DE4003677C2 - Automatischer Papier-Lade-Mechanismus für einen Drucker - Google Patents
Automatischer Papier-Lade-Mechanismus für einen DruckerInfo
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- Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)
- Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen automatischen Papier-Lade-Mechanismus
für einen Drucker, der im Oberbegriff des Anspruchs
1 angegebenen Art.
Es sind Drucker bekannt, die einen gewünschten Druckvorgang
auf einem Papierbogen oder auf Endlospapier, das um eine
Walze gewickelt ist, durchführen, wobei der Druckkopf
vorwärts und rückwärts entlang der Walze bewegt wird, und
wobei der Druckkopf vom Typ eines Nadeldruckers, eines
Thermodruckers oder eines Tintenstrahldruckers ist. Um eine
automatische Zuführung des Papierbogens oder des Endlospapiers
zu gewährleisten, ist es bekannt, derartige Drucker
mit einem automatischen Papier-Lade-Mechanismus auszurüsten.
Es sind unterschiedliche automatische Papier-Lade-Mechanismen
bekannt. Beispielsweise ist ein solcher Mechanismus bekannt,
bei dem das Papier manuell in die Papier-Zuführeinheit
eingesetzt und anschließend automatisch durch die Papier-Zuführeinheit
befördert wird, bis ihr oberes Ende eine
vorbestimmte Lage auf der Papiertragewalze erreicht hat.
Dabei wird das Papier mit Hilfe einer Papierhalterolle in
einer exakten Stellung gegenüber der Walze gehalten.
Beim automatischen Papier-Laden wird die Papierhaltewalze
üblicherweise manuell in die Freigabestellung überführt, in
der sie von der Papiertragewalze beabstandet ist. Zu diesem
Zweck war die Papierhalterolle mit einem Hebel versehen,
der die Handhabung der Halterolle erleichtern sollte. Da
die Papierhalterolle oberhalb der Papiertragwalze, dieser
gegenüberliegend angeordnet ist, mußte dabei gewöhnlicherweise
eine freie Fläche des Papiers zwischen dem Druckkopf
und der Papierhalterolle relativ groß bemessen festgesetzt
werden. Die Drehbewegung der Papierhalterolle per Hand bedingt
notwendigerweise, daß der Halterollenhebel aus dem
Gehäuse des Druckers herausragt, was eine entsprechend
große Bauform des Druckers bedingt und gegebenenfalls einen
Durchbruch im Druckergehäuse erfordert.
Ein automatischer Papier-Lade-Mechanismus
ist aus der JP-OS 63-49 465 bekannt. Nachteilig
bei diesem bekannten automatischen Papier-Lade-Mechanismus
ist es, daß er ausschließlich automatisch, nicht jedoch gegebenenfalls
auch manuell betätigt werden kann, ohne daß
das entsprechende Zahnradgetriebe ernsthaft beschädigt
wird.
Aus der US-PS 4,518,271 ist eine Kippeinheit für einen Papier-Lade-Mechanismus
bekannt, durch die die Papierhalterolle
in der Freigabestellung gehaltert wird, und zwar unter
Mithilfe einer Kippfeder.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
automatischen Papier-Lade-Mechanismus der eingangs genannten
Art so auszugestalten, daß er auch eine manuelle Betätigung
der Papierhalterolle zuläßt, wobei insbesondere
auch bei einer manuellen Betätigung die Papierfreigabestellung
gehalten wird.
Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Papier-Lademechanismus mit den Merkmalen
nach Anspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Nachfolgend soll die Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert werden; in dieser zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht - teilweise geschnitten - eines Teils
eines automatischen Papier-Lademechanismus gemäß
der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Mechanismus von Fig. 1 im Aufriß;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Kupplungseinheit des Mechanismus von Fig. 1 im eingerückten
Zustand;
Fig. 4 eine Ansicht der Kippeinheit des Mechanismus von Fig. 1 in einer Ladestellung;
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich der Fig. 4, wobei die Papierhalterolle
des Mechanismus aus einer Ladeposition in eine Freigabe
position geschwenkt und in der Freigabeposition
durch eine Kippeinheit gehalten wird und
Fig. 6 ein Ablauf-Diagramm einer automatischen Papierbela
dung eines Ausführungsbeispieles gemäß der vorliegen
den Erfindung.
Der erfindungsgemäße
automatische Papier-Lademechanismus
ist für einen Drucker
bestimmt.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, wird eine Welle 14 einer
Walze 12 in einer Verkleidungsplatte 10 eines Druckers ge
halten; ein Papierbogen oder ein Endlospapier ist um die Wal
ze 12 gelegt, um in einer gewünschten Position zugeführt zu
werden. Bei der Verwendung von Papierbögen ist die Wal
ze 12 mit einer Klemmwalze ausgestattet, die mit der Walze 12 in
inniger Berührung steht. Die Klemmwalze dreht sich mit der Walze 12,
um die Papierbögen zu befördern.
Bei der Verwendung von Endlospapier wird die Klemmwalze von
der Walze 12 wegbewegt wobei das Endlospapier mittels eines
Einzugsgetriebes 18 befördert wird, welches an einer Einzugs
welle 16 befestigt ist, die in der Verkleidungsplatte 10 des
Druckers gehalten wird.
