DE4000568A1 - Federnder anschluss mit einer verbiegungs- bzw. knickverhinderungseinrichtung - Google Patents

Federnder anschluss mit einer verbiegungs- bzw. knickverhinderungseinrichtung

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DE4000568A1
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Mitsugu Watanabe
Nozomi Kawasaki
Masaaki Sugiyama
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/10Sockets for co-operation with pins or blades
    • H01R13/11Resilient sockets
    • H01R13/113Resilient sockets co-operating with pins or blades having a rectangular transverse section

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung befaßt sich mit einem federnden Anschluß mit einer ein Verbiegen bzw. Knicken verhindernden Einrichtung, welcher ein Paar elektrischer Kontaktteile hat und der ein fehlerhaftes Eingreifen und Verformen der Anschlüsse verhindert, welche zu einer Abweichung von der Mittellinienanordnung zwischen Paßan­ schlüssen führen würden.
Fig. 10 zeigt eine perspektivische Ansicht eines üblichen, federnden Anschlusses. Der federnde Anschluß 11 hat zwei Seiten des Basisteils 12, die auf einander zu gebogen sind, um ein Paar von binokularförmigen Aufnahmekontaktteilen 13 a, 13 b zu bilden. Das Basisteil 12 zwischen den beiden elektrischen Kontaktab­ schnitten 13 a, 13 b ist eingezogen ausgebildet, um einen federnd nachgiebigen Verbindungsabschnitt 14 zu bilden.
Fig. 11 zeigt die Anwendungsweise eines federnden Anschlusses bzw. Verbindungsanschlusses im Einsatz. Der federnde Anschluß 11 ist einem Anschlußkasten 15 eines Kraftfahrzeugs eingebaut. Einer der elektrischen Kontaktabschnitte 13 b ist mit einer Busleitung 16 verbunden, und ein streifenförmiger Einsteckanschluß 17 ist in den anderen elektrischen Kontaktabschnitt 13 a eingesetzt.
Wenn der Aufnahmeanschluß 17 zu dem federnden Anschluß 11 fehlausgerichtet ist, wird der flexible Verbindungsabschnitt 14 verbogen, wenn der Einsteckanschluß 17 eingeführt wird, um eine Eingriffsverbindung für den Anschluß zu bilden. Wenn jedoch die Einschubkraft des Einsteckanschlusses 17 groß ist oder eine Fehlausrichtung des Einsteckanschlusses sehr groß ist, wird der Verbindungsabschnitt 4, der ein schwaches Bauteil darstellt, verbogen oder geknickt, wodurch die Herstellung einer Verbindung der beiden Anschlüsse unmöglich wird.
Unter Berücksichtigung der vorstehenden Schwierigkeiten zielt die Erfindung darauf ab, einen federnden Anschluß bereitzustellen, der selbst dann nicht verbogen oder ausgeknickt wird, wenn die Einschubkraft eines Paßanschlußteils groß ist oder falls eine sehr starke Fehlausrichtung vorhanden ist.
Nach der Erfindung wird hierzu ein federnder Anschluß mit einer ein Verbiegen bzw. Knicken verhindernden Einrichtung bereitge­ stellt, der sich im wesentlichen durch folgendes auszeichnet: ein Paar elektrischer Kontaktabschnitte, die in einer Längsrichtung angeordnet sind, wobei die Kontaktabschnitte untereinander über einen federnden Verbindungsabschnitt verbunden sind, und Widerlager, die an den zugeordneten elektrischen Kontaktabschnit­ ten vorgesehen sind, wobei die Widerlager eng einander zugewandt liegend angeordnet sind und die Widerlager im wesentlichen in einer Ebene senkrecht zur Längsrichtung derart liegen, daß sie dem federnden Verbindungsabschnitt zugewandt sind.
