CH410596A - Einrichtung zum Zerkleinern und Mischen von Stoffen - Google Patents
Einrichtung zum Zerkleinern und Mischen von StoffenInfo
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- CH410596A CH410596A CH1410163A CH1410163A CH410596A CH 410596 A CH410596 A CH 410596A CH 1410163 A CH1410163 A CH 1410163A CH 1410163 A CH1410163 A CH 1410163A CH 410596 A CH410596 A CH 410596A
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F27/00—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
- B01F27/27—Mixers with stator-rotor systems, e.g. with intermeshing teeth or cylinders or having orifices
- B01F27/276—Mixers with stator-rotor systems, e.g. with intermeshing teeth or cylinders or having orifices the mixer being composed of a stator-rotor system being formed by bearing elements, e.g. roller bearings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C15/00—Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs
- B02C15/12—Mills with at least two discs or rings and interposed balls or rollers mounted like ball or roller bearings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C15/00—Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs
- B02C15/12—Mills with at least two discs or rings and interposed balls or rollers mounted like ball or roller bearings
- B02C2015/126—Mills with at least two discs or rings and interposed balls or rollers mounted like ball or roller bearings of the plural stage type
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Description
Einrichtung zum Zerkleinern und Mischen von Stoffen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Zer kleinern und Mischen von Stoffen, insbesondere ver schiedener Festkörperteilchen oder Festkörperteil chen und Flüssigkeiten miteinander und zum Erzeu gen einer homogenen Mischung der verschiedenen Stoffe, die je nach Bedarf gleichmässig verteilt und zerkleinert werden. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zu schaffen, deren Wirkung diejenige der bisher be kannten Einrichtungen hinsichtlich Materialdurch- lauf pro Zeiteinheit und in bezug auf die Feinheit und die Homogenität des bearbeiteten Gutes übertrifft. Das wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass mindestens ein Kranz von Kugeln zwischen kon kaven Laufflächen eines stationären Aussenringes und einer mit einer Antriebswelle umlaufenden Scheibe geführt ist und dass in den Kranz von Kugeln von innen her ein zweiter Kranz von Kugeln kleineren Durchmessers derart eingreift, dass jede der kleineren Kugeln je zwei der grösseren Kugeln berührt. Zweckmässig liegen die Mittelpunkte der kleine ren Kugeln in einer Ebene, die gegenüber der Ebene parallel versetzt ist, in der die Mittelpunkte der grösseren Kugeln liegen. Dabei können die kleineren Kugeln vorteilhaft gegen Bewegung radial nach in nen durch Anschlag an einem auf der Antriebs welle frei drehbaren und axial verschiebbaren Schei benpaar gesichert sein. Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand zweier Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Es zei gen: Fig. 1 einen mittleren Längsschnitt durch die Einrichtung, teilweise in Ansicht, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung der Kugeln, Fig. 3 und 4 je einen Teil der Kugeln in Seiten ansicht und Fig. 5 eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung in mittlerem Längsschnitt, teilweise in Ansicht. Eine mittlere Welle 8 treibt zwei Rillenscheiben 6 und 7 an, mit denen sie drehfest verbunden ist. Zwischen den Rillen der Scheiben 6, 7 und den Rillen zweier Aussenringe 1 und 2 ist eine Anzahl Kugeln 3 und 4 gehaltert. Zwischen dem Scheiben paar 6, 7 und dem Ringpaar 1, 2 wird entweder durch Gegeneinanderdrücken der zentral angetrie benen Scheiben 6, 7 oder durch Auseinanderziehen der zwei ortsfesten