestaltung von zwei Dipolhälften unterschiedlicher Dipolstrahler beschreibt;
- 6: ein Fernfeld Horizontaldiagramm, welches die elektrischen Eigenschaften des erfindungsgemäßen Kreuzdipols verdeutlicht;
- 7: eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kreuzdipols;
- 8: eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Antennenanordnung mit dem Kreuzdipol und weiteren höherfrequenten Kreuzdipolen;
- 9: eine räumliche Ansicht der erfindungsgemäßen Antennenanordnung aus 8; und
- 10: eine Ansicht einer Unterseite einer Reflektoranordnung der erfindungsgemäßen Antennenanordnung aus den 8 und 9.
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Nachfolgend wird die erfindungsgemäße Antennenanordnung 100 beschrieben, die zumindest einen neuartigen dual-polarisierten Kreuzdipol 1 umfasst. In 1 ist ein solcher erfindungsgemäßer dual-polarisierter Kreuzdipol 1 dargestellt.
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Der zumindest eine dual-polarisierte Kreuzdipol 1 ist auf einer Reflektoranordnung 101 (siehe 8) angeordnet und umfasst einen ersten Dipolstrahler 2 und einen zweiten Dipolstrahler 3. Der erste Dipolstrahler 2 ist in 2A und der zweite Dipolstrahler 3 in 2B genauer dargestellt. Beide Dipolstrahler 2, 3 sind senkrecht zueinander ausgerichtet.
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Der erste Dipolstrahler 2 umfasst zwei Dipolhälften 2a, 2b, die in den 3A und 3B vergrößert dargestellt sind. Der zweite Dipolstrahler 3 umfasst ebenfalls zwei Dipolhälften 3a, 3b, die in den 3C und 3D genauer dargestellt sind.
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Die erste Dipolhälfte 2a des ersten Dipolstrahlers 2 umfasst einen Masseanschlussträger 4, einen Dipolflügel 5 und einen Koppelflügel 6. Der Dipolflügel 5 und der Koppelflügel 6 sind galvanisch miteinander und galvanisch mit einem ersten Ende 4a des Masseanschlussträgers 4 verbunden. Das erste Ende 4a liegt einem zweite Ende 4b gegenüber, welches an der Reflektoranordnung 101 angeordnet ist. Der Masseanschlussträger 4 ist vorzugsweise galvanisch mit der Reflektoranordnung 101 verbunden.
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Die zweite Dipolhälfte 2b des ersten Dipolstrahlers 2 umfasst einen Signalanschlussträger 7, einen Dipolflügel 5 und einen Koppelflügel 6. Der Dipolflügel 5 und der Koppelflügel 6 sind wiederum galvanisch miteinander und galvanisch mit einem ersten Ende 7a des Signalanschlussträgers 7 verbunden. Ein zweites Ende 7b des Signalanschlussträgers 7, das dem ersten Ende 7a gegenüberliegt, ist ebenfalls an der Reflektoranordnung 101 angeordnet, allerdings nicht galvanisch mit dieser verbunden.
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Nichts anders gilt auch für den zweiten Dipolstrahler 3. Die erste Dipolhälfte 3a des zweiten Dipolstrahlers 3 umfasst einen Masseanschlussträger 4, einen Dipolflügel 5 und einen Koppelflügel 6. Der Dipolflügel 5 und der Koppelflügel 6 sind galvanisch miteinander und galvanisch mit einem ersten Ende 4a des Masseanschlussträgers 4 verbunden. Ein zweites Ende 4b des Masseanschlussträges 4, welches dem ersten Ende 4a gegenüberliegt, ist an der Reflektoranordung 101 angeordnet.
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Die zweite Dipolhälfte 3b des zweiten Dipolstrahlers 3 umfasst einen Signalanschlussträger 7, einen Dipolflügel 5 und einen Koppelflügel 6. Der Dipolflügel 5 und der Koppelflügel 6 sind galvanisch miteinander und galvanisch mit einem ersten Ende 7a des Signalanschlussträgers 7 verbunden. Ein zweites Ende 7b des Signalanschlussträgers 7, welches dem ersten Ende 7a gegenüberliegt, ist wiederum an der Reflektoranordnung 101 angeordnet, allerdings nicht galvanisch mit dieser verbunden.
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In diesem Ausführungsbeispiel verläuft der Signalanschlussträger 7 des ersten Dipolstrahlers 2 parallel oder mit einer Komponente überwiegend parallel zum Masseanschlussträger 4 des ersten Dipolstrahlers 2. Gleiches gilt auch für den Signalanschlussträger 7 des zweiten Dipolstrahlers 3, der ebenfalls parallel oder mit einer Komponente überwiegend parallel zum Massenanschlussträger 4 des zweiten Dipolstrahlers 3 verläuft.
