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Hintergrund der Erfindung
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–Die vorliegende
Erfindung betrifft eine Druckmaschine mit einer Klischeeherstellungseinheit zum
Durchführen
der Klischeeherstellung für
ein am Klischeezylinder einer Druckeinheit angebrachtes Klischee.
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Im
Allgemeinen ist es beim Durchführen
der Klischeeherstellung für
ein Klischee erforderlich, die Wirksamkeit der Klischeeherstellungsoperation
zu erhöhen
und den Raum, in dem eine Klischeeherstellungseinheit einzubauen
ist, zu vermeiden. Daher wird in den letzten Jahren keine von der
Druckmaschine unabhängige
Klischeeherstellungseinheit vorgesehen, sondern es führt eine
der Druckmaschine angeschlossene Klischeeherstellungseinheit die
Klischeeherstellung direkt auf der Druckmaschine durch. Insbesondere
wird vor der Klischeeherstellung ein Klischee an einem Klischeezylinder
in einer Druckmaschine angebracht, und die Klischeeherstellungseinheit
wird so bewegt, dass ihr Kopf am Klischeezylinder anliegt. Anschließend wird
der Klischeezylinder gedreht und gleichzeitig der Kopf in der axialen
Richtung des Klischeezylinders bewegt, wodurch die Klischeeherstellung
für das
Klischee durchgeführt
wird. Wenn das Klischee zuzuführen/zu entfernen
oder eine Wartung durchzuführen
ist, wird die Klischeeherstellungseinheit von der Druckmaschine
entfernt.
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Bei
einer Druckmaschine dieser Art hat die vordere Fläche der
Druckeinheit, die dem Klischeezylinder gegenüberliegt, eine Öffnung,
so dass ein Klischee dem Klischeezylinder zugeführt oder aus diesem entnommen
werden kann und die Wartung für
die Farbeinheit und dergleichen durchgeführt werden kann. Eine zu öffnende
Sicherheitsabdeckung ist an dieser Öffnung vorgesehen, um diese
während des
Druckens zu verschließen.
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Bei
der herkömmlichen,
oben beschriebenen Druckmaschine ist eine bewegliche Klischeeherstellungseinheit
zusammen mit einer zu öffnenden
Sicherheitsabdeckung zwischen benachbarten Druckeinheiten vorzusehen.
Aus diesem Grund wird der Arbeitsraum für die Bedienperson vor der
Druckeinheit verengt, und die Bedienbarkeit verringert. Da sowohl
die Sicherheitsabdeckung als auch die Klischeeherstellungseinheit
beweglich sind und in einem begrenzten Raum vor der Druckeinheit
angeordnet werden müssen,
wird der gesamte Aufbau kompliziert.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Druckmaschine
anzugeben, bei der die Bedienbarkeit durch eine Bedienperson während des Klischeewechselbetriebs,
der Wartung und dergleichen verbessert ist.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine Druckmaschine
mit einem vereinfachten Aufbau anzugeben.
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Um
die obigen Aufgaben zu erzielen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Druckmaschine angegeben, umfassend eine Druckeinheit mit einem
Klischeezylinder, eine Klischeeherstellungseinheit, die in der Druckeinheit
vorgesehen und so angepasst ist, dass die Klischeeherstellung für ein an der äußeren Fläche des
Klischeezylinders angebrachtes Klischee durchgeführt wird, wobei die Klischeeherstellungseinheit
so gehalten wird, dass sie zwischen einer Arbeitsstellung, in der
die Klischeeherstellungseinheit ein Klischee herstellt, während zumindest
ein Teil der Druckeinheit geschlossen wird, und einer Wartestellung,
in der die Klischeeherstellungseinheit zumindest einen Teil der
Druckeinheit öffnet,
beweglich ist, und eine Steuereinrichtung zum wahlweisen Betreiben
der Druckmaschine mit einer ersten Geschwindigkeit, mit der der
normale Druck ausgeführt
wird, und einer zweiten Geschwindigkeit, die niedriger als die erste
Geschwindigkeit ist, wobei die Steuereinrichtung dazu dient, es
der Druckmaschine zu ermöglichen,
mit der ersten Geschwindigkeit zu arbeiten, wenn sich die Klischeeherstellungseinheit
in der Arbeitsstellung befindet, und zu verhindern, dass die Druckmaschine
in der ersten Geschwindigkeit arbeitet, wenn sich die Klischeeherstellungseinheit
nicht in der Arbeitsstellung befindet.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 ist
eine Seitenansicht, die schematisch eine Druckmaschine gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2A ist
eine teilweise Schnitt-Seitenansicht des Hauptteils der Druckmaschine
der 1, und 2B ist
eine Ansicht in Richtung des Pfeils I der 2A;
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3 ist
eine Draufsicht auf den Hauptteil der in der 1 gezeigten
Druckmaschine;
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4A ist
eine perspektivische Ansicht einer Druckeinheit, deren Öffnung mit
der in der 2A gezeigten Klischeeherstellungseinheit
verschlossen ist, und 4B ist eine perspektivische Ansicht
der Druckeinheit, deren Öffnung
offen ist;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht der Druckeinheit, von der eine Abdeckung
und die Klischeeherstellungseinheit entfernt sind;
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6 ist
eine Vorderansicht der in der 2A gezeigten
Klischeeherstellungseinheit;
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7A ist
eine teilweise weg geschnittene Seitenansicht der in der 2A gezeigten
Klischeeherstellungseinheit, und 7B ist
eine Ansicht in der Richtung des Pfeils II der 7A;
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8 ist
eine perspektivische Ansicht der in der 7A gezeigten
Basiseinheit;
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9 ist
eine Längsschnittansicht
der in der 8 gezeigten Basiseinheit;
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10A ist eine Seitenansicht der in der 2A gezeigten
Klischeeherstellungseinheit, 10B ist
eine Ansicht in der Richtung des Pfeils III der 10A und 10C ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Abschnitts IV der 10B;
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11 ist
eine perspektivische Ansicht des Führungsaufbaus einer Belichtungseinheit
von hinten gesehen;
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12 ist
eine perspektivische Ansicht des Führungsaufbaus der Belichtungseinheit
von vorne gesehen;
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13A und 13B sind
eine teilweise weg geschnittene Draufsicht bzw. eine teilweise weg geschnittene
Seitenansicht des Stellungseinstellmechanismus der Belichtungseinheit;
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14 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht
des Stellungseinstellmechanismus der Belichtungseinheit; und
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15A und 15B sind
Vorderansichten, die den Stellungseinstellmechanismus der Belichtungseinheit
gemäß anderen
Beispielen zeigen.
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Beschreibung des bevorzugten
Ausführungsbeispiels
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Die
vorliegende Erfindung wird ausführlich mit
Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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Die 1 zeigt
schematisch eine Druckmaschine gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Mit Bezug auf die 1 umfasst eine
Druckmaschine 1 eine Zuführeinheit 3 zum vereinzelten
Zuführen
von Papierbögen,
vier Druckeinheiten 4-1, 4-2, 4-3 und 4-4,
die zum Drucken der von der Zuführeinheit 3 zugeführten Bögen aufeinander folgend
in der Bogenförderrichtung
angeordnet sind, für
die jeweiligen Farben, eine Ausgabeeinheit 5 zur Ausgabe
der von den Druckeinheiten 4-1 bis 4-4 bedruckten
Bögen und
eine Steuereinheit 6 zum Steuern der gesamten Druckmaschine 1.
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Die
Druckmaschine 1 wird wahlweise mit einer ersten Geschwindigkeit,
mit der die Bögen
von der Zuführeinheit 3 zum
Ermöglichen
eines Drucks zugeführt
werden, und mit einer zweiten Geschwindigkeit, die niedriger als
die erste Geschwindigkeit ist, betrieben. Bei der zweiten Geschwindigkeit
werden keine Bögen
von der Zuführeinheit 3 zugeführt, sondern
ein Gummituch, das am Gummizylinder angebracht ist, oder das Klischee
wird gewechselt. Um zu prüfen,
ob der Anpressdruck zwischen dem Gummizylinder und dem Druckzylinder
adäquat
ist, wird auch eine Wartung durchgeführt, bei der beispielsweise
gedruckt wird, um den Anpressdruck zu prüfen.
