DE3739683C2 - Schneidladung - Google Patents
SchneidladungInfo
- Publication number
- DE3739683C2 DE3739683C2 DE19873739683 DE3739683A DE3739683C2 DE 3739683 C2 DE3739683 C2 DE 3739683C2 DE 19873739683 DE19873739683 DE 19873739683 DE 3739683 A DE3739683 A DE 3739683A DE 3739683 C2 DE3739683 C2 DE 3739683C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cutting
- charges
- individual
- charge
- loads
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B1/00—Explosive charges characterised by form or shape but not dependent on shape of container
- F42B1/02—Shaped or hollow charges
- F42B1/028—Shaped or hollow charges characterised by the form of the liner
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schneidladung mit einer dach
förmigen, metallischen Einlage, die mit ihren Innenseiten
dem Objekt zugekehrt und auf ihren Außenseiten mit Spreng
stoff belegt ist, sowie mit einer Zündeinrichtung mit
Schleppzündung, die an der dem Objekt am weitesten entfern
ten Seite der Sprengstoffbelegung angeschlossen ist.
Schneidladungen der vorgenannten Art werden zum schneiden
den Auftrennen von Bauteilen, insbesondere an Bauwerken,
eingesetzt. Ihre von Hohlladungen abgeleitete Funktion
besteht darin, daß aus dem Einlagenmaterial nach dem Zünden
der Sprengstoffbelegung ein im wesentlichen ebener Partikel
strahl erzeugt wird, der das Bauteil durchtrennt. Dabei ist
die Schneidladung mit Abstand - dem sogenannten stand-off -
oberhalb des Objektes angeordnet, indem sie mittels Profilen,
Standschienen od. dgl. auf das Objekt aufgestellt oder
an diesem angebracht wird.
In der Praxis zur Zeit eingesetzte Schneidladungen weisen
konkav ausgerundete Einlagen auf, die jedoch - gemessen
an dem hohen Gewicht der Sprengstoffbelegung - keine be
friedigende Leistung erbringen. Die Ursache liegt offenbar
in einem unzureichend ausgeformten Schneidstrahl aufgrund
mangelhafter Zerlegung der Einlage, da am Sprengort unver
sehrte Reste der Einlage, vor allem von deren Randbereich,
vorgefunden werden (DE-OS 29 04 155).
Es wird unter anderem angenommen, daß die von der Spreng
stoffenergie her an sich theoretisch zu erwartende Schneid
leistung unter anderem deshalb nicht erreicht wird, weil
das Material aus dem Scheitel der Einlage nicht ausreichend
zerlegt wird. Es ist deshalb versucht worden, diesen ver
muteten Effekt dadurch zu beheben, daß die Einlage nicht
aus einem einzigen gebogenen bzw. abgekanteten Blech, son
dern aus zwei Teilen gebildet ist, die mit geschlossener
oder offener Stoßfuge im Bereich des Scheitels gegeneinander
gestoßen und rückseitig mit dem Sprengstoff belegt sind (DE-
OS 29 04 155). In der Praxis konnten aber auch hiermit keine
befriedigenden Ergebnisse erzielt werden.
Da Schneidladungen nur in begrenzter Größe hergestellt
werden können, um transportfähig und handhabungsfähig zu
sein, müssen sie am Sprengobjekt zumeist kettenförmig hin
tereinander angeordnet werden, um entsprechende Schnitt
längen zu erhalten. Die Praxis hat erwiesen, daß die Schneid
leistung, wie auch die Schnittqualität mit Zunahme der
Schnittlänge abnimmt. Die Ursache wird darin gesehen, daß
nach Zünden der Sprengstoffbelegung die Detonationswellen
sich nicht in der notwendigen exakten Orientierung ausbilden,
es vielmehr zu Überlagerungen und einer Vielzahl von Stör
einflüssen kommt. Es ist deshalb versucht worden, diese
Störungen dadurch zu beheben, daß in die Sprengstoffbelegung
Inertkörper eingebettet werden (DE-OS 34 16 468), wobei
diese Inertkörper zu einer Detonationswellenlenkung führen
sollen. Bei gleichem Sprengstoffgewicht führt dies natur
gemäß zu größeren und damit unhandlicheren Schneidladungen.
