DE4002650A1 - Ladungseinrichtung zum linearen schneiden und bauteilesatz zur herstellung derselben - Google Patents
Ladungseinrichtung zum linearen schneiden und bauteilesatz zur herstellung derselbenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ladungseinrichtung zum li
nearen Schneiden und insbesondere einen Bauteilesatz zur
Herstellung einer Ladungseinrichtung zum linearen
Schneiden.
Es gibt im wesentlichen zwei bekannte Arten von La
dungseinrichtungen zum linearen Schneiden. Bei einer Art
ist ein Metallrohr, das üblicherweise aus Blei, Kupfer
oder Aluminium besteht, vorgesehen, das mit einem pul
verförmigen explosiven Material gefüllt wird und dann
durch Rollen, Pressen oder Ziehen verformt wird, um das
pulverförmige explosive Material zu verdichten und um
eine in Längsrichtung verlaufende Nut mit planaren Sei
tenwänden, die unter einem Winkel zueinander verlaufen,
in dem Metallrohr auszubilden. Der Bereich des Metall
rohres, in dem die Nut vorgesehen ist, bildet ein Einle
geteil und bewirkt eine sich schnell bewegende Metall
"Düse", wenn die Ladungseinrichtung zum linearen Schnei
den detoniert bzw. gezündet wird.
Da es erforderlich ist, einen Abstandsraum zwischen der
Nut und dem Ziel vorzusehen, um die Ausbildung der sich
schnell bewegenden Metall-"Düse" zu ermöglichen, ist es
üblicherweise erforderlich, diese Ladungseinrichtung zum
linearen Schneiden mit Einrichtungen, wie beispielsweise
Seitenwänden, zu versehen, um die Ladungseinrichtung in
Bezug auf die Oberfläche eines Zieles anzuordnen bzw.
festzulegen. Die Ausbildung der "Düse" wird durch die
Anwesenheit eines festen oder flüssigen Materials zwi
schen der Nut und dem Ziel, d. h. in dem Abstandsraum,
verhindert. Eine Ladungseinrichtung zum linearen Schnei
den dieser Art kann daher unter Wasser nur dann funktio
nieren, wenn sie mit Einrichtungen versehen ist, die das
Wasser außerhalb des Raumes halten. Dadurch wird die
Anwendung einer solchen Ladungseinrichtung zum linearen
Schneiden unter Wasser in einem hohen Maße kompliziert.
Ein weiterer Nachteil der Ladungseinrichtung zum line
aren Schneiden dieser Art besteht darin, daß, weil das
Metallrohr um das explosive Material herum ausgebildet
ist, die gesamte Struktur daher zum Zwecke der Klassifi
zierung, zum Lagern und zum Transport wie ein Spreng
stoff behandelt werden muß, obwohl das tatsächliche
explosive Material nur einen kleinen Teil des Gesamtge
wichtes der Ladungseinrichtung zum linearen Schneiden
umfassen kann. Obwohl nur der Bereich des Metallge
häuses, der die Nut umfaßt, direkt zur Schneidewirkung
der Ladungseinrichtung zum linearen Schneiden beiträgt,
kann der Rest des Metallgehäuses, der nur dazu dient,
das explosive Material zu beinhalten und zu umgeben,
dazu führen, daß sehr schnelle und gefährliche Hochge
schwindigkeitsfragmente bei der Detonation weggeschleu
dert werden. Diese Gefahr beschränkt die nützliche An
wendbarkeit der Ladungseinrichtung zum linearen Schnei
den dieser Art. Ein weiterer Nachteil der Ladungsein
richtung zum linearen Schneideeinsatzes dieser Art be
steht darin, daß es erforderlich ist, sie in Standard
längen, die üblicherweise 2 m betragen, herzustellen und
daß sie in Längen geschnitten werden muß, die für beson
dere Anwendungsfälle geeignet sind. Dies führt dazu, daß
das in engen Kontakt mit dem relativ leicht zündbaren
explosiven Materialien befindliche Metall gesägt oder
abgeschnitten werden muß. Es besteht folglich eine be
trächtliche Gefahr, daß das explosive Material unbeab
sichtigt gezündet wird bzw. detoniert. Diese Gefahr ist
so real, daß einige Hersteller empfehlen, derartige
Ladungseinrichtung zum linearen Schneiden dieser Art
entweder mit einer ferngesteuerten Einrichtung zu
schneiden oder in vorgeschnittenen Längen zu bestellen.