Ein Druckkopf, welcher in den Fig. 1 und 2 nicht gezeigt ist,
ist in der Nähe der Walze 12 angeordnet, um in Richtung parallel
zu der Achse der Walze 12 bewegt werden zu können. Der Druck
kopf sorgt für das gewünschte Bedrucken des Papieres, welches
um die Walze 12 herumgelegt ist, wobei es sich um bekannte
Druckverfahren handelt, wie beispielsweise das Nadeldruckver
fahren, das Thermodruckverfahren oder das Tintenstrahldruck
verfahren.
Der Druckkopf wird mit Hilfe eines Schlittens 70 transportiert,
wodurch eine kontrollierte Bewegung in Richtung parallel zu
der Achse der Walze 12 erreicht wird.
Gemäß Fig. 1 ist der Schlitten 70 gleitbar auf der Schlittenwel
le 20 angeordnet. Wie später beschrieben, kann der Schlitten 70
sowohl innerhalb als auch außerhalb eines Druckbereiches C auf
und entlang der Schlittenachse 20 bewegt werden, da er über
Antriebsmittel, wie beispielsweise einen Schrittschaltmotor,
verfahren wird.
Eine Papierzuführeinheit versetzt die Walze 12 und die Einzugs
welle 16 in Drehung, um das Papier zuzuführen. Die Antriebs
quelle für diese Papierzuführeinheit ist ein Motor 24 zum Pa
pierzuführen, welcher in einer Motorbasis 22 gehalten ist, die
an der Verkleidungsplatte 10 des Druckers über ein paar bolzen
artige Ansatzstücke 26/28 befestigt ist.
Ein Ritzel 30 ist an einer Hauptwelle 24a des Motors 24 zum Papierzuführen
befestigt wobei das Ritzel 30 und ein Trans
missionsgetriebe 32 ineinandergreifen. Ein Transmissions
ritzel 34 des Transmissionsgetriebes 32 greift mit einem Wal
zengetriebe 36, welches an der Welle 14 befestigt ist, inein
ander. Somit wird die Drehantriebskraft des Motors 24 zum
Papierzuführen hinsichtlich der Walze 12 reduziert.
Das Einzugsgetriebe 18 ist über eine Spannrolle 38 mit dem
Transmissionsritzel 34 in Eingriff, so daß Endlospapier
entsprechend der Drehung des Einzugsgetriebes 18 genau zuge
führt werden kann.
Um das Papier in innigem Kontakt mit und in einer korrekten La
ge auf der Walze 12 zu halten, weist der Papier-Lademechanis
mus eine Papierhalterolle 40 bekannten Aufbaus auf. In axialem
Abstand zueinander sind auf der Halterollenwelle 42 eine Viel
zahl von die Papierhalterolle 40 bildenden Rollengliedern vorgesehen. Wenn es erforderlich ist,
können die einzelnen Rollenglieder so auf der Halterollenwelle 42
ausgerichtet sein, daß sie mit der Breite des Papiers überein
stimmen.
Um eine Drehbewegung der Papierhalterolle 40 zwischen einer Zuführ
stellung, in welcher sie mit der Walze 12 in innigem
Kontakt steht und einer Freigabelage, in welcher
sie von der Walze 12 wegbewegt ist, zu ermöglichen, ist ihre
Welle 42 mit ihrem einen Ende von einem Hebel 44
gehalten, welcher schwenkbar an der Verkleidungsplatte 10 des
Druckers über einen Drehzapfen 46 befestigt ist. Ein Zahnrad
44a ist an dem anderen Ende des Hebels 44 angebracht,
welches mit einem Zahnrad 48 kämmt. Somit
wird, wenn das Zahnrad 48 in eine Drehung versetzt wird,
die Halterolle 40 um den Drehzapfen 46 gedreht, um entweder
in die Zuführstellung oder in die Freigabestellung gebracht
zu werden. Die Drehantriebskraft des Zahnrads 48 wird da
bei über das Zahnrad 44a auf die Halterolle 40 über
tragen.
Die Papierhalterolle
40 wird über eine Kippeinheit wahlweise in der Zuführ
stellung oder der Freigabestellung gehalten. Zu diesem Zweck
weist der Hebel 44, wie in Fig. 4 gezeigt, einen Haken 44b
auf, an welchem das eine Ende einer Kippfeder 43 befestigt ist.
Das andere Ende der Feder 43 ist an einem Bolzen 45 befestigt,
der an der Verkleidungsplatte 10 des Druckers angebracht ist.
Auf diese Weise bilden der Hebel 44 und die Feder 43 gemein
sam die Kippeinheit.
In der in Fig. 4 gezeigten Zuführstellung verursacht die Deh
nungskraft der Feder 43 eine gegen den Uhrzeigersinn um den
Drehzapfen 46 wirkende Drehkraft auf den Hebel 44. Daraus folgt,
daß die Papierhalterolle 40 fest in der Zuführstellung gehalten wird,
in welcher sie gegen die Walze 12 gedrückt wird, um einen an
gemessenen Druck auf das Papier zu erzeugen.
Wenn der Hebel 44 in die Freigabestellung gemäß Fig. 5 ge
schwenkt wird, bedingt die Feder 43 eine bezüglich des Dreh
zapfens 46 im Uhrzeigersinn ausgerichtete Drehkraft auf den
Hebel 44. Dies hat zur Folge, daß die Freigabestellung mittels
der Kippeinheit sicher beibehalten wird.