Auch bereitet es große Schwierigkeiten den Inertkörper bei
der Herstellung ausreichend exakt in die Sprengstoffbelegung
einzubetten. Auch kommt es in der Sprengstoffbelegung zu
vermehrter Bildung von Lunkern, die wiederum die Ausbildung
der Detonationswellen beeinträchtigen. Im übrigen bleibt
auch hier die Schneidleistung hinter dem theoretisch zu
erwartenden Ergebnis zurück und wird auch die Schnittquali
tät nicht wesentlich verbessert, insbesondere zeigt sich
bei längeren Trennschnitten eine wellenförmige Ausbildung
der Schnittkanten, wobei die Engstellen soweit zusammen
rücken können, daß der Trennschnitt nicht durchgehend ist.
Zur Erleichterung der Handhabung ist schon vorgeschlagen
worden (DE-GM 81 23 395), die Schneidladung durch Quer- oder
Längsteilung in Einzelladungen aufzutrennen. Am Einsatzort
werden die beiden Einzelladungen unter Zwischenschaltung
einer Inertschicht dicht miteinander verbunden. Durch die
Inertschicht wird die Ausbildung der Detonationswellen im
Bereich der Trennfuge zwischen den beiden Einzelladungen
gestört, so daß die verbesserte Handhabbarkeit letztendlich
durch zusätzlich verschlechterte Schneidleistung erkauft
wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schneid
ladung zu schaffen, die bei gleichem Sprengstoffgewicht
eine bessere Schneidleistung und zugleich eine bessere
Schnittqualität erbringt und zudem die Möglichkeit eröffnet,
die Herstellung und die Handhabung zu vereinfachen.
Gemäß dem Grundgedanken der Erfindung wird diese Aufgabe
dadurch gelöst, daß der Raum oberhalb des Scheitels der
Einlage frei von Sprengstoff ist und sich nach außen er
weitert, und daß am jeweils oberen Rand der beiden den
freien Raum begrenzenden Flanken der Sprengstoffbelegung
je eine Schleppzündung angeordnet ist, die zusammen an
die Zündeinrichtung angeschlossen sind.
Gemäß der Erfindung ist vorgesehen,
daß zur Bildung einer Kette von aufgereihten Schneidladungen
die Einzelladungen an der einen Seite gegenüber denen der
anderen Seite versetzt angeordnet sind.
Mit einer solchermaßen getroffenen Anordnung der Schneid
ladungen ergibt sich eine weit bessere Schnittqualität
als bisher, insbesondere ist das eingangs genannte Wellen
profil an den Kanten des Trennschnittes weit weniger aus
geprägt. Offenbar hat dieses Wellenprofil seine Ursache
darin, daß an den Stoßkanten der Schneidladungen die
Detonationsfront gestört und dadurch die Detonationswellen
ungünstig beeinflußt werden, was vermutlich zu einer unzu
reichenden Zerlegung der Einlage im Bereich der Stoßflächen
führt. Die erfindungsgemäße Ausbildung der Schneidladung
aus zwei Einzelladungen gibt die Möglichkeit, einander
gegenüberliegende Einzelladungen in ihrer Achsrichtung
gegeneinander zu versetzen, so daß die vorerwähnten nega
tiven Effekte jeweils nur an einer Seite und im übrigen
abwechselnd an beiden Seiten auftreten, so daß gleich
mäßigere Schnittkanten erzielt, insbesondere Engstellen
oder gar undurchtrennte Bereiche vermieden werden.
Im Gegensatz zu allen bekannten Schneidladungen, die im
Bereich des "Firstes" der dachförmigen Ausbildung eine
geschlossene Sprengstoffbelegung, gegebenenfalls mit ein
gebettetem Inertkörper aufweisen, ist bei der erfindungs
gemäßen Ausbildung oberhalb des Scheitels der Einlage ein
sich nach außen erweiternder Freiraum gebildet, der frei
von Sprengstoff ist. Praktische Versuche mit einer solchen
Schneidladung haben gezeigt, daß trotz des in dem Freiraum
wegfallenden Sprengstoffgewichtes gegenüber einer die Ein
lage völlig umhüllenden Sprengstoffbelegung die Schneid
leistung (Schneidtiefe) verbessert wird und auch keinerlei
Einbuße an Schnittqualität festzustellen ist. Dies ist des
halb überraschend, weil auf Schneidladungen bisher die zu
Hohlladungen entwickelten Theorien angewandt wurden und es
diesen Theorien widerspricht an der Einlage sprengstoff
freie Zonen vorzusehen, wenn ein regelmäßiger Partikelstrahl
erzeugt werden soll.