Ringe 1, 2 eine Kraft erzeugt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind die Scheiben 6, 7 fest auf der Welle 8 angeordnet. und die beiden ortsfesten Ringe 1, 2 werden axial aus einandergedrückt. Zwischen den einander zugekehrten Seiten der zwei Kugelreihen 3, 4 ist eine dritte Kugelreihe 5 vorgesehen. Diese Kugeln 5 haben einen kleineren Durchmesser und sind in die Rille eines frei dreh baren Scheibenpaares 12 und 13 eingebettet, das auf Kugellagern 9 und 9n läuft, die auf der mittleren Antriebswelle 8 derart befestigt sind, dass sie frei umlaufen, und unabhängig von der Antriebswelle axial verschiebbar sind. Die kleineren Kugeln 5 sind zwischen zwei zugehörigen grösseren KuP In zwi schen den zwei Kugelreihen 3, 4 an-eordnet und haben zwei Berührungsstellen mit der unteren Reihe der grossen Kug,-ln, zwei Berührungsstellen mit der oberen Reihe der grossen Kugeln und zwei weitere Berührungsstellen zwischen sich und den frei dreh baren Scheiben 12, 13. Es ergeben sich also zwei Berührungsstellen zwischen den kleinen Ku-cln 5 und der oberen Reihe der dicken Kugeln 3 und zwei Berührungsstellen zwischen den kleinen Kugeln 5 und der unteren Reihe der dicken Kugeln -1. -Die beiden Scheiben 12. 13 sind von biegsamen Federn<B>11</B> und 1 1 a gehalten und üben einen nach auswärts gerichteten radialen Druck über den Nei- gun#,sw-inkel der Scheiben 12, 13 auf die kleineren Kugeln 5 aus. Dieser Druck wird noch zusätzlich durch Zentrifugalkräfte erhöht und bildet einen fe sten Abstand zwischen den Kugeln 3, 4. Die Zentri- fugalkr;:fte drücken die kleineren Kugeln 5 nach. aussen ein den Umfang; sie werden noch verstärkt durch die Berührungsstellen zwischen den Scheiben 12. 13 und den Kugeln 5. Die Zentrifugalkraft hält vier Berührungsstellen 14 zwischen einer kleinen Kugel 5 und vier grossen Kugeln 3, 4 aufrecht, wie aus Fi-. 4 ersichtlich ist. Die kleinere Kugel 5 ist eine mitlaufende Kugel. Die Abstände zwischen den grossen Kugeln 3, 4 und den mitlaufenden Kugeln 5 werden durch die biegsam angebrachten Scheiben 12.<B>13</B> innerhalb enger Grenzen genau eingehalten, die sich nach dem zu mischenden oder zu zerklei nernden Gut richten. Aus den Fig. 3 und 4 ist die Bedeutung erkenn bar. die der Messung und Anordnung der dicken Kuc-eln 3. 4 und der mitlaufenden Kugeln 5 zu kommt. die einen ausreichenden, rahmenähnlichen Abschluss bilden. der die Kugeln in ihren genauen Lasen liiilt. Dis' Kraftübertragung zwischen den Verfor- mungsflächen der grossen Kugeln 3, 4 und den orts festen Ringen 1, 2 ergibt einen ausreichenden Druck zum Durchführen des beabsichtigten Vorgangs. Das zu verarbeitende. zu mischende oder zu zerkleinernde Gut wird zwischen die innere Rille des Ringes 1 und die Kugeln 3 Begeben und anschliessend zwischen die Kugein-* und den Ring '_, wo die Homogenisie rung stattfindet. Das ganze Gut muss zwischen diese Umfangsnuten und die Grossen Kugeln 3, 4 zusam mengeführt werden. Festkörperteilchen können in geringen Mengen zufällig herunterfallen oder über die innere Fläche der Einrichtung mit den mit laufenden Kugeln gelangen. Die Zentrifugalkraft schleudert jedoch jegliches Material gleichbleibend und immer wieder zwischen die Umfangsrillen und die Kugeln, wo das Umformen und Bearbeiten des Materials stattfindet. Als Ergebnis der Wechselwir kung zwischen dem herunterfallenden Gut und der nach aussen wirkenden Zentrifugalkraft erreicht das durch die obere Kugelreihe 3 und den Ring 1 vor- g,-formte Material die untere Rille des Ringes 2, wo sich der Vorgang wiederholt und wodurch der Wirkun@@sgrad des gesamten Vorgangs vergrössert wird. Zwischen den Ringen I und 2 herrscht ein axialer Druck. der die zwei Ringe auseinanderzudrücken versucht. damit ein Druck auf die rollenden Be rührungsstellen zwischen