DE4003672C2 - - Google Patents

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Objektivtubus, insbesondere eine Lichtabschirmungseinrichtung für einen Objektivtubus einer Kamera, die eine Aufnahme­ optik und eine davon getrennte Sucheroptik aufweist.
Bei einer herkömmlichen Kompaktkamera mit einer Aufnahmeoptik und einer davon unabhängigen Sucheroptik ist ein Linsenrahmen, welcher eine Fokus­ sierlinsengruppe trägt, über eine Gewindeanordnung im zentralen Bereich einer Steuereinheit gelagert, die die Scharfeinstellung und die Belichtungszeit steuert. Am Linsenrahmen greift ein Betätigungsstift der Steuer­ einheit an, der in Umfangsrichtung verstellt wird und den Linsenrahmen mitnimmt. Der Betätigungsstift wird um einen Schwenkweg verstellt, welcher einem Objekt­ entfernungssignal entspricht, das von einer Entfernungsmeßeinrichtung ausgegeben wird; dadurch wird der Linsenrahmen verdreht und die Fokussierlinsengruppe in eine Scharfstellung eingestellt. Die Steuereinheit trägt einen Verschluß, welcher in Abhängigkeit von einem Helligkeitssignal geöffnet und geschlossen wird, welches von einer Lichtmeßeinrichtung ausgegeben wird.
Die oben beschriebene grundsätzliche Anordnung bezieht sich auf eine Kamera mit fester Brennweite; sie gilt jedoch auch für eine Kamera mit einem Zoomobjektiv oder eine Kamera mit zwei einstellbaren Brennweiten (Mehrfachbrennweiten). Allerdings ist der axiale Bewegungsbereich einer Steuereinheit, die die Fokussierlinsengruppe einer Kamera mit einem Zoomobjektiv oder mit zwei Brennweiten trägt, größer als der bei einer Kamera mit fester Brennweite. Das macht es schwierig, insbesondere bei einer Kamera mit Zoomobjektiv oder mit zwei Brennweiten, Licht in der Peripherie der Steuereinheit vollständig abzuschirmen. Die Steuereinheit, die die Fokussierlinsengruppe trägt, hat vor allem dann einen großen axialen Bewegungs­ bereich, wenn die Brennweite variabel ist. Außerdem ist zu beachten, daß die Steuereinheit mit der am Kamera­ gehäuse angeordneten Entfernungsmeßeinrichtung und Lichtmeßeinrichtung elektrisch verbunden sein muß. Die elektrische Verbindung ist im allgemeinen durch einen flexiblen Schaltungsträger mit einer gedruckten Schal­ tung (FPC-Träger) gebildet, der so durch die Steuer­ einheit und um diese herum verlegt ist, daß er sich flexibel anpassen kann. Zu diesem Zweck sind in der Pe­ ripherie der Steuereinheit Durchtrittsöffnungen vorge­ sehen, durch die der FPC-Träger hindurchtritt. Die Durchtrittsöffnungen erschweren jedoch eine vollständige Abschirmung des Lichtes.
Eine herkömmliche Lichtabschirmungseinrichtung umfaßt im allgemeinen ein Verschiebeglied für die Lichtabschirmung, beispielsweise einen Lichtabschirmring, welcher allerdings einen Reibungswiderstand erzeugt. Der große Reibungswiderstand erfordert eine Vergrößerung der Antriebskraft bzw. des Antriebsdrehmomentes, die für den Antrieb der Steuereinheit, für die Zoomeinstellung usw. benötigt werden.
Die DE 36 33 608 A1 zeigt bereits einen Objektivtubus der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art. Bei einem derartigen Objektivtubus, der über sein vorderes Lichteinfallsende her Licht empfängt und weiterleitet, soll vermieden werden, daß über die Überlappung zwischen äußerem und innerem Tubus insbesondere bei ausgefahrenem Tubus, d. h. also bei kurzer Überlappung Fehllicht in das Lichteinfallsende des inneren Tubusrohres eintritt. Wie insbesondere Fig. 4b der bekannten Konstruktion zeigt, ist es bei der kurzen, geradlinigen Überlappungsstrecke der Tubusrohre nicht auszuschließen, daß Licht hindurchtritt. Das gilt insbesondere für eine Anordnung, bei der zum Zwecke der Vermeidung von Reibungskräften sich die Tubusrohre im Überlappungsbereich nicht berühren sollen, so daß zwischen innerem und äußerem Tubusrohr ein wenn auch geringfügiger Abstand belassen werden muß.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Objektivtubus der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art so zu verbessern, daß auch bei geringer Überlappung ein Lichtdurchtritt durch den Überlappungsbereich sicher vermieden wird.