Die erfindungsgemäße Schneidladung läßt sich allein auf
grund der erheblichen Verringerung des Sprengstoffgewichtes
leichter handhaben und transportieren, wie auch platz
günstiger lagern oder aber läßt sich bei gleichem Spreng
stoffgewicht die Sprengstoffbelegung verstärken oder die
Einlage mit der Sprengstoffbelegung verlängern. Die erfin
dungsgemäße Schneidladung kommt auch ohne jegliche Detona
tionswellenlenkung bzw. ohne Inertkörper aus, wodurch sich
die Herstellung vereinfacht und vor allem auch eine lunker
freie Sprengstoffbelegung möglich ist.
In bevorzugter Ausführung ist der sprengstofffreie Raum
oberhalb des Scheitels der Einlage V-förmig oder konkav
ausgebildet.
Es ist zwar, wie bereits eingangs angedeutet, bekannt
(DE-GM 81 23 395), eine Schneidladung aus zwei in ihrer
Längsmittelebene gestoßenen Einzelladungen zu bilden, jedoch
wird auch hier die Einlage von der geschlossenen Spreng
stoffbelegung, gegebenenfalls mit einem eingebetteten
Inertkörper, an der Außenseite überdeckt. Erfindungsgemäß
hingegen ist in der bevorzugten Ausführungsform vorgesehen,
daß je zwei aus Platte und Sprengstoffbelegung bestehende
Einzelladung unter Bildung des von Sprengstoff freien Raums
dachförmig gegeneinander gestellt sind.
Die Schneidladung besteht also aus zwei getrennten Einzel
ladungen, die von einfachster geometrischer Form sind, näm
lich jeweils aus einer Einlage mit einer Sprengstoffbelegung
bestehen und erst am Einsatzort zu einer Schneidladung kom
plettiert werden. Es liegt auf der Hand, daß eine solche
Einzelladung wesentlich leichter zu handhaben und zu trans
portieren ist, da sie weniger als das halbe Gewicht einer
üblichen Schneidladung hat. Solche Einzelladungen lassen
sich ferner raumgünstig lagern und vor allem auch am Ein
satzort in enge und verwickelte Hohlräume einbringen und
montieren. Auch ihre Herstellung wird dadurch vereinfacht
und verbilligt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
die den freien Raum begrenzenden Flanken der Sprengstoff
belegung einen Öffnungswinkel aufweisen, der dem Einlagen
winkel entspricht oder von diesem abweicht. Mit der Varia
bilität des Einlagenwinkels und der Veränderung des Flanken
winkels der Sprengstoffbelegung läßt sich die Schneid
leistung entsprechend den Gegebenheiten am Objekt optimieren.
Es kann weiterhin vorgesehen sein, daß die Sprengstoff
belegung jeder Einzelladung eine von ihren oberen Rändern
nach unten sich kontinuierlich oder diskontinuierlich, pro
gressiv oder degressiv ändernde Dicke aufweist, wodurch
eine weitere Möglichkeit der Optimierung der Schneidleistung
bzw. des für eine Sprengaufgabe notwendigen Sprengstoff
gewichtes gegeben ist.
In weiterhin bevorzugter Ausführung der Erfindung weisen
die Platten an ihren die nach außen offene Stoßfuge bilden
den Seiten Mittel zum Verbinden zweier gegeneinander ge
stellter Einzelladungen auf.
Da die Verbindungsmittel innerhalb des sprengstofffreien
Raums liegen, stören sie in keiner Weise den Detonations
ablauf und damit auch nicht die Zerlegung der Einlage.
Diese Verbindungsmittel gestatten ferner eine Ausbildung,
bei der der Innenwinkel der Einlagen bzw. der eine Schneid
ladung bildenden Einzelladungen veränderbar ist.