Jeder dieser Vorschläge ist für die meisten Anwender
äußerst unpraktikabel.
Eine andere Art einer bekannten Ladungseinrichtung zum
linearen Schneiden umfaßt ein kastenartiges Metallge
häuse, das üblicherweise aus schweißbarem Stahl bzw.
Flußeisen oder Aluminium besteht und in Längsrichtung in
zwei Kammern durch ein Einlegeteil mit einem V-förmigen
Bereich unterteilt ist, wobei eine der Kammern das
explosive
Material enthält und die andere Kammer den geforderten
Abstandsraum bildet. Derartige Ladungseinrichtungen zum
lineare Schneiden sind insbesondere wegen des Umfanges
der Schweißarbeiten, die üblicherweise erforderlich
sind, teuer herzustellen. Oftmals sind bis zu sieben
Längsschweißnähte in dem fertiggestellten Gehäuse vor
handen. Bei der Anwendung in tiefem Wasser müssen die
Schweißnähte völlig intakt sein, weil selbst eine ein
zige winzige Perforation in einer Schweißnaht es ermög
lichen kann, daß Wasser eindringt, wodurch die Ladungs
einrichtung unbenutzbar würde. Außerdem kann ein Entwei
chen des explosiven Materials zwischen Metallkomponenten
einer derartigen Ladungseinrichtung zum linearen Schnei
den dazu führen, daß die Ladungseinrichtung bei einer
groben Handhabung unabsichtlich detoniert.
Ein anderer Nachteil besteht darin, daß es völlig un
praktikabel ist und dazu äußerst gefährlich wäre, den
Versuch zu unternehmen, eine Ladungseinrichtung zum
linearen Schneiden dieser Art auf eine geforderte Länge
zu schneiden. Dies führt dazu, daß derartige Ladungsein
richtungen im allgemeinen entweder in einem Bereich von
vorgegebenen Größen oder auf Anforderung hergestellt
werden. Es ist daher nur dann möglich, einen für eine
besondere Schneideoperation geeigneten Ladungseinrich
tung zum linearen Schneiden zu erhalten, wenn die An
forderungen des Anwenders im voraus genau bekannt sind.
Die Alternative besteht darin, von den gerade verfügba
ren Ladungseinrichtungen die am meisten geeignetsten
Ladungseinrichtungen ohne Rücksicht darauf zu verwenden,
ob sie zu stark, zu lang, zu schwach oder zu kurz sind.
Die obigen Betrachtungen beschränken die Anwendung der
artiger bekannter Ladungseinrichtungen zum linearen
Schneiden in hohem Maße ebenso wie die Nachteile, die
durch das Wegschleudern von Fragmenten und die hohen
Kosten bedingt sind.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher
darin, eine Ladungseinrichtung zum linearen Schneiden
zu schaffen, die einige oder alle der zuvor genannten
Nachteile nicht aufweist.
Diese Aufgabe wird durch eine Ladungseinrichtung zum
linearen Schneiden gelöst, die durch die in dem kenn
zeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen
Merkmale gekennzeichnet ist.
Die Erfindung sieht einen Bauteilesatz zum Zusammenbau
einer Ladungseinrichtung zum linearen Schneiden vor, der
eine Mehrzahl von länglichen, planaren Teilen, Einrich
tungen zur Verbindung der planaren Teile zur Bildung
einer kastenartigen Struktur, ein Einlegeteil und Ein
richtungen zum Festlegen des Einlegeteiles in der ka
stenartigen Struktur derart aufweist, daß an einer
Seite des Einlegeteiles ein Raum zur Aufnahme eines
explosiven Materials und an der anderen Seite des Einle
geelementes ein Abstandsraum gebildet wird.
Die länglichen, planaren Teile können Streifen aus
Metall, Holz oder Kunststoffmaterial umfassen.