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Die
Arbeitsbereiche 8-1, 8-2, 8-3 und 8-4,
in denen der Klischeewechsel und Wartung des Farbwerks und dergleichen
ausgeführt
werden, sind zwischen den vier Druckeinheiten 4-1 bis 4-4 und
zwischen der Druckeinheit 4-4 und der Ausgabeeinheit 5 vorgesehen.
Das Farbwerk (nicht gezeigt) mit einer Walzengruppe, einem Feuchtwerk
(nicht gezeigt) und einem Klischeezylinder 10, Gummizylinder 11, Druckzylinder
(nicht gezeigt) und dergleichen, die drehbar zwischen einem Rahmenpaar 9A und 9B gehalten
sind (5), sind in jeder der Druckeinheiten 4-1 bis 4-4 vorgesehen.
Wie in den 4A, 4B und 5 gezeigt,
hat jeder der Rahmen 9A und 9B Abschnitte 9a mit
hohen Wänden
und Abschnitte 9b mit niedrigen Wänden, die sich wie Kammzähne an deren
oberen Teil abwechseln.
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Da
alle Druckeinheiten 4-1 bis 4-4 denselben Aufbau
besitzen, werden nachfolgend die Druckeinheit 4-2 und eine
daran angebrachte Klischeeherstellungseinheit 35 beschrieben.
Mit Bezug auf die 2A wird eine Kerbe (nicht gezeigt)
in der äußeren Fläche des
Klischeezylinders 10 ausgebildet, die in axialer Richtung
(einer Richtung senkrecht zur Bogenförderrichtung) verläuft. Eine
Vorderkantenklischeeklemmeinheit 12 zum Einklemmen der
vorderen Kante des Klischees und eine Hinterkantenklischeeklemmeinheit 13 zum
Einklemmen der hinteren Kante des Klischees sind in dieser Kerbe
vorgesehen. Ein Paar Hebel 15 sind von den Rahmen 9A und 9B schwenkbar
um eine Welle 16 gehalten. Führungswalzen 17, die
axial zum Klischeezylinder 10 verlaufen, sind axial an
den distalen Enden der Hebel 15 gehalten.
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Die
Hebel 15 werden zum Verschwenken von einer Antriebseinheit
(nicht gezeigt) angetrieben. Wenn die Hebel 15 verschwenkt
werden, bewegen sich die Führungswalzen 17 in
einer Richtung hin und her, wodurch sie dicht an die äußere Fläche des
Klischeezylinders 10 gelangen und sich davon entfernen.
Folglich werden die Führungswalzen 17 in
einer Wartestellung (durchgezogene Linie), einer Führungsstellung
(Linie mit abwechselnd einem langen und zwei kurzen Strichen), in
der sie ein altes Klischee 23B in eine Klischeeentnahme
führen,
und einer Klischeebefestigungsstellung (Linie mit abwechselnd einem
langen und einem kurzen Strich) gehalten, in der sie mit der äußeren Fläche des
Klischeezylinders 10 in Kontakt gelangen und ein neues
Klischee 23A an der äußeren Fläche des
Klischeezylinders 10 anbringen.
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Ein
U-förmiges
Führungselement 19 zum Befestigen
des neuen Klischees, das durch ein Paar Schenkel 19a ausgekragt
wird, ist an der vorderen Fläche
(in der Bogenförderrichtung)
einer oberen Abdeckung 21 angebracht, die den oberen Abschnitt der
Druckeinheit 4-2 verschließt. Das Führungselement 19 führt das
neue Klischee 23A, das in die Vorderkantenklischeeklemmeinheit 12 des
Klischeezylinders 10 eingesetzt wird. Eine Öffnung 22 befindet
sich unter der oberen Abdeckung 21 der Druckeinheit 4-2,
d.h. in der vorderen Fläche
des Klischeezylinders 10. Ein Klischeewechsel und eine
Wartung der Walzen und dergleichen werden über die Öffnung 22 durchgeführt.
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Wie
in der 2B gezeigt, ist an dem niedrigwandigen
Abschnitt 9b des Rahmens 9B ein Erfassungsschalter 24 angebracht.
Der Erfassungsschalter 24 erfasst, dass die Klischeeherstellungseinheit 35 von
der Arbeitsstellung, in der die Klischeeherstellung durchführt wird,
zur Wartestellung (Nichtbetriebsstellung) bewegt wurde, in der die
Klischeewechseloperation möglich
ist, wie nachfolgend beschrieben wird.
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Wie
in den 4A und 4B gezeigt,
wird ein Paar Klischeeherstellungseinheit-AN/AUS-Erfassungssensoren 25A und 25B am
unteren Ende der vorderen Fläche
der oberen Abdeckung 21 über der Öffnung 22 angebracht
und liegt der Klischeeherstellungseinheit 35 gegenüber. Wie
in der 5 gezeigt, sind Führungselemente 26A und 26B an
den jeweiligen oberen Endflächen
der niedrigwandigen Abschnitte 9b der Rahmen 9A und 9B befestigt.
Führungsnuten 26a,
die in der Bogenförderrichtung (Richtung
der Pfeile A-B) verlaufen, sind in den oberen Flächen der Führungselemente 26A und 26B ausgebildet.
Ein Ruhestellungsanschlag 27 ist an der inneren, näher an der
Bogenförderrichtung
befindlichen Fläche
des hochwandigen Abschnitts 9a des Rahmens 9A befestigt.
Ein fast kubischer Eingriffsblock 31, der als Reguliermittel
dient, ist unter dem Ruhestellungsanschlag 27 befestigt.
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Eine
vertikal verlaufende, V-förmige
Eingriffsvertiefung 32 ist an der Endfläche des Eingriffsblocks 31 in
der Bogenförderrichtung
ausgebildet. Die Eingriffsvertiefung 32 wird aus geneigten
Flächen 32a und 32b gebildet,
die in der axialen Richtung (Richtung der Pfeile C-D) des Klischeezylinders 10 zur
einen Seite bzw. zur anderen Seite hin geneigt sind. Da die Eingriffsvertiefung 32 V-förmig ausgebildet
ist, nimmt der Abstand zwischen den geneigten Flächen 32a und 32b in
der Bewegungsrichtung (Richtung des Pfeils A) der Klischeeherstellungseinheit 35 zur
Arbeitsstellung hin allmählich
ab.
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Kreisförmige zylindrische
Eingriffsstifte 29A und 29B stehen an den inneren
Flächen
der hochwandigen Abschnitte 9a der Rahmen 9A und 9B vor und
liegen einander in einer Stellung zwischen dem Ruhestellungsanschlag 27 und
dem Eingriffsblock 31 gegenüber. Die Eingriffsvorsprünge 30A und 30B sind
unter den jeweiligen Eingriffsstiften 29A und 39B befestigt.
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Die
Klischeeherstellungseinheit 35 wird nun beschrieben.
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Mit
Bezug auf die 2A hat die Klischeeherstellungseinheit 35 eine
Basiseinheit 36, eine Bühne 37,
die an der Basiseinheit 36 befestigt ist, einen Tisch 38,
der an der Bühne 37 in
axialer Richtung des Klischeezylinders 10 beweglich ist,
und eine Belichtungseinheit 39 mit einem Kopf 40,
die am Tisch 38 integriert ist, um die Klischeeherstellung
für das Klischee
durchzuführen.
Die Belichtungseinheit 39 bestrahlt (belichtet) den Klischeezylinder 10 mit
einem Laserstrahl von seinem Kopf 40, während sie sich in axialer Richtung
des Klischeezylinders 10 bewegt, um ein Bild auf das gesamte,
am Klischeezylinder 10 angebrachte Klischee zu drucken.
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Die
Basiseinheit 36 der Klischeeherstellungseinheit 35 wird
mit Bezug auf die 7A und 7B, 8, 9 und 10A, 10B und 10C beschrieben.