Damit ist im Gegensatz zu allen bekannten Schneidladungen
die Möglichkeit gegeben, den optimalen Einlagenwinkel, der
erkanntermaßen von dem Objekt und dem Material des Objektes
abhängig ist, am Einsatzort einzustellen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung sind die Verbindungs
mittel so ausgebildet, daß beide Einzelladungen in Parallel
lage stapelbar sind, um trotz der vorhandenen Verbindung
eine raumgünstige Lagerung und Transport zu ermöglichen.
Die Verbindungsmittel können so ausgebildet sein, daß sie
beim Anstellen der Einzelladungen gegeneinander in Eingriff
kommen. Sie können auch zweiteilig und lösbar ausgebildet
sein, um jede Einzelladung für sich handhaben, am Einsatzort
jedoch problemlos miteinander zu einer Schneidladung ver
binden zu können.
Zur weiteren Erleichterung der Handhabung können die Ver
bindungsmittel zugleich Tragglieder zum Handhaben der Ein
zelladungen oder zweier zusammengehörender Einzelladungen
aufweisen oder aber zur Aufnahme solcher Tragglieder ein
gerichtet sein.
Eine vorteilhafte Ausführungsform zeichnet sich dadurch
aus, daß die Verbindungsmittel scharnierartig mit an den
Platten versetzt und fluchtend angeordneten Ösen und einer
in die Ösen einsteckbaren Achse bestehen. Die Einzelladungen
können also problemlos gestapelt werden, wobei sich die
Ösen bereits in Flucht befinden können. Sie können aber
auch erst am Einsatzort beim dachförmigen Anstellen gegen
einander in Flucht gebracht und die Achse eingesteckt wer
den.
Weiterhin können die Verbindungsmittel zugleich als Träger
zum frei auskragenden Anschluß einer oder mehrerer Schneid
ladungen an am Objekt abgestützten Schneidladungen ausge
bildet sein. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß die
Schneidladung auch außerhalb der Begrenzung des Bauteils
angebracht und folglich der Strahl mit einer Anlaufstrecke
das Bauteil von außen her anschneiden kann.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel sind Einzelladungen
vorgesehen, die zur Ausbildung einer über Eck geführten
Kette von Schneidladungen an den in der Kette aneinander
anschließenden Stirnflächen gehrungsartig abgeschrägt sind.
Diese Ausbildung ermöglicht es, eine Kette von Schneid
ladungen auch über Ecken eines Bauteils zu führen.
Um eine einwandfreie Zündung der beiden eine Schneidladung
bildenden Einzelladungen zu gewährleisten, zeichnet sich
eine weitere Ausführungsform der Erfindung dadurch aus, daß
die Zündeinrichtung eine Zündbrücke, die die beiden Schlepp
zündungen der Einzelladungen verbindet, und eine in der
Mitte der Zündbrücke sitzende Zündquelle aufweist. Die
Zündbrücke kann beispielsweise ein leistenförmiges Bauteil
mit hohlem Querschnitt sein, in das Sprengstoff, Spreng
schnur od. dgl. eingelegt ist, während in der Mitte der
Leiste ein Zünder eingesetzt ist.
Eine andere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß
die Zündeinrichtung eine einzige Zündquelle und diese mit
den Schleppladungen an dem jeweils oberen Rand der den
freien Raum begrenzenden Flanken der Sprengstoffbelegung
verbindende, gleichlange Sprengschnüre aufweist.
Als Zündquelle kommen elektrische Zünder, Sprengkapseln
oder Sprengkapselzünder in Frage. Durch die Zündbrücke oder
die gleichlangen Sprengschnüre erfolgt die Zündung der
Sprengstoffbelegung beider Einzelladungen synchron, so daß
eine exakte, flächige Ausbildung des Schneidstrahls gewähr
leistet ist.
Nachstehend ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung
gezeigten Ausführungsbeispielen beschrieben. In der Zeich
nung zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine
Schneidladung in der Spreng
stellung;
Fig. 2 eine perspektivische Detail
ansicht der Schneidladung;
Fig. 3 eine Ausführungsform einer
Anordnung mehrerer Schneid
ladungen;
Fig. 4 eine Anordnung mehrerer Schneid
ladungen in linearer Kette;
Fig. 5 eine Anordnung mehrerer Schneid
ladungen bei der Lagerung oder
während des Transportes;
Fig. 6 eine der Fig. 1 entsprechende An
sicht einer anderen Ausführungs
form der Schneidladung;
Fig. 7 eine der Fig. 1 entsprechende An
sicht einer weiteren Ausführungs
form der Schneidladung und
Fig. 8 eine abgewandelte Ausführungsform
der Zündeinrichtung in Stirnansicht.