Gleichzeitig soll eine Lichtabschirmungseinrichtung mit einem Lichtabschirmglied geschaffen werden, welches keinen Reibungswiderstand verursacht. Es wurde gefunden, daß die Lösungen bei herkömmlichen Lichtabschirmungseinrichtungen alle auf eine Abschirmung des Lichtes im Bereich der äußeren Peripherie der Steuereinheit gerichtet waren, was jedoch eine vollständige Abschirmung insbesondere dann erschwerte, wenn ein großer Verstellweg (Verschiebeweg) der Steuereinheit (der Fokussierlinsengruppe) gegeben war.
Die genannte Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 beschriebenen Merkmale gelöst.
Es wurde eine Lichtabschirmungseinrichtung entworfen, die innerhalb der äußeren Peripherie der ringförmigen Steuereinheit angeordnet ist und das Licht, welches andernfalls vom Zentralbereich der Fokussierlinsengruppe in die Steuereinheit eintreten würde, abschirmt.
Am inneren Tubusrohr ist über einen radialen Ringflansch ein zu dem Tubusrohr koaxialer Lichtabschirmzylinderabschnitt angeordnet, welcher das hintere Ende des äußeren Tubusrohres über den gesamten Verschiebeweg, d. h. ständig wenigstens teilweise überlappt. Wie beispielsweise Fig. 1 der vorliegenden Patentanmeldung deutlich erkennen läßt, müßte von außen auf den Überlappungsbereich fallendes Licht zweimal eine Umlenkung um je 180° sowie zweimal einen eng tolerierten Überlappungsbereich durchlaufen, um in den Tubus zu gelangen und damit in das Lichteinfallsende des inneren Tubusrohres einzufallen. Es hat sich gezeigt, daß mit einer derartigen Anordnung ein Lichteinfall sicher ausgeschlossen werden kann, und zwar auch dann, wenn gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung sich die Tubusrohre im Überlappungsbereich nicht berühren, wenn also zwischen dem Lichtabschirmzylinderabschnitt und dem äußeren Tubusrohr und dem inneren Tubusrohr andererseits jeweils ein geringer, eine Berührungsreibung ausschließender Abstand belassen wird.
Der Begriff "ständig überlappt" bedeutet, daß der zweite Lichtabschirmzylinderabschnitt des Linsenrahmens den ersten Lichtabschirmzylinderabschnitt des Ringteils innerhalb eines beim Fokussiervorgang durchlaufenen Bewegungsbereiches der Fokussierlinsengruppe teilweise überlappt und so den Durchtritt des Lichtes zwischen dem Linsenrahmen und dem Ringteil verhindert.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Hauptteil einer erfindungsgemäßen Lichtabschirmungseinrichtung;
Fig. 2 perspektivisch eine Explosionsdarstellung eines Hauptteils der in Fig. 1 dargestellten Lichtabschirmungseinrichtung;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Haupt­ teil einer Lichtabschirmungs­ einrichtung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die dargestellten Ausführungsbeispiele finden jeweils bei einem Objektivtubus Verwendung, welcher zwei Zoom- Linsengruppen hat, nämlich eine vordere Linsengruppe 10 (Fokussierlinsengruppe) und eine hintere Linsengruppe 11. Die vordere Linsengruppe 10 und die hintere Linsen­ gruppe 11 sind in Richtung der optischen Achse beweg­ lich, so daß der Abstand zwischen diesen in einen be­ stimmten Verhältnis geändert werden kann, um die Brenn­ weite zu variieren. Der Verstellmechanismus der Linsen­ gruppen 10 und 11 ist an sich bekannt. Ein äußerer peripherer Lichtabschirmrahmen 12, welcher sich im we­ sentlichen zusammen mit der vorderen Linsengruppe 10 bewegt, wird zwischen einer beim dargestellten Aus­ führungsbeispiel mit einer Strich-Punkt-Punkt-Linie dargestellten Position und einer mit einer Strich- Punkt-Linie dargestellten Position während des Zoomvorganges verstellt.
Die vordere Linsengruppe 10 ist mit dem Linsenrahmen 13 verbunden, welcher mit einem zentralen Bereich einer Steuereinheit 14 über ein am Linsenrahmen 13 ausgebil­ detes Schraubengewinde 13a in Schraubeingriff ist. Die Steuereinheit 14 weist einen Betätigungsstift 14a auf, welcher in Umfangsrichtung verstellt werden kann, sowie einen Verschluß 14b, welcher den Durchtritt des Aufnahmelichtes steuert. Der Betätigungsstift 14a ist mit einem am Linsenrahmen 13 angeordneten, von diesem radial abstehenden Verbindungsarm 13b in Eingriff, so daß sich diese gemeinsam in Umfangsrichtung bewegen.
