DE2058786A1 - Ausflussschieberverschluss fuer Gefaesse zum Vergiessen von Metallen - Google Patents

Ausflussschieberverschluss fuer Gefaesse zum Vergiessen von Metallen

Info

Publication number
DE2058786A1
DE2058786A1 DE19702058786 DE2058786A DE2058786A1 DE 2058786 A1 DE2058786 A1 DE 2058786A1 DE 19702058786 DE19702058786 DE 19702058786 DE 2058786 A DE2058786 A DE 2058786A DE 2058786 A1 DE2058786 A1 DE 2058786A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
plate
plates
outlet
sleeve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702058786
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Meier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Interstop AG
Original Assignee
Interstop AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from CH1422970A external-priority patent/CH528942A/de
Application filed by Interstop AG filed Critical Interstop AG
Publication of DE2058786A1 publication Critical patent/DE2058786A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/14Closures
    • B22D41/22Closures sliding-gate type, i.e. having a fixed plate and a movable plate in sliding contact with each other for selective registry of their openings
    • B22D41/28Plates therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)

Description

  • Au.sfluBsehieberverschluß fUr Gefäße zum Vergießen von Metallen.
  • Die Erfindung betrifft einen Ausflußschieberverschluß fUr Gefäße zum Vergießen von Metallen, insbesondere Stahl, mit auswechselbaren feuerfesten Verschleißteilen bestehend aus einer im Gefäßausflu.ß angeordneten Einlaufhülse und einer Bodenplatte sowie einer im bewegten Schieberteil angeordneten Schieberplatte und Au.slauShUlse.
  • Bei derartigen SchieberverschlUssen ist es notwendig, die einem großen Verschleiß durch das ausfließende flüssige Metall ausgesetzten, im Ausfluß und im Schieber vorgesehenen Verschleißteile des öfteren auszuwechseln, um ein dichtes Abschließen des Verschlusses während des Betriebes zu gewährleisten. Die Verschleißteile setzen sich bei den üblichen Konstruktionen aus der in der Ausflußöffnung des Gießgefäßes meist in einem Lochstein eingebauten Einlaufhülse sowie einer darunter angeordneten Bodenplatte, ferner einer mit der 3odenplatte dichtend zusammenwirkenden verstellbaren Schieberplatte und einer daran anschließenden, die Verstellbewegungen des Schiebers mitmachenden AuslaufhUlse zusammen. Die bekannten Platten haben zii den Bohrungen der Hülsen koaxiale Durchflußöffnunge n und sind mit ihren den Hülsen zugekehrten Flächen glatt an diese angelegt. Iie Durchflußöffnung der Bodenplatte befindet sich dabei meist in oder nahezu in der Plattenmitte.
  • T:L heutigen Stahlwerksbetrieb sind die Beanspruchungen der feuerfesten Teile dieser z.B. an Gießpfannen ffir Strangguß angebrachten SchieberverschlUsse außerordentlich hoch. Dies liegt vor allem an den langen Gießzeiten der großen bis zu 300 to Stahl enthaltenden Pfannen sowie an den sehr hohen Temperaturen und den großen Fließgeschwindigkeiten des unter sehr hohem ferrostatischen Druck stehenden flüssigen Metalls.
  • Infolge dieser hohen Beanspruchungen der Verschleißteile eines Schieberverschlusses ist es unumgänglich, kostspieliges feuerfestes Material höchster keramischer Qualität, vor allem solches, das bis 90 Tonerde enthält, zu verwenden. Selbst in diesem Fall ist der Verschleiß noch so hoch, daß es selten gelingt, die den Abschluß bewirkenden Platten für mehr als eine Pfannencharge zu verwenden.
  • Die geringen Stand zeiten ergeben sich nicht zuletzt auch aus der geforderten Betriebssicherheit gegen Lecken und Durch brtiche des Stahls.
  • Bei solchen Schieberverschlüssen treten die Verschleißstellen an den Stoß- bzw. Verbindungsstellen zwischen Einlaufhülse und Bodenplatte sowie Schieberplatte und Auslaufhülse auf, des weiteren vor allem an den Gleitflächen der ortsfesten Bodenplatte und der beweglichen Schieberplatte.
