DE4000656C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schließ- und/oder Regelorgan für einen
langgestreckten Ausguß eines Metallschmelze enthaltenden
Behälters, mit einem feuerfesten, rohrförmigen, unbeweglichen
Verschlußteil und einem relativ zu diesem metalldicht drehbaren,
feuerfesten, rohrförmigen Verschlußteil, wobei das eine
Verschlußteil in dem anderen Verschlußteil gelagert ist und beide
Verschlußteile mit je einer als Längsschlitz ausgebildeten
Auslaßöffnung versehen ist.
Ein derartiges Schließ- und/oder Regelorgan ist in der
DE 38 05 071 A1 beschrieben. An den Verschlußteilen sind
Einlaßöffnungen vorgesehen, die ebenso wie die Auslaßöffnungen
schlitzförmig ausgebildet sind und den Auslaßöffnungen bezogen
auf die gemeinsame Längsachse der beiden rohrförmigen
Verschlußteile diametral gegenüberliegen. Im geöffneten Zustand
des Schließ- und/oder Regelorgans fließt dabei die Schmelze
radial durch den Hohlraum des innenliegenden Verschlußteils. Der
Hohlraum trägt dabei nicht zu einer Verteilung der Schmelze über
die schlitzförmigen Auslaßöffnungen bei. Außerdem schwächen die
Längsschlitze die Verschlußteile, da jedes Verschlußteil mit zwei
Längsschlitzen versehen ist.
In der DE 38 09 071 A1 ist ein Drehverschluß beschrieben, bei dem
zwar radiale und diametrale Durchbrüche des beweglichen
Verschlußteils vermieden sind. Eine Aussparung der Mantelfläche
dieses Verschlußteils bildet hier den Verbindungskanal zwischen
der Einlaßöffnung und der Auslaßöffnung. Das außenliegende,
rohrförmige Verschlußteil jedoch ist durch zwei Schlitze
geschwächt. Der Hohlraum des rohrförmigen inneren Verschlußteils
trägt nicht zur Verteilung der Schmelze auf die Auslaßöffnung
bei. Die Aussparung liegt zur Dichtfläche des äußeren
Verschlußteils frei, so daß diese einem Verschleiß durch die
Schmelze ausgesetzt ist. Ein anderes Regelorgan für einen
schlitzförmigen Ausguß ist in der DE 35 08 218 A1 beschrieben.
Dort ist der Schmelzendurchfluß durch thermische Beeinflussung
deren Viskosität einstellbar. Ein Absperrorgan ist nicht
dargestellt.
In der CH 6 71 716 A5 ist eine Vorrichtung zum Gießen dünner
Bänder oder Folien aus metallischem Material beschrieben. In
einem rohrförmigen Düsenkörper ist ein Längsschlitz vorgesehen.
Die eine Stirnseite des Düsenkörpers ist geschlossen. An der
anderen Stirnseite strömt die Schmelze ein. Zum Regeln des
Schmelzenaustritts ist das Niveau der Schmelze im Gefäß regelbar,
oder die Schmelze wird druckbeaufschlagt, wobei der Düsenkörper
oberhalb des Schmelzenniveaus angeordnet ist. Der Düsenkörper
bildet kein Schließ- und/oder Regelorgan.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schließ- und/oder Regelorgan
der eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei dem vermieden ist,
daß die Schmelze radial zur Längsachse der rohrförmigen
Verschlußteile durch den innenliegenden Hohlraum zu den
Auslaßöffnungen strömt und bei dem die Stabilität der
rohrförmigen Verschlußteile verbessert ist.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe bei einem Schließ- und/oder
Regelorgan der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der
Hohlraum des innenliegenden, rohrförmigen Verschlußteils an der
einen Stirnseite geschlossen und an der anderen Stirnseite offen
ist und an dieser eine Einlaßöffnung bildet, die über den
Hohlraum des innenliegenden Verschlußteils mit dessen
schlitzförmiger Auslaßöffnung verbunden ist.
Die Schmelze tritt dabei stirnseitig in den Hohlraum ein. Es
erübrigt sich somit am innenliegenden, rohrförmigen Verschlußteil
ein Einlaßschlitz parallel zur schlitzförmigen Auslaßöffnung.