Die Kippeinheit 40 ist
lösbar über eine Kupplungsein
heit mit der Papierzuführeinheit verbunden. Gemäß dem darge
stellten Ausführungsbeispiel ist das Zahnrad 48 an einer
Kupplungswelle 50 der Kupplungseinheit
axial verschiebbar und kann mit dieser
zusammen als Einheit in Drehung versetzt werden.
Die Kupplungswelle 50 ist gleitbar und drehbar in der Verklei
dungsplatte 10 des Druckers sowie der Motorbasis 22 gehalten
und wird normalerweise durch eine Kupplungsrückzugsfeder 54,
die zwischen der Verkleidungsplatte 10 des Druckers und einem
Anschlagring 52 angeordnet ist, in die Richtung entsprechend
dem Pfeil A drängt, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist.
Zwei weitere Anschlagringe 56, 58 sind fest auf der Kupplungs
welle 50 angebracht. Eine innere Kupplungsplatte 60 ist auf der
Kupplungswelle 50 axial gleit
bar und mit dieser zusammen als Einheit drehbar, wobei die Axial
bewegung der inneren Kupplungsplatte 60 durch den einen Anschlag
ring 58 begrenzt wird. Eine Kupplungsfeder 62 ist zwischen der
Kupplungsplatte 60 und dem anderen Anschlagring 56 angeordnet, um
normalerweise die innere Kupplungsplatte 60 in Richtung des Pfei
les B in Längsrichtung der Kupplungswelle 50 zu drängen.
Außerdem ist ein äußeres Kupplungsgetriebe 64 drehbar auf der
Kupplungswelle 50 befestigt.
Im Betrieb wird das äußere Kupplungsgetriebe 64 der Kupplungs
einheit über ein Ritzel 66 und ein
Zahnrad 68 - beide sind drehbar an der Motorbasis 22
befestigt - mit dem Transmissionsgetriebe 32 in Eingriff ge
bracht. Dadurch wird das äußere Kupplungsgetriebe 64 normaler
weise durch den Motor 24 zum Papierzuführen in Drehung versetzt.
Wie in Fig. 1 gezeigt, wird gewöhnlich nur das äußere
Kupplungsgetriebe 64 in Drehung versetzt, da die innere Kupp
lungsplatte 60 durch die Kupplungsrückzugsfeder 54 vom dem
äußeren Kupplungsgetriebe 64 wegbewegt ist, sogar während des
Papierzuführens durch den Motor 24, so daß die innere Kupplungsplatte
60 und das Hebelzahnrad 44a nicht in Drehung versetzt werden.
Während des üblichen Papierzuführens wird die Papierhalterolle 40 nie
mals von der Papierzuführ-Antriebskraft beeinflußt.
Wenn dagegen die Kupplungseinheit in Eingriffsposition ge
bracht wird, bedingt die Antriebskraft des Motors 24 zum Papier
zuführen direkt eine Drehbewegung der Halterolle 40.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Schlittens 70, wel
cher das Einrücken und Ausrücken der Kupplungseinheit unterstützt.
Wenngleich in den Figuren nicht gezeigt, weist der Schlitten 70
einen Druckkopf zum Bedrucken des Papieres, wel
ches an der Walze 12 anliegt, auf.
Wenn der Schlitten 70 aus dem Druckbereich C
in einen außerhalb des Druckbereichs C gelegenen Bereich D be
wegt wird, wird die Kupplungswelle 50 der Kupplungseinheit in
Richtung des Pfeils B durch die Endfläche 70a des Schlittens 70
beaufschlagt (Fig. 3).
Dadurch wird die innere Kupplungsplatte 60 in Reibschluß mit
dem äußerem Getriebe 64 gebracht, so daß die Drehung des äußeren
Getriebes 62 über die innere Kupplungsplatte 60
auf die Kupplungswelle 50 übertragen wird. Dadurch wird die
Drehung der Kupplungswelle 50 über das Zahnrad 48 auf das
Zahnrad 44a am Hebel 44 übertragen. Auf diese Weise
wird das Einrücken der Kupplungseinheit bedingt, da der Schlit
ten 70 in einen außerhalb des Druckbereichs C gelegenen Bereich
D bewegt wird. In dieser Position wird der Hebel 44 in eine Schwenkbewegung
versetzt, da der Motor 24 zum Papierzuführen in
Betrieb ist.
Wie vorstehend ausgeführt, wird die
Papierhalterolle wahlweise unter der Kontrolle der Antriebskraft zum
Papierzuführen in eine Zuführstellung oder Freigabestellung geschwenkt,
wenn die Kupplungseinheit, durch die Bewegung des Schlittens 70
aus dem Druckbereich heraus, einrückt. Außerdem kann die Papierhalterolle
in Freigabestellung gehaltert werden. Die Schwenkbewegung
der Papierhalterolle wird durch verschiedene Sensoren
kontrolliert.
Diese Sensoren umfassen einen Schlittensensor 80 zum Erfassen der
Position des Schlittens 70, einen Papierhalterollen-Sensor 82 zum Erfassen,
ob die Halterolle 40 sich in der Zuführstellung oder der Frei
gabestellung befindet, und einen Papiersensor 84 zum Er
fassen, ob sich das Papier in einer Position befindet ist, in
welcher es der Walze 12 zugeführt werden kann.