  • Man dimensioniert deshalb die Verschleißteile entsprechend, d.h. man nimmt einen verhältnismäßig hohen Verbrauch an hochwertigem feuerfestem Material in Kauf, um die geforderte Betriebssicherheit sicher zu stellen. Verringert man die Abmessungen der Verschleißteile,beispielsweise die Dicke und Länge der Bodenplatte und der Schieberplatte auf weniger kostspielige limensionen, dann rücken einmal die Stoßstellen der Pulsen und Platten in den Bereich der Wirbelzonen, die sich bei gedrosseltem Schieber im Strömungsweg des flüssigen Metalls bilden. Zum anderen ergeben sich in Schließstellwig des Schiebers bei Kürzeren Baulängen der Platten und vor alles bei mittiger Anordnung der Durchflußöffnungen kürzere Entfernungen zwischen Einlauf und Auslauf des Schieberverschlusses, was, bedingt durch die an den Gleitflächen der Platten entstehenden erosiven Auswaschungen, zu becken bzw. Durchbrüchen des Metalls von der Einlau!d!!nuAg zur Auslaufffnung führen kann.
  • Aufgabe vorliegender Erfindu.ng ist es, die angeführten Mängel zu beseitigen, d.h. unter Einsparung von feuerfestem Verschleißmaterial mit verhältnismäßig einfachen technischen Mitteln die Betriebssichexheit des Schieberverschlusses zu gewShrleisten.
  • Die gestellte Aufgabe wird.gemEß der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß a) die iurchflußöffnungen in der Bodenplatte und der Schieberplatte in Bezug auf deren Längenausdehnung außermittig angeordnet sind, b) die Dichtflächen zwischen den Durchflußöffnungen durch die langen Flächen der beiden Platten gebildet werden, c) der Fand der Durchflußöffnung beider Platten auf der von den iichtflächen abgekehrten Seite als Feder ausgebildet ist, während die Jeder Platte zugeordnete Hülse eine dem Profil der Feder entsprechend gegenprofilierte Nut aufweist.
  • Durch die Merkmale der außermittigen Anordnung der Iurchfluss-6ffnungen in den beiden Platten und den Einsatz beider langen Plattenflächen als Dichtflächen wird eine größtmögliche Dichtflächenüberdeckung und damit Dichtwirkung bei kleinstmöglicher Plattenlänge bzw. Schieberlänge erzielt. Die optimale Nutzung der Berührungsflächen als Dichtflächen bewirken in geschlossener Schieberstellung einen optimalen Abstand zwischen den Durchfluß öffnungen der Platten, so daß eine zuverlässige Abdichtung auch noch erzielt wird, wenn infolge durchgeführter Drosselbewegungen des Schieberverschlusses sich bereits Auswaschungen in den Kantenbereichen der Durchfluß öffnungen gebildet haben, an denen der flüssige Stahl abgelenkt wird.
  • larüberhinaus können infolge der besagten optimalen Flächennutzung bei vergleichsweise gleichgutem Dichteffekt kleinere Abmessungen für die Platten gewählt werden, was wiederum eine erhebliche Einspiarung an kostspieligem hochwertig feuerfestem VerschleiBmaterial mit sich bringt. Außerdem kommen verhältnismEBig kleine Schieberverschlußatmessungen den Platzverhältnissen entgegen, die im allgemeinen an Stranggußanlagen vorhanden sind.
  • Dps Merkmal der Verbindung der Bodenplattenöffnung mit der Einlaufhülse und der Schieberplattenöffnung mit der Auslaufhülse über an den Platten angeordnete Federn und an den Hülsen vorgesehene Nuten trägt wesentlich zur Verbesserung der Betriebssicherheit bei, weil dadurch die Verbindungs flächen der Verschleißteile in die Hülsen hinein verlegt werden und so den bei gedrosselter Schieberstellung entstehenden Wirbelbereichen im ausfließenden Metallstrom entrückt werden. Durch Erosion entstehende Auswaschungen an den Verbindungsflächen von Platten und Hülsen, die bevorzugte Angriffsstellen für den Metallstrom darstellen, werden dadurch vermindert.
  • Im ganzen gesehen bringen die Vorschläge gemäß der Erfindu.ng an den besonders stark beanspruchten Stellen der Schieberverschleißteile weitgehende Sicherheit, wobei hauptsächlich die Bodenplatte und die Schieberplatte mit Abmessungen versehen werden können, die eine erhebliche Einsparung an hochwertigem feuerfestex Material zulassen.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Einlauf- und die Auslaufhülse und/oder die Schieber- und die Boden Wlatte gleiche Gestalt und Abmessungen haben. Auf diese Weise vereinfacht sich einmal die Herstellung der Verschleißteile beim Fabrikanten, da nunmehr die Produktion auf wenige Produkte beschränkt ist, die in Massenfertigung mit einem minimalen Aufwand an Maschinen und Werkzeugen billig und gut bei Verringerung der Ausschußquote produziert werden können. Zum anderen wird die Lagerhaltung für den Fabrikanten und den Abnehmer vereinfacht. Des weiteren können Montage-und Reparaturarbeiten am Schieberverschluß mit den eine Verwechslungsgefahr nunmehr weitgehend ausschließenden Verschleißteilen schnell durchgeführt werden, so daß die kostspieligen Ausfallzeiten im laufenden Gießbetrieb sich verringern.