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Die Dipolflügel 5 des ersten Dipolstrahlers 2 verlaufen in entgegengesetzter Richtung. Sie können dabei durch dieselbe Ebene verlaufen oder durch zwei Ebenen, die parallel zueinander angeordnet sind. Im letzteren Fall hätten die Dipolflügel 5 einen Versatz zueinander. Gleiches gilt auch für die Dipolflügel 5 des zweiten Dipolstrahlers 3, die ebenfalls in entgegengesetzter Richtung verlaufen.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Signalanschlussträger 7 des ersten Dipolstrahlers 2 galvanisch mit einem ersten Speisesystem (nicht dargestellt) verbunden. Gleiches kann auch für den Signalanschlussträger 7 des zweiten Dipolstrahlers 3 gelten. In diesem Fall wären die Signalanschlussträger 7 nicht kapazitiv mit dem Speisesystem verbunden.
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Um die Breitbandigkeit zu erhöhen, erstrecken sich die Koppelflügel 6 des ersten Dipolstrahlers 2 jeweils entlang zum nächstliegenden Dipolflügel 5 des angrenzenden zweiten Dipolstrahlers 3. Zwischen einer Koppelseite 6a des jeweiligen Koppelflügels 6 des ersten Dipolstrahlers 2 und dem jeweiligen daran angrenzenden Dipolflügel 5 des zweiten Dipolstrahlers 3 ist ein Abstandsspalt 8 gebildet, wodurch eine kapazitive Kopplung zwischen der Koppelseite 6a des jeweiligen Koppelflügels 6 des ersten Dipolstrahlers 2 zum jeweiligen daran angrenzenden Dipolflügel 5 des zweiten Dipolstrahlers 3 besteht.
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In 1 ist der Koppelflügels 6 der ersten Dipolhälfte 2a des ersten Dipolstrahlers 2 mit dem Dipolflügel 5 der ersten Dipolhälfte 3a des zweiten Dipolstrahlers 3 gekoppelt. Der Koppelflügels 6 der zweiten Dipolhälfte 2b des ersten Dipolstrahlers 2 ist mit dem Dipolflügel 5 der zweiten Dipolhälfte 3b des zweiten Dipolstrahlers 3 gekoppelt.
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Dies gilt auch für die Koppelflügel 6 des zweiten Dipolstrahlers 3, die sich ebenfalls entlang zum nächstliegenden Dipolflügel 5 des angrenzenden ersten Dipolstrahlers 2 erstrecken. Zwischen einer Koppelseite 6a des jeweiligen Koppelflügels 6 des zweiten Dipolstrahlers 3 und dem jeweiligen dazu angrenzenden Dipolflügel 5 des ersten Dipolstrahlers 2 ist wiederum ein Abstandsspalt 8 gebildet, wodurch eine kapazitive Kopplung zwischen der Koppelseite 6a des jeweiligen Koppelflügels 6 des zweiten Dipolstrahlers 3 zum jeweiligen daran angrenzenden Dipolflügel 5 des ersten Dipolstrahlers 2 besteht.
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In 1 ist der Koppelflügels 6 der ersten Dipolhälfte 3a des zweiten Dipolstrahlers 3 mit dem Dipolflügel 5 der zweiten Dipolhälfte 2a des ersten Dipolstrahlers 2 gekoppelt. Der Koppelflügels 6 der zweiten Dipolhälfte 3b des zweiten Dipolstrahlers 3 ist mit dem Dipolflügel 5 der ersten Dipolhälfte 2a des ersten Dipolstrahlers 2 gekoppelt.
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In 1 ist weiterhin dargestellt, dass die Koppelflügel 6 rechteckig sind. Die gilt auch für die Dipolflügel 5. Grundsätzlich wäre es auch möglich, dass dies nur für einen oder mehrere aber nicht für alle Koppelflügel 6 und/oder Dipolflügel 5 gilt.
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Die Koppelflügel 6 entspringen dabei am ersten Ende 4a des jeweiligen Masseanschlussträgers 4 bzw. am ersten Ende 7a des jeweiligen Signalanschlussträgers 7 der zweiten Dipolhälfte 2a, 2b, 3a, 3b. Es wäre auch möglich, dass die Koppelflügel 6 an den jeweiligen Dipolflügeln 5 der zweiten Dipolhälfte 2a, 2b, 3a, 3b entspringen.
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In diesem Ausführungsbeispiel sind die Koppelflügel 6 parallel zur Reflektoranordnung 101 ausgerichtet. Die Dipolflügel 5 sind dabei senkrecht zur Reflektoranordnung 101 ausgerichtet. Ein Winkel zwischen dem Koppelflügel 6 und dem Dipolflügel 5, mit dem er galvanisch verbunden ist, beträgt bevorzugt in etwa 90°. Der Wortlaut „in etwa“ ist dahingehend zu verstehen, dass eine Abweichung von weniger als +/- 5°, +/- 3° oder weniger als +/- 2° davon umfasst ist.
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In 1 ist die Höhe der Koppelflügel 6, mit der sie über die Reflektoranordnung 101 hervorstehen gleich hoch wie die Höhe des jeweiligen Dipolflügels 5 derselben Dipolhälfte 2a, 2b, 3a, 3b. Dies bedeutet, dass die Koppelflügel 6 nicht weiter von der Reflektoranordnung 101 vorstehen als der jeweilige Dipolflügel 5.