Ebenso ist ein sich parallel zur schlitzförmigen Auslaßöffnung
erstreckender Einlaßschlitz am außenliegenden, rohrförmigen
Verschlußteil überflüssig. Die Stabilität der beiden
Verschlußteile ist dadurch beträchtlich verbessert. Dies ist
insbesondere deswegen wesentlich, da die beiden Verschlußteile
ineinander gelagert gegeneinander um ihre gemeinsame Längsachse
dauerhaft leicht drehbar sein müssen, um die gewünschte Schließ-
und/oder Regelfunktion zu gewährleisten. Es ist damit erreicht,
daß durch Verdrehen der beiden Auslaßöffnungen gegeneinander die
Dicke des die schlitzförmige Auslaßöffnung des äußeren
Verschlußteils verlassenden Schmelzenbandes feinfühlig steuerbar
ist und gegebenenfalls der Schmelzenaustritt unterbrochen werden
kann. Die Breite des ausströmenden Schmelzenbandes läßt sich
durch eine Verschiebung der Verschlußteile in Richtung der
Längsachse steuern.
Bei dem Schließ- und/oder Regelorgan tritt die Metallschmelze
nicht diametral bzw. radial durch den Hohlraum, sondern strömt in
Längsrichtung in diesen. Der Hohlraum bildet dadurch einen
Puffer, der gewährleistet, daß die Schmelze praktisch über die
gesamte Länge der schlitzförmigen Auslaßöffnungen unter dem
gleichen Druck steht. Es ist dadurch erreicht, daß das
austretende Schmelzenband zu Metallbändern bzw. Blechen
gleichmäßiger Dicke führt, wobei die Gleichmäßigkeit der Dicke
auch in den Randbereichen besteht. Das beschriebene Schließ-
und/oder Regelorgan eignet sich damit für das endabmessungsnahe
Stranggießen, insbesondere Bandstranggießen, oder
Dünnbrammengießen, wobei sonst notwendige Walzvorgänge entfallen.
Aufgrund der Steuerbarkeit des austretenden Schmelzenbandes tritt
die Notwendigkeit des Steuerns der Geschwindigkeit einer das
Schmelzenband übernehmenden, dem Schließ- und/oder Regelorgan
nachgeordneten Kühltrommel oder Kühlbandes in den Hintergrund.
Günstig ist weiterhin, daß die im Hohlraum anstehende Schmelze
auch dann mit der im Gefäß befindlichen Schmelze in unmittelbarer
Verbindung stehen kann, wenn das Schließorgan geschlossen ist, da
dies einem Verstopfen des Hohlraums entgegen wirkt. Vorteilhaft
ist auch, daß sich die Verschlußteile bei Verschleiß in axialer
Richtung voneinander abziehen und ersetzen lassen.
In Ausgestaltung der Erfindung ist im Hohlraum zwischen der
Einlaßöffnung und der schlitzförmigen Auslaßöffnung des
innenliegenden Verschlußteils eine sich in Längsrichtung des
Hohlraums erstreckende Strömungszone vorgesehen. Die
Strömungszone richtet die strömende Schmelze in Richtung der
geschlossenen Stirnseite, also quer zu den schlitzförmigen
Auslaßöffnungen aus. Dies unterstützt den gleichmäßigen Druck
über die gesamte Länge der schlitzförmigen Auslaßöffnungen. Zum
gleichen Zweck ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß
im Hohlraum zwischen der geschlossenen Stirnseite und der
schlitzförmigen Auslaßöffnung des innenliegenden Verschlußteils
ein Stauraum besteht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Schließ- und/oder Regelorgan außen an einem
Schmelzenbehälter,
Fig. 2 das Schließ- oder Regelorgan nach Fig. 1, dieser
gegenüber vergrößert, im Schnitt,
Fig. 3 eine Alternative zu Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV nach Fig. 2
bzw. Fig. 3,
Fig. 5 ein in einem Schmelzenbehälter angeordnetes Schließ-
und/oder Regelorgan,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI nach Fig. 5,
Fig. 7 eine Teilansicht einer Alternative zu Fig. 5 und
Fig. 8 eine Alternative zu Fig. 1, in einer Fig. 2
entsprechenden Ansicht.