Wenn eine sehr große Kraft in Einführungsrichtung des Anschlusses auf den federnden Anschluß mit der ein Verbiegen bzw. Ausknicken verhindernden Einrichtung aufgebracht wird, lenkt sich der Verbindungsabschnitt aus, bis die Widerlager gegeneinander anliegen, um ein Verbiegen bzw. Ausknicken des Verbindungsab­ schnittes zu verhindern. Zugleich gleitet eines der Widerlager auf dem anderen, um eine Anschlußfehlausrichtung zu korrigieren, so daß ein zuverlässiger Anschlußeingriffszustand erhalten wird.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausfüh­ rungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Anschlusses mit einer ein Verbiegen bzw. Ausknicken verhindernden Einrich­ tung gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Vertikalschnittansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform des fe­ dernden Anschlusses,
Fig. 3 eine Abwicklung der ersten bevorzugten Ausführungsform des Anschlusses,
Fig. 4 eine Seitenansicht zur Verdeutlichung der Arbeitsweise der ersten bevorzug­ ten Ausführungsform des Anschlusses,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines federnden Anschlusses gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig. 6 eine Vertikalschnittansicht der zwei­ ten bevorzugten Ausführungsform des Anschlusses nach der Erfindung,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines federnd nachgiebigen Anschlusses gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungs­ form nach der Erfindung,
Fig. 8 eine Abwicklung der dritten bevorzug­ ten Ausführungsform des Anschlusses,
Fig. 9 eine Seitenansicht zur Verdeutlichung der Arbeitsweise der dritten bevorzug­ ten Ausführungsform des Anschlusses,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines üblichen Anschlusses und
Fig. 11 und 12 Seitenansichten zur Verdeutlichung der Arbeitsweise des üblichen Anschlusses.
Ein federnder Anschluß mit einer ein Verbiegen bzw. Ausknicken verhindernden Einrichtung nach der Erfindung wird nachstehend näher beschrieben.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht des federnden Anschlus­ ses gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfin­ dung. Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht des Anschlusses. Der federnde Anschluß 1 mit einer ein Verbiegen verhindernden Einrichtung hat eine Basis 2, deren Enden nach innen zur Bildung von zungenförmigen, federnd nachgiebigen, elektrischen Kontakt­ stücken 3 a, 3 b gebogen sind. Der Mittelabschnitt (Verbindungsab­ schnitt 4) der Basis 2 ist hinsichtlich der Breite schmäler ausgelegt, um dem Basisabschnitt ein Federungsvermögen zu verleihen, wenn er einer Biegekraft ausgesetzt ist. Ein Paar von Anschlußaufnahmegehäusen (elektrische Kontaktgehäuse) 5 a, 5 b sind so ausgebildet, daß sie sich in Verlängerung von den beiden Seiten der Basis 2 weg erstrecken, so daß sie die beiden elek­ trischen Kontaktstücke 3 a und 3 b umgeben. Die beiden Anschluß­ aufnahmegehäuse 5 a, 5 b sind mit Widerlagerstücken 6 a, 6 b verse­ hen, die nahe beieinanderliegend und einander zugewandt angeord­ net sind. Die beiden nahe beieinanderliegenden Widerlagerstücke 6 a, 6 b haben einen Abstand L zwischeneinander, der so ausrei­ chend klein ist, daß der Verbindungsabschnitt 4 hinsichtlich seines Federungsvermögens in zuverlässiger Weise begrenzt wird, wenn auf ihn eine Biegekraft einwirkt. Die Widerlagerstücke 6 a, 6 b sind so angeordnet, daß sie im wesentlichen in einer Ebene senkrecht zur Längsrichtung liegen und dem Verbindungsabschnitt 4 zugewandt sind.
Fig. 3 ist eine Abwicklung zur Verdeutlichung der Arbeitsweise der das Verbiegen bzw. Ausknicken verhindernden Einrichtung des Anschlusses 1 nach Fig. 1 im ungebogenen Zustand. Eine dünne, leitende Metallplatte wird ausgestanzt, um den Basisabschnitt 2 einer dargestellten Form zu bilden. Beide Längsenden des ausge­ stanzten Basisabschnittes 2 bilden elektrische Kontaktstücke 3 a, 3 b. Der Mittelabschnitt bildet einen schmaleren Verbindungsab­ schnitt 4. Die symmetrisch in Querrichtung an den oberen und unteren Teilen der Basis vorspringenden Teile sind jene Ab­ schnitte, die zu Anschlußaufnahmegehäusen 5 a, 5 b geformt werden. Diese Abschnitte für die Anschlußaufnahmegehäuse 5 a, 5 b sind mit nach innen vorspringenden Widerlagerstücken 6 a, 6 b versehen.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht zur Verdeutlichung der Arbeitswei­ se des federnden Anschlusses 1 mit der ein Verbiegen verhindern­ den Einrichtung der vorstehend beschriebenen Art. In dieser Figur ist mit dem Bezugszeichen 7 ein laschenförmiger Einsteck­ anschluß bezeichnet. Der federnde Anschluß 1 mit der ein Verbie­ gen verhindernden Einrichtung, der in einem Anschlußkasten (nicht gezeigt) eingebaut ist und mit einer Busleitung 18 verbunden ist, ist in starkem Maße versetzt zu dem Einsteckan­ schluß 7 angeordnet, wie dies mit gebrochenen Linien mit zwei Punkten verdeutlicht ist, welche den Zustand des federnden Anschlusses vor der Aufnahme des Einsteckanschlusses 7 dar­ stellt. Wenn in diesem Zustand der Einsteckanschluß 7 eingeführt wird, wird das Anschlußaufnahmegehäuse 5 a durch den eintretenden Anschluß 7 gezwungen, sich in einem Bogen in einer Richtung A um das Basisende des federnden Verbindungsabschnittes 4 zu drehen, wie dies mit durchgezogener Linie dargestellt ist, bis die Widerlagerstücke 6 a, 6 b in Berührung miteinander kommen. Somit tritt kein Verbiegen oder Ausknicken an dem Verbindungsabschnitt 4 auf. Wenn die Fehlausrichtung zwischen den Mittelteilen dieser Anschlüsse groß ist, gleitet das Widerlagerstück 6 a auf dem Einsteckanschluß während des Einführens und auf dem weiteren festen Widerlagerstück 6 b, um die Mittellinien-Fehlausrichtung zu korrigieren.