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Bezug nehmend auf die 3A bis 3D ist zu erkennen, dass die erste Dipolhälfte 2a des ersten Dipolstrahlers 2 ein einteiliges Biege- und/oder Stanz- und/oder Laserschnittteil ist. Selbiges gilt auch für die zweite Dipolhälfte 2b des ersten Dipolstrahlers 2. Auch die ersten Dipolhälfte 3a des zweiten Dipolstrahlers 3 ist ein einteiliges Biege- und/oder Stanz- und/oder Laserschnittteil. Selbiges gilt auch für die zweite Dipolhälfte 3b des zweiten Dipolstrahlers 3.
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Grundsätzlich wäre es wie in 5B dargestellt auch möglich, dass die erste Dipolhälfte 2a des ersten Dipolstrahlers 2 und die erste Dipolhälfte 3a des zweiten Dipolstrahlers 3 einteilig ausgebildet sind, insbesondere als einteiliges Biege- und/oder Stanz- und/oder Laserschnittteil. Der Dipolflügel 5 und der Koppelflügel 6 der ersten Dipolhälfte 2a des erste Dipolstrahlers 2 und der Dipolflügel 5 und der Koppelflügel 6 der ersten Dipolhälfte 3a des zweiten Dipolstrahlers 3 sind dann galvanisch mit dem ersten Ende 4a eines gemeinsamen Masseanschlussträgers 4 verbunden.
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Um besonders gute Ergebnisse bezüglich der Bandbreite erreichen zu können, in denen der erfindungsgemäße dual-polarisierte Kreuzdipol 1 genutzt werden kann, ist es vorteilhaft, wenn zumindest ein Koppelflügel 6 oder alle Koppelflügel 6 dieselbe Umlauflänge bzw. Resonanzlänge aufweisen wie der Dipolflügel 5 der entsprechenden eigenen Dipolhälfte 2a, 2b, 3a, 3b zu welcher der jeweilige Koppelflügel 6 gehört.
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Im Hinblick auf 3A wird nochmals eine wichtige Dimensionierung erläutert, um besonders gute Ergebnisse zu erreichen. Der Dipolflügel 5 erstreckt sich um eine Länge 1 weg vom ersten Ende 4a des Masseanschlussträgers 4 und weist eine Höhe h und eine Dicke d auf. Die Höhe h ist dabei größer als die Dicke d. Der dazu gehörige Koppelflügel 6 verläuft über eine Länge L vom ersten Ende 4a des Masseanschlussträgers 4 oder vom Dipolflügel 5 derselben Dipolhälfte 2a, 2b, 3a, 3b entlang des nächstliegenden Dipolflügels 2a, 2b, 3a, 3b des anderen Dipolstrahlers 2, 3. Der Koppelflügel 6 weist außerdem eine Breite B auf, entlang derer er sich zum Dipolflügel 5 der eigenen Dipolhälfte 2a, 2b, 3a, 3b erstreckt. Er weist außerdem eine Dicke D auf, wobei die Länge L und die Breite B größer sind als die Dicke D. Eine Differenz zwischen einer ersten Summe aus Länge l und Höhe h des Dipolflügels 5 und einer zweiten Summe aus Länge L und Breite B desjenigen Koppelflügels 6, der galvanisch mit dem Dipolflügel 5 verbunden ist, ist kleiner als 30%, 25%, 20%, 15%, 10% oder kleiner als 5% der ersten bzw. zweiten Summe.
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Diese Dimensionierung gilt vorzugsweise für alle Dipolhälften 2a, 2b, 3a und 3b wie diese in den 3A bis 3D dargestellt sind.
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Zumindest ein Koppelflügel 6 ist über seine gesamte Breite B galvanisch mit dem jeweiligen Dipolflügel 5 derselben Dipolhälfte 2a, 2b, 3a, 3b verbunden. Zur Breite B zählt aber insbesondere nur der Teil, an dem Koppelflügel 6 mit dem Dipolflügel 5 galvanisch verbunden ist.
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Die Länge L zumindest eines Koppelflügels 6 ist vorzugsweise als die Länge l des nächstliegenden Dipolflügels 5 des anderen Dipolstrahlers 2, 3, entlang dem sich der jeweilige Koppelflügel 6 erstreckt. Dies bedeutet, dass der entsprechende Koppelflügel 6 nicht über den nächstliegenden Dipolflügel 5 des anderen Dipolstrahlers 2, 3 vor- bzw. übersteht. Selbiges gilt vorzugsweise auch bezüglich der Breite B. Die Breite B zumindest eines Koppelflügels 6 ist vorzugsweise kleiner als die Länge l des Dipolflügels 5 derselben Dipolhälfte 2a, 2b, 3a, 3b.
