DE2244202B1 - Gleitlager fur Brücken oder der gleichen Tragwerke - Google Patents

Gleitlager fur Brücken oder der gleichen Tragwerke

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DE2244202B1
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    • E01D19/04Bearings; Hinges
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Description

  • Für besonders großflächige Lager sind mehrere Schmiermittelkanäle mit getrennten Schmiermitteleingängen und Schmiermittelausgängen vorgesehen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Gleitlagers nach der Erfindung besteht darin, daß der Schmiermittelkanal in der Platte aus Kunststoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten ausgebildet und über seine Gesamtlänge gegen die Gleitebene hin offen ist.
  • Zweckmäßig ist die Führung des Schmiermittelkanals der Form und der Fläche der Gleitebene angepaßt, z.B. dadurch, daß der Schmiermittelkanal angenähert spiralförmigen oder mäanderförmigen Verlauf hat.
  • Eine weitere Ausgestaltung der zuvor genannten bevorzugten Ausführungsform des Gleitlagers besteht darin, daß der Fertigungsquerschnitt des Schmiermittelkanals unter Berücksichtigung des Wanderns des Kunststoffes der Platte aus Kunststoff unter Last größer als der erforderliche Mindestquerschnitt bemessen ist.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des Gleitlagers, die besonders kurze Bohrungen zur Verbindung des Schmiermittelkanals mit dem Schmiermitteleingang bzw. mit dem Schmiermittel ausgang zuläßt, zeichnet sich dadurch aus, daß der Schmiermitteleingang und der Schmiermittelausgang einander in bezug auf den Mittelpunkt des Lagers annähernd gegenüberliegen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gleitlagers nach der Erfindung in schematischer Vereinfachung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform eines Lagers, F i g. 2 eine vergrößerte Darstellung eines Querschnittes durch den Schmiermittelkanal in der Ausführungsform nach F i g. 1 Fig. 3 die Draufsicht auf die Gleitebene des Lagers nach Fig. 1 zur Veranschaulichung der Führung des Schmiermittelkanals, F i g. 4 die der Fig. 3 entsprechende Draufsicht auf eine Ausführungsform des Lagers mit einer anderen Führung des Schmiermittelkanals und F i g. 5 die der F i g. 3 entsprechende Draufsicht auf eine Ausführungsform des Lagers mit zwei getrennten Schmiermittelkanälen.
  • Fig. 1 zeigt den Aufbau eines Gleitlagers, das aus einem oberen plattenförmigen Lagerkörper 1 aus Metall, einer dünnen Zwischenschicht, beispielsweise in Gestalt einer Platte 2 aus einem reibungsmindernden Metall oder Kunststoff, einer Platte 3 aus Kunststoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten, z.B. Polytetrafluoräthylen (PTFE-Platte), und aus einem unteren plattenförmigen Lagerkörper 4 aus Metall besteht. Dabei ist die PTFE-Platte über Dübel 5 mit dem unteren Lagerkörper 4 unverschiebbar verbunden und außerdem mit eingelegten Dübeln oder Verstärkungsringen 5 a ausgesteift. Die Gleitebene des Lagers liegt zwischen den beiden einander zugewandten Gleitflächen der Platte 2 und der Platte 3.
  • Diese Gleitebene wird über einen Schmiermittelkanal 6 geschmiert, dem das Schmiermittel von dem Schmiermitteleingang E über zwei Bohrungen in dem unteren Lagerkörper 4 zuführbar ist. Der Schmiermittelkanal 6 ist nutenförmig derart in der PTFE-Platte eingelassen, daß er über seine gesamte Länge gegen die Gleitebene bzw. die Gleitfläche der Platte 2 hin offen ist. Er hat eine Tiefes und eine Breite b.
  • Unter den Hilfsdübeln oder Verstärkungsringen 5 a verbleibt noch eine Materialdicke S2 der PTFE-Platte gegenüber dem unteren Lagerkörper 4.
  • Gemäß Fig.2 nimmt die ursprüngliche Breite b des Schmiermittelkanals 6, die mit der Breite der Hilfsdübel oder Verstärkungsringe 5 a übereinstimmt, infolge der Kriechneigung des Kunststoffes unter Last bis auf eine Breite b1 ab. Die Breite b muß daher ursprünglich bei der Fertigung so gemessen sein, daß nach Abschluß der Wulstbildung des Kunststoffes (PTFE) auch die verringerte Breite b1 noch für eine durchgehende Nachschmierung des Gleitlagers ausreicht.