  • Einzelheiten der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung und aus der Zeichnung ersichtlich.
  • Fig. 1 zeigt einen Schieberverschluß gemäß der Erfindung im Längsschnitt Fig. 2a und b Plattenpaare in Schließstellung ebenfalls im Längaschnitt und Fig. 3 ein Längsschnittdetail aus einem sich in Drosselstellu.ng befindlichen Schieberverschluß.
  • Das in Fig. 1 im Ausflußbereich wiedergegebene Gießgefäß eist einen Blechmantel 1 und eine feuerfeste Ausmauerung 9 2 auf. Blechman-tel und Ausmauerung sind mit einer Öffnung versehen, in der ein Bodenstein 3 angeordnet ist, der seinerseits eine Einlaufhülse 4 aufnimmt Am Mantel 1 des Gefässes ist ein Schieberverschluss befestigt.
  • Er besteht aus einem metallischen Gehäuse 5, einem metallischen Gebäusedeckel 6 mit Gleitbahnen 7, auf denen ein ebenfalls metallischer Schieber 8 mit Hilfe einer Betätigungestange 9 hin- und herbewegt werden kann. Der Schieber 8 trägt eine Schiterplatte 10 sowie eine Auslaufftllse 11. Diese ist mit ihrer zylindrischen Durchflussöffnung 12 unter der gleichen Durchmesser aufweisenden Durchflussöffnung 13 der Schieberplatte lo koaxial angeordnet, wobei die beiden Teile über Nut und Feder miteinander verbunden sind.
  • Über der Schieberplatte lo befindet sich eine ortsfest gelagerte lodenpiatte 14, deren Durchflußöffnung 15 ebenfalls koaxial su der Bohrung 16 der im Lochstein 3 des Gefässes angeordneten Einlaufhülse 4 verläuft und mit dieser ebenfalls durch Nut und Feder in Verbindung steht.
  • Aus der Zeichnung ist klar ersichtlich, daß die VerschleiB-material dFrÇtellenden Teile 4 und 11 sowie 10 und 14 identisch und folglich beiderseits verwendbar sind.
  • Zum Auswechseln der Verschleißteile 4, 11, 10 und 14 wird der Gehäusedeckel 6 vom Gehäuse 5 gelöst, die verbrauchten Teile entfernt und dann die neuen Teile unter Verwendung von Mörtel zusammengefügt. Die Einlaufhülse wird dabei mit Mörtel fest in den Lochstein eingesetzt. Beim Aufbringen des Gehäusedeckels 6 auf das Gehäuse 5 wird darauf geachtet, daß die sorgfältig bearbeiteten gegeneinander dichtenden Flächen 17 und 18 der Schieberplatte und der Bodenplatte 14 mit einem bestXimmtea Anpressdruck aufeinander liegen.
  • Fig. 2a und b zeigt zwei Ausführungsformen eines Plattenpaares in geschlossener Stellung nach erfolgtem typischen Verschleiß durch Erosion, die vor allem beim Gießen in Drosselstellung des Schiebers eintritt. Hierbei läßt Fig. 2b erkennen, daß bei sehr kurzen Platten 10 und 14 gegen Ende der Gießzeit ein Übertritt des flüssigen Metalls an den Verschleißstellen 20 und 21 und damit ein Lecken des Schieberverschlusses gerade noch verhindert wird. Andererseits verdeutlicht Fig. 2a, daß bei einer stark außermittigen Anordnung der Plattendurchfluß öffnungen 13 und 15 oder einer Verlängrung der die Durchflußöffnungen gegenseitig abschließenden Enden der Platten 10 und 14, d.h. bei entsprechend verlängertem Hub erheblich größere Zwischenflächen 22 an den Dichtflächen 17 und 18 nach erfolgtem Verschleiß erhalten bleiben, womit eine entsprechend erhöhte Betriebssicherheit erreicht wird.
  • Es wurde gefunden, daß zwischen beiden Extremen gemäß Fig. 2a und b s.B. folgende Abmessungen sowohl technisch wie wirtschaftlich vortsilhaft sind: Plattenlänge L 3oo mm 420 mm langes Plattenende h 180 * 280 kurzes Plattenende 3 120 " 14Q Schieberhub H 120 " 180 Durchfluß ö ffnungs-Durchmesser d nax. 60 " 8o Durchfluß öffnangs-Durchmesser d min. 25 " 35 Im allgemeinen wird der Abstand S Je nach dem erwarteten Verschleiß mit o,5 bis 1,5 nal Durchmesser d beniessen.
  • Der Rlrchmesser der lurcliflußöffnungen 13 und 15 in den Platten lo u.nd 14 variiert hierbei nach gewünschter GieB-leistung. Die Platten können teergetränkt sein und die dleitflächen sollten auf eine Genauigkeit von etwa o,o5 mm Toleranz flach geschliffen werden.