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Die 4A und 4B zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der zweiten Dipolhälfte 2b des ersten Dipolstrahlers 2. Es ist klar, dass auch die anderen Dipolhälften 2a, 3a, 3b entsprechend aufgebaut sein könnten. Der Koppelflügel 6 umfasst in diesem Fall eine L-Form. Er verjüngt sich dabei weg vom Dipolflügel 5. Diese Verjüngung ist stufenförmig. In Draufsicht auf den zumindest eine Koppelflügel 6 erstreckt sich dieser an der Koppelseite 6a, die benachbart zum Dipolflügel 5 des anderen Dipolstrahlers 2, 3 verläuft, am weitesten vom Dipolflügel 5 derselben Dipolhälfte 2a, 2b, 3a, 3b weg, wobei diese Erstreckung weg vom Dipolflügel 5 derselben Dipolhälfte 2a, 2b, 3a, 3b mit zunehmender Breite B (also in Richtung des freien Endes 12 des Dipolflügels 5 stufenartig kleiner wird. Es könnte auch eine stufenlose Erstreckung Verjüngung möglich sein.
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In 4B umfasst der Koppelflügel 6 eine Koppelfahne 9, die über die gesamte Länge L des Koppelflügels 6 an seiner Koppelseite 6a ausgebildet ist und in Richtung der Reflektoranordnung 101 gebogen ist. Dadurch wird die Koppelfläche vergrößert, wodurch sich die Kopplung zwischen dem jeweiligen Koppelflügel 6 hin zum jeweiligen dazu angrenzenden Dipolflügel 5 des anderen Dipolstrahlers 2, 3 erhöht. Grundsätzlich wäre auch eine Biegung weg von der Reflektoranordnung 101, also nach oben möglich. Die Koppelfahne 9 könnte auch nur über eine Teilstrecke angeordnet sein, also nicht über die gesamte Länge L.
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Die 4C bis 4H zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen dual-polarisierten Kreuzdipols 1. In 4C umfasst der Koppelflügel 6 wiederum eine entsprechende Koppelfahne 9, die in Richtung der Reflektoranordnung 101 gebogen ist. Der Koppelflügel 6 umfasst außerdem zumindest eine Einbuchtung 10, die an der Koppelseite 6a des Koppelflügels 6 eingebracht ist. Dadurch wird die Länge L des Koppelflügels 6 vergrößert. Diese Einbuchtung 10 ist dabei von außen und zwar mit Blick auf die Koppelseite 6a aus zugänglich. Der Koppelflügel 6 kann in diesem Bereich eine mäanderförmige Struktur haben.
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Der Koppelflügel 6 ist im Bereich seines offenen Endes 11, das benachbart zum dazu angrenzenden Dipolflügel 5 des anderen Dipolstrahler 2, 3 angeordnet ist und an dem die Koppelseite 6a ausgebildet ist, in Richtung der Reflektoranordnung 101 gebogen. Er könnte auch weg von der Reflektoranordnung 101 gebogen sein oder parallel zu dieser verlaufen. Die Koppelfahne 9 ist insbesondere lediglich in dem gebogenen Bereich des Koppelflügels 6 angeordnet.
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Die Höhe, bis zu welcher sich der Dipolflügel 5 über die Reflektoranordnung 101 über steht verringert sich zum freien Ende 12 des Dipolflügels 5 hin. Dies bedeutet, dass der Dipolflügel 5 über seine gesamte Länge l oder, wie in 4C dargestellt, nur über eine Teillänge geneigt ist. Diese Neigung, insbesondere in Richtung der Reflektoranordnung 101, ist derart gewählt, dass der Formverlauf des Dipolflügels 5 zu einer entsprechenden Form einer nicht dargestellten Gehäuseabdeckung korrespondiert.
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Der Dipolflügel 5 umfasst zumindest eine Deckfläche 5a, eine Bodenfläche 5b, eine Stirnfläche 5c und Seitenflächen 5d, 5e. Die Deckfläche 5a verläuft in diesem Fall vom ersten Ende 7a des Signalanschlussträgers 7 über eine Teillänge sowohl parallel zur Reflektoranordnung 101 und über eine sich daran anschließende Teillänge geneigt in Richtung der Reflektoranordnung 101. Sie könnte auch lediglich parallel zur Reflektoranordnung 101 oder lediglich geneigt zur Reflektoranordnung 101 verlaufen. Die Bodenfläche 5b verläuft dabei vom ersten Ende 7a des Signalanschlussträgers 7 in Richtung der Reflektoranordnung 101 geneigt bis zur Stirnfläche 5c. In diesem Fall ist die Bodenfläche 5b stärker in Richtung der Reflektoranordnung 101 geneigt als die Deckfläche 5a, wodurch die Höhe der ersten und zweiten Seitenfläche 5d, 5e im Bereich der Stirnfläche 5c größer ist als im Bereich des Signalanschlussträgers 7. Für die Dimensionierung ist insbesondere diese Höhe (die maximale Höhe) maßgeblich.