Eine Anlage zum Gießen von Blechen oder dünnen Bändern weist
einen Metallschmelze (1) enthaltenden Behälter (2) auf. An diesem
ist unten ein Schließ- und/oder Regelorgan (3) bei einem Auslauf
(4) angeordnet. Dem Schließ- und/oder Regelorgan (3) ist in
Ausfließrichtung der Schmelze eine Kühlwalze (5) oder ein
Kühlband nachgeordnet. Von der Kühlwalze (5) bzw. dem Kühlband
wird das aus dem Schließ- und/oder Regelorgan (3) austretende
Schmelzenband abgezogen.
Das Schließ- und/oder Regelorgan (3) weist ein unbewegliches, am
Behälter (2) befestigtes Verschlußteil (6) auf. Dieses ist
rohrförmig ausgestaltet und besteht aus einem feuerfesten,
keramischen Material. Außerdem weist das Schließ- und/oder
Regelorgan (3) ein bewegliches Verschlußteil (7) auf. Dieses ist
ebenfalls rohrförmig gestaltet und besteht aus einem feuerfesten,
keramischen Material. Das Verschlußteil (7) ist gegenüber dem
Verschlußteil (6) um die gemeinsame Längsachse (L) drehbar. Es
kann zusätzlich auch in Richtung der Längsachse (L) axial
verschieblich sein.
Das unbewegliche Verschlußteil (6) weist einen Längsschlitz (8)
als Auslaßöffnung auf. Das Verschlußteil (7) ist mit einem
Längsschlitz (9) als Auslaßöffnung versehen. Beide Längsschlitze
(8, 9) weisen die gleiche Länge (A) und die gleiche Breite (B)
auf. Die Längsschlitze (8, 9) formen gemeinsam das auf die
Kühlwalze (5) austretende Schmelzenband.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 ist das
Schließ- und/oder Regelorgan (3) unten, seitlich außerhalb des
Behälters (2) angeordnet.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 bis 7 ist das
Schließ- und/oder Regelorgan (3) unten innerhalb des Behälters
(2) angeordnet, so daß dieser einen die Längsschlitze (8, 9)
fortsetzenden Längsschlitz (10) benötigt, dem die Kühlwalze (5)
nachgeordnet ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 ist das Schließ- und/oder
Regelorgan (3) unterhalb des Behälters (2) angeordnet.
Bei allen Ausführungsbeispielen bildet das innerhalb des äußeren
Verschlußteils (6, 7) liegende Verschlußteil (7 bzw. 6) einen
innenliegenden, zylindrischen Hohlraum (11). Dieser ist an seiner
einen Stirnseite (12) geschlossen. Zwischen der geschlossenen
Stirnseite (12) und dem ihr nahe Ende des Längsschlitzes (8, 9)
besteht ein Stauraum (13). Dieser kann nötigenfalls eine
Entlüftungsbohrung aufweisen. Der geschlossenen Stirnseite (12)
in Richtung der Längsachse (L) gegenüber ist am jeweils
innenliegenden Verschlußteil (6, 7) eine Einlaßöffnung (14)
ausgebildet. Zwischen der Einlaßöffnung (14) und dem ihr nahen
Ende des Längsschlitzes (8 bzw. 9) bildet der Hohlraum (11) eine
Strömungszone (15), die die durch die Einlaßöffnung (14)
einströmende Schmelze in Richtung auf die geschlossene Stirnseite
(12) ausrichtet.
Bei allen Ausführungsbeispielen weist das bewegliche
Verschlußteil (7) einen Ansatz (16) auf, der nach außen geführt
ist. An dem Ansatz (16) greift ein nicht näher dargestelltes
Bedienteil an, mit dem das Verschlußteil (7) in Richtung (D) um
die Längsachse (L) drehbar und gegebenenfalls zusätzlich in
Richtung des Pfeiles (E) axial zur Längsachse (L) verschieblich
ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist das bewegliche
Verschlußteil (7) das innenliegende Verschlußteil.