  • Fig. 3 zeigt eine Reihe von wichtigen Einzelheiten des Schieberverschlusses gemäß der Erfindung. Die Platten lo und 14 befinden sich in Drosselstellung, wobei die durch Erosion entstehenden Auswaschungen der beiden Platten 10 und 14 bei 20 und 21 ersichtlich sind. Gleichzeitig sind die wahrscheinlichen Stromlinien des Metallflusses und die durch ihn erzeugten Wirbel illustriert.
  • Fertigungstechnisch ist es praktisch nicht möglich, die Schieberplatte 10 und die Auslaufhülse 11 sowie die Bodenplatte 14 und die Einlaufhülse 4 Jeweils einstückig herzustellen. Deshalb sind die Fugen 23 und 24 zwischen Platten und Hülsen praktisch unvermeidbar. Sie sind bei den bekannten Schieberverschlüssen mit normaler Dicke der Platten lo und 14 und glattem Anliegen der Platten- und Hülsenstoßflächen vom Standpunkt der Betriebssicherheit aus gesehen schwache Stellen des Schieberverschlusses. So ist die Fu.ge 24 zwischen Bodenplatte 14 und Einlaufhülse 4 bei stark gedrosseltem bzw. geschlossenem Schieber dem vollen ferrostatischem Druck ausgesetzt, während die Fuge 23 zwischen Schieberplatte 10 und Auslaufhtilse 11 von.dem durch die Drosselung aus der Vertigkalrichtung abgelenkten Metallstrom und einer starken Wirbelung beaufschlagt wird.
  • Aus diesem Grunde hat es sich außerordentlich bewährt, durch die Anordnung von Federn 25 und 26 an den den Gleitflächen 17 und 18 abgekehrten Seiten der Platten 1o und 14 den Abstand der beiden Fugen 23 und 24 von der Drossel- bzw.
  • Gleitflächenebene soweit wie möglich zu vergrößern. Hierbei ist ein achsialer Abstand von vorzugsweise das Ein- bis Zweifache des Durchmessers der Durchlauföffnungen 12, 13, 15 und 16 vorteilhaft, Mit dieser Ausbildung wurden gute Betriebsergebnisse erzielt, obgleich die entgegen der Stromrichtung angeordnote Feder 26 der Bodenplatte 14 den b herigen fachmännischen Regeln wixderpricht.
  • Fig. 3 veranschaulicht weiterhin, daß es unter Umständen vorteilhaft sein kann, in beiden Hülsen 4 und 11 relativ kurze Einsätze 27 und 28 aus anderem Material einzusetzen.
  • Ein typisches beispiel ist die Verwendung von sehr hochtonerdigem Material für beide Hülsen 4 und 11. Dies hat den Nachteil, daß wegen der hohen Wärmeleitfähigkeit dieses Materials der Temperaturabfall im Stahlstrang zwischen Pfanne und Ausfluss unerwünscht hoch ist. In diesem Fall kann die Verbindung zwischen einer weniger wärmeleitenden Hülse 4 und 11 aus bestem Schamottematerial und einem Einsatz 27 und 28 aus gegen Korrosion sehr widerstandsfähigen Korundmaterial vorteilhaft sein.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Ausflußschieberverschluss für Gefäße zum Vergießen von Metallen, insbesondere Stahl, mit auswechselbaren feuerfesten Verschleißteilen bestehend aus einer im Gefäßausfuß angeordneten Einlaufhülse und einer Bodenplatte sowie einer im bewegten Schieberteil angeordneten Schieberplatte und Auslaufhülse, dadurch gekennzeichnet, daß a) die Durchflußöffnungen in der Bodenplatte und der Schieberplatte in Bezug auf deren langen Ausdehnung außezmittig angeordnet sind, b) die Iichtflächen zwischen den Durchflußöffnungen durch die langen Flächen der beiden Platten gebildet werden, c) der Rand der Durchflußöffnung beider Platten auf der von den Dichtflächen abgekehrten Seite als Feder ausgebildet, während #die jeder Platte zugeordnete Hülse eine dem Profil der Feder entsprechend gegenprofilierte Nut aufweist.
2, Ausflußschieberverschluß für Gefäße zum Vergießen von Metallen, insbesondere Stahl, mit auswechselbaren feuerfesten Verschleißteilen bestehendaus einer im Gefäßausfluß angeordneten Einlaufhülse und einer Bodenplatte sowie einer im bewegten Schieberteil angeordneten Schieberplatte und Auslaufhülse, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlauf~ und die Auslaufhülse und/oder die Schieber- und die Bodeaplatt6 gleiche Gestalt und Abmessungen haben.
DE19702058786 1970-09-25 1970-11-30 Ausflussschieberverschluss fuer Gefaesse zum Vergiessen von Metallen Pending DE2058786A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1422970A CH528942A (de) 1969-10-13 1970-09-25 Ausflussschieberverschluss für Gefässe zum Vergiessen von Metallen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2058786A1 true DE2058786A1 (de) 1972-03-30

