DE4003702C2 - - Google Patents

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DE4003702C2
DE4003702C2 DE19904003702 DE4003702A DE4003702C2 DE 4003702 C2 DE4003702 C2 DE 4003702C2 DE 19904003702 DE19904003702 DE 19904003702 DE 4003702 A DE4003702 A DE 4003702A DE 4003702 C2 DE4003702 C2 DE 4003702C2
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DE
Germany
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cash register
gaming machine
coins
coin
notes
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE19904003702
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English (en)
Other versions
DE4003702A1 (de
Inventor
Heinz Dannowski
Lutz-Bernhard 1000 Berlin De Albrecht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bally Wulff Games and Entertainment GmbH
Original Assignee
Bally Wulff Automaten GmbH
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Application filed by Bally Wulff Automaten GmbH filed Critical Bally Wulff Automaten GmbH
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F9/00Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
    • G07F9/06Coin boxes
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements

Description

Die Erfindung betrifft ein Geldspielgerät nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Geldspielgeräte nach dem Stand der Technik werden mit Münzen, die in einen Münzeinwurf eingeworfen werden müssen, in Gang gesetzt, wobei eine Münzeinheit vorge­ sehen ist, die die Münzen in Münzrohren stapelt. Die Münzeinheit zahlt, gesteuert von einer Steuereinrich­ tung des Geldspielgerätes, bei einem Gewinn Münzen aus und darüber hinaus leitet sie gegebenenfalls einen Teil der eingeworfenen Münzen in eine Münzkasse weiter. In letzter Zeit sind Geldspielgeräte dahingehend verbes­ sert worden, daß sie auch Geldscheine akzeptieren. Die­ se Geldscheine fallen in eine Scheinekasse, die in der Nähe des Akzeptors angeordnet ist. Der Kassierer, der das Geld aus dem Geldspielgerät entnehmen will, muß somit mehrere Schlüssel haben, um einerseits an die Münzkasse und andererseits an die Scheinekasse zu kom­ men, um sie zu entleeren oder auszuwechseln. Dies ist umständlich, besonders dann, wenn mehrere Geldspielge­ räte geleert werden müssen, da sehr viele Schlüssel vorhanden sind. Eine derartige Anordnung ist beispiels­ weise in der DE 38 02 253 A1 offenbart, die einen münz­ betätigten Unterhaltungsautomaten betrifft, der auf einen Münzprüfer, einen sich daran anschließenden Münz­ durchlaufkanal und drei Münzkassetten aufweist. Der Münzdurchlaufkanal wird über eine Schwenkvorrichtung derart geschwenkt, daß wahlweise die Münzen in die un­ terschiedlichen Kassetten eingeleitet werden. Dabei können die Münzkassetten in einem gemeinsamen Gehäuse durch Anordnung einer oder mehrerer Trennwände ausge­ bildet sein. Die DE 35 32 804 A1 offenbart einen ab­ schließbaren Behälter für Verkaufsautomaten, dessen Innenraum in zwei unterschiedliche Räume für Münzen und Banknoten aufgeteilt ist.
Geldspielgeräte werden häufig an Tresorständern befe­ stigt, wobei das Geld in eine Kasse zur Aufnahme von Münzen fällt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Geld­ spielgerät, das an einem Tresorständer befestigt ist, zu schaffen, bei dem die Möglichkeit gegeben wird, so­ wohl Münzen als auch Scheine in der Weise zu sammeln und zu speichern, daß das Kassieren von Scheinen und Münzen schnell und einfach ausgeführt werden kann, wo­ bei ein unbefugter Eingriff nur schwer möglich sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeich­ nenden Merkmale des Hauptanspruchs in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs gelöst.
Der Tresorständer weist hinter dem Geldspielgerät einen Hohlraum auf und das Geldspielgerät und in entsprechen­ der Weise der Tresorständer ist mit Öffnungen versehen, wobei das mit dem Scheinakzeptor verbundene Schein­ transportband und der Münzkanal über die Öffnungen und den Hohlraum mit der Kasse verbunden sind, in der so­ wohl Scheine als auch Münzen gesammelt werden. Die Kas­ se ist abschließbar und ist unterhalb des Geldspielge­ rätes in dem Tresorständer angeordnet. Sie kann mit mindestens einer Trennwand versehen sein, damit Scheine und Münzen getrennt aufbewahrt werden können. In einem anderen Ausführungsbeispiel können zwei Behälter als Kasse vorgesehen sein, die durch eine gemeinsame Tür abschließbar sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich­ nung dargestellt und wird in der nachfolgenden Be­ schreibung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Aufsicht und eine Seitenansicht auf ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem das schematisch angedeutete Geldspielgerät an einem Tresor­ ständer befestigt ist.
In Fig. 1 ist ein Geldspielgerät 9 an einem Tresorstän­ der 10 befestigt. Der Tresorständer 10 ist ein schrank­ artiges Element, das im vorderen oberen Bereich eine Ausnehmung für die Aufnahme des Münzspielgerätes 9 auf­ weist, wobei hinter dem Geldspielgerät 9 ein Hohlraum 11 vorgesehen ist. Unterhalb des Geldspielgerätes 9 ist eine Kasse 12 angeordnet. Der Tresorständer ist voll­ ständig abgeschlossen.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 13 ein Teil einer Münzeinheit angedeutet, die mit einem Münzkanal 14 ver­ bunden ist, der an die Kasse 12 angeschlossen ist. Der Münzkanal durchgreift die Rückwand des Geldspielgerätes 9 und wird über den Hohlraum 11 zu der Kasse 12 ge­ führt. In ähnlicher Weise wird ein Scheintransportband 15, das mit dem Scheinakzeptor 1 verbunden ist, durch eine Öffnung 16 in der Rückwand des Gehäuses des Geld­ spielgerätes 9 in den Hohlraum 11 des Tresorständers 10 umgelenkt und mit der Kasse 12 verbunden. Die Scheine und die Münzen gelangen dann über das Scheinetransport­ band 15 und den Münzkanal 14 in die Kasse 12, in der sie gesammelt werden. Die Kasse 12 ist mit einer mit einem Schloß 17 versehenen Tür 18 abgeschlossen.
Bei Geldspielgeräten wird nur ein bestimmter Teil von Münzen in die Kasse 12 geleitet, da genügend Münzen für die Auszahlung von Gewinnen in der Münzeinheit gespei­ chert werden müssen. Die dem Geldspielgerät durch den Scheinakzeptor 1 zugeführten Geldscheine werden alle über das Transportband 15 in die Kasse 12 gelenkt, in der sie ungeordnet oder über eine Stapelvorrichtung geordnet gesammelt werden.
Die Kasse kann als getrennte Behälter für die Münzen und Scheine vorgesehen sein, selbstverständlich kann auch dort ein gemeinsamer Behälter angeordnet sein und weiterhin kann in dem Behälter eine Trennwand vorhanden sein, damit Münzen und Scheine getrennt voneinander gesammelt werden können.