Der Betätigungsstift 14a wird um einen Winkelweg ver­ stellt, welcher einer von einer nicht dargestellten Entfernungsmeßeinrichtung gemessenen Objektentfernung entspricht; die Entfernungsmeßeinrichtung ist am Kameragehäuse 15 angeordnet und mißt die Entfernung eines aufzunehmenden Objektes. Der Verschluß 14b öffnet den Weg für das Aufnahmelicht für eine vorgegebene Zeit, die einem Helligkeitssignal entspricht, welches durch eine nicht dargestellte, am Kameragehäuse ange­ ordnete Lichtmeßeinrichtung zum Messen der Helligkeit des aufzunehmenden Objektes ausgegeben wird. Die Steuereinheit 14 und eine im Kameragehäuse 15 angeord­ nete, nicht dargestellte Steuereinrichtung müssen über dem gesamten Verstellbereich der Steuereinheit 14 (Fokussierlinsengruppe 10) miteinander elektrisch ver­ bunden bleiben, so daß Signale abgegeben und empfangen werden können. Zu diesem Zweck ist im Kameragehäuse 15 ein Freiraum 16 vorgesehen, in welchem eine Verbindungseinrichtung (beispielsweise ein flexibler Schaltungsträger mit einer gedruckten Schaltung) ange­ ordnet ist.
Bei einer herkömmlichen Zentralverschlußkamera der be­ schriebenen Bauart ist gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung beispielsweise ein erster Lichtabschirm­ zylinderabschnitt 21, welcher sich innerhalb der äuße­ ren Peripherie der ringförmigen Steuereinheit 14 bis zur äußeren Peripherie der vorderen Linsengruppe 10 oder bis in deren Nähe erstreckt, einstückig mit einem Objektivabdeckungsträger 20 (inneres Ringteil) verbun­ den, welcher vor der vorderen Linsengruppe 10 angeord­ net ist und mit dem äußeren peripheren Lichtabschirm­ rahmen 12 zu einer Einheit verbunden ist. Weiterhin ist gemäß der Erfindung ein zweiter Lichtabschirmzylinder­ abschnitt 13d mit dem Linsenrahmen 13 so zu einer Ein­ heit verbunden, daß er den ersten Lichtabschirm­ zylinderabschnitt 21 teilweise überlappt. Im darge­ stellten Ausführungsbeispiel ist zum Zwecke einer deut­ lichen Darstellung ein verhältnismäßig großer Abstand "c" zwischen dem ersten bzw. dem zweiten Lichtabschirm­ zylinderabschnitt 21 bzw. 13d gezeichnet worden. Tat­ sächlich sollte der Abstand "c" so klein wie möglich sein, vorausgesetzt, daß der erste bzw. zweite Lichtab­ schirmzylinderabschnitt 21 bzw. 13d sich nicht berüh­ ren.
Der Objektivabdeckungsträger 20 trägt ein Paar Abdeck­ elemente 22, die an einer Kreisringplatte 20a so ange­ ordnet sind, daß eine Apertur 20b (d.h. ein Ende des ersten Lichtabschirmzylinderabschnittes 21) geöffnet bzw. geschlossen werden kann. Die Abdeckelemente 22 schwenken um zugeordnete, an der Kreisringplatte 20a angeordnete Schwenkzapfen 22a.
Der Objektivabdeckungsträger 20 ist an der Innenwand­ fläche einer Vorderwand 12a des äußeren peripheren Lichtabschirmungsrahmens 12 befestigt, so daß kein Licht von außen in den äußeren peripheren Lichtabschirmungsrahmen 12 eindringen kann.
Der Linsenrahmen 13 weist einen Zylinderkörper 13c auf, welcher unmittelbar die vordere Linsengruppe 10 und einen Kreisringflansch 13e trägt, welcher vom Zylinder­ körper 13c rechtwinklig nach außen steht. Der zweite Lichtabschirmzylinderabschnitt 13d ist am Kreisringflansch 13e einstückig angeformt.
Die Längen des ersten bzw. zweiten Lichtabschirm­ zylinderabschnittes 21 bzw. 13d sind so gewählt, daß der erste bzw. zweite Lichtabschirmzylinderabschnitt 21 bzw. 13d sich in Richtung der optischen Achse gegenseitig so überlappen, daß über den ganzen Verstellbereich der vorderen Linsengruppe 10 (Linsenrahmen 13) während des Fokussiervorganges kein Licht zwischen diesen hindurchtreten kann. Der Linsen­ rahmen 13 und der Objektivabdeckungsträger 20 sind mit geeigneten Mitteln zur Verhinderung einer Reflexion versehen.