Family

ID=4399046

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702058786 Pending DE2058786A1 (de) 1970-09-25 1970-11-30 Ausflussschieberverschluss fuer Gefaesse zum Vergiessen von Metallen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2058786A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2540790A1 (de) * 1974-10-24 1976-04-29 Metacon Ag Platte fuer einen an einem fluessigmetallbehaelter vorgesehenen schieberverschluss
DE9408018U1 (de) * 1994-05-14 1994-09-01 D.W. Schulte GmbH & Co. KG, 58840 Plettenberg Lochstein

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2540790A1 (de) * 1974-10-24 1976-04-29 Metacon Ag Platte fuer einen an einem fluessigmetallbehaelter vorgesehenen schieberverschluss
DE9408018U1 (de) * 1994-05-14 1994-09-01 D.W. Schulte GmbH & Co. KG, 58840 Plettenberg Lochstein

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2620423B2 (de) Schieberplatteneinheit fur Schieberverschlüsse
DE3522134C3 (de) Feuerfeste Platte für einen Gleitschieber-Verschluß
DE69002667T2 (de) Feuerfeste Anordnung aus inneren und äusseren feuerfesten Keramikteilen, die durch Schrumpfsitz miteinander verbunden sind, und Verfahren zum Erzielen desselben.
DE1951447C3 (de) Ausflußschieberverschluß für Gefäße zum Vergießen von Metallen
EP0254909B1 (de) Feuerfestes Giessrohr
DE3432613C1 (de) Feuerfeste Platte fuer Schieberverschluesse an metallurgischen Gefaessen
AT395392B (de) Verschlussplatte aus feuerfestem material fuer linear- oder drehschieberverschluesse
DE6927561U (de) Behaelter mit schieberverschluss fuer fluessige schmelze.
EP0356551B1 (de) Feuerfester Plattensatz für Dreiplattenschieberverschlüsse
CH662626A5 (de) Schieberventilanordnung.
DE4231686A1 (de) Verschlussplatte fuer einen schiebeverschluss an einem metallschmelze enthaltenden behaelter
DE2058786A1 (de) Ausflussschieberverschluss fuer Gefaesse zum Vergiessen von Metallen
DE68922285T2 (de) Stranggiesskokille mit direkter Kühlung mit verstellbarem Kühlmitteltreffpunkt.
DE68905086T2 (de) Giessverschluss zur linearen und symmetrie-axialen verstellung.
DE2250048C3 (de) Feuerfestes Gießrohr zum Stranggießen schmelzflüssiger Metalle, insbesondere Stahl
DE3735444A1 (de) Feuerfestes verschleissteil eines verschlussorganes fuer metallschmelze enthaltende behaelter
DE4000656C2 (de)
DD201650A5 (de) Metalleinlauf in stranggiessvorrichtungen mit bewegten kokillenwaenden
EP0109348B1 (de) Stopfenstangenanordnung an Abgussöfen und anderen metallurgischen Gefässen
EP0226766B1 (de) Platteneinheit für Scheiberverschlüsse
DE2834643C2 (de)
DE3426107A1 (de) Schiebeverschluss fuer den ausguss, insbesondere horizontalen ausguss, von metallschmelze enthaltenden gefaessen
DE3117408C1 (de) Giessform mit Speiserkanal zum Giessen von Metallen,insbesondere zum Niederdruckgiessen
EP0529108B1 (de) Schieberverschluss an metallurgischen Gefässen
DE68926293T2 (de) Schieberverschluss aus einer feuerfesten Masse für metallurgische Behälter