Dementsprechend ist das außenliegende Verschlußteil (6) an einem
seitlichen Stutzen (17) des Behälters (2) mittels einen Flansches
(18) befestigt. Da bei dieser Ausführung das äußere Verschlußteil
(6) feststeht, ist dessen Längsschlitz (8) fest der Kühlwalze (5)
zugeordnet.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist das am Stutzen (17)
mittels seines Flansches (18) festgelegte Verschlußteil (6) das
innenliegende Verschlußteil. Diesem gegenüber ist das äußere
Verschlußteil (7) beweglich.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist das am Behälter (2)
befestigte Verschlußteil (6) das außenliegende Verschlußteil. Es
liegt innen im Behälter (2). Das bewegliche Verschlußteil (7) ist
innerhalb des Verschlußteils (6) angeordnet.
Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 bis 6 ist das
äußere Verschlußteil (6 bzw. 7) jeweils an derjenigen Stirnseite
offen, in der die offene Stirnseite bzw. die Einlaßöffnung (14)
des innenliegenden Verschlußteils liegt. Das außenliegende
Verschlußteil (6 bzw. 7) stört damit das Einströmen der Schmelze
in die Einlaßöffnung (14) des jeweils innenliegenden
Verschlußteils (6 bzw. 7) nicht.
Um die Abstützung des unbeweglichen, außenliegenden
Verschlußteils (6) bei der Ausführung nach den Fig. 5 und 6 zu
verbessern, können im Behälter (2) Stützstege (19) vorgesehen
sein.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist die Einlaßöffnung (14)
des innenliegenden, beweglichen Verschlußteils (7) durch einen
zur Längsachse (L) schrägstehenden Rand (20) gebildet. Im
Gegensatz dazu verläuft bei den Ausführungsbeispielen nach den
Fig. 1 bis 6 der die Einlaßöffnung (14) begrenzende Rand
senkrecht zur Längsachse (L). Das innerhalb des Behälters (2)
angeordnete, außenliegende, feststehende Verschlußteil (6) weist
eine der vom Rand (20) begrenzten Einlaßöffnung (14)
entsprechende Einlaßöffnung (21) auf. Diese liegt radial zur
Längsachse (L). Sie steht jedoch nicht den Längsschlitzen (8, 9)
gegenüber. Zwischen ihr und dem ihr nahen Ende der Längsschlitze
(8, 9) besteht die Strömungszone (15). Die Einlaßöffnung (21)
erlaubt es, das außenliegende Verschlußteil (6) auch an seinem
der Einlaßöffnung (21) nahen Ende an dem Behälter (2) zu lagern.
Dies verbessert die Stabilität der Anordnung. Außerdem ist es
möglich, den schrägstehenden Rand (20) im Zusammenwirken mit der
Einlaßöffnung (21) so zu gestalten, daß in der Schließstellung
des Schließ- und/oder Regelorgans (3) das bewegliche
Verschlußteil (7) auch die Einlaßöffnung (21) des Verschlußteils
(6) absperrt. Der Rand (20) könnte auch gestuft sein.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 ist das Schließ- und/oder
Regelorgan (3) unterhalb des Behälters (2) bei dessen Auslauf (4)
angeordnet. Das innenliegende, bewegliche Verschlußteil (7) weist
die bei Fig. 7 beschriebene Einlaßöffnung (14) mit dem
schrägstehenden Rand (20) auf. In die Einlaßöffnung (21) mündet
der Auslauf (4). Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 ist der
statische Druck der Schmelze im Schließ- und/oder Regelorgan (3)
gegenüber der Ausführung nach Fig. 1 oder 5 erhöht. Dies kann
die gleichmäßige Druckverteilung über die Länge (A) der
Längsschlitze (8, 9) verbessern. Außerdem ist ein räumlich
kompakterer Aufbau als bei der Ausführung nach Fig. 1 erreicht.
In den Ausführungsbeispielen nach den Figuren sind die
Längsschlitze (8, 9) als nach unten offen dargestellt. Es ist auch
möglich, die Schlitze (8, 9 bzw. 10) seitlich vorzusehen.