Claims (6)

1. Geldspielgerät mit einem Münzeinwurf, einem Scheinakzeptor und einer Münzeinheit zum Auszahlen und Umlenken von Münzen in eine Kasse, wobei das Geldspielgerät an einem Tresorständer befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheinakzeptor (1) mit einem Scheintrans­ portband (15) verbunden ist, das ebenso wie der Münzkanal (14) der Münzeinheit durch eine Öffnung im Geldspielgerät in einen Hohlraum (11) des Tre­ sorständers (10) umgelenkt ist und von dort zu der Kasse (12) führt, wobei die Kasse (12) durch eine abschließbare Tür (18) zugänglich ist.
2. Geldspielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kasse (12) zwei getrennte Behäl­ ter (3, 4) für Münzen und Scheine aufweist.
3. Geldspielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kasse (12) als ein Behälter für Münzen und Scheine ausgebildet ist.
4. Geldspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kasse (12) eine Trennwand für den für die Münzen und die Scheine vorgesehenen Raum angeordnet ist.
5. Geldspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheine ungeordnet in die Kasse (12) gelenkt werden.
6. Geldspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kasse (12) für Scheine eine Stapelvorrichtung angeordnet ist, die mit dem Scheintransportband (15) in Verbindung steht.
DE19904003702 1990-02-05 1990-02-05 Geldspielgeraet Granted DE4003702A1 (de)

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DE4003702A1 DE4003702A1 (de) 1991-08-08
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