Die Verbindungseinrichtungen können Winkelteile sein,
die an den benachbarten Seitenrändern von benachbarten
planaren Teilen angreifen können, wenn die kastenartige
Struktur gebildet wird. Die Verbindungseinrichtungen
können auch Winkelteile sein, die einstückig mit einem
Seitenrand wenigstens eines der planaren Teile ausgebil
det sind und an einem benachbarten Seitenrand eines
benachbarten planaren Teiles beim Zusammenbau der ka
stenartigen Struktur angreifen können. Diese Winkelteile
können länglich beschaffen sein und eine solche Länge
aufweisen, daß sie sich über im wesentlichen die ganze
Länge der planaren Teile erstrecken. Vorzugsweise weist
jedes Winkelteil wenigstens einen Schlitz auf, der einen
Seitenrand eines planaren Teiles aufnehmen kann. Wenn
die Winkelteile von den planaren Teilen getrennt sind,
kann jedes Winkelteil zwei Schlitze aufweisen, die unter
einem rechten Winkel zueinander verlaufen und die be
nachbarten Seitenränder von benachbarten Teilen aufneh
men können. Die Seitenränder der planaren Teile können
durch einen Festsitz in den Schlitzen gehalten werden
und können dicht in diesen Schlitzen beispielsweise
durch Verbinden unter Verwendung eines geeigneten Kle
bers, durch Verschweißen oder Heißversiegeln bzw. Heiß
kleben befestigt sein.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist wenigstens
eines der planaren Teile ein einstückiges Scharnier bzw.
Gelenk auf, das sich entlang der Länge desselben er
streckt und die Verbindungseinrichtung bildet. Dieses
integrale bzw. einteilige Scharnier bzw. Gelenk kann
durch eine Nut oder durch sich gegenüberliegende Nuten
in dem planaren Teil gebildet sein, die örtlich die
Dicke des planaren Teiles verringert bzw. verringern.
Vorzugsweise weist das planare Teil eine Mehrzahl von
parallelen, einstückigen Scharnieren bzw. Gelenken auf,
die sich entlang der Länge desselben erstrecken und
weist das planare Teil einen im wesentlichen nicht ela
stischen Film oder eine derartige Folie, beispielsweise
einen Kunststoffilm oder eine Metallfolie an einer oder
an beiden Oberflächen auf, der bzw. die verhindert, daß
sich das planare Teil um irgendeines der einstückigen
Gelenke faltet, bis der Film oder die Folie entlang dem
entsprechenden einstückigen Gelenk geschlitzt wurde.
Dadurch wird es ermöglicht, daß irgendein ausgewähltes
einstückiges Gelenk oder ausgewählte Gelenke in der
geforderten Weise angewendet werden. Zusätzlich kann das
planare Teil entlang einem der einstückigen Gelenke
geschnitten werden, so daß ein planares Teil einer ge
forderten Breite erhalten wird, wenn es ursprünglich
eine zu große Breite aufwies.
Das Einlegeteil kann ein längliches Element mit einem
winkeligen Bereich, beispielsweise ein Element mit einem
rechtwinkligen Bereich bzw. Querschnitt, oder ein hohles
röhrenförmiges Element, beispielsweise mit einem runden
oder rechteckigen Querschnitt aufweisen.
Die Festlegungseinrichtung kann Rippeneinrichtungen
aufweisen, die sich in das Innere der zusammengebauten ka
stenartigen Struktur an gegenüberliegenden Seiten der
selben erstrecken. Jede Festlegungseinrichtung kann
Rippenanordnungen aufweisen, die sich in das Innere der
kastenartigen Struktur unter einem Winkel, beispiels
weise unter rechten Winkeln, zueinander erstrecken. Die
Rippeneinrichtungen jeder Festlegungseinrichtung können
Schlitze aufweisen, die die Seitenränder eines längli
chen Einlegeteiles mit einem winkligen Querschnitt
aufnehmen können. Die Rippen jeder Festlegungseinrich
tung können Schlitze von unterschiedlichen Breiten zur
Aufnahme von länglichen Einlegeteilen mit einem winkeli
gen Querschnitt von unterschiedlichen Dicken aufweisen.
Vorzugsweise umfaßt jede Festlegungseinrichtung Einrich
tungen, beispielsweise sich gegenüberliegende Schlitze,
die zwei planare Teile Kante an Kante verbinden können.