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Der entsprechende Koppelflügel 6, der mit dem Dipolflügel 5 entlang der Breite B galvanisch verbunden ist, verläuft über eine Teillänge (Breite B) der Deckfläche 5a entlang an der Deckfläche 5a und endet beabstandet von der Stirnfläche an einem Endbereich 17. Der Koppelflügel 6 ist bis zu diesem Endbereich 17 eher nicht geneigt und verläuft vorzugsweise parallel zur Reflektoranordnung 101.
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Eine Erstreckung des Koppelflügels 6 weg von dem Dipolflügel 5 nimmt ausgehend von dem Endbereich 17 hin zu dem offenen Ende 11 des Koppelflügels 6 am nächstliegenden Dipolflügel 5 des angrenzenden Dipolstrahlers 2, 3 stufenförmig und/oder stufenlos zu.
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Einen etwas anderen Aufbau zeigt 4D. In 4D verläuft die Deckfläche 5a geneigt zur Reflektoranordnung 101 in Richtung der Stirnfläche 5c. Die Deckfläche 5a umfasst dabei verschiedene jeweils zueinander winklig, also geneigt verlaufende Segmente, bis sie schließlich die Stirnfläche 5c erreicht. Die Bodenfläche 5b könnte wie in 4C verlaufen. In 4D verläuft sie allerdings von dem ersten Ende 7a des Signalanschlussträgers 7 in Richtung der Reflektoranordnung 101 solange geneigt, bis sie einen Wendepunkt 16 erreicht, um dann im weiteren Verlauf unter Vergrößerung des Abstandes zur Reflektoranordnung 101 anzusteigen, wodurch die Höhe der ersten und zweiten Seitenfläche 5d, 5e des Dipolflügels 5 im Bereich des Wendepunktes (16) größer ist als im Bereich der Stirnfläche 5c des Dipolflügels 5. Die Höhe des Dipolflügels 5 ist vorzugsweise im Bereich des Wendepunkts 16 am größten. Diese Höhe wird für die Dimensionierung bevorzugt verwendet.
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Der entsprechende Koppelflügel 6 könnte ebenfalls wie in 4C verlaufen. In 4D umfasst der Koppelflügel 6 allerdings einen ersten Bereich 13 und einen zweiten Bereich 14. Der Koppelflügel 6 verläuft im ersten Bereich 13 in etwa parallel zur Reflektoranordnung 101. In dem ersten Bereich weist er auch die Koppelseite 6a auf. Der erste Bereich 13 geht dann in einen zweiten Bereich 14 über, in welchem der Koppelflügel 6 ausgehend von der Deckfläche 5a des Dipolflügels 5 über die erste Seitenfläche 5d des Dipolflügels 5 hin zur Bodenfläche 5b, insbesondere hin zum Wendepunkt 16 auf der Bodenfläche 5b des Dipolflügels 5 verläuft. Der zweite Bereich 14 ist damit teilweise oder vollständig in Richtung der Reflektoranordnung 101 geneigt.
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In dem zweiten Bereich 14 verjüngt sich der Koppelflügel 6 ebenfalls ausgehend vom ersten Bereich 13 in Richtung des Wendepunkts. Diese Verjüngung kann stufenförmig und/oder stufenlos erfolgen. Die bedeutet, dass eine Erstreckung des Koppelflügels 6 weg von dem Dipolflügel 5 ausgehend von dem Wendepunkt 16 hin zu dem offenen Ende 11 des Koppelflügels 6 am nächstliegenden Dipolflügel 5 des angrenzenden Dipolstrahlers 2, 3 stufenförmig und/oder stufenlos zunimmt. Auch der erste Bereich 13 verjüngt sich vom offenen Ende 11 in Richtung des zweiten Bereichs 14. In diesem Fall erfolgt die Verjüngung stufenförmig. Die Verjüngung könnte auch stufenlos erfolgen.
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Die Deckfläche 5a und die Bodenfläche 5b verlaufen in 4D in Richtung des freien Endes 12 des Dipolflügels 5 unter Ausbildung einer Spitze, die zur Stirnfläche 5c zählt, aufeinander zu.
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In den 4E, 4F, 4G und 4H ist die Stirnfläche 5c gegenüber der Reflektoranordnung 101 geneigt, wobei die Neigung in Richtung des zweiten Endes 7b, 4b des Signalanschlussträgers 7 bzw. Massenanschlussträgers 4 erfolgt.
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Ansonsten zeigen die 4E, 4F, 4G und 4H unterschiedliche Ausgestaltungen mit verschieden großen Ausnehmungen 10, dem Einsatz einer Koppelfahne 9 und der Biegung des offenen Endes 11, an dem die Koppelfahne 9 ausgebildet ist.
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Die beschriebenen Merkmale hinsichtlich des Koppelflügels 6 und des Dipolflügels 5 gelten für jede Dipolhälfte 2a, 2b, 2c, 2d. Alle diese Koppelflügel 6 bzw. Dipolflügel 5 können dieselbe Ausgestaltung aufweisen oder nicht.