  • Fig.3 veranschaulicht die Führung des Schmiermittelkanals 6 in der PTFE-Platte, wobei beim Nachschmierens das Schmiermittel von dem Schmiermitteleingang E durch den unteren Lagerkörper 4 hindurch an den Anfang des Schmiermittelkanals 6 im Zentrum des Lagers gelangt und dort, in Pfeilrichtung dem angenähert spiralförmigen Verlauf des Schmiermittelkanals 6 folgend, bis zum Schmiermittel ausgang A, der sich ebenfalls in dem unteren Lagerkörper 4 befindet, gedrückt wird.
  • In F i g. 4 ist eine andere Ausführungsform des Lagers dargestellt, bei dem der Schmiermittelkanal 6 angenähert mäanderförmigen Verlauf in der PTFE-Platte hat und bei dem sich der SchmiermitteleingangE und der Schmiermittelausgang A annähernd gegenüberliegen, was den Vorteil kürzerer Verbindungsbohrungen in dem unteren Lagerkörper 4 bietet.
  • Die Ausführungsform des Gleitlagers nach F i g.5 ist insbesondere bei großflächigen Lagern zweckmäßig, bei denen ein einziger Schmiermittelkanal zu lang werden würde. Es sind dementsprechend zwei getrennte Schmiermittelkanäle 6 in der PTFE-Platte vorgesehen, die je über einen getrennten SchmiermitteleingangE und einen getrennten Schmiermittelausgang A verfügen. Selbstverständlich können jedoch auch mehr als zwei getrennte Schmiermittelkanäle vorgesehen sein, sofern dies zweckmäßig erscheint.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Gleitlager für Brücken oder dergleichen Tragwerke, bei dem zwischen zwei gegeneinander verschieblichen plattenförmigen Lagerkörpern aus Metall eine mit einem derselben unverschiebliche Platte aus Kunststoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten, z. B. Polytetrafluoräthylen, mit ebener Gleitfläche angeordnet und die Gegenmetaliplatte auf ihrer der Kunststoffplatte zugewandten, ebenfalls ebenen Gleitfläche vorzugsweise mit einem reibungsmindernden Metall -oder Kunststoffüberzug versehen ist und bei dem der Gleitebene zwischen den Gleitflächen ein Schmiermittel zuführbar ist, d a du r c h g e -kennzeichnet, daß das Lager in der Gleitebene mit mindestens einem durchgehenden Schmiermittelkanal (6) mit einem von außen zu gänglichen Schmiermitteleingang (E) und nach außen mündendem Schrniermittelausgang (A) versehen ist.
  2. 2. Gleitlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmiermittelkanal (6) in der Platte (3) aus Kunststoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten ausgebildet und über seine Gesamtlänge gegen die Gleitebene hin offen ist.
  3. 3. Gleitlager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmiermittelkanal (6) angenähert spiralförmigen oder mäanderförmigen Verlauf hat.
  4. 4. Gleitlager nach Anspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, daß der Fertigungsquerschnitt des Schmiermittelkanals unter Berücksichtigung des Wanderns des Kunststoffes der Platte (3) aus Kunststoff unter Last größer als der erforderliche Mindestquerschnitt bemessen ist.
  5. 5. Gleitlager nach einem der Ansprüche 1 bis4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmiermitteleingang (E) und der Schmiermittelausgang (A) einander in bezug auf den Mittelpunkt des Lagers annähernd gegenüberliegen.
    Die Erfindung betrifft ein Gleitlager für Brücken oder dergleichen Tragwerke, bei dem zwischen zwei gegeneinander verschieblichen plattenförmigen Lagerkörpern aus Metall eine mit einem derselben unverschiebliche Platte aus Kunststoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten, z. B. Polytetrafluoräthylen, mit ebener Gleitfläche angeordnet und die Gegenmetallplatte auf ihrer der Kunststoffplatte zugewandten, ebenfalls ebenen Gleitfläche vorzugsweise mit einem reibungsmindernden Metall- oder Kunststoffüberzug versehen ist und bei dem der Gleitebene zwischen den Gleitflächen ein Schmiermittel zuführbar ist.