Jede Festlegungseinrichtung kann daher im wesentlichen
die Form eines Buchstabens K im Querschnitt aufweisen.
Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß, wenn dies ge
wünscht wird, die Festlegungseinrichtung auch einstückig
mit wenigstens zwei der planaren Teile ausgebildet wer
den kann.
Die planaren Teile, die Verbindungseinrichtungen, das
Einlegeteil und die Festlegungseinrichtung können in
Normlängen hergestellt werden, die auf eine geeignete
Länge geschnitten werden können, bevor die kastenartige
Struktur zusammengebaut wird und/oder bevor das explo
sive Material in diese Struktur eingebracht wird. Dies
führt dazu, daß Ladungseinrichtungen zum lineare Schnei
den einer geforderten Größe und Explosionskraft leicht
und sicher vor Ort zusammengebaut werden können. Auf
diese Weise können viele der Nachteile der bekannten
Ladungseinrichtungen zum linearen Schneiden vermieden
werden.
Der Bausatz kann weiterhin Verschlußeinrichtungen zum
Verschließen der Enden der zusammengebauten kastenarti
gen Struktur aufweisen. Solche Verschlußeinrichtungen
können Endkappen aufweisen. Diese Endkappen können Um
fangsnuten zur Aufnahme der Endränder der planaren Teile
besitzen. Die Endkappen können auch Stopfenbereiche zum
Dichten bzw. dichten Abschließen der Enden eines röhren
förmigen Einlegeteiles und/oder Einrichtungen zum Halten
eines Sprengzünders aufweisen.
Es können magnetische Einrichtungen zur Befestigung der
zusammengebauten Ladungseinrichtungen zum linearen
Schneiden an einem Eisenziel vorgesehen werden. Derar
tige magnetische Einrichtungen können einen Streifen,
vorzugsweise einen elastisch nachgiebigen Streifen,
aufweisen, der an jedem seiner Enden einen Permanentma
gneten besitzt. Dieser Streifen ist über der zusammenge
bauten Ladungseinrichtungen zum linearen Schneiden dehn
bar und die Magneten sind an dem Ziel an jeder Seite der
Ladungseinrichtung befestigbar, um diese fest gegen das
Ziel zu drücken bzw. an diesem festzuhalten. Der Strei
fen kann an einer oberen Wand der zusammengebauten ka
stenartigen Struktur, beispielsweise mit der Hilfe einer
Schußniete oder dergl., befestigt werden. Die magneti
schen Einrichtungen, die in der zuvor beschriebenen
Weise einen Streifen aufweisen, sind gegenüber direkt an
der kastenartigen Struktur befestigten Magneten vorteil
haft, weil sie sehr viel leichter an ein Ziel angepaßt
werden können, das eine unebene Oberfläche aufweist.
Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Ladungs
einrichtung zum linearen Schneiden vor, die aus einem
erfindungsgemäßen Bauteilesatz zusammengebaut ist.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstel
lung einer Ladungseinrichtung zum linearen Schneiden bei
dem in einem Schritt eine kastenartige Struktur aus
einem erfindungsgemäßen Bauteilesatz gebildet wird, in
einem weiteren Schritt ein Einlegeteil unter Verwendung
von Festlegungseinrichtungen in der kastenartigen Struk
tur örtlich festgelegt wird und in einem weiteren
Schritt explosives Material in den Raum an der einen
Seite des Einlegeteiles eingebracht wird.
Der Raum an der einen Seite des Einlegeteiles kann offen
verbleiben, bis das explosive Material in ihn einge
bracht wurde. Er kann dann durch ein planares Teil
verschlossen werden.
Im folgenden wird die Erfindung im Zusammenhang mit der
schematischen Figur näher erläutert. Diese Figur zeigt
eine Endansicht einer Ladungseinrichtung zum linearen
Schneiden, die aus einem erfindungsgemäßen Bautei
lesatz bzw. einer aus Teilen bestehenden Ausrüstung
zusammengebaut ist.