Die Schneidladung 1 besteht in der gezeigten Ausführungsform
aus zwei identischen Einzelladungen 2, 3, die je eine Ein
lage 4 in Form einer Platte und eine Sprengstoffbelegung 5
aufweisen. Die Platten 4 bestehen aus für Schneidladungen
üblichen metallischen Werkstoffen, während die Sprengstoff
belegung 5 von einem festen, gegebenenfalls plastischen
Sprengstoff oder aber auch von einem gekapselten flüssigen
Sprengstoff gebildet sein kann. Die Sprengstoffbelegung 5
kann außenseitig in einem Gehäuse gekapselt sein. Die
Schneidladung 1 wird mit Abstand vom Objekt - dem sogenann
ten stand-off - aufgestellt. Zu diesem Zweck sind herkömm
liche Standschienen, Standfüße od. dgl. vorgesehen, die
in der Zeichnung nicht gezeigt sind.
Die Einzelladungen 2, 3 sind derart dachförmig zueinander
angeordnet, daß die Einlagen 4 einen Innenwinkel α,
den sogenannten Einlagenwinkel bilden, mit dem sie sich zu
dem nicht gezeigten Objekt hin öffnen. Vom Scheitel der Ein
lagen 4 aus weichen die Sprengstoffbelegungen 5 an beiden
Einlagen nach außen und oben zurück, so daß ein V-förmiger
Raum 6 entsteht, der frei von Sprengstoff ist und der von
den Flanken 7 bzw. den oberen Stirnseiten der Sprengstoff
belegung begrenzt wird. Entlang der oberen Ränder der
Sprengstoffbelegung 5 ist eine Schleppzündung 8 angeordnet,
die an eine Zündeinrichtung angeschlossen ist. Die Zündein
richtung weist eine herkömmliche Zündquelle 9 und - bei dem
in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel - an diese ange
schlossene gleichlange Sprengschnüre 10 auf, die jeweils
mit den Schleppzündungen 8 verbunden sind.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind die beiden Einzel
ladungen 2, 3 über Mittel 11 gelenkig miteinander verbunden.
Diese Verbindungsmittel bestehen bei dem in Fig. 2 gezeig
ten Ausführungsbeispiel aus wechselseitig an den Einlagen
4 angeordneten Ösen 12, 13, die in der dachförmigen Anord
nung der Einzelladungen 2, 3 miteinander fluchten. In die
Ösen 12, 13 ist eine Steckachse 14 eingeschoben, die die
Verbindung der beiden Einzelladungen 2, 3 herstellt.
Das Verbindungsmittel 11 stellt auf diese Weise zugleich
ein Gelenk dar, so daß der Einlagenwinkel α in Anpassung
an das Sprengobjekt eingestellt werden kann. Die Fest
stellung kann entweder durch eine Arretierung des Gelenks,
beispielsweise durch eine Spannschraube in Verbindung mit
der Steckachse 14, oder aber durch ein Verbindungsglied
erfolgen, daß beispielsweise die Einlagen 4 an ihren Unter
kanten 15 (Fig. 1) miteinander verbindet.
Die Einzelladungen 2, 3 können quaderförmig ausgebildet
sein. Sie können zur Bildung längerer Schnitte in Reihe
hintereinander angeordnet werden, wie dies beispielsweise
in Fig. 4 gezeigt ist. Dabei erfolgt die Anordnung zweck
mäßigerweise derart, daß die Stoßfugen 16 zwischen den
Einzelladungen 3 der einen Seite und die Stoßfugen 17
zwischen den Einzelladungen 2 der anderen Reihe gegen
einander versetzt sind, wodurch ein besonders gleichmäßiger
Schnitt erzielt wird.