In Fig. 3 ist der Schlittensensor 80 zum Erfassen der Position
des Schlittens 70 gezeigt. Dieser Schlittensensor 80 ist ein
berührungsloser fotoelektrischer Sensor, welcher in der Nähe
der Bewegungsbahn des Schlittens 70 angeordnet ist, um auf op
tischem Wege die Druckposition des Schlittens 70 zu er
fassen. Der Schlittensensor 80 kann auch ein anderer Sensor sein,
wie beispielsweise vom Lichtübertragungstyp oder Blenden-/Ab
schirmungstyp oder Kontakt-Typ.
Der Schlittensensor 80 erfaßt ob der Schlit
ten 70 zum linken Ende bewegt worden ist, so daß während des
Druckens die Position der Linksverschiebung des Schlit
tens 70 durch den Schlittensensor 80 bestimmt werden kann. Wäh
rend der Drehbewegung der Papierhalterolle 40 kann das Einrücken und Aus
rücken der Kupplung durch Verschieben des Schlittens 70 nach
links, weiter weg von der Position, die durch den Schlittensen
sor 80 erfaßt worden ist, kontrolliert werden.
Die Fig. 4 und 5 zeigen den Papierhalterollen-Sensor 82 und den
Papiersensor 84.
Der Sensor 82 ist ein Kontaktsensor. Er erfaßt die Position
des Zahnrads 44c des Hebels 44. Wenn sich wie in Fig. 4 ge
zeigt, die Halterolle 40 in der Zuführstellung befindet, ist ihr
Sensor 82 außer Betrieb. Befindet sich dagegen
wie in Fig. 5 gezeigt, die Halterolle 40 in der Freigabestel
lung, wird der Kontakt ihres Sensors 82 in die Be
triebsstellung gebracht, so daß die Freigabestellung der Halterolle
40 durch den Sensor 82 erfaßt wird.
Der Papiersensor 84 ist unterhalb der Walze 12 angeordnet, um
zu erfassen und ein Signal auszusenden, ob das Papier zuge
führt worden ist, bis es zwischen der Walze 12 und einer nicht
dargestellten Klemmrolle gehalten wird. Zu diesem Zweck zu
erfüllen, ist der Papiersensor 84 eine Fotounterbrechungs
einrichtung vom Reflexionstyp.
Die Funktionsweise des automatischen Papier-Lade-Mechanismus,
der vorliegenden Erfindung soll nun beschrieben werden.
Wenn Papierbögen zugeführt werden, wird die Klemmrolle gegen
die Walze 12 gedrückt, um das Papier zu transportieren. Wenn
Endlospapier zugeführt wird, wird die Klemmrolle von der Walze
12 weggeschwenkt, und das Endlospapier wird auf eine nicht dar
gestellte Einzugseinheit aufgebracht. Das Endlospapier wird
entsprechend der Rotation des Einzugsgetriebes 18 transportiert.
Zum vollautomatischen Papier-Laden wird ein Papierzuführschal
ter auf einem Bedienungspult eingeschaltet, nachdem das Papier
vollständig eingespannt worden ist.
Zuerst fährt ein Schlittenantrieb wie beispielsweise ein
Schrittschaltmotor den Schlitten 70, um ihn in den äußeren Bereich D
gemäß Fig. 3 heraus zu bewegen, wodurch die Kupplungseinheit zum Ein
rücken der Kupplung gebracht wird. Die Größe der Kontaktkraft
zwischen der Kupplungsplatte 60 und dem äußeren Kupplungsge
triebe 64 bei eingerückter Kupplung wird durch die Größe der
Federkraft der Kupplungsfeder 62 bestimmt so daß auf diese
Weise im Regelfall ein im wesentlichen stabiler Einrückzustand er
reicht wird.
Da die Kupplungseinheit ein Spiel zwischen dem Anschlagring 58
und dem äußeren Kupplungsgetriebe 64 aufweist, ist es unnötig,
daß die Bewegung des Schlittens 70 aus dem Druckbereich her
aus, um dadurch die Papierhalterolle 40 in Drehbewegung zu versetzen,
zu genau kontrolliert wird.
Nach dem vollständigen Einrücken der Kupplungseinheit dreht
sich der Motor 24 zum Papierzuführen entgegengesetzt, wobei
die Antriebskraft zum Papierzuführen auf die Papierhalterolle 40
übertragen wird, um eine Drehbewegung zu verursachen. Auf die
se Weise wird die Rolle 40, wie in Fig. 2 gezeigt, im Uhr
zeigersinn aus der Zuführstellung 100 in die Freigabestellung
200 gedreht. Durch Kontrolle des Antriebs des Motors 24 zum
Papierzuführen ist es möglich, die Rolle 40 zuverlässig
von der Walze 12 zu lösen und anschließend zuverlässig in die
Freigabeposition 200 zu bewegen.
Nachdem die Papierhalterolle 40 auf diese Weise zuverlässig von der
Walze 12 wegbewegt und in die Freigabestellung 200 gebracht
worden ist, wird der Schlitten 70, entsprechend Fig. 3,
nach rechts in den Druckbereich C bewegt, wodurch die Kupplungs
einheit in den Ausrückzustand gebracht wird. Wie in Fig. 5 ge
zeigt, wirkt die Federkraft der Feder 43 auf den Hebel 44, so
daß die Halterolle 40 in der Freigabeposition 200 gehalten wer
den kann, auch wenn die Kupplungseinheit sich im Ausrückzustand
befindet.