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Mit
Bezug auf die 8 hat die Basiseinheit 36 einen
kastenförmigen
Basisrahmen 43, der in axialer Richtung (Richtung der Pfeile
C-D) des Klischeezylinders 10 verläuft. Der Basisrahmen 43 umfasst eine
rechteckige obere Platte 44, ein Paar Seitenplatten 45A und 45B und
eine vordere Platte 46 mit Fenstern 46A und 46B.
Die obere Platte 44 und die vordere Platte 46 bilden
einen L-förmigen
Abschnitt. Fast kubische Eingriffsblöcke 48A und 48B,
die als Reguliermittel dienen, sind an den oberen Ecken der beiden
Enden der vorderen Platte 46 befestigt.
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Eine
Eingriffsvertiefung 49 ist in der vorderen Endseite von
jedem der Eingriffsblöcke 48A und 48B ausgebildet
und verläuft
V-förmig
in horizontaler Richtung. Die Eingriffsvertiefung 49 wird
aus einer oberen geneigten Fläche 49a,
die schräg
nach oben zeigt, und einer unteren geneigten Fläche 49b, die schräg nach unten
zeigt, gebildet. Da die Eingriffsvertiefung 49 V-förmig ausgebildet
ist, nimmt der Abstand (Öffnung
der Vertiefung) zwischen der oberen und unteren geneigten Fläche 49a und 49b in
der Bewegungsrichtung (Richtung er Pfeile A-B) der Klischeeherstellungseinheit 35 zur
Arbeitsstellung hin ab.
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Wie
in der 7A gezeigt ist, greifen die
Eingriffstifte 29A und 29B in die Eingriffsvertiefungen 49 der
Eingriffsblöcke 48A bzw. 48B ein.
Dadurch wird die Bewegung der Klischeeherstellungseinheit 35 in der
vertikalen Richtung (Richtung der Pfeile E-F) reguliert, so dass
die Klischeeherstellungseinheit 35 in Bezug auf den Klischeezylinder 10 in
der vertikalen Richtung (Richtung der Pfeile E-F) positioniert wird. Da
die Eingriffsblöcke 48A und 48B,
die in die Eingriffsstifte 29A und 29B eingreifen
können,
auf diese Weise an den beiden Enden der Klischeeherstellungseinheit 35 ausgebildet
sind, wird die Klischeeherstellungseinheit 35 ohne Neigung
in der Längsrichtung
positioniert. Daher wird die Klischeeherstellungseinheit 35 genau
positioniert, eine hochgenaue Klischeeherstellung ermöglicht und
die Druckqualität verbessert.
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Mit
Bezug auf die 7A und 7B hat
ein Eingriffsstift 50 einen Gewindeabschnitt 50b an
seiner Basis und einen halbkugelförmigen distalen Endabschnitt 50a.
Der Gewindeabschnitt 50b greift gewindemäßig in den
Abschnitt der vorderen Platte 46 des Basisrahmens 43 ein,
der sich unter dem Eingriffsblock 48A befindet, so dass
der distale Endabschnitt 50a vorsteht. Der distale Endabschnitt 50a des Eingriffsstifts 50 greift
in die Eingriffsvertiefungen 32 des Eingriffsblocks 31 ein.
Dadurch wird die Bewegung der Klischeeherstellungseinheit 35 in axialer
Richtung (Richtung der Pfeile C-D) des Klischeezylinders 10 reguliert,
so dass die Klischeeherstellungseinheit 35 in Bezug auf
den Klischeezylinder 10 positioniert wird.
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Wenn
der Eingriffsstift 50 gedreht wird, bewegt er sich nach
vorne zur vorderen Platte 46 oder von dieser zurück, um die
Stellung des distalen Endabschnitts 50a einzustellen. Auf
diese Weise wird die Vertikalität
der Klischeeherstellungseinheit 35 eingestellt. Da der
distale Endabschnitt 50a des Eingriffsstifts 50 halbkugelförmig ist,
wir er trotz der Drehung des Eingriffsstifts 50 gehalten,
während
er in passender Weise in die Eingriffsvertiefung 32 des Eingriffsblocks 31 eingreift.
Daher werden die Richtung der Klischeeherstellungseinheit 35 senkrecht zur
Bogenförderrichtung
und die Vertikalität
der Klischeeherstellungseinheit 35 auf passende Weise durch
ein Zusammenspiel des Eingriffsstifts 50 und des Eingriffsblocks 31 eingestellt.
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Wie
in der 10A gezeigt, sind zwei Paare Rollen 53A und 53B,
die in die Führungsnuten 26a der
Führungselemente 26A und 26B eingreifen
können,
an dem Paar Seitenplatten 45A und 45B des Basisrahmens 43 angebracht.
Ein im Wesentlichen L-förmiger Hebel 51A und
ein seitenverkehrter L-förmiger
Hebel 51B werden von jeder der Seitenplatten 45A und 45B über Stifte 52 an
ihren zentralen Abschnitten drehbar gehalten. Die Rollen 53A und 53B werden
schwenkbar an den unterer Enden der Hebel 51A bzw. 51B gehalten.
Schubstangen 54 sind in die Durchgangslöcher der Federlagerelemente 55 eingeführt, die
an den Seitenplatten 45A und 45B befestigt sind.
Ein Ende jeder Schubstange 54 ist schwenkbar am oberen
Ende des Hebels 51A oder 51B angebracht.
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Eine
Nut 57 greift gewindemäßig in einen Gewindeabschnitt
am anderen Ende jeder Schubstange 54 ein. Eine Schraubendruckfeder 58 ist
elastisch zwischen der Mutter 57 und dem Federlagerelement 55 angebracht.
Die Federkräfte
der Schraubendruckfedern 58 spannen in der 10A den Hebel 51A im Uhrzeigersinn um
den entsprechenden Stift 52 als Schwenkzentrum und in der 10A den Hebel 51B gegen den Uhrzeigersinn
um den entsprechenden Stift 52 als Schwenkzentrum vor.
Auf diese Weise wird die Klischeeherstellungseinheit 35 so
gehalten, dass sie gegen ihr eigenes Gewicht zwischen der Arbeitsstellung
und der Wartestellung beweglich ist und in der vertikalen Richtung
eingestellt werden kann. Wie in der 10C gezeigt
ist, wird ein schmales, ringförmiges
Eingriffsrad 53a integral an der äußeren Fläche von jeder der Rollen 53A und 53B ausgebildet.
Die Breite der Führungsnut 26a von
jedem der Führungselemente 26A und 26B ist
um 2δ größer ausgebildet
als die Breite des Eingriffsrads 53a.
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Wie
in der 9 gezeigt, sind ein Paar Betätigungseinrichtungen 60A und 60B schwenkbar
an Befestigungsarmen 61 befestigt, die an der unteren Fläche der
vorderen Platte 46 des Basisrahmens 43 befestigt
sind, und liegen einander gegenüber.
Ein Sensor 63a zum Erfassen des befestigten Zustands und
ein Sensor 63b zum Erfassen des Lösens des befestigten Zustands
sind an jeder der Betätigungseinrichtungen 60A und 60B angebracht
und erfassen die Vorwärts/Rückwärts-Bewegung
einer entsprechenden Stange 64. Ein Ende eines Hebels 65 ist schwenkbar
am distalen Ende jeder Stange 64 angebracht. Das andere
Ende des Hebels 65 steht vom Fenster 46A außerhalb
des Basisrahmens 43 vor und ist schwenkbar an einem Befestigungsarm 66 angebracht,
der über
einen Stift 67 an der Außenseite der vorderen Platte 46 befestigt
ist.
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Jeder
Hebel 65 weist einen Haken 65a an seinem anderen
Ende auf. Wenn die Stangen 64 sich nach hinten bewegen,
greifen die entsprechenden Haken 65a in die Eingriffsvorsprünge 30A bzw. 30B ein,
und die Basiseinheit 36 wird an den Rahmen 9A und 9B befestigt.