Einzelne Schneidladungen 1 können auch an einer Stirnseite
gehrungsartig abgeschrägt sein, wie dies bei den Einzel
ladungen 18, 19 der Fig. 3 gezeigt ist. Auf diese Weise
kann eine Kette von Schneidladungen auch über Eck verlegt
werden.
Die Ausbildung einer Schneidladung 1 aus zwei getrennten
Einzelladungen 2, 3 und ihre gelenkige Verbindung, wie sie
in Fig. 2 gezeigt ist, gibt die Möglichkeit, mehrere
Schneidladungen zu quaderförmigen Stapeln zusammenzustellen,
wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, dadurch ergibt sich eine
für die Lagerung und den Transport besonders raumgünstige
Anordnung.
Fig. 6 zeigt eine abgewandelte Ausführung der Sprengstoff
belegung 5, indem deren Wandstärke zu den Unterkanten 15
der Einlage 4 hin diskontinuierlich abnimmt. So verlaufen
die Seitenflächen im Bereich 20 zunächst parallel und sind
dann im Bereich 21 nach innen geneigt. Die Winkel zwischen
den oberen und unteren Stirnflächen 22 und 23 einerseits
und der Einlage 4 betragen jeweils 90 Grad, so daß der Ein
lagenwinkel α und der Innenwinkel des sprengstofffreien
Raums 6 gleich sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 nimmt die Dicke
der Sprengstoffbelegung 5 von oben nach unten kontinuier
lich ab. In diesem Fall ist der Winkel zwischen den oberen
Stirnflächen 22 und der Einlage größer als 90 Grad, so
daß der Innenwinkel des sprengstofffreien Raums kleiner
ist als der Einlagenwinkel α.
Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform, bei dem der sprengstoff
freie Raum 6 sich nicht V-förmig nach oben öffnet, sondern
konkav ausgebildet ist. Ferner zeigt Fig. 7 eine bevorzugte
Ausführung der Zündeinrichtung. Sie weist eine die Spreng
stoffbelegung 5 der beiden Einzelladungen 2, 3 an deren
oberen Scheitel verbindende Zündbrücke 24, die aus einer
Hohlleiste mit Sprengstoff oder Sprengschnur bestehen kann,
und eine mittig angeordnete Zündquelle 9 auf, so daß eine
gleichzeitige Zündung der Schleppladungen 8 gewährleistet
ist.
Claims (15)
1. Schneidladung mit einer dachförmigen, metallischen Einlage (4), die mit ihren
Innenseiten dem Objekt zugekehrt und auf ihren Außenseiten mit Sprengstoff
belegt ist, sowie mit einer Zündeinrichtung mit Schleppzündung (8), die an der dem
Objekt am weitesten entfernten Seite der Sprengstoffbelegung angeschlossen ist,
wobei der Raum (6) oberhalb des Scheitels der Einlage (4) frei von Sprengstoff ist
und sich nach außen erweitert und die Schneidladung aus zwei in der Ebene der
Winkelhalbierenden der Einlage getrennten Einzelladungen besteht,
dadurch gekennzeichnet, daß
zur Bildung einer Kette von aufgereihten Schneidladungen (1) die Einzelladungen
(2) an der einen Seite gegenüber denen (3) der anderen Seite versetzt angeordnet
sind.
2. Schneidladung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Raum (6)
oberhalb des Scheitels der Einlage (4) V-förmig oder konkav ausgebildet ist.
3. Schneidladung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus
Platte (4) und Sprengstoffbelegung (5) bestehende Einzelladung (2, 3)
quaderförmig ausgebildet ist.
4. Schneidladung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sprengstoffbelegung (5) jeder Einzelladung (2, 3) eine von ihren oberen Rändern
nach unten sich kontinuierlich oder diskontinuierlich, progressiv oder degressiv
ändernde Dicke aufweist.
5. Schneidladung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Innenwinkel (α) der Einlagen (4) bzw. der eine Schneidladung (1) bildenden
Einzelladungen (2, 3) veränderbar ist.
6. Schneidladung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einzelladungen (2, 3) in der eingestellten Winkellage fixierbar sind.
7. Schneidladung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Platten (4) an ihren Stoßkanten Mittel (11) zum Verbinden der zwei
gegeneinander gestellten Einzelladungen (2, 3) aufweisen.