Aus der Figur ist ersichtlich, daß die dargestellte
Ladungseinrichtung zum linearen Schneiden eine Mehrzahl
von länglichen bzw. gedehnten, planaren bzw. ebenen
Teilen 1 in der Form von Streifen aus einem geeigneten
Kunststoffmaterial, wie beispielsweise aus Polyvenyl
chlorid, aufweist, die so zusammengebaut sind, daß sie
eine schachtel- bzw. kastenartige Struktur 2 bilden. Der
Zusammenbau erfolgt unter Verwendung von Verbindungsein
richtungen 3 und Festlegungseinrichtungen 4.
Die Verbindungseinrichtungen weisen jeweils Winkelteile
auf, die sich unter rechten Winkeln zueinander er
streckende Schlitze 5 bilden. Die Schlitze 5 können die
benachbarten Seitenränder von benachbarten planaren
Teilen 1 fest bzw. schwer beweglich aufnehmen.
Die Festlegungseinrichtungen 4 weisen jeweils im Quer
schnitt im wesentlichen die Form eines Buchstaben K auf
und umfassen jeweils sich gegenüberliegende Schlitze 6
zur Verbindung von zwei planaren Teilen 1 derart, daß
sie Kante an Kante liegen, und Rippeneinrichtungen 7,
die unter rechten Winkeln zueinander angeordnet sind und
von denen jede einen Schlitz 8 in sich bzw. zwischen
sich bildet. Die Schlitze 8 in jeder der Rippeneinrich
tungen 7 jeder Festlegungseinrichtung 4 weisen vorzugs
weise unterschiedliche Breiten auf, wie dies dargestellt
ist. Die Festlegungseinrichtung 4 dient dazu, ein einen
Einlegestreifen bzw. ein Zwischenkeil bzw. Einlegeteil
9 örtlich festzulegen, das bei der dargestellten Ausfüh
rungsform die Form einer Länge eines Metallwinkels auf
weist, dessen Seitenränder in die oberen Schlitze 8 der
Festlegungseinrichtung 4 eingreifen. Wenn ein dickeres
Einlegeteil 9 gefordert wird, werden die Festlegungsein
richtungen 4 einfach umgekehrt und die breiteren Schlit
ze 8 zur Aufnahme der Seitenränder des Einlegekeiles 9
verwendet.
Die Festlegungseinrichtung 4 kann auch verwendet werden,
um ein röhrenförmiges Einlegeteil örtlich festzulegen,
das entweder einen kreisförmigen oder rechteckigen bzw.
quadratischen Querschnitt aufweist. Ein solches röhren
förmiges Einlegeteil wird an jeder Seite durch die von
den Rippeneinrichtungen 7 gebildeten Winkeln
festgehalten.
Das Einlegeteil 9 unterteilt die kasten- bzw. boxartige
Struktur 2 in einen oberen Raum 10 zur Aufnahme eines
explosiven Materials und einen Abstandsraum 11. Das
Einlegeteil 9 erzeugt Hochgeschwindigkeits-Metalldüsen,
die in Richtung auf ein Ziel gerichtet sind, wenn das
Explosivmaterial in dem Raum 10 in einer Weise deto
niert, wie dies bei einer herkömmlichen Ladungseinrich
tung zum linearen Schneiden der Fall ist. Da jedoch die
planaren Teile 1, die Verbindungseinrichtungen 3 und die
Festlegungseinrichtungen 4 alle vorzugsweise aus einem
Kunststoffmaterial gebildet sind, besteht eine geringere
Wahrscheinlichkeit, daß durch sie gefährliche Fragmente
erzeugt werden.
Die kastenartige Struktur 2 kann am Anfang zusammenge
baut werden, ohne daß das die obere Wand der Struktur
bildende planare Teil 1a vorgesehen wird und ohne daß
der Raum 10 mit dem explosiven Material, beispielsweise
einem geeigneten explosiven Plastikmaterial, gefüllt
wird, bevor das planare Teil 1a in die richtige Lage
eingefügt wird. Die zusammengebaute kastenartige Struk
tur 2 kann einfach dadurch befestigt werden, daß ein
Klebeband um sie herum gewickelt wird oder daß um sie
herum elastische Bänder angeordnet werden, oder daß die
Ränder der planaren Teile 1 in den Schlitzen 5 und 6 in
irgendeiner geeigneten Weise, wie beispielsweise durch
Kleben, Schweißen oder Heißverkleben bzw. Heißversiegeln
befestigt werden. Wenn die Ladungseinrichtung zum linea
ren Schneiden für eine Anwendung unter Wasser gedacht
ist, werden die Ränder der planaren Teile 1 bevorzugter
weise dicht in den Schlitzen 5 und 6 mit der Hilfe eines
geeigneten Klebstoffes befestigt.