dem ruhenden Ring 1, den Arbeitskugeln 3 und der Antriebsscheibe 6 aus geübt wird. Der ent-egengesetzt gerichtete Aus gleichsdruck wirkt in gleicher Grösse auf den Ring 2 und schafft einen ähnlichen Druck auf die Berüh- rungsstellcn zwischen dem Rin#z 2. den Kugclii und der Antriebsscheibe i . Als Ergebnis der harmonischen Einstelluni- der Abstände rollen alle Kugeln auf ihrer ganzen Ober fläche ab. Demzufolge ist der Verschleiss der Ku geln selbst nach langen Betriebszeiten gering und bleibt gleichmässig. Deshalb behalten die Kugeln ihre kugelige Form bei, wodurch wiederum der mechani sche Wirkungsgrad der Einrichtung sehr gross wird. In Fit;. 5 ist eine anders: Ausführungsform der Erfindung gezagt, bei der nur eine Reihe grosser Kugeln 3 von den mitlaufenden Kugeln 5 genau gehalten wird. Hierbei sorgen di, Berührungsstellen der Scheiben 12, 13 für die raumgerechte Lage der mittleren Kugeln Nach dieser Anordnung können ein- oder mehr stufige Systeme nach dem Baukastenprinzip gebaut werden, und jede Rille mit Arbeitskugeln 3 wird richtig auf Abstand gehalten und durch die einzige Rille der mitlaufenden Ku;=eln 5 genau bewegt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Zerkleinern und Mischen von Stoffen, insbesondere verschiedener Festkörperteil chen oder Festkörperteilchen und Flüssigkeiten mit einander und zum Erzeugen einer homogenen Mi schung der verschiedenen Stoffe. die je nach Bedarf gleichmässig verteilt und zerkleinert werden. dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Kranz von Ku geln (3) zwischen konkaven Laufflächen eines statio nären Aussenringes (1) und einer mit einer Antriebs welle (8) umlaufenden Scheibe (6) geführt ist und dass in den Kranz von Kueeln (3) von innen her ein zweiter Kranz von Kugeln (5) kleineren Durchmes sers derart eingreift, dass jede der kleineren Kugeln. (5) je zwei der grösseren Kugeln (3) berührt.UNTERANSPRCCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Mittelpunkte der kleineren Kugeln (5) in einer Ebene liegen. die gegenüber der Ebene parallel versetzt ist, in der die Mittelpunkte der grösseren Kugeln (3) liegen. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die kleineren Kugeln (5) ge\-en Bewegung radial nach innen durch Anschlag- an einem auf der Antriebswelle (8) frei drehbaren und axial verschiebbaren Scheibenpaar (1'_', 13) gesichert sind. 3.Einrichtung nach Unteranspruch " dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben (12, 13) mittels Schrägflächen federnd an die kleineren Kugeln (5) andrückbar sind. 4. Einrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Scheibe (12.<B>13)</B> mittels biegsamer Federn (11, 11a) an Kugellagern (9, 9c@) gehaltert ist, die auf einer Büchse angeordnet sind, die auf der Antriebswelle (8) axial verschiebbar ge lagert ist. 5.Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zwei zueinander parallele und gleiche Kränze von griisseren Kugeln (3, 4) vorgese hen sind, -wischen denen der Kranz aus kleineren Km@-,eln (5).anucordnct ist, so dass jede der kleineren Ku@@2ln (5) durch Anschlag an vier grösscrcn Ku_eln (3. 4) #_c(-,en Bewegun, radial nach aussen (,esichert ist. 6.Einrichtung nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die grösseren Kugeln (3. 4) zwischen den Lauf- fluchen der Ringe (1, 2) und der Scheiben (6, 7) durch axialen Druck, der die zwei Ringe ausein- anderzudrücken versucht, auf ihre Laufflächen ge- prcsst sind. 7. Einrichtung nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet.dass die Grösseren Kugeln (3) zwischen den Lauf flächen des Ringes (1) und der Scheibe (6) durch einander entgegentesetzt @yerichtcte Kräfte auf den Ring (1) und die Antriebswelle (S) auf ihre Lauf flächen @"epresst sind.
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