Gleichzeitig erfassen die Sensoren 63a zum Erfassen des
befestigten Zustands, dass die Basiseinheit 36 befestigt
ist. Wenn die Stangen 64 sich nach vorne bewegen, treten
die Haken 65a der Hebel 65 und die Eingriffsvorsprünge 30A und 30B voneinander
außer
Eingriff. Gleichzeitig erfassen die Sensoren 63b zum Erfassen
des Lösens
des befestigten Zustands, dass die befestigte Basiseinheit 36 gelöst ist.
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Auf
diese Weise haben die Betätigungseinrichtungen 60A und 60B sowohl
die Funktion des Befestigens der Klischeeherstellungseinheit 35 an
den Rahmen 9A und 9B als auch die Funktion des
Erfassens, dass die Klischeeherstellungseinheit 5 befestigt
oder gelöst
ist. Da die Elemente, die diese beiden Funktionen übernehmen,
gemeinsam benutzt werden können,
wird nicht nur die Anzahl der Bauteile verringert, sondern auch
der Aufbau vereinfacht.
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Der
sich bewegende Aufbau der Belichtungseinheit 39 in der
axialen Richtung (Richtung der Pfeile C-D) des Klischeezylinders 10 wird
mit Bezug auf die 7A, 11, 12 und 14 beschrieben.
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Mit
Bezug auf die 7A verläuft die Bühne 37 in axialer
Richtung des Klischeezylinders 10 und ist an der oberen
Platte 44 des Basisrahmens 43 befestigt. Wie in
der 11 gezeigt, sind ein Paar gegenüberliegende
Seitenplatten 70A und 70B aufrecht an den beiden
Enden der Bühne 37 vorgesehen.
Ein Motor 71, der wahlweise in der Vorwärts/Rückwärts-Richtung angetrieben wird,
ist an der Seitenplatte 70A befestigt. Die Drehung der
Motorwelle des Motors 71 wird auf eine Kugelumlaufspindel 72 übertragen,
die zwischen den Seitenplatten 70A und 70B drehbar
ist und deren Bewegung in der axialen Richtung reguliert wird.
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Ein
Paar parallele Schienen 73 ist an der oberen Fläche der
Bühne 37 angebracht
und verläuft in
der axialen Richtung (Richtung der Pfeile C-D) des Klischeezylinders 10 in
einem vorbestimmten Abstand voneinander. Wie in der 12 gezeigt,
sind vier Gleiter 75 an der unteren Fläche des Tischs 38 derart
befestigt, dass sie auf die entsprechenden Schienen 73 passen
und den Tisch 38 entlang den Schienen 73 in der
Richtung der Pfeile C-D führen. Wie
in der 14 gezeigt, sind Schraubenlöcher 38a zum
gewindemäßigen Eingriff
mit der Kugelumlaufspindel 72 in den Seitenendflächen des
Tischs 38 ausgebildet und verlaufen durch diese in der
Axialrichtung des Klischeezylinders 10 hindurch. Wenn der
Motor 71 in der Vorwärts/Rückwärts-Richtung
angetrieben wird, bewegt sich der Tisch 38 in der Richtung
der Pfeile C-D durch die Kugelumlaufspindel 72.
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Die
Belichtungseinheit 39 wird auf dem Tisch 38 angeordnet
und ist in der Bogenförderrichtung
beweglich, d.h. in einer Richtung (Richtung der Pfeile A-B), die
dicht an den Klischeezylinder 10 gelangt und davon entfernt
wird. Die Belichtungseinheit 39 ist am Tisch 38 mit
einem Paar Klemmplatten 84A und 84B befestigt
(14; nachfolgend beschrieben) und bewegt sich zusammen
mit dem Tisch 38. Wie in der 3 gezeigt,
ist ein Belichtungseinheit-Ruhestellungssensor 76 zum
Erfassen des Ruhestellungsanschlags 27, der am Rahmen 9A befestigt
ist, am Tisch 38 angebracht. Wenn der Motor 71 die
Klischeeherstellungseinheit 35 zur Bewegung in die Richtung
des Pfeils D antreibt, erfasst der Belichtungseinheits-Ruhestellungssensor 76 den
Ruhestellungsanschlag 27. Nach dem Erfassen des Ruhestellungsanschlags 27 wird
die Bewegung der Klischeeherstellungseinheit 35 angehalten,
und es wird eine Belichtungsstartstellung festgelegt, in der das
am Klischeezylinder 10 angebrachte Klischee vom Kopf 40 belichtet
werden soll.
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Auf
diese Weise fängt,
wenn die Belichtungsstartstellung für das Klischee durch den Belichtungseinheit-Ruhestellungssensor 76 bestimmt
wird, die Belichtung immer in derselben Stellung an, so dass ein
Stellungsfehler bei der Klischeeherstellung verhindert werden kann.
Darüber
hinaus kann, da der Ruhestellungsanschlag 27 am Rahmen 9A befestigt ist
und der Belichtungseinheit-Ruhestellungssensor 76 am Tisch 38 angebracht
ist, die Stellung des Kopfs 40 in der axialen Richtung
des Klischeezylinders 10 mit Bezug auf den Rahmen 9A erfasst
werden. Folglich kann die Stellung des Kopfs 40 ohne Einflussnahme
durch die Stellungsgenauigkeit der Klischeeherstellungseinheit 35 in
der Arbeitsstellung und die Stellungsgenauigkeit des Kopfs 40 in
Bezug auf die Klischeeherstellungseinheit 35 genau erfasst
werden. Als Ergebnis wird eine hochgenaue Klischeeherstellung ermöglicht und
die Druckqualität
verbessert.
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Wie
in der 6 gezeigt, ist ein Paar Erfassungszielelemente 78A und 78B am
oberen Abschnitt der vorderen Fläche
einer Abdeckung 77 angebracht, die die Klischeeherstellungseinheit 35 vollständig verschließt. Wie
in den 4A und 4B gezeigt,
werden, wenn die Klischeeherstellungseinheit 35 dicht an
die Druckeinheit 4-2 gelangt und deren Öffnung 22 verschließt, die
Erfassungszielelemente 78A und 78B von den Klischeeherstellungseinheit-AN/AUS-Erfassungssensoren 25A und 25B erfasst.
Mit anderen Worten stellen die Klischeeherstellungseinheit-AN/AUS-Erfassungssensoren 25A und 25B und
die Erfassungszielelemente 78A und 78B fest, dass
sich die Klischeeherstellungseinheit 35 in der Arbeitsstellung
befindet. Zum Beispiel werden die Erfassungszielelemente 78A und 78B aus lichtemittierenden
Elementen gebildet, und die Klischeeherstellungseinheit-AN/AUS-Erfassungssensoren 25A und 25B werden
aus lichtaufnehmenden Elementen gebildet. Wenn festgestellt wird,
dass sich die Klischeeherstellungseinheit 35 in der Arbeitsstellung
befindet, setzt die Steuereinheit 6 die Druckmaschine 1 in
den Druckmodus. Wenn nicht erfasst wird, dass sich die Klischeeherstellungseinheit 35 in der
Arbeitsstellung befindet, setzt die Steuereinheit 6 die
Druckmaschine 1 in den Nicht-Druckmodus.
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Wie
in den 2A und 2B gezeigt,
ist eine Nocke 79 zum Betätigen des Erfassungsschalters 24 am
unteren Ende der Abdeckung 77 an der Seite des Rahmens 9B angebracht.
Der Anschlag 79 hat eine Kerbe 79a an seinem hinteren
Ende. Mit dieser Anordnung bewegt sich die Klischeeherstellungseinheit 35 von
der Arbeitsstellung, die durch die durchgezogene Linie angegeben
ist und in der die Klischeeherstellung durchgeführt wird, in einer Richtung
(Richtung des Pfeils B), in der sie sich vom Klischeezylinder 10 entfernt,
und wird in der Nichtbetriebsstellung angeordnet, die durch eine
Linie mit abwechselnd einem langen und zwei kurzen Strichen angegeben
ist und in der sie auf einen Klischeewechsel wartet. Jetzt liegt
die Kerbe 79a des Anschlags 79 dem Erfassungsschalter 24 gegenüber. Wenn
der Erfassungsschalter 24 den Anschlag 79a erfasst,
ermöglicht
die Steuereinheit 6 es der Druckmaschine 1, den
Klischeewechsel durchzuführen.