Die Enden der zusammengebauten kastenartigen Struktur
können mit der Hilfe von Endkappen verschlossen werden.
In solchen Endkappen können Umfangsnuten zur Aufnahme
der Endbereiche der planaren Teile 1 vorgesehen sein.
Die Endkappen können dicht an den Enden der kastenarti
gen Struktur 2 beispielsweise mit der Hilfe eines Kleb
stoffes oder dergleichen befestigt werden. Solche End
kappen können Stopfen zum Verschließen der Enden eines
röhrenförmigen Einlegeteiles 9 aufweisen. An wenigstens
einer Endkappe kann eine Einrichtung zur Anordnung eines
Sprengzünders vorgesehen sein, bei der es sich bei
spielsweise um eine Öffnung in der Endkappe handelt,
durch die eine Schleife einer Zündschnur, die durch
Verdoppeln entlang einer Länge der Zündschnur gebildet
ist, eingeführt werden kann. Es kann sich auch um einen
gerippten zylindrischen Durchgang handeln, der fest
einen zylindrischen Sprengzünder aufnehmen kann.
Es wird darauf hingewiesen, daß bei dem aus Teilen
bestehenden Bauteilesatz der vorliegenden Erfindung die
verschiedenen Teile in einem nicht zusammengebauten
Zustand und daher in einer kompakten Anordnung transpor
tiert werden können. Außerdem werden die verschiedenen
Teile dann, wenn sie getrennt von dem explosiven Mate
rial transport werden, als nicht explosiv klassifiziert
und es müssen keine speziellen Vorkehrungen getroffen
werden. Die planaren Teile 1, die Verbindungseinrichtun
gen 3, die Befestigungseinrichtungen 4 und das Einlege
teil 9 können in irgendeiner geforderten Länge herge
stellt werden und sie können endweder vor dem Zusammen
bau zu der kastenartigen Struktur 2 oder bevor das
explosive Material in den Raum 10 der kastenartigen
Struktur 2 eingebracht wird, auf das richtige, geforder
te Maß geschnitten werden. Dadurch werden die Probleme
der bekannten Arten von Ladungseinrichtungen zum linea
ren Schneiden vermieden.
Die Erfindung betrifft einen Bausatz zur Herstellung
einer Ladungseinrichtung zum linearen Schneiden. Der
Bauteilesatz umfaßt eine Mehrzahl von länglichen, plana
ren Teilen 1, Verbindungseinrichtungen 3 zum Verbinden
der planaren Teile 1 zur Herstellung einer kastenartigen
Struktur 2, ein Einlegeteil 9 und Festlegungseinrichtun
gen 4 zum Befestigen des Einlegeteiles 9 in der Struktur
2 zur Schaffung eines Raumes an einer Seite des Einlege
teiles 9, der zur Aufnahme eines explosiven Materials
dient, und eines Stand-Off-Raumes 11 an der anderen Seite
des Einlegeteiles 9.
Claims (38)
1. Bauteilesatz zum Zusammenbau einer Ladungsein
richtung zum linearen Schneiden dadurch gekennzeichnet,
daß er eine Mehrzahl von länglichen, planaren Teilen
(1), Verbindungseinrichtungen (3) zur Verbindung der
planaren Teile (1) zur Bildung einer kastenartigen
Struktur (2), ein Einlegeteil (9) und Festlegungsein
richtungen (4) zum örtlichen Festlegen des Einlegeteiles
(9) in der kastenartigen Struktur (2) aufweist, um
einen Raum (10) an einer Seite des Einlegeteiles (9),
der zur Aufnahme eines explosiven Materiales dient, und
einen Abstandsraum (11) an der anderen Seite des Einle
geteiles (9) zu bilden.
2. Bauteilesatz nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die länglichen planaren Teile (1) Streifen
aus Metall, Holz oder Kunststoffmaterial sind.