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Der in den 4D bis 4H dargestellte Aufbau stellt eine besonders bevorzugte Variante dar. Die Besonderheit besteht in dem Merkmal, dass der entsprechende Koppelflügel 6 in dem zweiten Bereich 14 ausgehend von Deckfläche 5a des Dipolflügels 5 über die erste Seitenfläche 5d des Dipolflügels 5 hin zu dem Wendepunkt 16 auf der Bodenfläche 5b des Dipolflügels 5 verläuft und dadurch in Richtung der Reflektoranordnung 101 geneigt ist. Die auf der Deckfläche 5a verlaufenden Ströme sind somit von dem zweiten Bereich 14 des Koppelflügel 6 beabstandet und besser getrennt. Dies gilt für beide Dipolhälften 2a, 2b, 3a, 3b beider Dipolstrahler 2, 3. Dies führt zu sehr guten Abstrahlcharakteristiken sowie zu einer sehr guten Entkopplung und kompakten Strahlerimpedanzen an den Fußpunkten der Strahler.
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Die 41 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer ersten Dipolhälfte 2a des ersten Dipolstrahlers 2. Der Dipolflügel 5 umfasst zumindest eine Deckfläche 5a, eine Bodenfläche 5b, eine Stirnfläche 5c und Seitenflächen 5d, 5e. Die Deckfläche 5a verläuft in diesem Fall vom ersten Ende 4a des Masseanschlussträgers 4 in etwa parallel zur Reflektoranordnung 101. Sie könnte auch geneigt zur Reflektoranordnung 101 verlaufen. Die Bodenfläche 5b entspringt unterhalb des ersten Endes 4a des Masseanschlussträgers 4 und verläuft über zumindest eine erste Teillänge in Richtung der Reflektoranordnung 101 geneigt. Über eine anschließende zweite Teillänge verläuft die Bodenfläche 5b vorzugsweise parallel zur Reflektoranordnung 101 bis zur Stirnfläche 5c. Der Übergang von der ersten Teillänge hin zur zweiten Teillänge kann sprunghaft erfolgen wie dies in 4J für eine Dipolhälfte 2a möglich sein. Der Übergang könnte auch kontinuierlich erfolgen. So könnte beispielsweise zumindest ein Teil des Verlaufs der Bodenfläche 5b kurvenförmig oder teilkreisförmig sein. Grundsätzlich kann gesagt werden, dass die Bodenfläche 5b eine stufenförmige und/oder stufenlose Zuspitzung in Richtung der Reflektoranordnung 101 aufweist. An dieser Zuspitzung kann dann der Wendepunkt 16 liegen. Vorzugsweise wäre der Verlauf der Bodenfläche durch eine Krümmung oder einen Teilkreis zu beschreiben. Die erste Teillänge ist länger als die zweite Teillänge. Dies könnte auch umgekehrt sein. Beide Teillängen könnten auch gleich lang sein.
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Zwischen dem Bereich der Bodenfläche 5b, der neben dem ersten Ende 4a des Masseanschlussträgers 4 liegt und dem ersten Endes 4a des Masseanschlussträgers 4 ist eine zweite Stirnfläche 5f angeordnet. Die Bodenfläche 5b beginnt daher (um die Länge der Stirnfläche 5f) beabstandet in Richtung der Reflektoranordnung 101 von der Deckfläche 5a zu verlaufen. Die Bodenfläche 5b des Dipolflügels 5 verläuft daher (um die zweite Stirnfläche 5f in Richtung der Reflektoranordnung 101) versetzt von dem ersten Ende 4a bzw. 7a des Masseanschlussträgers 4 bzw. Signalanschlussträgers 7 ausgehend in Richtung der Stirnfläche 5c. Der Masseanschlussträger 4 verläuft in den 4I und 4J über eine größere Länge (vorzugsweise weniger als 5cm, 4cm, 3cm, 2cm, 1cm, aber vorzugsweise mehr als 1,5cm, 2,5 cm, 3,5cm oder 4,5cm) im Bereich seines ersten Endes 4a in etwa parallel zur Reflektoranordnung 101 als in den vorherigen Ausführungsbeispielen. Am ersten Ende 4a des Masseanschlussträgers 4 sind der Dipolflügels 5 und der Koppelflügel 6 angeordnet.
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Der entsprechende Koppelflügel 6, der mit dem Dipolflügel 5 entlang der Breite B galvanisch verbunden ist, verläuft entlang der Deckfläche 5a und endet an der Stirnfläche 5a an dem Endbereich 17. Er könnte auch vor dem Endbereich 17 enden. Der Koppelflügel 6 ist bis zu diesem Endbereich 17 vorzugsweise nicht geneigt und verläuft insbesondere parallel zur Reflektoranordnung 101.
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Eine Erstreckung des Koppelflügels 6 weg von dem Dipolflügel 5 nimmt ausgehend von dem Endbereich 17 hin zu dem offenen Ende 11 des Koppelflügels 6 am nächstliegenden Dipolflügel 5 des angrenzenden Dipolstrahlers 2, 3 stufenlos zu. Die Erstreckung des Koppelflügels 6 könnte auch stufenförmig zunehmen.