In der Freigabestellung 200 der Rolle 40 wird das Papier
durch die vorwärtsgerichtete Drehbewegung des Motors 24 zum
Papierzuführen in eine vorbestimmte Lage gebracht, währenddessen
die Papierzuführung beendet werden kann, ohne daß die Rolle
40 diesen Vorgang beeinflußt. Während dieser Papierzuführung
wird die vorderste Endlage des Papiers durch den Papiersensor 84
erfaßt und aufgezeichnet so daß eine Kontrollvorrichtung des
Druckers die vorderste Endlage des Papiers exakt erfassen kann.
Zu dieser Zeit kann das Ausmaß der Papierzuführung so sein,
daß die vorderste Endlage einer vorbestimmten Lage zum Beginn
des Druckens entspricht. Bedingt durch das Ausmaß der
Papierzuführung kann die Papierzuführung aber auch
zum Beginn des Druckens zu gering sein,
so daß die Papierhalterolle 40 in die Zuführposition 100 zurückkehrt.
Nachdem das Papier auf diese Weise in eine vorbestimmte Lage
gebracht worden ist wird die Halterolle 40 in die Zuführstel
lung 100 für den Zuführvorgang schwenkend bewegt.
Wie bei dem Freigabevorgang wird beim Zuführvorgang der Halterolle
40 der Schlitten 70 in den außerhalb des Druckbereichs
C gelegenen Bereich D gefahren, so daß die Kupplungseinheit
in den Einrückzustand gebracht wird.
In dieser Stellung, wenn der Motor 24 zum Papierzuführen in
Vorwärtsrichtung gedreht wird, wird die Halterolle 40 in
die Zuführstellung 100 gemäß Fig. 2 gebracht, um einen gewünsch
ten Zuführvorgang zu vervollständigen. Daraus resultiert, wie
in Fig. 4 gezeigt, daß die Rolle 40 gegen die Walze 12
aufgrund der Federkraft der Feder 43 gedrückt wird.
Mit der Halterolle 40 in Andrucklage gegen die Walze 12 wird der
Schlitten 70 wiederum nach rechts gemäß Fig. 3 in Richtung des
Druckbereichs C gefahren. Dadurch wird die Kupplungseinheit in
den ausgerückten Zustand gebracht.
Wie oben dargelegt, kann ein einzelner Zyklus der automa
tischen Papierzuführung ohne irgendeinen Handgriff eines Be
dienungspersonals vollführt werden. Weiterhin wird die Papierhalterrolle
40 ohne einen ausschließlichen Antrieb automatisch be
wegt.
Wenn das Papier ganz am äußersten oberen Rand bedruckt werden
soll, ist es möglich, den Druckvorgang zu beginnen, während
die Halterolle 40 von der Walze 12 in die Freigabestellung 200
freigegeben wird.
Zu dieser Zeit wird, da das vorderste Ende des Papiers die Halterolle
40 noch nicht erreicht hat, der Zuführvorgang der Rolle
40 mit dem vordersten Ende des Papiers, welches um
einen bestimmten Betrag von der Rolle 40 vorsteht,
durchgeführt, so wie das Drucken mehrere Male durchgeführt wird
oder wie das Zuführen (ohne Papier) durchgeführt wird.
Dieser Zuführvorgang wird, bedingt durch den Schlitten 70
aufgrund des Einrückens der Kupplungseinheit durchgeführt und
anschließend durch das vorwärtsgerichtete Zuführen des Papiers,
bedingt durch den Motor 24 zum Papierzuführen. Das Zuführen
der Papierhalterolle 40 bedingt einen bestimmten Betrag einer Ab
weichung des Papiers in Richtung der vorwärtsgerichteten Pa
pierzuführung bezüglich der Druckstellung während des Druckens.
Schließlich wird diese Abweichung durch ein rückwärtsgerichte
tes Zuführen des Papiers durch den Motor 24 zum Papierzuführen
um den oben erwähnten Betrag der vorwärtsgerichteten Zuführung
korrigiert.
In jedem Fall kann die Papierzuführung und die Drehbewegung
der Halterolle 40 vollautomatisch gesteuert werden.
Fig. 6 zeigt ein Ablaufdiagramm, aus dem hervorgeht, auf wel
che Art und Weise das Drucken eines Papierbogens bis zu sei
nem vordersten Rand oder mit oberem Rand erfolgt, wenn der Pa
pierbogen automatisch auf die Walze 12 aufgezogen wird.
Bei dem Druck bis zur vordersten Kante wird das Drucken am
obersten Ende mit fast keinem Rand am obersten Ende begonnen.
In diesem Fall erfolgt das gewünschte Drucken mit in Freigabe
stellung befindlicher Papierhalterolle. Da die Freigabestellung durch
die Kippvorrrichtung gehalten wird, kann speziell gemäß der vor
liegenden Erfindung das Papier vorwärts und rückwärts je nach
Bedarf zugeführt werden sogar im Fall des Drucks bis zur vor
dersten Kante, wodurch beispielsweise ein hochkonzentrierter
Druck und ein Doppeldruck bzw. Doppel-Anschlag-Druck ermöglicht wird.
Der Druck mit oberem Rand ist ein gewöhnlicher Druck, bei wel
chem ein gewünschter Rand am vordersten Ende des Papiers zum
Bedrucken freigelassen wird. Bei diesem Druck mit oberem Rand
muß die Papierhalterolle in Zuführstellung beim Beginn des Druckens
zurückgeführt worden sein.