Es versteht sich, daß auch dann, wenn die vordere Linsengruppe 10 (Steuereinheit 14) sich entlang der op­ tischen Achse nach vorne und nach hinten bewegt, die sich überlappenden Bereiche des ersten bzw. zweiten Lichtabschirmzylinderabschnittes 21 bzw. 13d verhin­ dern, daß Licht in den äußeren Peripheriebereich der Steuereinheit 14 eintritt.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Aus­ führungsbeispiel ist der zweite Lichtabschirmzylinder­ abschnitt 13d einstückig mit dem Linsenrahmen 13 ausge­ bildet. Alternativ dazu ist es auch möglich, einen zweiten Lichtabschirmzylinderabschnitt 13d an einem Linsenhaltering 13f anzuordnen, welcher einen Teil des Linsenrahmens bildet, wie Fig. 3 zeigt. Als weitere Alternative kann auch das Ringteil, welches im ersten Ausführungsbeispiel den ersten Lichtabschirmzylinderab­ schnitt 21 bildet, aus einem anderen Ringteil gebildet sein, der kein Objektivabdeckungsträger 20 ist.
Obwohl die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele sich jeweils auf ein Zoomobjektiv beziehen, bei welchem die vorliegende Erfindung ihren größten Vorteil entfaltet, kann die Erfindung auch bei einer Kamera mit zwei Brennweiten oder einer festen Brennweite verwendet wer­ den.
Wie aus dem vorstehenden hervorgeht, kann kein Licht über die innere Peripherie der mit dem Linsenrahmen in Eingriff stehenden Steuereinheit in den Objektivtubus gelangen, da gemäß der vorliegenden Erfindung die Lichtabschirmzylinderabschnitte so am Linsenrahmen der Fokussierlinsengruppe bzw. dem vor dem Linsenrahmen an­ geordneten Ringteil angeordnet sind, daß sie sich in Richtung der optischen Achse überlappen. Da die beiden Lichtabschirmzylinderabschnitte einander überlappen, ist außerdem nur ein kleiner Raum für ihre Unterbringung erforderlich. Die Lichtabschirmzylinder­ abschnitte berühren sich nicht, so daß im Gegensatz zu den Lösungen gemäß dem Stand der Technik kein Reibungs­ widerstand zwischen ihnen entsteht. Die Lichtabschirm­ zylinderabschnitte können außerdem erfindungsgemäß einstückig mit ohnehin vorhandenen Kamerateilen ausge­ bildet werden, was zu verringerten Herstellungskosten und zu einer kostengünstigen Montage der Anordnung führt.

Claims (6)

1. Objektivtubus, umfassend ein inneres Tubusrohr mit einem vorderen Lichteinfallsende, sowie ein äußeres, über das Lichteinfallsende überstehendes Tubusrohr, wobei die Tubusrohre in Richtung der Tubusachse gegeneinander verschiebbar sind und sich über den gesamten Verschiebeweg wenigstens teilweise lichtabschirmend überlappen, dadurch gekennzeichnet, daß am inneren Tubusrohr (13) über einen radialen Ringflansch (13e) ein zu dem Tubusrohr koaxialer Lichtabschirmzylinderabschnitt (13d) angeordnet ist, welcher das hintere Ende des äußeren Tubusrohres (21) über den gesamten Verschiebeweg wenigstens teilweise überlappt.
2. Objektivtubus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Tubusrohr (21) zumindest den Lichtabschirmzylinderabschnitt (13d) nicht berührt.
3. Objektivtubus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Tubusrohr (13) über ein Schraubgewinde (13a) verdrehbar und axial verschiebbar in einer Steuereinheit (14) gelagert ist, und daß der radiale Ringflansch (13e) des inneren Tubusrohres (13) einen radial abstehenden Verbindungsarm (13b) trägt, in welchen ein in Umfangsrichtung verstellbarer Betätigungsstift (14a) der Steuereinheit (14) eingreift.
4. Objektivtubus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Ringflansch radial innerhalb des Lichtabschirmabschnittes (13d) einen inneren axialen Zylinderabschnitt und einen von diesem aus radial nach innen ragenden Ringflansch (13f) aufweist, wobei das äußere Tubusrohr (21) zwischen den Lichtabschirmzylinderabschnitt (13d) und den inneren Zylinderabschnitt ragt.
5. Objektivtubus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite des inneren Tubusrohres (13) ein radial abstehender Verbindungsarm (13b) angeordnet ist, in welchem ein in Umfangsrichtung verstellbarer Betätigungsstift (14a) einer Steuereinrichtung eingreift.
6. Objektivtubus, nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits das äußere Tubusrohr (21) über einen von diesem radial abstehenden flanschartigen Ringteil (20) und andererseits die Steuereinheit (14) mit einem äußeren Abschirmrahmen (12) des Objektivs verbunden und zum Zwecke einer Zoombetätigung mit diesem in Richtung der optischen Achse verstellbar sind, und daß das innere Tubusrohr (13c) gegenüber der Steuereinheit (14) und dem äußeren Tubusrohr (21) zum Zwecke der Scharfstellung in Richtung der optischen Achse verstellbar ist.
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