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Die Länge L des zumindest einen Koppelflügels 6 oder aller Koppelflügel 6 ist in diesem Ausführungsbeispiel kleiner als seine Breite B. Die Breite B zumindest eines Koppelflügels 6 oder aller Koppelflügel 6 ist größer als die Länge l des Dipolflügels 5 derselben Dipolhälfte 2a, 2b, 3a, 3b. Dies bedeutet, dass sich die Deckfläche 5a des Dipolflügels 5 nicht über die gesamte Breite B des Koppelflügels 6 erstreckt.
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In 4J ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kreuzdipols 1 dargestellt. Vorzugsweise ist der Verlauf der ersten und zweiten Teillänge der Bodenfläche 5b von zwei, drei oder allen vier Dipolhälften 2a, 2b, 3a, 3b unterschiedlich zueinander. Auch der Verlauf der Koppelflügel 6 könnte von zwei, drei oder allen vier Dipolhälften 2a, 2b, 3a, 3b unterschiedlich zueinander sein.
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Gemäß 5A ist eine erste Halteeinrichtung 25 vorgesehen, die ein dielektrisches Material umfasst oder aus einem solchen besteht. Die erste Halteeinrichtung 25 ist zwischen dem Massenanschlussträger 4 des ersten Dipolstrahlers 2 und dem Signalanschlussträger 7 des ersten Dipolstrahlers 2 angeordnet. Sie umfasst mehrere Haltemittel, die sowohl in Eingriff mit dem Masseanschlussträger 4 des ersten Dipolstrahlers 2 als auch in Eingriff mit dem Signalanschlussträger 7 des ersten Dipolstrahlers 2 stehen und ein Verschieben des Masseanschlussträgers 4 und des Signalanschlussträgers 7 relativ zueinander verhindern. Es gibt weiterhin noch eine zweite Halteeinrichtung 26, die am Masseanschlussträger 4 und Signalanschlussträger 7 des zweiten Dipolstrahlers 3 angeordnet ist und eine Verschieben des Masseanschlussträgers 4 und des Signalanschlussträgers 7 des zweiten Dipolstrahlers 3 relativ zueinander verhindert. Beide Halteeinrichtungen 25, 26 könnten auch aus einem gemeinsamen Teil bestehen.
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Es ist außerdem ein Dielektrikum 15 dargestellt, welches in dem Abstandsraum 8 angeordnet ist. Grundsätzlich kann in jedem Abstandsraum 8 ein solches Dielektrikum 15 angeordnet sein. Dies muss aber nicht der Fall sein. Die Dielektrika 15 können alle gleich lang oder unterschiedlich lang sein. Die Dielektrika 15 können auch an der jeweiligen Koppelfahne 9 angeordnet bzw. eingeclipst sein.
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Es ist auch möglich, dass das jeweilige Dielektrikum 15 integraler Bestandteil der jeweiligen Halteeinrichtung 25 bzw. 26 ist. Das Dielektrikum 15 besteht vorzugsweise aus einem Kunststoff wie beispielsweise Teflon.
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Es könnte auch sein, dass die jeweilige Halteeinrichtung 25, 26 durch ein Umspritzen des Masseanschlussträgers 4 und des Signalanschlussträgers 7 des ersten Dipolstrahlers 2 bzw. des zweiten Dipolstrahlers 3 gebildet ist.
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In 5B ist dargestellt, dass die erste Dipolhälfte 2a des ersten Dipolstrahlers 2 und die erste Dipolhälfte 3a des zweiten Dipolstrahlers 3 einteilig ausgebildet sind. Der Dipolflügel 5 und der Koppelflügel 6 der ersten Dipolhälfte 2a des ersten Dipolstrahlers 2 und der Dipolflügel 5 und der Koppelflügel 6 der ersten Dipolhälfte 3a des zweiten Dipolstrahlers 3 sind dabei galvanisch miteinander und mit dem ersten Ende 4a eines gemeinsamen Masseanschlussträges 4 verbunden.
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In 6 ist ein Diagramm dargestellt, welches die vorteilhaften elektrischen Eigenschaften des erfindungsgemäßen Kreuzdipols 1 näher erläutert. Dargestellt ist dabei ein Fernfeld-Horizontaldiagramm für eine Polarisation, wobei Theta = 90° gilt. Die unterschiedlichen Kurven stellen unterschiedliche Frequenzen dar. Die Frequenzen beginnen bei 698 MHz und laufen bis 960 MHz. Weiterhin sind die Richtwirkung in dBi und der Abstrahlungswinkel Phi aufgetragen.