8. Schneidladung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungsmittel (11) so ausgebildet sind, daß beide Einzelladungen (2, 3) in
Parallellage stapelbar sind.
9. Schneidladung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungsmittel (11) zweiteilig und lösbar ausgebildet sind.
10. Schneidladung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungsmittel (11) zugleich Tragglieder zum Handhabender
Einzelladungen (2, 3) oder zweier zusammengehörender Einzelladungen
aufweisen oder zur Aufnahme solcher Tragglieder eingerichtet sind.
11. Schneidladung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungsmittel (11) scharnierartig mit an den Platten (4) versetzt und
fluchtend angeordneten Ösen (12, 13) und einer in die Ösen einsteckbaren Achse
(14) bestehen.
12. Schneidladung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungsmittel (11) zugleich als Träger zum frei auskragenden Anschluß
einer oder mehrerer Schneidladungen (1) an am Objekt abgestützten
Schneidladungen (1) ausgebildet sind.
13. Schneidladung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
Einzelladungen (18, 19) vorgesehen sind, die zur Ausbildung einer Über Eck
geführten Kette von Schneidladungen (1) an den aneinander anschließenden
Stirnflächen gehrungsartig abgeschrägt sind.
14. Schneidladung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zündeinrichtung eine Zündbrücke (24), die die beiden Schleppzündungen (8)
der Einzelladungen (2, 3) verbindet, und eine in der Mitte der Zündbrücke (24)
sitzende Zündquelle (9) aufweist.
15. Schneidladung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zündeinrichtung eine einzige Zündquelle (9) und diese mit den
Schleppladungen (8) an dem jeweils oberen Rand (8) der den freien Raum
begrenzenden Flanken (7) der Sprengstoffbelegung (5) verbindende, gleichlange
Sprengschnüre (10) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873739683 DE3739683C2 (de) | 1987-11-24 | 1987-11-24 | Schneidladung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873739683 DE3739683C2 (de) | 1987-11-24 | 1987-11-24 | Schneidladung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3739683A1 DE3739683A1 (de) | 1989-06-08 |
DE3739683C2 true DE3739683C2 (de) | 1999-05-12 |
Family
ID=6341079
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873739683 Expired - Fee Related DE3739683C2 (de) | 1987-11-24 | 1987-11-24 | Schneidladung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3739683C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2053341A2 (de) | 2007-10-26 | 2009-04-29 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Hohlladung |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2672983B1 (fr) * | 1991-02-15 | 1993-06-18 | Explosifs Prod Chim | Dispositif de decoupage par effet de charge creuse. |
GB201401644D0 (en) * | 2014-01-31 | 2014-03-19 | Alford Res Ltd | Improvements in or relating to linear shaped charges |
GB2562702B (en) * | 2017-03-06 | 2022-05-18 | Linear Shaped Ltd | Frame and linear shaped charge |
GB2564372B (en) | 2017-03-31 | 2021-12-15 | Linear Shaped Ltd | Linear shaped charge and structure |
DE102017012107B3 (de) | 2017-12-27 | 2019-04-04 | Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium der Verteidigung, vertreten durch das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr | Montage-Set zur Bildung eines Schneidladungsgehäuses |
GB2583147B (en) * | 2019-04-20 | 2024-02-07 | Alford Ip Ltd | Modular charge |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2904155A1 (de) * | 1979-02-03 | 1980-08-07 | Diehl Gmbh & Co | Einlagen fuer schneidladungen |
DE8118005U1 (de) * | 1981-06-20 | 1981-11-19 | Große-Benne, Wilhelm | Gehaeuse fuer schneidladungen |
DE2832246A1 (de) * | 1978-07-22 | 1982-10-28 | Diehl GmbH & Co, 8500 Nürnberg | Sprengkoerper |
DE8123395U1 (de) * | 1981-08-08 | 1982-10-28 | Diehl GmbH & Co, 8500 Nürnberg | Schneidladung |