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Der
Aufbau zum Feineinstellen der Belichtungseinheit 39 in
der Richtung (Richtung der Pfeile A-B), in der sie dicht an den
Klischeezylinder 10 gelangt und sich davon entfernt, wird
mit Bezug auf die 13A, 13B und 14 beschrieben.
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Wie
in der 14 gezeigt, ist eine Nut 81 mit einem
rechteckigen Abschnitt, der in der Richtung der Pfeile A-B verläuft, in
der Mitte der unteren Endfläche
der Belichtungseinheit 39 ausgebildet. Ein zylindrisches
Rohr 82 mit einer Schraubenbohrung 82a ist in
der Nut 81 befestigt. Eine Nut 83 mit einem V-förmigen Abschnitt,
die in der Richtung der Pfeile A-B verläuft, ist in der Mitte der oberen
Fläche
des Tischs 38 ausgebildet und stimmt mit der Nut 81 überein.
Die Belichtungseinheit 39 ist derart lösbar am Tisch 38 angebracht,
dass das Rohr 82 in der Nut 83 aufgenommen ist.
Das Paar Klemmplatten 84A und 84B ist an den beiden,
einander in der axialen Richtung des Klischeezylinders 10 gegenüberliegenden
Seiten der Belichtungseinheit 39 angeordnet.
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In
dieser Anordnung ist die Belichtungseinheit 39 am Tisch 38 derart
angebracht, dass sie über das
Rohr 82 in der Richtung (Richtung der Pfeile A-B) beweglich
ist und dicht an den Klischeezylinder 10 gelangt und sich
davon entfernt. Wenn die Antriebseinrichtung (nicht gezeigt) betätigt wird,
um die Belichtungseinheit 39 und den Tisch 38 mit
den Klemmplatten 84A und 84B einzuklemmen, wird
die Belichtungseinheit 39 am Tisch 38 befestigt.
Das Paar Schraubenlöcher 38b zum
gewindemäßigen Eingriff mit
den Flügelschrauben 93 wird
in einer Endfläche des
Tischs 38 ausgebildet.
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Eine
Einstelleinrichtung 85 umfasst ein rechteckiges stationäres Parallelepipid-Element 86, ein
fast kubisches bewegliches Element 87, das in der Richtung
der Pfeile A-B beweglich ist, und eine Differentialschraube 90,
die das bewegliche Element 87 in Bezug auf das stationäre Element 86 bewegen kann.
Ein Paar Führungselemente 94A und 94B liegen
einander an einem Spalt gegenüber,
der etwas größer als
die Breite des beweglichen Elements 87 ist und bilden zusammen
mit einer Anbringungsplatte 95 eine U-Form. Die Führungselemente 94A und 94B sind
an der hinteren Endfläche
des stationären Elements 85 mit
Schrauben befestigt. Die Differentialschraube 90 hat einen
Gewindeabschnitt 88 und einen Gewindeabschnitt 89,
der integral am distalen Ende des Gewindeabschnitts 88 ausgebildet
ist und eine kleinere Ganghöhe
als der Gewindeabschnitt 88 hat. Ein Handgriff 91 wird
integral am proximalen Ende des Gewindeabschnitts 88 angebracht.
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Der
Gewindeabschnitt 88 der Differentialschraube 90 erstreckt
sich durch das Schraubenloch im beweglichen Element 87 und
greift gewindemäßig darin
ein, und der Gewindeabschnitt 89 greift gewindemäßig in ein
Schraubenloch im stationären
Element 86 ein. Das bewegliche Element 87 wird
derart in Richtung der Pfeile A-B geführt, dass es zwischen die Führungselemente 94A und 94B eingelegt
wird. Ein Paar Abstandshalter 92 sind am vorderen Ende des
stationären
Elements 86 angebracht. Die Flügelschrauben 93 greifen
gewindemäßig in die
Schraubenlöcher
des stationären
Elements 86 ein und verlaufen durch diese hindurch. Eine
Schraube 96 greift gewindemäßig in das Schraubenloch des
beweglichen Elements 87 ein und verläuft durch dieses hindurch.
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Bei
dieser Anordnung wird, wenn die jeweiligen Flügelschrauben 83 gewindemäßig in die Schraubenlöcher 38b des
Tischs 38 eingreifen, das stationäre Element 86 am Tisch 38 befestigt.
Wenn die Schraube 96 gewindemäßig in das Schraubenloch 82a des
Rohrs 82 eingreift, werden das bewegliche Element 87 und
das Rohr 82 miteinander verbunden. Die Klemmplatten 84A und 84B werden
gelöst,
die Belichtungseinheit 39 wird in Richtung der Pfeile A-B
in Bezug auf den Tisch 38 beweglich eingestellt und der
Handgriff 91 wird im Uhrzeigersinn gedreht.
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Die
Ganghöhe
des Gewindeabschnitts 88, der gewindemäßig in das bewegliche Element 87 eingreift,
ist größer als
der Gewindeabschnitt 89, der gewindemäßig in das stationäre Element 86 eingreift, und
das stationäre
Element 85 ist am Tisch 38 angebracht. Daher ist
der Bewegungsbetrag des beweglichen Elements 87 in der
Richtung B in Bezug auf den Gewindeabschnitt 88 größer als
der des Gewindeabschnitts 88 in der Richtung A, so dass
das bewegliche Element 87 sich leicht in der Richtung des
Pfeils B bewegt. Jetzt gleitet das Rohr 82, das mit dem
beweglichen Element 87 verbunden ist, auch in die Nut 81 und
bewegt sich leicht in der Richtung des Pfeils B. Daher bewegt sich
die Belichtungseinheit 39, an der das Rohr 82 befestigt
ist, auch leicht in der Richtung des Pfeils B, so dass sie in Bezug
auf den Tisch 38 in der Richtung (Richtung der Pfeile A-B)
fein eingestellt wird und gelangt dicht an den Klischeezylinder 10 und
wird davon entfernt.
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Wenn
die Ganghöhe
des Gewindeabschnitts 88, der gewindemäßig in das bewegliche Element 87 eingreift,
kleiner als der des Gewindeabschnitts 89 ist, der gewindemäßig in das
stationäre
Element 86 eingreift, bewegt sich das bewegliche Element 87, wenn
der Griff 91 im Uhrzeigersinn gedreht wird, in der Richtung
A. Daher wird die Belichtungseinheit 39 in der Richtung
A fein eingestellt.
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Es
wird die Klischeeherstellungsoperation der Druckmaschine mit der
obigen Anordnung beschrieben.
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Zuerst
wird, wie in der 4B gezeigt ist, die Öffnung 22 der
Druckeinheit 4-2 geöffnet,
um einen Klischeewechsel oder eine Wartung des Farbwerks und dergleichen
zu ermöglichen.
Jetzt wird die Klischeeherstellungseinheit 35 von der Druckmaschine 1 in
Richtung des Pfeils B entfernt und an der gegenüberliegenden Seite im Arbeitsraum 8-2 angeordnet, d.h.
in der Wartestellung (Nichtbetriebsstellung), die in der 7A durch
die Linie mit anwechselnd einem langen und zwei kurzen Strichen
angegeben ist. Da die Klischeeherstellungseinheit-AN/AUS-Erfassungssensoren 25A und 25B die
Erfassungszielelemente 78A und 78B nicht erfassen,
steuert die Steuereinheit 6 in der Wartestellung die Druckmaschine 1 in
einem Zustand, in dem ihr Betrieb in der ersten Geschwindigkeit
verhindert wird, d.h. in einem Zustand, in dem ein normales Drucken
nicht durchgeführt
werden kann.