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7 zeigt nochmals eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen dual-polarisieren Kreuzdipol 1. Zu erkennen ist, dass der Signalanschlussträger 7 des zweiten Dipolstrahlers 3 an seinem ersten Ende 7a umgebogen ist, so dass er sich in etwa parallel zur Reflektoranordnung 101 erstreckt und unter dem Signalanschlussträger 7 des ersten Dipolstrahlers 2 hindurchtaucht, der ebenfalls an seinem ersten Ende 7a umgebogen ist. Das elektrische Phasenzentrum und das mechanische (z. B. Rotations- /Gewichts-) Zentrum sind versetzt voneinander angeordnet. Dies bedeutet, dass diese Zentren unterschiedliche Bereiche des dual-polarisierten Kreuzdipols 1 durchsetzen. Dabei hat der erste Dipolstrahler 2 und der zweite Dipolstrahler 3 jeweils ein eigenes elektrisches Phasenzentrum. Beide elektrische Phasenzentren sind versetzt zueinander angeordnet. Durch einen solchen Aufbau werden am Fußpunkt des Kreuzdipols 1 sehr hohe Installationswerte von mindestens -20dB, -30dB, -40dB erreicht.
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In 8 ist die Antennenanordnung 100 zusammen mit der Reflektoranordnung 101 dargestellt. Es sind noch weitere höherfrequente Kreuzdipole 102 vorgesehen, die kleinere Abmessungen haben, als der zumindest eine dual-polarisierte Kreuzdipol 1. Die höherfrequenten Kreuzdipole 102 stehen nicht soweit über die Reflektoranordnung 101 hervor als der zumindest eine dual-polarisierte Kreuzdipol 1. Aus diesem Grund ist es möglich, dass zumindest ein höherfrequentes Kreuzdipol 102 in Draufsicht auf die Antennenanordnung 100 teilweise durch den ersten oder zweiten Dipolstrahler 2, 3 des zumindest einen dual-polarisierten Kreuzdipols 1 überdeckt ist.
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Die Strahlerebenen des ersten und zweiten Dipolstrahlers 2, 3, des dual-polarisierten Kreuzdipols 1 verlaufen vorzugweise parallel zu den Strahlerebenen der ersten und zweiten Dipolstrahler der höherfrequenten Kreuzdipole 102.
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Es sind mehrere Reihen 103 vorgesehen, in denen die höherfrequenten Kreuzdipole 102 angeordnet sind. Die mehreren Reihen 103 sind durch Trennwandeinrichtungen 104 voneinander getrennt. Diese Trennwandeinrichtungen 104 können sich von der Reflektoranordnung 101 weg erstrecken und können weniger hoch oder gleich hoch oder höher als die hochfrequenten Kreuzdipole 102 sein. Dadurch sind hochfrequente Kreuzdipole 102 verschiedener Reihen 103 zumindest teilweise voneinander abgeschirmt bzw. entkoppelt.
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9 zeigt eine räumliche Darstellung der Ansicht aus 8. Der dual-polarisierte Kreuzdipol 1 steht dabei deutlich weiter von der Reflektoranordnung 101 hervor als die anderen höherfrequenten Kreuzdipole 102.
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In 10 ist eine Ansicht auf die Unterseite der Reflektoranordnung 101 dargestellt. Die höherfrequenten Kreuzdipole 102 sind auch vorzugsweise in getrennte Grundkörpern 105 montiert, die in eine entsprechende Öffnung der Reflektoranordnung 101 eingesetzt sind. Dadurch können die höherfrequenten Kreuzdipole 102 separat vormontiert und für eine abschließende Endmontage in die Reflektoranordnung 101 eingesetzt werden. Nicht dargestellt sind die entsprechenden Speiseleitungen.
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Dine Speisung der Signalanschlussträger 7 beider Dipolstrahler 2, 3 erfolgt vorzugsweise ausschließlich an ihren jeweiligen zweiten Enden 7b.
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Der dual-polarisierte Kreuzdipol 1 ist frei oder mit Ausnahme der zweiten Enden 4b, 7b der Masseanschlussträger 4 und/oder der Signalanschlussträger 7 frei von Lötstellen und/oder Kabeln.
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Zum Beispiel kann eine Summe aus Länge l und Höhe h des Dipolflügels 5 mehr als 70%, 80%, 90%, 100%, 110% oder mehr als 120% aber weniger als 130%, 120%, 110%, 100%, 90% oder weniger als 80% der Summe aus Länge L und Breite B des Koppelflügels 6 entsprechend, der galvanisch mit dem Dipolflügel 5 verbunden ist.
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Vorzugsweise ist der Koppelspalt 8 zwischen zwei benachbarten Dipolhälften 2a, 2b, 3a, 3b asymmetrisch so verlaufend ausgebildet und angeordnet, dass der Koppelspalt 8 zu den zwischen den Dipolhälften 2a, 2b, 3a, 3b verlaufenden Winkelhalbierenden versetzt ist.
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Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Im Rahmen der Erfindung sind alle beschriebenen und/oder gezeichneten Merkmale beliebig miteinander kombinierbar.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 19722742 A [0002]
- DE 19627015 A [0002]
- US 2014028516 A1 [0002]
- WO 2014018600 A1 [0002]
- US 4184163 A1 [0002]