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten bevorzug­ ten Ausführungsform nach der Erfindung. Fig. 6 ist eine Quer­ schnittsansicht des Anschlusses gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform. Der federnde Anschluß 1′ mit einer ein Verbie­ gen verhindernden Einrichtung hat wie bei der voranstehenden bevorzugten Ausführungsform elektrische Kontaktstücke 3 a′, 3 b′, einen Verbindungsabschnitt 4′ und Anschlußaufnahmegehäuse 5 a′, 5 b′. Das Anschlußaufnahmegehäuse 5 a′ auf der Einsteckanschluß­ seite ist mit einem ebenen Widerlagerstück 6 a′ versehen, das senkrecht bezüglich des Gehäuses 5 a′ vorsteht. Das stationäre Anschlußaufnahmegehäuse 5 b′ ist mit einer U-förmigen Eingriffs­ wand 8 versehen, die senkrecht zu dem Gehäuse 5 b′ angeordnet, so daß sie das erste Widerlagerstück 6 a′ umgibt. Wie bei der ersten bevorzugten Ausführungsform ist das Widerlager 8 derart angeord­ net, daß es im wesentlichen in einer Ebene senkrecht zu der Längsrichtung liegt, um dem Verbindungsabschnitt 4′ zugewandt zu liegen.
Das Widerlager 8 umfaßt eine Druckanlagewand 9 und eine Zuganla­ gewand 10. Die Zwischenräume L 1, L 2 zwischen dem Eingriffsstück 6 a′ und den Eingriffswänden 9, 10 sind im wesentlichen etwa gleich. Die Druckanlagewand 9 ist länger als das Widerlagerstück 6 a′ ausgelegt, um die Zuganlagewand 10 ist derart ausgebildet, daß sie teilweise das Widerlagerstück 6 a′ überlappt. In anderen Worten ausgedrückt bedeutet dies, daß ein Spalt S für das Anschlußaufnahmegehäuse 5 a′ vorgesehen ist, so daß sich dieses in Richtung B bewegen kann. Bei dieser Ausführungsform kann daher die Anschlußverbindung gleichmäßig unabhängig von der Abweichungsrichtung des Einsteckanschlußteiles hergestellt werden.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann anstelle der Verwendung der zungenförmigen, elektrischen Kontaktstücke 3 a, 3 b, die in den Fig. 1 und 2 gezeigt sind, eine solche Auslegung der Kontaktabschnitte 13 a, 13 b wie bei dem üblichen Anschluß (Fig. 10) vorgesehen sein, die binokularförmig beschaffen ist. Hierbei sind gegenüberliegende Widerlagerstücke 6 a, 6 b wie Fig. 1 auf den elektrischen Kontaktabschnitten 13 a, 13 b vorgese­ hen.
Wie ferner in Fig. 7 gezeigt ist, kann der federnde Anschluß 1′′ mit einer ein Verbiegen verhindernden Einrichtung ein zungenför­ miges, elektrisches Kontaktstück 3 c an einem Ende haben, und am anderen Ende kann ein binokularförmiger, elektrischer Kontaktab­ schnitt 19 vorgesehen sein.