3. Bauteilesatz nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung
Winkelteile (3) aufweist, die an benachbarten Seitenrän
dern von benachbarten planaren Teilen (1) angreifen
können, wenn die kastenartige Struktur (2) gebildet
wird.
4. Bauteilesatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung Winkel
teile (3) umfaßt, die einstückig mit einem Seitenrand
wenigstens eines Teiles der planaren Teile (1) ausgebil
det sind und bei der Bildung der kastenartigen Struktur
(2) den Seitenrand eines benachbarten planaren Teiles
(1) aufnehmen können.
5. Bauteilesatz nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Winkelteile (3) länglich be
schaffen sind und eine Länge derart aufweisen, daß sie
sich über im wesentlichen die gesamte Länge der planaren
Teile (1) erstrecken.
6. Bauteilesatz nach Anspruch 3, 4 oder 5, da
durch gekennzeichnet, daß jedes Winkelteil (3) wenig
stens einen Schlitz (5) aufweist, der einen Seitenrand
eines planaren Teiles (1) aufnehmen kann.
7. Bauteilesatz nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedes Winkelteil (3) zwei Schlitze (5)
aufweist, die unter rechten Winkeln zueinander verlaufen
und die benachbarten Seitenränder von benachbarten pla
naren Teilen (1) aufnehmen können.
8. Bauteilesatz nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenränder der planaren Teile
(1) durch einen Festsitz in den Schlitzen (5) angeordnet
sind.
9. Bauteilesatz nach Anspruch 6, 7 oder 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Seitenränder der planaren
Teile (1) dicht in den Schlitzen (5) befestigbar sind.
10. Bauteilesatz nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Seitenränder der planaren Teile (1)
dicht in den Schlitzen (5) durch Verkleben, Verschweißen
oder Heißversiegeln bzw. Heißverkleben befestigbar sind.
11. Bauteilesatz nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlegeteil (9) ein
längliches Element (9) mit einem Winkelbereich oder ein
hohles röhrenförmiges Element aufweist.
12. Bauteilesatz nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Einlegeteil ein längliches Element (9)
mit einem rechtwinkeligen Bereich aufweist.
13. Bauteilesatz nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Einlegeteil (9) ein hohles röhren
förmiges Element mit einem runden oder rechteckigen
Querschnitt aufweist.
14. Bauteilesatz nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegeeinrichtun
gen (4) Rippenanordnung (7) aufweisen, die sich an ge
genüberliegenden Seiten der zusammengebauten kastenarti
gen Struktur (2) nach innen erstrecken.
15. Bauteilesatz nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Festlegungseinrichtungen (4)
Rippenanordnungen (7) aufweisen die sich zum Inneren der
kastenartigen Struktur (2) unter einem Winkel zueinander
erstrecken.
16. Bauteilesatz nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rippenanordnungen (7) unter rechten
Winkeln zueinander angeordnet sind.
17. Bauteilesatz nach einem der Ansprüche 14, 15
oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippenanordnun
gen (7) Schlitze (8) aufweisen, die die Seitenränder
eines länglichen, winkeligen Einlegeteiles (9) aufnehmen
können.
18. Bauteilesatz nach Anspruch 17 in Abhängigkeit
von Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rippenanordnungen (7) Schlitze (8) unterschiedlicher
Breiten zur Aufnahme von länglichen, Einlegeteilen (9)
mit Winkelbereichen unterschiedlicher Dicken aufweisen.
19. Bauteilesatz nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Festlegungseinrichtung
(4) eine Einrichtung (6) zur Verbindung von zwei plana
ren Teilen (1) Kante an Kante aufweist.
20. Bauteilesatz nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Festlegungseinrichtung (4) ein Paar
von sich gegenüberliegenden Schlitzen (6) zur Aufnahme
von benachbarten Seitenrändern der beiden planaren Teile
(1) aufweist.
21. Bauteilesatz nach Anspruch 19 oder 20, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Festlegungseinrichtung (4) im
wesentlichen die Form eines Buchstaben K im Querschnitt
aufweist.
22. Bauteilesatz nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die planaren Teile (1), die
Verbindungseinrichtungen (3), das Einlegeteil (9) und
die Festlegungseinrichtungen (4) auf eine geforderte
Länge geschnitten werden können.