Wenn der Papierzuführschalter auf dem Bedienungspult eingeschal
tet ist (Schritt 301), wird durch den Papierhalterollen-Sensor 82 er
faßt, ob die Rolle 40 sich in der Freigabestellung befin
det oder nicht (Schritt 302). Im üblichen Fall befindet sich
die Rolle 40 in der Zuführstellung, und der Schlitten 70
wird angetrieben, um eine linksgerichtete Verschiebung zu voll
führen (Schnitt 303), wobei die Kupplungseinheit dadurch in die
Einrückstellung gebracht wird.
Bei Schritt 304 wird dann eine rückwärtsgerichtete Papierzufüh
rung durchgeführt, und die Halterolle 40 wird aus der Zuführ
stellung gemäß Fig. 4 in die Freigabestellung gemäß Fig. 5 durch
die Kupplungseinheit gebracht.
Bei Schritt 305 wird durch den Papierhalterollen-Sensor 82 festge
stellt, ob die Halterolle 40 wieder in die Freigabestellung be
wegt worden ist, und die oben erwähnten Schritte 303, 304 werden
wiederholt, bis die Rolle 40 genau in die Position gemäß
Fig. 5 bewegt worden ist.
Wenn der Papierhalterollen-Sensor 82 bei dem Schritt 305 eingeschal
tet wird, erreicht die Halterolle 40 die Freigabestellung, und
der Schlitten 70 wird bei Schritt 306 zentriert, um bereit zu
sein, einen korrekten Druckvorgang auf dem zugeführten Papier
durchzuführen oder um das Papier in der zentrierten Stellung zu
rückzuhalten.
Bei der vorliegenden Erfindung wird die Papierhalterolle 40 zuverlässig
durch die Kippeinheit in der Freigabestellung gehalten. Da die
Halterolle 40 sogar dann zurückgehalten wird, wenn der Schlit
ten zentriert wird und auch wenn die Kupplungseinheit in den
Ausrückzustand gebracht wird, wird die Halterolle 40 gehindert,
in die Zuführstellung zurückzukehren.
Wenn bei dem erwähnten Schritt 302 die Halterolle 40 bereits
in der Freigabestellung befindlich ist, schreitet das Routine
verfahren direkt nach dem Schritt 302 bei Schritt 306 weiter.
Nach vollständigem und zuverlässigem Entfernen der Halterolle
40 wird die vorwärtsgerichtete Papierzuführung bei Schritt 307
durchgeführt, und bei Schritt 308 wird zwischen dem Druck bis
zur vordersten Kante und dem Druck mit oberem Rand ausgewählt.
Dieser Wechsel zwischen dem Druck bis zur vordersten Kante und
dem Druck mit oberem Rand wird aufgrund einer Anweisung eines
Benutzers vom Bedienungspult unterschieden. Wenn der Druck bis
zur vordersten Kante gewählt wird, wird die vorwärtsgerichtete
Papierzuführung bis zu dem vordersten Ende des Papiers bei
Schritt 309 durchgeführt. Dieses Papierzuführen wird durch Zu
führen des Papiers durch eine vorbestimmte Anzahl von Schrit
ten durchgeführt, nachdem das vorderste Ende des Papiers zu
der Klemmrolle befördert worden ist.
Bei dem Druck bis zur vordersten Kante wird, mit der Papierhalterolle
40 in Freigabestellung, das vorderste Ende des Papiers zu der
Druckstellung vorgeschoben, um das gewöhnliche Drucken bei
Schritt 310 zu starten.
Mit der Halterolle 40 in Freigabestellung wird auf diese Weise
das Drucken fortgeführt, bis das vorderste Ende des Papieres
die Halterolle 40 passiert. Der Zuführvorgang der Rolle 40
wird bei Schritt 311 gestartet, wenn die Anzahl der Schritte
des Papierzuführens einen Wert erreicht hat, bei welchem das
vorderste Ende des Papieres die Stellung der Halterolle 40 passiert.
Bei Schritt 312 wird der Schlitten 70 nach links versetzt, so
daß die Kupplungseinheit in die Einrückstellung gebracht wird,
um den Zuführvorgang zu starten, worauf die vorwärtsgerichtete
Papierzuführung bei Schritt 313 durchgeführt wird, so daß die
Halterolle 40 von der Freigabestellung der Fig. 5 in die Zu
führstellung der Fig. 4 bewegt wird. Und diese Zuführstellung
ist wieder durch die Kippeinheit beibehalten. Anschließend wird
der Schlitten 70 bei Schritt 314 zentriert, wobei anschließend bei Schritt 315
der oben erwähnte Betrag von unnötigem vorwärtsgerichtetem Zu
führen während des Zuführens der Halterolle bei Schritt 313
durch rückwärtsgerichtete Papierzuführung korrigiert wird.
Weil die Papierhalterolle 40 zuverlässig in der Zuführstellung durch
die Kippvorrichtung zurückgehalten wird, um das Papier zu ver
anlassen, in die korrekte Druckstellung zurückzukehren, wird
das Drucken bei Schritt 316 erneut gestartet.
Wenn der Druck mit oberem Rand bei Schritt 308 gewählt wird,
wird das vorwärtsgerichtete Papierzuführen bei Schritt 320
durchgeführt, um das Papier der Position zuzuführen, in welcher
der vorderste Rand des Papieres die Halterolle 40 passiert, da
mit der gewünschte Rand gelassen werden kann. Anschließend
wird, wie in den Schritten 312 bis 315 der Zuführvorgang der Halterolle
40 mittels der Schritte 321 bis 324 durchgeführt, um
einen Druckvorgang bei Schritt 325 zu starten.