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Wenn
die Rollen 53A und 53B in den Führungsnuten 26a der
Führungselemente 26A und 26B rollen,
bewegt sich die Klischeeherstellungseinheit 35 von der
Wartestellung in der Richtung des Pfeils A und wird in der Arbeitsstellung
angeordnet, die in der 7A durch die durchgezogene Linie
angegeben ist. Jetzt gelangt der Kopf 40 dicht an die äußere Fläche des
Klischeezylinders 10, und der Klischeeherstellungsbetrieb
wird ermöglicht.
In der Arbeitsstellung greifen die Eingriffsvertiefungen 49 der
Eingriffsblöcke 48A und 48B der
Klischeeherstellungseinheit 35 jeweils in die Eingriffsstifte 29A und 29B der
Rahmen 9A und 9B ein, wie in der 7A gezeigt,
um die Klischeeherstellungseinheit 35 in der vertikalen Richtung
(hoch und runter) anzuordnen.
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Gleichzeitig
greift der distale Endabschnitt 50a des Eingriffsstifts 50 der
Klischeeherstellungseinheit 35 in die Eingriffsvertiefung 32 des
Eingriffsblocks 31 des Rahmens 9A ein. Da die
Eingriffsvertiefung 32 in der vertikalen Richtung wie oben
beschrieben verläuft,
kann sich der Eingriffsstift 50 der Klischeeherstellungseinheit 35 entlang
der Eingriffsvertiefung 32 in der vertikalen Richtung bewegen. Folglich
positionieren die Eingriffsblöcke 48A und 48B und
die Eingriffsstifte 29A und 29B die Klischeeherstellungseinheit 35 genau
in der vertikalen Richtung.
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Wenn
die Klischeeherstellungseinheit 35 in der vertikalen Richtung
positioniert wird, selbst wenn sie sich in der vertikalen Richtung
bewegt (positionsverschoben wird), absorbieren die Schraubendruckfeder 58 diese
Bewegung (Positionsverschiebung). Folglich kann die Klischeeherstellungseinheit 35 allein
dadurch positioniert werden, dass sie in die Arbeitsstellung bewegt
wird. Dies verbessert die Klischeeherstellungsgenauigkeit und Druckgenauigkeit und
verringert außerordentlich
die Belastung der Bedienperson und die Herstellungszeit, wodurch
die Produktivität
erhöht
wird.
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Wenn
der distale Endabschnitt 50a des Eingriffsstifts 50 der
Klischeeherstellungseinheit 35 in die Eingriffsvertiefung 32 des
Eingriffsblocks 31 des Rahmens 9A eingreift, wird
die Klischeeherstellungseinheit 35 in der axialen Richtung
des Klischeezylinders 10 positioniert. Jetzt greifen, wie
in der 7A gezeigt ist, die Eingriffsvertiefungen 49 der
Eingriffsblöcke 48A und 48B der
Klischeeherstellungseinheit 35 in die Eingriffsstifte 29A und 29B der
Rahmen 9A und 9B ein. Da die Eingriffsvertiefungen 49 in
der axialen Richtung des Klischeezylinders 10, wie oben
beschrieben, verlaufen, kann die Klischeeherstellungseinheit 35 sich
derart bewegen, dass ihre Eingriffsvertiefungen 49 auf
den Eingriffsstiften 29A und 29B der Rahmen 9A und 9B gleiten.
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Wie
in der 10C gezeigt, wird ein Spiel entsprechend
dem Abstand 2δ zwischen
dem Eingriffsrad 53a der Rolle 53B und der Führungsnut 26a eingestellt.
Demgemäß können sich
die Eingriffsblöcke 48A und 48B beim
Positionieren der Klischeeherstellungseinheit 35 in der
axialen Richtung des Klischeezylinders 10, selbst wenn
diese sich in der axialen Richtung des Klischeezylinders 10 bewegt (positionsmäßig verschoben
wird), in derselben Richtung bewegen, und die Bewegung als solche
wird durch das Spiel 2δ absorbiert.
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Daher
kann die Klischeeherstellungseinheit 35 bereits dadurch
positioniert werden, dass sie in die Arbeitsstellung bewegt wird.
Dies verbessert die Klischeeherstellungsgenauigkeit und Druckgenauigkeit
und verringert außerordentlich
die Belastung der Bedienperson und die Herstellungszeit, wodurch
die Produktivität
erhöht
wird. Wenn die Vertikalität
der Klischeeherstellungseinheit 35 eingestellt werden muss,
wird der Eingriffsstift 50 so gedreht, dass der distale
Endabschnitt 50a nach vorn/zurück bewegt wird.
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Wenn
die Klischeeherstellungseinheit 35 in einer Stellung positioniert
wird, in der die Klischeeherstellung durchgeführt werden kann, liegen die
Klischeeherstellungseinheit-AN/AUS-Erfassungssensoren 25A und 25B den
Detektionszielelementen 78A und 78B gegenüber, wie
in der 7A gezeigt. In diesem Zustand
erfassen die Klischeeherstellungseinheit-AN/AUS-Erfassungssensoren 25A und 25B,
dass die Klischeeherstellungseinheit 35 in der Arbeitsstellung
positioniert ist. Wenn erfasst wird, dass die Klischeeherstellungseinheit 35 in
der Arbeitsstellung ist, steuert die Steuereinheit 6 die
Betätigungseinrichtungen 60A und 60B an,
die vom Basisrahmen 43 gehalten werden, und bewegt die
Stangen 64 nach hinten, wie in der 9 gezeigt
ist. Wenn sich die Stangen 64 nach hinten bewegen, greifen
die Haken 65a der Hebel 65 in die Eingriffsvorsprünge 30A und 30B der
Rahmen 9A und 9B ein. Folglich wird in der Arbeitsstellung
die Klischeeherstellungseinheit 35 an den Rahmen 9A und 9B befestigt.
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Jetzt
erfassen die Sensoren 63a zum Erfassen des befestigten
Zustands der Betätigungseinrichtungen 60A und 60B,
dass die Klischeeherstellungseinheit 35 befestigt ist,
und geben Erfassungssignale an die Steuereinheit 6 aus.
Auf der Grundlage der Erfassungssignale der Sensoren 63a zum
Erfassen des befestigten Zustands und der Erfassungssignale der
Klischeeherstellungseinheit-AN/AUS-Erfassungssensoren 25A und 25B bestimmt
die Steuereinheit 6, dass sich die Klischeeherstellungseinheit 35 im
klischeeherstellungsfähigen
Zustand und im druckfähigen
Zustand befindet, d.h. dass die Klischeeherstellungseinheit 35 mit
der ersten Geschwindigkeit betrieben werden kann. Auf diese Weise
wird, da die Klischeeherstellungseinheit-AN/AUS-Erfassungssensoren 25A und 25B und die
Sensoren 63a zum Erfassen des befestigten Zustands, die über und
unter der Klischeeherstellungseinheit 35 angeordnet sind,
den klischeeherstellungsfähigen
Zustand und den druckfähigen
Zustand erfassen, die Klischeeherstellungseinheit 35 in
der Arbeitsstellung zuverlässig
in der vertikalen Richtung positioniert.
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Wenn
der Abstand zwischen dem Kopf 40 und der äußeren Fläche des
Klischeezylinders 10 eingestellt werden muss, wird die
Belichtungseinheit 39 dadurch fein eingestellt, dass sie
in Bezug auf den Tisch 38 in der Richtung der Pfeile A-B
mittels der in den 13A, 13B und 14 gezeigten
Einstelleinrichtung 85 bewegt wird. Anschließend wird die
Antriebseinrichtung (nicht gezeigt) angetrieben, um den Tisch 38 und
die Belichtungseinheit 39 mit den Klemmplatten 84A und 84B einzuklemmen,
wodurch die Belichtungseinheit 39 am Tisch 38 befestigt wird.
Wenn die Belichtungseinheit 39 auf diese Weise mit den
Klemmplatten 84A und 84B am Tisch 38 befestigt
ist, wird der Abstand zwischen dem Kopf 40 und dem Klischeezylinder 10,
der einmal eingestellt wird, während
der Klischeeherstellungsoperation beibehalten, so dass eine fehlerhafte
Klischeeherstellung verhindert wird.