23. Bauteilesatz nach einem der Ansprüche 1 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Verschlußeinrichtung
zum Verschließen der Enden der zusammengesetzten kasten
artigen Struktur (2) vorgesehen ist.
24. Bauteilesatz nach Anspruch 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verschlußeinrichtung Endkappen umfaßt.
25. Bauteilesatz nach Anspruch 24, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede Endkappe Umfangsnuten zur Aufnahme
der Endränder der planaren Teile (1) aufweist.
26. Bauteilesatz nach Anspruch 24 oder 25, dadurch
gekennzeichnet, daß die Endkappen Stopfenbereiche zum
Abdichten der Enden eines röhrenförmigen Einlegeteiles
(9) aufweisen.
27. Bauteilesatz nach Anspruch 24, 25 oder 26,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Endkap
pen eine Einrichtung zum Halten eines Sprengzünders
aufweist.
28. Bauteilesatz nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens eines der planaren Teile (1)
wenigstens ein einstückiges Gelenk aufweist, das sich
entlang des Teils (1) erstreckt und die Verbindungsein
richtung bildet.
29. Bauteilesatz nach Anspruch 28, dadurch gekenn
zeichnet, daß das einstückige Gelenk durch eine Nut oder
sich gegenüberliegende Nuten in dem planaren Teil (1)
gebildet ist, die die Dicke des planaren Teiles (1)
örtlich verringern.
30. Bauteilesatz nach Anspruch 28 oder 29, dadurch
gekennzeichnet, daß das planare Teil (1) eine Mehrzahl
von parallelen einstückigen Gelenken aufweist, die sich
entlang seiner Länge erstrecken.
31. Bauteilesatz nach Anspruch 30, dadurch gekenn
zeichnet, daß das planare Teil (1) einen im wesentlichen
nicht elastischen Film oder eine nicht elastische Folie
an einer seiner beiden Oberflächen aufweist, der bzw.
die verhindert, daß das planare Teil (1) sich um irgend
eines der einstückigen Gelenke faltet, bis der Film oder
die Folie entlang dem einstückigen Gelenk aufgeschlitzt
wurden.
32. Bauteilesatz nach einem der Ansprüche 1 bis 31,
dadurch gekennzeichnet, daß eine magnetische Einrichtung
zur Befestigung der zusammengebauten Ladungseinrichtung
zum linearen Schneiden an einem Eisenziel vorgesehen
ist.
33. Bauteilesatz nach Anspruch 32, dadurch gekenn
zeichnet, daß die magnetische Einrichtung einen Streifen
mit einem Permanentmagneten an jedem Ende des Streifens
aufweist und daß sich der Streifen über die zusammenge
baute Ladungseinrichtung zum linearen Schneiden erstrek
ken kann und die Magneten an dem Ziel an jeder Seite der
Ladungseinrichtung zum linearen Schneiden befestigt
werden können.
34. Bauteilesatz nach Anspruch 33, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Streifen elastisch nachgiebig ist.
35. Bauteilesatz nach Anspruch 33 oder 34, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steifen an einer oberen Wand der
zusammengebauten kastenartigen Struktur befestigbar ist.
36. Lineare Schneideeinheit, dadurch gekennzeich
net, daß sie aus einem Bauteilesatz gemäß einem der
Ansprüche 1 bis 35 zusammengebaut ist.
37. Verfahren zur Bildung einer Ladungseinrichtung
zum linearen Schneiden gekennzeichnet durch die folgen
den Schritte:
- - Bilden einer kastenartigen Struktur (2) aus einem Bauteilesatz gemäß einem der Ansprüche 1 bis 35,
- - örtliches Festlegen eines Einlegeteiles (9) in der kastenartigen Struktur (2) unter Verwendung der Festlegungseinrichtungen (4) und
- - Einbringen eines explosiven Materials in den Raum (10) an der einen Seite des Einlegeteiles (9).
38. Verfahren nach Anspruch 37, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Raum (10) an der einen Seite des
Einlegeteiles (9) offen gelassen wird, bis das explosive
Material in ihn eingebracht wurde, und dann durch ein
planares Teil (1) verschlossen wird.
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