Bei dem vorgenannten Betriebsmodus gemäß Fig. 6 ist es möglich, teil
weise weil die Bewegung der Halterolle 40 durch das Einrücken
und Ausrücken der Kupplungseinheit durch den Schlitten 70 kon
trolliert wird und teilweise weil die Zuführstellung und die
Freigabestellung durch die Kippeinheit gehalten werden, den
Schlitten 70, das Papierzuführen und die Halterolle 40 indivi
duell und unabhängig zu kontrollieren, so daß eine Vielfalt
von komplexen und hochqualitativen Druckvorgängen erreicht wer
den kann. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine
Drehbewegung der Papierhalterolle vollautomatisch ohne
eine exklusive Antriebsquelle für diese Rolle durchzuführen.
Ein Kreislauf eines Druckvorgangs wird nämlich nur durch Ein
schalten des Papierzuführschalters auf dem Bedienungspult ver
vollständigt, wobei ein Drucker zur Verfügung gestellt wird,
der ausgezeichnete Eigenschaften bei seinem Betrieb aufweist.
Da die Halterolle durch den Motor zum Papierzuführen angetrie
ben wird, ist es weiterhin möglich, den gesamten Drucker auf
eine kompakte Größe zu reduzieren. Da es, ungleich zu den üb
lichen manuellen Antriebsmitteln für die Papierhalteroll, keinen
Überstand, wie das Herausragen des Hebels nach außen, gibt, ist
es möglich, Druckgeräusche aus der Öffnung für den Hebel zu eli
minieren, um dadurch einen Drucker mit geringer Geräuschent
wicklung zur Verfügung zu stellen.
Claims (9)
1. Automatischer Papier-Lademechanismus für einen Drucker
mit
einer Walze (12) zum Tragen eines Papiers in einem festgelegten Druckbereich,
einer an einem schwenkbaren Hebel (44) gelagerten Papierhalterolle (40) zum Andrücken des Papiers gegen die Walze (12),
einer Papierzuführeinheit, die einen Motor (24) zum Drehantreiben der Walze (12) aufweist, um daß Papier um einen vorbestimmten Betrag zuzuführen,
einem Druckkopf, der der Walze (12) gegenüberliegend angeordnet ist, um einen vorbestimmten Druckvorgang auf dem Papier durchzuführen,
einem Schlitten (70) zum Bewegen des Druckkopfes in einer Richtung parallel zur Achse der Walze (12),
einem Zahnradgetriebe (44a, 48) zum Schwenkverstellen der Papierhalterolle (40) zwischen einer Papierzuführstellung, in welcher die Papierhalterolle (40) gegen die Walze (12) anliegt und einer Papierfreigabestellung, in welcher die Papierhalterolle (40) von der Walze (12) abgehoben ist, wobei das Zahnradgetriebe (44a, 48) über ein Eingangszahnrad (48) unter Steuerung durch den aus dem Druckbereich (C) herausgeführten Schlitten (70) zur Durchführung der Papierhalterollen-Schwenkverstellung betriebsmäßig mit dem Motor (24) der Papierzuführeinheit verbindbar ist, und
einer am Hebel (44) angreifenden Kippfeder (43) zum federnden Halten der Papierhalterolle (40) in der Papierzuführstellung, dadurch gekennzeichnet,
einer Walze (12) zum Tragen eines Papiers in einem festgelegten Druckbereich,
einer an einem schwenkbaren Hebel (44) gelagerten Papierhalterolle (40) zum Andrücken des Papiers gegen die Walze (12),
einer Papierzuführeinheit, die einen Motor (24) zum Drehantreiben der Walze (12) aufweist, um daß Papier um einen vorbestimmten Betrag zuzuführen,
einem Druckkopf, der der Walze (12) gegenüberliegend angeordnet ist, um einen vorbestimmten Druckvorgang auf dem Papier durchzuführen,
einem Schlitten (70) zum Bewegen des Druckkopfes in einer Richtung parallel zur Achse der Walze (12),
einem Zahnradgetriebe (44a, 48) zum Schwenkverstellen der Papierhalterolle (40) zwischen einer Papierzuführstellung, in welcher die Papierhalterolle (40) gegen die Walze (12) anliegt und einer Papierfreigabestellung, in welcher die Papierhalterolle (40) von der Walze (12) abgehoben ist, wobei das Zahnradgetriebe (44a, 48) über ein Eingangszahnrad (48) unter Steuerung durch den aus dem Druckbereich (C) herausgeführten Schlitten (70) zur Durchführung der Papierhalterollen-Schwenkverstellung betriebsmäßig mit dem Motor (24) der Papierzuführeinheit verbindbar ist, und
einer am Hebel (44) angreifenden Kippfeder (43) zum federnden Halten der Papierhalterolle (40) in der Papierzuführstellung, dadurch gekennzeichnet,
- - daß das Zahnradgetriebe (44a, 48) ein mit dem Hebelebzahn (44) fest verbundenes Zahnrad (44a) umfaßt, dessen Drehachse mit der Schwenkachse (46) des Hebels (44) zusammenfällt und das mit dem Eingangszahnrad (48) kämmt,
- - daß das an einer Kupplungseinheit (50, 52, 54, 56, 58, 60, 64) angeordnete Eingangszahnrad (48) solange drehfest gehalten ist, wie sich der Schlitten (70) im Druckbereich (C) befindet, wobei die Kupplungseinheit (50, 52, 54, 56, 58, 60, 64) das mit dem Hebel (44) fest verbundene Zahnrad (44a) des Zahnradgetriebes (44a, 48) mit dem von dem Motor (24) getriebenen Antriebsstrang (30, 32, 68, 66) koppelt, solange sich der Schlitten (70) in einem außerhalb des Druckbereichs (C) liegenden seitlichen Bereich (D) bewegt, und
- - daß die Kippfeder (43) am Hebel (44) so angebracht ist, daß sie die Papierhalterolle (40) auch in der Papierfreigabestellung federnd hält, wenn der Schlitten (70) außer Eingriff mit der Kupplungseinheit (50, 52, 54, 56, 58, 60, 64) steht.