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Anschließend werden
die Flügelschrauben 93 und
die Schraubenlöcher 38b des
Tischs 38 voneinander gelöst, und die Schraube 96 und
das Schraubenloch 82a des Rohrs 82 werden voneinander
gelöst,
so dass die Einstelleinrichtung 85 vom Tisch 38 und
der Belichtungseinheit 39 entfernt wird. Da die Einstelleinrichtung 85 auf
diese Weise entfernt werden kann, können die Klischeeherstellungseinheiten 35 der
mehreren Druckeinheiten 4-1 bis 4-4 mit einer
Einstelleinrichtung 85 eingestellt werden. Auf diese Weise
werden die Kosten reduziert und die Zahl der zu verwaltenden Einstelleinrichtungen 85 wird
verringert.
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Wenn
ein Belichtungsstartknopf (nicht gezeigt) betätigt wird, da die Steuereinheit 6 bereits
erkennt, dass eine Klischeeherstellung möglich ist, gibt sie ein Klischeeherstellungsoperationsstartsignal
an den Motor 71 aus (3). Der
Motor 71 treibt die Kugelumlaufspindel 72 zur
Drehung in der Vorwärtsrichtung
an. Die Belichtungseinheit 39 wird dann entlang der Schienen 73 geführt und
bewegt sich von der Position, die durch die Linie mit abwechselnd
einem langen und zwei kurzen Strichen angegeben ist, in der Richtung
des Pfeils D. Wenn der Belichtungseinheit-Ruhestellungssensor 76 den
Ruhestellungsanschlag 27 erfasst, wird eine Drehung des
Motors 71 zeitweise gestoppt und die Belichtungseinheit 39 in der
Ruhestellung positioniert.
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Wenn
die Belichtungseinheit 39 in der Ruhestellung positioniert
wird, dreht sich der Motor 71 in der umgekehrten Richtung
und bewegt die Belichtungseinheit 39 in der Richtung des
Pfeils C. So führt der
Kopf 40 die Klischeeherstellung für das am Klischeezylinder 10 angebrachte
Klischee durch. Wenn die Belichtungseinheit 39 in der Position
positioniert ist, die durch die Linie mit abwechselnd einem langen und
zwei kurzen Strichen angegeben ist, wird der Motor 71 wieder
in der Vorwärtsrichtung
angetrieben, und die Belichtungseinheit 39 bewegt sich
in der Richtung des Pfeils D. Wenn der Belichtungseinheit-Ruhestellungssensor 76 den
Ruhestellungsanschlag 27 erfasst, wird die Belichtungseinheit 39 wieder
in der Ruhestellung positioniert.
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Auf
diese Weise kann, da der Ruhestellungsanschlag 27 am Rahmen 9A angebracht
und der Belichtungseinheit-Ruhestellungssensor 76 am
Tisch 38 befestigt ist, die Stellung des Kopfs 40 in
der axialen Richtung des Klischeezylinders 10 mit Bezug auf
den Rahmen 9A erfasst werden. Demgemäß kann die Stellung des Kopfs 40 genau
ohne Einfluss durch die Stellungsgenauigkeit der Klischeeherstellungseinheit 35 in
der Arbeitsstellung und der Stellungsgenauigkeit des Kopfs 40 in
Bezug auf die Klischeeherstellungseinheit 35 erfasst werden.
Demgemäß wird eine
hochgenaue Klischeeherstellung ermöglicht und die Druckqualität verbessert.
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Da
die Klischeeherstellungseinheit 35 für alle Druckeinheiten 4-1 bis 4-4 vorgesehen
ist, wird in jeder der Druckeinheiten 4-1 bis 4-4 die
Stellung des Kopfs 40 mit Bezug auf den Rahmen 9A erfasst.
Daher wird die Registergenauigkeit verbessert und der komplizierte,
Fachkenntnisse erfordernde Vorgang des Einstellens der Stellungen
der Klischeezylinder 10 durch die Bedienperson zum Zwecke
des Registereinstellens verringert, was die Belastung für die Bedienperson
außerordentlich
reduziert. Auch kann die Herstellungszeit stark verkürzt und
die Produktivität
gesteigert werden.
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Nach
der Herstellung des Klischees wird ein Druckstartknopf (nicht gezeigt)
betätigt,
wobei sich die Klischeeherstellungseinheit 35 in der Arbeitsstellung
befindet. Da die Steuereinheit 6 bereits erkennt, dass
ein Drucken möglich
ist, startet sie den Druckvorgang. Jetzt schließt die Klischeeherstellungseinheit 35 die Öffnung 22 der
Druckeinheit 4-2, wie in der 2A gezeigt.
Mit anderen Worten fungiert die Klischeeherstellungseinheit 35 als
Sicherheitsabdeckung, damit eine reine Sicherheitsabdeckung nicht vorgesehen
werden braucht.
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Als
Ergebnis wird, da eine zu öffnende
Sicherheitsabdeckung nicht notwendig ist, der Aufbau vereinfacht.
Da der Raum vor der Druckeinheit 4-2 nicht mehr als nötig verengt
wird, werden die Klischeewechseloperation und die Wartungsfähigkeit verbessert.
Da die Steuereinheit 6 die Druckmaschine 1 im
klischeeherstellungsmöglichen
Zustand und druckmöglichen
Zustand sowohl auf der Grundlage des Erfassungssignals vom Sensor 63a zum
Erfassen des befestigten Zustands als auch der Erfassungssignale
von den Klischeeherstellungseinheit-AN/AUS-Erfassungssensoren 25A und 25B steuert,
werden die Klischeeherstellungsoperation und die Druckoperation
zuverlässig
durchgeführt.
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Wenn
der Klischeewechsel oder die Wartung der Walzen oder dergleichen
durchzuführen
ist, wird in der 2A die Klischeeherstellungseinheit 35 von der
Arbeitsstellung, die durch die durchgezogene Linie angegeben ist,
in der Richtung des Pfeils B bewegt und in der Stellung positioniert,
die durch die Linie mit abwechselnd einem langen und zwei kurzen Strichen
angegeben ist. Jetzt erfasst der Erfassungsschalter 24 die
Kerbe 79a des Anschlags 79, so dass erfasst wird,
dass die Klischeeherstellungseinheit 35 in der Nichtbetriebsstellung
positioniert wird. Auf der Grundlage des Erfassungssignals vom Erfassungsschalter 24 steuert
die Steuereinheit 6 die Druckmaschine 1, um eine
Klischeewechsel und eine Wartung zu ermöglichen.
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Wenn
ein Klischeewechselknopf (nicht gezeigt) zum Wechseln des Klischees
betätigt
wird, positioniert die Antriebseinrichtung (nicht gezeigt) die Hebel 15 in
der Führungsstellung,
die durch die Linie mit abwechselnd einem langen und zwei kurzen
Strichen angegeben ist, wie in der 2A gezeigt.
Die Hinterkantenklischeeklemmeinheit 13 des Klischeezylinders 10 gibt
das Klischee frei. Der Klischeezylinder 10 dreht sich in
der 2A im Uhrzeigersinn um im Wesentlichen eine Umdrehung,
und das Klischee wird durch die Vorderkantenklischeeklemmeinheit 12 freigegeben.
Daher wird das alte Klischee 23B vom Klischeezylinder 10 durch
die Öffnung 22 der
Druckeinheit 4-2 entfernt, während es durch die Führungsrollen 17 geführt wird.