Falls die Schwächungen, die die Längsschlitze (8, 9) an den
Verschlußteilen (6, 7) bilden, ins Gewicht fallen, ist es auch
möglich, die Schlitze (8, 9) durch mehrere schmale Stege zu
überbrücken, die das Auslaufverfahren der Schmelze kaum
beeinträchtigen.
Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 bis 4 und 8 ist
auch günstig, daß das Schließ- und/oder Regelorgan außerhalb des
Behälters (2) freiliegt, so daß es sich mit einer Heizeinrichtung
leicht beheizen läßt, um ein Einfrieren der Schmelze in ihm zu
verhindern.
Claims (14)
1. Schließ- und/oder Regelorgan für einen langgestreckten
Ausguß eines Metallschmelze enthaltenden Behälters, mit
einem feuerfesten, rohrförmigen, unbeweglichen Verschlußteil
und einem relativ zu diesem metalldicht drehbaren,
feuerfesten, rohrförmigen Verschlußteil, wobei das eine
Verschlußteil in dem anderen Verschlußteil gelagert ist und
beide Verschlußteile mit je einer als Längsschlitz
ausgebildeten Auslaßöffnung versehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlraum (11) des innenliegenden, rohrförmigen
Verschlußteils (6 bzw. 7) an der einen Stirnseite (12)
geschlossen und an der anderen Stirnseite offen ist und an
dieser eine Einlaßöffnung (14) bildet, die über den Hohlraum
(11) des innenliegenden Verschlußteils (6 bzw. 7) mit dessen
schlitzförmiger Auslaßöffnung (8 bzw. 9) verbunden ist.
2. Schließ- und/oder Regelorgan nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Hohlraum (11) zwischen der Einlaßöffnung (14) und der
schlitzförmigen Auslaßöffnung (8 bzw. 9) des innenliegenden
Verschlußteils (6 bzw. 7) eine sich in Längsachsrichtung (L)
des Hohlraums (11) erstreckende Strömungszone (15) besteht.
3. Schließ- und/oder Regelorgan nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Hohlraum (11) zwischen der geschlossenen Stirnseite
(12) und der schlitzförmigen Auslaßöffnung (8 bzw. 9) des
innenliegenden Verschlußteils (6 bzw. 7) ein Stauraum (13)
besteht.
4. Schließ- und/oder Regelorgan nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Betätigung des drehbaren Verschlußteils (7) ein
Bedienteil an dessen der Einlaßöffnung (14) abgewandter
Stirnseite (12) vorgesehen ist.
5. Schließ- und/oder Regelorgan nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß auch das außenliegende Verschlußteil an seiner einen
Stirnseite offen ist und diese offene Stirnseite die
Einlaßöffnung (14) des innenliegenden Verschlußteils (6
bzw. 7) umschließt.
6. Schließ- und/oder Regelorgan nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das außenliegende Verschlußteil (6 bzw. 7) eine zur
Längsachse (L) radiale Einlaßöffnung (21) aufweist.
7. Schließ- und/oder Regelorgan nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einlaßöffnung (14) des innenliegenden Verschlußteils
(6 bzw. 7) von einem zur Längsachse (L) schrägstehenden Rand
(20) begrenzt ist.
8. Schließ- und/oder Regelorgan nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß es außerhalb des Behälters (2) liegt und im Bereich seiner
Einlaßöffnung (14) mit einem unten seitlich oder unten an dem
Behälter (2) vorgesehenen Auslauf (4) verbunden ist.
9. Schließ- und/oder Regelorgan nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das bewegliche Verschlußteil (7) das außenliegende
Verschlußteil ist.
10. Schließ- und/oder Verschlußorgan nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das bewegliche Verschlußteil (7) das innenliegende
Verschlußteil ist.
11. Schließ- und/oder Regelorgan nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß am außenliegenden Verschlußteil (6 bzw. 7) eine
Heizeinrichtung angeordnet ist.
12. Schließ- und/oder Regelorgan nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß es innerhalb des Behälters (2) auf dessen Boden
angeordnet ist.
13. Schließ- und/oder Regelorgan nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das bewegliche Verschlußteil (7) das innenliegende
Verschlußteil ist.
14. Schließ- und/oder Regelorgan nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das bewegliche Verschlußteil (7) in Richtung der
Längsachse (L) verschieblich ist.
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