DE4002C - Neuerungen an Schlagmühlen - Google Patents

Neuerungen an Schlagmühlen

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DE4002C
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DE
Germany
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shaft
grinding
pulley
mills
head
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Active
Application number
DENDAT4002D
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English (en)
Original Assignee
P. F. BORDIER in Paris
Publication of DE4002C publication Critical patent/DE4002C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/22Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with intermeshing pins ; Pin Disk Mills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen..

Claims (2)

PATENTSCHRIFT Klasse 50. PAUL FELIX BORDIER in PARIS. Neuerungen an Schlagmühlen. Patentirt im Deutschen Reiche vom 13. October 1877 ab. Die Neuerungen, welche den Gegenstand der fürliegenden Patentschrift bilden, beziehen sich auf die unter dem Namen »Carr'sche Desintegratoren« bekannten Apparate und haben hauptsächlich zum Zweck, diese Apparate in der Weise einzurichten, dais sie keiner sehr grofsen bewegenden Kraft bedürfen und einer raschen Abnützung nicht unterworfen sind. Zu diesem Zweck sind die wesentlichen Bestandtheile dieser Schlagmühlen wie die Mühlsteine der gewöhnlichen Mühlen horizontal angeordnet. Das Getreide wird in der Mitte der drehenden Flächen zugeführt und das Mahlgut vertheilt sich wie bei den gewöhnlichen Mühlen gleichmäfsig nach allen Seiten, um endlich durch Röhren, welche in der Mahlbahn angebracht sind, auszutreten. Damit der Apparat gut fimctioniren kann, hält Erfinder es für nöthig, das Getreide vorerst zu zerdrücken. Dieses geschieht mit Hülfe irgend eines der bekannten Apparate. In der oberen Mahlscheibe der vorliegenden Mühle ist eine Art Ventilator angebracht, welcher den Mahlprocefs durch Ablösen des Mahlgutes von den. Schlagscheiben beschleunigen soll. : Um die beiden Wellen, von welchen eine auf der anderen ruht, die aber in entgegengesetztem Sinne rotiren, in ausgiebiger Weise schmieren zu können, hat Erfinder eine besondere Zapfenconstruction angewendet, welche jedes Verschleicheri von OeI und jedes Warmlaufen verhindern soll. In beiliegender Zeichnung ist: Fig. ι ein senkrechter Schnitt durch die Axe der Mühle und Fig. 2 eine äufsere Endansicht derselben; Fig. 3 und 4 sind Vertical- uncl Horizontalschnitte in vergröfsertem Maafsstabe. A ist die obere horizontale Scheibe, welche durch die Querriegel χ auf der Scheibe A' befestigt ist. Diese sitzt an der oberen Welle a, deren Zapfen sich in einer Broncehülse E dreht. Letztere sitzt in dem Kopfe Bl der unteren Welle b. Der mittlere Theil der Welle α, welcher die Riemscheibe P trägt, dreht sich in der Büchse G, welche in der Mitte des oberen Theiles des Gestelles M angebracht ist. An ihrem oberen Ende wird die Welle α durch eine zweite Büchse / und eine Körnerschraube i geführt. Sie wird durch einen über die Seheibe P laufenden Riemen in der. Richtung des Pfeiles in -Bewegung gesetzt. B ist die untere horizontale Scheibe, welche von dem Kopfe Bx der Welle b getragen wird. Die Welle b dreht sich in dem Fufslager i^und in der Büchse G\ Auf b sitzt eine Riemscheibe P\ welche durch einen Riemen im entgegengesetzten Sinne als die Scheibe P der oberen Welle α gedreht wird. Die beiden Schlagscheiben A und B liegen parallel zu einander und sind von einer Holzhülle umgeben, die sich an die festsitzenden Scheiben C und C1 des Bodens und der Decke anschliefst. Nahe der Mitte der festen Scheibe C ist eine Oefrhung angebracht, durch welche die Körner von dem Quetschapparat durch die Leitungsröhren //' zwischen die Mahlflächen gebracht werden. In der oberen Scheibe A ist der Ventilator H befestigt, welcher die Luft durch die Schaufeln h, Fig. 4, von aufsen ansaugt und zwischen die Mahlflächen leitet, wodurch der Mahlprocefs beschleunigt werden soll. Um bei der grofsen Schnelligkeit der Wellen a und b jedes Verschleichen und jeden Verlust von OeI zu vermeiden, endet die innere Wand der Oelreservoire und diejenige des Kopfes B1 der Welle t oben in einen konischen Vorsprung mit scharfem Rande, durch welchen das durch die rotirende Bewegung mitgerissene OeI der Mitte wieder zugeführt wird. Aehnliche Vorsprünge sind unterhalb der Scheibe A\ der Welle α und unterhalb des Kopfes B1 der Welle b angebracht. Patent-Ansprüche:
1. Eine Mühle, deren bewegliche Theile (Schlagscheiben) auf verticalen Wellen sitzen,, so dafs sie sich in einer horizontalen Ebene bewegen.
2. Die Zusammensetzung des Zapfens, welche das Schmieren der über einander liegenden und in entgegengesetztem Sinne rotirenden Wellen gestattet.
Alles wie oben beschrieben und in dadurch die Zeichnung erläuterten Zusammensetzung-.
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