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Wenn
die vordere Kante des neuen Klischees 23A gestützt durch
die Schenkel 19a des Führungselements 19 zum
Anbringen des neuen Klischees in die Vorderkantenklischeeklemmeinheit 12 eingeführt wird,
schließt
sich die Vorderkantenklischeeklemmeinheit 12 und klemmt
das neue Klischee 23A ein. Die Hebel 15 werden
in der 2A leicht im Uhrzeigersinn verschwenkt
und, während die
Führungsrollen 17 in
der Klischeeanbringungsstellung, die durch die Linie mit abwechselnd
einem langen und einem kurzen Strich angegeben ist, positioniert
sind, dreht sich der Klischeezylinder 10 im Wesentlichen
um eine Umdrehung gegen den Uhrzeigersinn. So wird die hintere Kante
des neuen Klischees 23A in die Hinterkantenklischeeklemmeinheit 13 eingeführt. Die
Hinterkantenklischeeklemmeinheit 13 schließt sich,
um die hintere Kante des neuen Klischees 23A einzuklemmen,
so dass das neue Klischee 23A an der äußeren Fläche des Klischeezylinders 10 angebracht
wird.
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Auf
diese Weise wird, wenn der Erfassungsschalter 24 erfasst,
dass die Klischeeherstellungseinheit 35 in der vom Klischeezylinder 10 entfernten Nichtbetriebsstellung
positioniert ist, die Klischeewechseloperation ermöglicht.
Das alte zu entfernende Klischee 23B und das neue zuzuführende Klischee 23A werden
den Kopf 40 oder dergleichen nicht beschädigen und
die Oberfläche
des neuen Klischees 23A nicht ankratzen.
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Wenn
die Wartung der Walzen oder dergleichen durchzuführen ist, wird ein Werkzeug
oder dergleichen durch die Öffnung 22 eingeführt, die
geöffnet
wird, wenn die Klischeeherstellungseinheit 35 in der Nichtbetriebsstellung
positioniert wird, und es wird eine Wartung durchgeführt. Auf
diese Weise führt,
wenn erfasst wird, dass sich die Klischeeherstellungseinheit 35 in
der Nichtbetriebsstellung befindet, die Steuereinheit 6 die
Steueroperation durch, um die Klischeewechseloperation und die Wartung zu
ermöglichen.
Daher können
die Klischeewechseloperation und die Wartung zuverlässig durchgeführt werden.
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Die 15A und 15B zeigen
Modifikationen der Einstelleinrichtung. Eine Einstelleinrichtung 185,
die in der 15A gezeigt ist, verwendet anstelle
der Differentialschraube 90, die in der 14 gezeigt
ist, eine Welle 97 mit einem Wellenabschnitt 97a und
einem Gewindeabschnitt 97b, der am distalen Ende des Wellenabschnitts 97a ausgebildet
ist. Der Wellenabschnitt 97a der Welle 97 verläuft lose durch
ein Loch in einem beweglichen Element 87, das die Schraube 96 befestigt
und hält,
und der Gewindeabschnitt 97b der Welle 97 greift
gewindemäßig in ein
Loch im stationären,
damit zu befestigenden Element 86 ein. Ein Paar Befestigungsringe 98, die
am Wellenabschnitt 97a befestigt sind und den beiden Oberflächen des
beweglichen Elements 87 entsprechen, verhindern, dass sich
das bewegliche Element 87 in der axialen Richtung des Wellenabschnitts 97a bewegt.
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In
der Einstelleinrichtung 185 mit der obigen Anordnung bewegt
sich, wenn der Griff 91 gedreht wird, die Welle 97 in
einer Richtung, in der sie dicht an die Belichtungseinheit 39 gelangt
oder sich davon entfernt. Demgemäß bewegen
sich auch das bewegliche Element 87, das durch den Wellenabschnitt 97a gehalten
wird, und die Schraube 96 in der Richtung, in der sie dicht
an die Belichtungseinheit 39 gelangen oder sich davon entfernen,
wodurch die Belichtungseinheit 39 in Bezug auf das neue
Klischee 23A, das am Klischeezylinder 10 angebracht
ist, fein eingestellt wird.
-
Eine
Einstelleinrichtung 285, die in der 15B gezeigt
ist, verwendet anstelle der Differenzialschraube 90, die
in der 14 gezeigt ist, eine Welle 99 mit
einem Gewindeabschnitt 99a und einem Wellenabschnitt 99b,
der am distalen Ende des Gewindeabschnitts 99a ausgebildet
ist. Der Gewindeabschnitt 99a der Welle 99 greift
gewindemäßig in das bewegliche
Element 87 ein, das die Schraube 96 fixiert und
hält, und
der Wellenabschnitt 9b der Welle 99 verläuft lose
durch ein Loch in einem stationären Element 86.
Ein Paar Befestigungsringe 98, die am Wellenabschnitt 99b angebracht
sind und den beiden Flächen
des stationären
Elements 86 entsprechen, verhindert, dass sich die Welle 99 in
ihrer axialen Richtung bewegt.
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Bei
der Einstelleinrichtung 285 mit der obigen Anordnung dreht
sich, wenn der Griff 91 gedreht wird, die Welle 99 ohne
sich in der axialen Richtung zu bewegen. Wenn sich der Gewindeabschnitt 99a dreht,
werden das bewegliche Element 87 und die Schraube 96 in
die Richtung bewegt, in der sie dicht an die Belichtungseinheit 39 gelangen
oder sich davon entfernen, wodurch die Belichtungseinheit 39 in Bezug
auf das neue Klischee 23A, das am Klischeezylinder 10 angebracht
ist, fein eingestellt wird.
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In
dem obigen Ausführungsbeispiel
wird die Öffnung 22 von
jeder der Druckeinheiten 4-1 bis 4-4 vollkommen
mit der Klischeeherstellungseinheit 35 verschlossen. Allerdings
braucht die Öffnung 22 nicht immer
vollständig
geschlossen zu sein. Es reicht aus, wenn mindestens der notwendige
minimale Teil der Öffnung 22 verschlossen
ist.
-
Obwohl
die Eingriffsvertiefungen 49 der Eingriffsblöcke 48A und 48B und
die Eingriffsvertiefung 32 des Eingriffsblocks 31 mit
einer V-Form ausgebildet werden, können sie alternativ mit einer
U-Form ausgebildet werden. Es reicht, wenn der Abstand zwischen
den geneigten Oberflächen 49a und 49b langsam
zum inneren Teil der Vertiefung abfällt.
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Die
Eingriffsstifte 29A und 29B werden an den Rahmen 9A und 9B vorgesehen
und die Eingriffsblöcke 48A und 48B werden
an der Klischeeherstellungseinheit 35 vorgesehen. Alternativ
können die
Eingriffsstifte 29A und 29B an der Klischeeherstellungseinheit 35 vorgesehen
werden, und die Eingriffsblöcke 48A und 48B können an
den Rahmen 9A und 9B vorgesehen werden. In ähnlicher
Weise kann der Eingriffsstift 50 am Rahmen 9A vorgesehen
sein und ein zweiter Eingriffsblock 31 kann an der Klischeeherstellungseinheit 35 vorgesehen
sein.
-
Wie
oben beschrieben, wird, da gemäß der vorliegenden
Erfindung die Klischeeherstellungseinheit auch als Sicherheitsabdeckung
dienen kann, eine zu öffnende
Sicherheitsabdeckung überflüssig, was
den Aufbau vereinfacht. Da der Raum vor der Druckeinheit nicht mehr
als notwendig verengt wird, verbessern sich die Klischeewechseloperation
und die Wartungsfreundlichkeit.
-
Nachdem
festgestellt wurde, dass die Klischeeherstellungseinheit in der
Ruhestellung positioniert ist, wird die Druckmaschine im klischeeherstellungsmöglichen
Zustand und druckmöglichen
Zustand gesteuert. So werden die Klischeeherstellungsoperation und
die Druckoperation zuverlässig durchgeführt.
-
Nachdem
festgestellt wurde, dass die Klischeeherstellungseinheit in der
Ruhestellung positioniert ist, wird eine Steueroperation durchgeführt, so dass
ein Klischee dem Klischeezylinder zugeführt oder von diesem entnommen
oder eine Wartung für das
Farbwerk und dergleichen durchgeführt werden kann. Auf diese
Weise können
ein Klischeewechselbetrieb und eine Wartungsoperation zuverlässig durchgeführt werden.