Bei dem federnden Anschluß 1′′ ist die Basis 2′ mit einem zungen­ förmigen, elektrischen Kontaktstück 3 c an einem Ende versehen. An diesem Ende hat sie auch ein Anschlußaufnahmegehäuse 5 a′′, das sich von den Seiten der Basis 2′ wegerstreckt, um das Kontakt­ stück 3 c zu umgeben. Der Mittelabschnitt der Basis 2′ ist schmal ausgelegt, um dem Verbindungsabschnitt 4′′ ein Federungsvermögen zu verleihen. Am anderen Ende der Basis 2′ ist ein binokularför­ miger, elektrischer Kontaktabschnitt 19 vorgesehen, der sich von beiden Seiten der Basis 2′ weg erstreckt, wobei die seitlichen Verlängerungen aufeinander zu gewölbt sind. Das Anschlußaufnah­ megehäuse 5′′ hat ein Widerlagerstück 20, das einteilig hiermit ausgelegt ist und das in der Nähe und der Endfläche 19 a des binokularförmigen, elektrischen Kontaktabschnitts 19 gegenüber­ liegend angeordnet ist. Das Widerlagerstück 20 hat eine erhabene Ausnehmung 20 a, die sich in Längsrichtung ausgehend von dem Ende erstreckt. Die erhabene Ausnehmung 20 a ist derart ausgebildet, daß ihre vordere Endfläche 20 b der Kontur der Endfläche 19 a des gekrümmten Abschnitts des elektrischen Kontaktabschnitts 19 folgt. Hierdurch ist beabsichtigt, den Eingriffsbereich zu vergrößern und hierdurch die Festigkeit des Widerlagerstückes 20 zu erhöhen.
Fig. 8 ist eine Abwicklung des federnden Anschlusses 1′′ mit einer ein Verbiegen verhindernden Einrichtung, welcher in Fig. 7 dargestellt ist. Eine leitende dünne Metallplatte wird ausgestanzt, um die Basis 2′ entsprechend der Darstellung zu bilden. Das obere Ende der ausgestanzten Basis 2′ bildet den zungenförmigen elektrischen Kontaktabschnitt 3 c. Der in Quer­ richtung vorspringende Abschnitt an dem Mittelteil des Basisab­ schnittes 2′ wird zu dem Anschlußaufnahmegehäuse 5 a′′ verformt. Der von der linken Seite des Gehäuse 5 a′′ nach unten vorspringen­ de Abschnitt wird als Widerlagerstück 20 ausgebildet. Das untere Teil der Basis 2′, das mit dem Gehäuse 5 a′′ über den schmaleren Verbindungsabschnitt 4′′ am Mittelteil verbunden ist, ist eines der Teile, welches den binokularförmigen, elektrischen Kontakt­ abschnitt 19 bildet.
Fig. 9 ist eine Seitenansicht zur Verdeutlichung der Arbeitswei­ se des federnden Anschlusses 1′′, der eine ein Verbiegen verhin­ dernde Einrichtung der vorstehend beschriebenen Art hat. In dieser Figur ist mit dem Bezugszeichen 7 ein streifenförmiger Einsteckanschluß bezeichnet. Der Anschluß 1′′ mit der ein Verbie­ gen verhindernden Einrichtung, der mit der Busleitung 18′ verbunden ist, ist in starkem Maße außermittig von dem Aufnahme­ anschluß 7 ausgelegt, wie dies mit einer Linie mit zwei Punkten verdeutlicht ist, die den Zustand des Anschlusses 1′′ vor dem Einführen des Einsteckanschlusses verdeutlicht. Wenn in diesem Zustand der Einsteckanschluß 7 eingeführt wird, wird das An­ schlußaufnahmegehäuse 5 a′′ gezwungen, sich in Richtung C um das Basisende des federnden Verbindungsabschnittes 4′′ zu bewegen, wie dies mit einer durchgezogenen Linie dargestellt ist, bis das Widerlagerstück 20 gegen die Endfläche 19 a des binokularförmigen elektrischen Kontaktabschnittes 19 anliegt, der an dem unteren Teil des Basisabschnittes 2′ ausgebildet ist. Hierdurch wird ein Verbiegen bzw. Ausknicken des Verbindungsabschnittes 4′′ verhin­ dert. Das Widerlagerstück 20 ist durch die erhabene Vertiefung 20 a verstärkt und wird daher nicht verbogen.
Wenn entsprechend den voranstehenden Ausführungen die Anschluß­ einführungskraft groß ist oder wenn ein Einsteckanschluß falsch eingeführt wird, wird der federnde Anschluß nach der Erfindung nicht verbogen, sondern es wird eine zuverlässige Anschlußver­ bindung sichergestellt, so daß die Anschlußarbeiten effizient vornehmen lassen und man eine zuverlässige elektrische Verbin­ dung erhält.

Claims (3)

1. Federnder Anschluß mit einer ein Verbiegen verhindernden Einrichtung, gekennzeichnet durch:
ein Paar elektrischer Kontaktteile (3 a, 3 b; 3 a′, 3 b′; 3 a′′, 3 b′′), welche in einer Längsrichtung angeordnet sind, wobei die Kontaktteile untereinander über einen federnden Verbindungabschnitt (4, 4′, 4′′) verbunden sind, und Widerlager (6 a, 6 b; 6 a′, 6 b′; 6 a′′, 6 b′′), die auf den zugeordneten elektrischen Kontaktabschnitten (3 a, 3 b; 3 a′, 3 b′; 3 a′′, 3 b′′) vorgesehen sind, wobei die Widerlager nahe zueinander und einander zugewandt vorgesehen sind, und in einer Ebene im wesentlichen senkrecht zur Längs­ richtung sowie dem federnden Verbindungsabschnitt (4, 4′, 4′′) zugewandt liegen.
2. Federnder Anschluß mit einer ein Verbiegen verhindernden Einrichtung, gekennzeichnet durch:
einen federnden Verbindungsabschnitt (4, 4′, 4′′), der am Mittelteil einer leitenden, dünnen Platte ausgebildet ist,
ein Paar von federnd nachgiebigen Kontaktstücken (3 a, 3 b; 3 a′, 3 b′; 3 a′′, 3 b′′), die dadurch gebildet werden, daß die beiden Enden der leitenden, dünnen Platte gefaltet werden,
ein Paar von Anschlußaufnahmegehäuse (5 a, 5 b; 5 a′, 5 b′; 5 a′′, 5 b′′), die sich von beiden Seiten der leitenden, dünnen Platte derart erstrecken, daß die zugeordneten federnden Kontaktstücke (3 a, 3 b; 3 a′, 3 b′; 3 a′′, 3 b′′) umschlossen sind, und
ein Paar von Widerlagerstücken (6 a, 6 b; 6 a′, 6 b′; 6 a′′, 6 b′′), die jeweils auf den beiden Anschlußaufnahmegehäusen (5 a, 5 b; 5 a′, 5 b′; 5 a′′, 5 b′′) derart ausgebildet sind, daß sie senkrecht zu den beiden Anschlußaufnahmegehäusen sind und nahe beieinander und einander zugewandt angeordnet sind.
3. Federnder Anschluß mit einer ein Verbiegen verhindernden Einrichtung, gekennzeichnet durch:
einen federnden Verbindungabschnitt (4, 4′, 4′′), der am Mittelteil einer leitenden dünnen Platte ausgebildet ist,
ein federnd nachgiebiges Kontaktstück (3 a; 3 a′; 3 a′′), das dadurch gebildet wird, daß ein Endabschnitt der leitenden dünnen Platte an einer ersten Seite des federnden Verbindungsabschnittes (4, 4′, 4′′) umgebogen wird,
ein Anschlußaufnahmegehäuse (5 a, 5 b; 5 a′, 5 b′; 5 a′′, 5 b′′), das sich von einem Basisabschnitt (2, 2′, 2′′) der leitenden dünnen Platte auf der ersten Seite des federn­ den Verbindungsabschnittes (4, 4′, 4′′) derart erstreckt, daß das federnde Kontaktstück (3 a, 3 a′, 3 a′′) umgeben wird,
ein federnder Kontaktabschnitt (3 b, 3 b′, 3 b′′), der am anderen Ende der leitenden, dünnen Platte auf einer zweiten Seite des federnden Verbindungsabschnittes (4, 4′, 4′′) ausgebildet ist, wobei der federnde Kontaktab­ schnitt (3 b, 3 b′, 3 b′′) dadurch gebildet wird, daß die Seitenstücke, welche sich von den beiden Seiten der leitenden, dünnen Platte an dem zweiten Ende erstrecken, aufeinander zu gekrümmt werden, und
ein Widerlagerstück (6 a, 6 b; 6 a′, 6 b′; 6 a′′, 6 b′′), das an dem Anschlußaufnahmegehäuse (5 a, 5 b; 5 a′, 5 b′; 5 a′′, 5 b′′) ausgebildet ist, wobei das Widerlagerstück nahe des federnd nachgiebigen Kontaktteils (3 a, 3 b; 3 a′, 3 b′; 3 a′′, 3 b′′) und diesem zugewandt angeordnet ist.
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