2. Automatischer Papier-Lademechanismus nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Kupplungswelle (50) der Kupplungseinheit (50,
52, 54, 56, 58, 60, 64) in Richtung des Schlittens (70)
gleitbar ist, wobei die Einrück- und Ausrückfunktionen
der Kupplungseinheit (50, 52, 54, 56, 58, 60, 64) durch eine
axiale Bewegung der Kupplungswelle (50) gesteuert
werden und wobei der Schlitten (70) eine Endfläche
(70a) aufweist, die mit der Kupplungswelle (50) zum Bewegen
derselben in die Einrückrichtung in Eingriff
bringbar ist, wenn der Schlitten (70) in den außerhalb
des Druckbereichs (C) gelegenen seitlichen Bereich (D)
bewegt wird.
3. Automatischer Papier-Lademechanismus nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungseinheit (50, 52, 54, 56, 58, 60,
64) aus einer Kupplungsrückzugsfeder (54), die die
Kupplungswelle (50) in Richtung des Schlittens (70)
verspannt,
einem äußeren Kupplungsgetriebe (64), welches drehbar
an der Kupplungswelle (50) angeordnet und über den
Antriebsstrang (30, 32, 68, 66) von dem Motor (24) zum
Papierzuführen antreibbar ist, und
einer inneren Kupplungsplatte (60), die axial beweglich auf der Kupplungswelle (50) angeordnet ist und sich mit der Kupplungswelle (50) als eine Einheit dreht, wobei die innere Kupplungsplatte (60) mit dem äußeren Kupplungsgetriebe (64) als eine Einheit kuppelbar ist, wenn die Kupplungswelle (50) durch den Schlitten (70) gegen die Vorspannung der Kupplungsrückzugsfeder (54) bewegt wird, besteht.
einer inneren Kupplungsplatte (60), die axial beweglich auf der Kupplungswelle (50) angeordnet ist und sich mit der Kupplungswelle (50) als eine Einheit dreht, wobei die innere Kupplungsplatte (60) mit dem äußeren Kupplungsgetriebe (64) als eine Einheit kuppelbar ist, wenn die Kupplungswelle (50) durch den Schlitten (70) gegen die Vorspannung der Kupplungsrückzugsfeder (54) bewegt wird, besteht.
4. Automatischer Papier-Lademechanismus nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Eingangszahnrad (48) axial gleitend auf der
Kupplungswelle (50) angebracht ist und mit der
Kupplungswelle (50) als eine Einheit rotieren kann.
5. Automatischer Papier-Lademechanismus nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Papierhalterolle (40) drehbar auf einer Welle
(42) sitzt, die an einem Ende des schwenkbaren Hebels
(44) befestigt ist, dessen anderes Ende das mit ihm fest
verbundene Zahnrad (44a) aufweist, welches mit dem
Eingangszahnrad (48) ineinandergreift, wobei der Hebel
(44) durch das Eingangszahnrad (48) zwischen der Zuführstellung
und der Freigabestellung der Papierhalterolle
(40) entsprechend der Drebewegung des Eingangszahnrades
(48) schwenkbar ist.
6. Automatischer Papier-Lademechanismus nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hebel (44) einen Haken (44b) aufweist, daß die
Kippfeder (43) mit einem Ende an dem Haken (44b) befestigt
ist, daß der Hebel (44) wahlweise in der Zuführstellung
oder der Freigabestellung jeweils nach
Durchqueren der Totpunktlage durch die Kippfeder (43)
gehalten wird.
7. Automatischer Papier-Lademechanismus nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Schlittensensor (80) zum Erfassen der Stellung
des Schlittens (70) vorgesehen ist, wobei die
Kupplungseinheit (50, 52, 54, 56, 58, 60, 64) antriebsübertragend
ist, wenn der Schlitten (70) außerhalb des
Druckbereiches (C) positioniert ist.
8. Automatischer Papier-Lademechanismus nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Papierhalterollen-Sensor (82) zum Erfassen der
Zuführstellung und der Freigabestellung der Papierhalterolle
(40) vorgesehen ist, wobei der zeitliche Verlauf
des Einrückens oder Ausrückens der Kupplungseinheit
(50, 52, 54, 56, 58, 60, 64) durch den Schlitten
(70), basierend auf dem Ausgangssignal des Papierhalterollen-Sensors
(82), festgelegt ist.
9. Automatischer Papier-Lademechanismus nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Papiersensor (84) zum Erfassen, ob das Papier
zu dem vorbestimmten Druckbereich der Walze (12) geführt
wird, vorgesehen ist.
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