    Ein derartiges Lager ist aus der deutschen Auslegeschrift 1 230826 bekannt. Dort wurde allerdings das Problem in der sogenannten Anfangsreibung solcher Lager, also beim Beginn der Verschiebungsbewegung aus der Ruhe heraus, gesehen, da es bekannt ist, daß bei dieser Anfangsreibung größere Reibungskoeffizienten auftreten als im Dauerbetrieb. Die Aufgabe, diese Anfangsreibung herabzusetzen, ist bei dem bekannten Lager dadurch gelöst, daß in der Platte aus einem Kunststoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten Vertiefungen angeordnet sind, die nur zu deren Gleitfläche hin offen und mit einem Schmiermittel gefüllt sind. Durch diese Ausbildung soll eine zwangsläufige Druckschmierung der Gleitebene erzielt werden, weil man annimmt, daß der Kunststoff infolge seiner Kriechneigung unter Last zunächst bestrebt ist, die Vertiefungen in der Platte auszufüllen. Nach einer gewissen Zeit ist allerdings der Kriechvorgang abgeschlossen, womit zwangsläufig auch die Druckschmierung entfällt.
    Es hat sich aber nun gezeigt, daß die Voraussetzung, von der bei dem bekannten Gleitlager ausgegangen wird, nämlich daß nach Überwindung der Anfangsreibung keine Schmierung mehr notwendig ist, da die Reibung im Dauerbetrieb ohnehin gering ist, unzutreffend ist. Versuche haben nämlich ergeben, daß sich das Versagen der Schmierung durch ein Ansteigen der Reibnngszahlen ankündigt. Die Folge ist ein Verschleiß der Gleitflächen. Für den modernen Brückenlagerbau sind daher geschmierte Lager, und zwar solche mit einer Dauerschinierung, wünschenswert, denn solange eine Schmierung vorhanden ist, tritt auch praktisch kein Verschleiß in den Gleitflächen auf. Jedoch läßt sich eine solche Dauerschmierung durch Schmierung des Gleitlagers vor dem Zusammenbau auch bei Verwendung von Schmiertaschen, Schmiernuten u. dgl. in Anbetracht der relativ hohen Lebensdauer derartiger Lager nicht erzielen.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gleitlager der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem eine Dauerschmierung erreichbar ist.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Lager in der Gleitebene mit mindestens einem durchgehenden Schmiermittelkanål mit einem von außen zugänglichen Schmiermitteleingang und nach außen mündendem Schmiermittelausgang versehen ist.
    An sich sind über Schmierbohrungen u. dgl. von außen nachschmierbare Lager allgemein bekannt.
    Während jedoch bisher die Auffassung vertreten wurde, daß angesichts der besonderen Verhältnisse, wie sie bei Gleitlagern für Brücken oder dergleichen Bauwerke vorliegen, eine Nachschmierung, bei der das Schmiermittel unter Druck zugeführt werden muß, nicht in Betracht gezogen werden kann, hat sich überraschenderweise gezeigt, daß die eine kontrollierte Nachschiniening von außen zulassende Auslegung des Gleitlagers nach der Erfindung die Möglichkeit gibt, der Forderung des modernen Brükkenlagerbaues nach dauergeschmierten Lagern mit dementsprechend verschleißarmen Gleitflächen und daher gesteigerter Lebensdauer zu entsprechen.
    Ein besonderer Vorteil des Lagers nach der Erfindung liegt in der Möglichkeit der kontrollierten Nachschmierung, d. h. einer Nachschmierung, bei der sichergestellt ist, daß tatsächlich die gesamte Gleitebene des Lagers ausreichend mit neuen Schmiermittel versorgt wird. Hierzu wird über den Schmiermitteleingang ein andersfarbiges Schmiermittel unter Druck zugeführt und damit das vorhandene verbrauchte Schmiermittel herausgedrückt, bis am Schmiermittel ausgang das andersfarbige Schmiermittel sichtbar wird. Diese Nachschmierung kann in festen periodischen Zeitintervallen, die je nach Art und Einsatz des Gleitlagers bemessen sind, durchgeführt werden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0157605A2 (de) * 1984-03-30 1985-10-09 Aeplc Baulagerkonstruktion

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0157605A2 (de) * 1984-03-30 1985-10-09 Aeplc Baulagerkonstruktion
EP0157605A3 (en) * 1984-03-30 1986-12-30 Aeplc Structural bearing assembly

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