DE3416468A1 (de) * | 1984-05-04 | 1985-11-14 | Diehl GmbH & Co, 8500 Nürnberg | Schneidladung |
DE7901085U1 (de) * | 1979-01-17 | 1986-05-28 | Beermann, Paul, 5750 Menden | Gehäuse für koppelbare Schneidladung aus Metall oder Kunststoff |
DE8700717U1 (de) * | 1987-01-16 | 1987-09-17 | Battelle-Institut eV, 6000 Frankfurt | Vorrichtung zum sprengtechnischen Trennen eines dickwandigen Stahlrohrs |
-
1987
- 1987-11-24 DE DE19873739683 patent/DE3739683C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2832246A1 (de) * | 1978-07-22 | 1982-10-28 | Diehl GmbH & Co, 8500 Nürnberg | Sprengkoerper |
DE7901085U1 (de) * | 1979-01-17 | 1986-05-28 | Beermann, Paul, 5750 Menden | Gehäuse für koppelbare Schneidladung aus Metall oder Kunststoff |
DE2904155A1 (de) * | 1979-02-03 | 1980-08-07 | Diehl Gmbh & Co | Einlagen fuer schneidladungen |
DE8118005U1 (de) * | 1981-06-20 | 1981-11-19 | Große-Benne, Wilhelm | Gehaeuse fuer schneidladungen |
DE8123395U1 (de) * | 1981-08-08 | 1982-10-28 | Diehl GmbH & Co, 8500 Nürnberg | Schneidladung |
DE3416468A1 (de) * | 1984-05-04 | 1985-11-14 | Diehl GmbH & Co, 8500 Nürnberg | Schneidladung |
DE8700717U1 (de) * | 1987-01-16 | 1987-09-17 | Battelle-Institut eV, 6000 Frankfurt | Vorrichtung zum sprengtechnischen Trennen eines dickwandigen Stahlrohrs |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
38236869 * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2053341A2 (de) | 2007-10-26 | 2009-04-29 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Hohlladung |
DE102007051345A1 (de) | 2007-10-26 | 2009-04-30 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Explosivstoffladung |
US7810431B2 (en) | 2007-10-26 | 2010-10-12 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Explosive charge |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3739683A1 (de) | 1989-06-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3424496A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines wellenleiterfilters, sowie nach diesem verfahren hergestelltes wellenleiterfilter | |
DE3151151A1 (de) | "vorrichtung zum verbinden zweier elektrischer leiter" | |
DE3739683C2 (de) | Schneidladung | |
DE2719107A1 (de) | Mauerstein | |
EP0723055A1 (de) | Schutzwand für Unterstände, Lagerplätze od. dgl. und zu ihrer Herstellung bestimmter Bausatz | |
DE2927844C2 (de) | ||
DE2229893A1 (de) | Rost für Ventilationsöffnungen | |
DE2446475B2 (de) | Spielzeug-Steckbaustein | |
EP0149714A2 (de) | Nachverdichtete Treibladung, Verfahren zu ihrer Herstellung und Vorrichtung zum Durchführung des Verfahrens | |
DE4035893C1 (en) | Cooling box for blast furnace - with groove for cooling medium in base, with cover attached by explosive welding to form closed channel | |
DE2516182A1 (de) | Kupplungsstueck zur herstellung einer schnellverbindung zwischen profilelementen z.b. beim zusammenbau eines gestells | |
DE3302728C2 (de) | Hohlbauplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2847239C2 (de) | ||
DE3400742C2 (de) | Kugelpfanne | |
DE102009016567A1 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Leuchte mit einem Leuchtenrahmen | |
DE69004954T2 (de) | Ausbildung einer eckfuge für baueinheiten aus stein. | |
DE3003434C2 (de) | Fertigteil-Stützmauer zum Abstützen eines Hanges oder eines Walles | |
DE3426571A1 (de) | Lamellenklaerer | |
EP3246613A1 (de) | Brandschutzplatte und modulbox | |
WO2007068386A1 (de) | Multifunktionales sprengsystem | |
DE2727086A1 (de) | Isolierelement | |
DE10011011C2 (de) | Anordnung zum lösbaren Verbinden von Profilabschnitten und Baukastensystem | |
DE4401943C2 (de) | Knotenverbindung | |
DE2002637A1 (de) | Seiherstab fuer Spindelpressen od.dgl. und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2630316A1 (de) | Fertigbauteilesatz zur erstellung von waenden |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MUELLER, CHRISTFRIED A.A.H., 5042 ERFTSTADT, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |