DE4000568A1 - Federnder anschluss mit einer verbiegungs- bzw. knickverhinderungseinrichtung - Google Patents
Federnder anschluss mit einer verbiegungs- bzw. knickverhinderungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit einem federnden Anschluß mit einer
ein Verbiegen bzw. Knicken verhindernden Einrichtung, welcher ein
Paar elektrischer Kontaktteile hat und der ein fehlerhaftes
Eingreifen und Verformen der Anschlüsse verhindert, welche zu
einer Abweichung von der Mittellinienanordnung zwischen Paßan
schlüssen führen würden.
Fig. 10 zeigt eine perspektivische Ansicht eines üblichen,
federnden Anschlusses. Der federnde Anschluß 11 hat zwei Seiten
des Basisteils 12, die auf einander zu gebogen sind, um ein Paar
von binokularförmigen Aufnahmekontaktteilen 13 a, 13 b zu bilden.
Das Basisteil 12 zwischen den beiden elektrischen Kontaktab
schnitten 13 a, 13 b ist eingezogen ausgebildet, um einen federnd
nachgiebigen Verbindungsabschnitt 14 zu bilden.
Fig. 11 zeigt die Anwendungsweise eines federnden Anschlusses
bzw. Verbindungsanschlusses im Einsatz. Der federnde Anschluß 11
ist einem Anschlußkasten 15 eines Kraftfahrzeugs eingebaut. Einer
der elektrischen Kontaktabschnitte 13 b ist mit einer Busleitung
16 verbunden, und ein streifenförmiger Einsteckanschluß 17 ist
in den anderen elektrischen Kontaktabschnitt 13 a eingesetzt.
Wenn der Aufnahmeanschluß 17 zu dem federnden Anschluß 11
fehlausgerichtet ist, wird der flexible Verbindungsabschnitt 14
verbogen, wenn der Einsteckanschluß 17 eingeführt wird, um eine
Eingriffsverbindung für den Anschluß zu bilden. Wenn jedoch die
Einschubkraft des Einsteckanschlusses 17 groß ist oder eine
Fehlausrichtung des Einsteckanschlusses sehr groß ist, wird der
Verbindungsabschnitt 4, der ein schwaches Bauteil darstellt,
verbogen oder geknickt, wodurch die Herstellung einer Verbindung
der beiden Anschlüsse unmöglich wird.
Unter Berücksichtigung der vorstehenden Schwierigkeiten zielt die
Erfindung darauf ab, einen federnden Anschluß bereitzustellen,
der selbst dann nicht verbogen oder ausgeknickt wird, wenn die
Einschubkraft eines Paßanschlußteils groß ist oder falls eine
sehr starke Fehlausrichtung vorhanden ist.
Nach der Erfindung wird hierzu ein federnder Anschluß mit einer
ein Verbiegen bzw. Knicken verhindernden Einrichtung bereitge
stellt, der sich im wesentlichen durch folgendes auszeichnet: ein
Paar elektrischer Kontaktabschnitte, die in einer Längsrichtung
angeordnet sind, wobei die Kontaktabschnitte untereinander über
einen federnden Verbindungsabschnitt verbunden sind, und
Widerlager, die an den zugeordneten elektrischen Kontaktabschnit
ten vorgesehen sind, wobei die Widerlager eng einander zugewandt
liegend angeordnet sind und die Widerlager im wesentlichen in
einer Ebene senkrecht zur Längsrichtung derart liegen, daß sie
dem federnden Verbindungsabschnitt zugewandt sind.
Wenn eine sehr große Kraft in Einführungsrichtung des Anschlusses
auf den federnden Anschluß mit der ein Verbiegen bzw. Ausknicken
verhindernden Einrichtung aufgebracht wird, lenkt sich der
Verbindungsabschnitt aus, bis die Widerlager gegeneinander
anliegen, um ein Verbiegen bzw. Ausknicken des Verbindungsab
schnittes zu verhindern. Zugleich gleitet eines der Widerlager
auf dem anderen, um eine Anschlußfehlausrichtung zu korrigieren,
so daß ein zuverlässiger Anschlußeingriffszustand erhalten wird.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausfüh
rungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines
Anschlusses mit einer ein Verbiegen
bzw. Ausknicken verhindernden Einrich
tung gemäß einer ersten bevorzugten
Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Vertikalschnittansicht der ersten
bevorzugten Ausführungsform des fe
dernden Anschlusses,
Fig. 3 eine Abwicklung der ersten bevorzugten
Ausführungsform des Anschlusses,
Fig. 4 eine Seitenansicht zur Verdeutlichung
der Arbeitsweise der ersten bevorzug
ten Ausführungsform des Anschlusses,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines
federnden Anschlusses gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform
nach der Erfindung,
Fig. 6 eine Vertikalschnittansicht der zwei
ten bevorzugten Ausführungsform des
Anschlusses nach der Erfindung,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines
federnd nachgiebigen Anschlusses gemäß
einer dritten bevorzugten Ausführungs
form nach der Erfindung,
Fig. 8 eine Abwicklung der dritten bevorzug
ten Ausführungsform des Anschlusses,
Fig. 9 eine Seitenansicht zur Verdeutlichung
der Arbeitsweise der dritten bevorzug
ten Ausführungsform des Anschlusses,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines
üblichen Anschlusses und
Fig. 11 und 12 Seitenansichten zur Verdeutlichung der
Arbeitsweise des üblichen Anschlusses.
Ein federnder Anschluß mit einer ein Verbiegen bzw. Ausknicken
verhindernden Einrichtung nach der Erfindung wird nachstehend
näher beschrieben.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht des federnden Anschlus
ses gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung. Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht des Anschlusses. Der
federnde Anschluß 1 mit einer ein Verbiegen verhindernden
Einrichtung hat eine Basis 2, deren Enden nach innen zur Bildung
von zungenförmigen, federnd nachgiebigen, elektrischen Kontakt
stücken 3 a, 3 b gebogen sind. Der Mittelabschnitt (Verbindungsab
schnitt 4) der Basis 2 ist hinsichtlich der Breite schmäler
ausgelegt, um dem Basisabschnitt ein Federungsvermögen zu
verleihen, wenn er einer Biegekraft ausgesetzt ist. Ein Paar von
Anschlußaufnahmegehäusen (elektrische Kontaktgehäuse) 5 a, 5 b
sind so ausgebildet, daß sie sich in Verlängerung von den beiden
Seiten der Basis 2 weg erstrecken, so daß sie die beiden elek
trischen Kontaktstücke 3 a und 3 b umgeben. Die beiden Anschluß
aufnahmegehäuse 5 a, 5 b sind mit Widerlagerstücken 6 a, 6 b verse
hen, die nahe beieinanderliegend und einander zugewandt angeord
net sind. Die beiden nahe beieinanderliegenden Widerlagerstücke
6 a, 6 b haben einen Abstand L zwischeneinander, der so ausrei
chend klein ist, daß der Verbindungsabschnitt 4 hinsichtlich
seines Federungsvermögens in zuverlässiger Weise begrenzt wird,
wenn auf ihn eine Biegekraft einwirkt. Die Widerlagerstücke 6 a,
6 b sind so angeordnet, daß sie im wesentlichen in einer Ebene
senkrecht zur Längsrichtung liegen und dem Verbindungsabschnitt
4 zugewandt sind.
Fig. 3 ist eine Abwicklung zur Verdeutlichung der Arbeitsweise
der das Verbiegen bzw. Ausknicken verhindernden Einrichtung des
Anschlusses 1 nach Fig. 1 im ungebogenen Zustand. Eine dünne,
leitende Metallplatte wird ausgestanzt, um den Basisabschnitt 2
einer dargestellten Form zu bilden. Beide Längsenden des ausge
stanzten Basisabschnittes 2 bilden elektrische Kontaktstücke 3 a,
3 b. Der Mittelabschnitt bildet einen schmaleren Verbindungsab
schnitt 4. Die symmetrisch in Querrichtung an den oberen und
unteren Teilen der Basis vorspringenden Teile sind jene Ab
schnitte, die zu Anschlußaufnahmegehäusen 5 a, 5 b geformt werden.
Diese Abschnitte für die Anschlußaufnahmegehäuse 5 a, 5 b sind mit
nach innen vorspringenden Widerlagerstücken 6 a, 6 b versehen.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht zur Verdeutlichung der Arbeitswei
se des federnden Anschlusses 1 mit der ein Verbiegen verhindern
den Einrichtung der vorstehend beschriebenen Art. In dieser
Figur ist mit dem Bezugszeichen 7 ein laschenförmiger Einsteck
anschluß bezeichnet. Der federnde Anschluß 1 mit der ein Verbie
gen verhindernden Einrichtung, der in einem Anschlußkasten
(nicht gezeigt) eingebaut ist und mit einer Busleitung 18
verbunden ist, ist in starkem Maße versetzt zu dem Einsteckan
schluß 7 angeordnet, wie dies mit gebrochenen Linien mit zwei
Punkten verdeutlicht ist, welche den Zustand des federnden
Anschlusses vor der Aufnahme des Einsteckanschlusses 7 dar
stellt. Wenn in diesem Zustand der Einsteckanschluß 7 eingeführt
wird, wird das Anschlußaufnahmegehäuse 5 a durch den eintretenden
Anschluß 7 gezwungen, sich in einem Bogen in einer Richtung A um
das Basisende des federnden Verbindungsabschnittes 4 zu drehen,
wie dies mit durchgezogener Linie dargestellt ist, bis die
Widerlagerstücke 6 a, 6 b in Berührung miteinander kommen. Somit
tritt kein Verbiegen oder Ausknicken an dem Verbindungsabschnitt
4 auf. Wenn die Fehlausrichtung zwischen den Mittelteilen dieser
Anschlüsse groß ist, gleitet das Widerlagerstück 6 a auf dem
Einsteckanschluß während des Einführens und auf dem weiteren
festen Widerlagerstück 6 b, um die Mittellinien-Fehlausrichtung
zu korrigieren.
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten bevorzug
ten Ausführungsform nach der Erfindung. Fig. 6 ist eine Quer
schnittsansicht des Anschlusses gemäß der zweiten bevorzugten
Ausführungsform. Der federnde Anschluß 1′ mit einer ein Verbie
gen verhindernden Einrichtung hat wie bei der voranstehenden
bevorzugten Ausführungsform elektrische Kontaktstücke 3 a′, 3 b′,
einen Verbindungsabschnitt 4′ und Anschlußaufnahmegehäuse 5 a′,
5 b′. Das Anschlußaufnahmegehäuse 5 a′ auf der Einsteckanschluß
seite ist mit einem ebenen Widerlagerstück 6 a′ versehen, das
senkrecht bezüglich des Gehäuses 5 a′ vorsteht. Das stationäre
Anschlußaufnahmegehäuse 5 b′ ist mit einer U-förmigen Eingriffs
wand 8 versehen, die senkrecht zu dem Gehäuse 5 b′ angeordnet, so
daß sie das erste Widerlagerstück 6 a′ umgibt. Wie bei der ersten
bevorzugten Ausführungsform ist das Widerlager 8 derart angeord
net, daß es im wesentlichen in einer Ebene senkrecht zu der
Längsrichtung liegt, um dem Verbindungsabschnitt 4′ zugewandt zu
liegen.
Das Widerlager 8 umfaßt eine Druckanlagewand 9 und eine Zuganla
gewand 10. Die Zwischenräume L 1, L 2 zwischen dem Eingriffsstück
6 a′ und den Eingriffswänden 9, 10 sind im wesentlichen etwa
gleich. Die Druckanlagewand 9 ist länger als das Widerlagerstück
6 a′ ausgelegt, um die Zuganlagewand 10 ist derart ausgebildet,
daß sie teilweise das Widerlagerstück 6 a′ überlappt. In anderen
Worten ausgedrückt bedeutet dies, daß ein Spalt S für das
Anschlußaufnahmegehäuse 5 a′ vorgesehen ist, so daß sich dieses
in Richtung B bewegen kann. Bei dieser Ausführungsform kann
daher die Anschlußverbindung gleichmäßig unabhängig von der
Abweichungsrichtung des Einsteckanschlußteiles hergestellt
werden.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann anstelle der
Verwendung der zungenförmigen, elektrischen Kontaktstücke 3 a,
3 b, die in den Fig. 1 und 2 gezeigt sind, eine solche Auslegung
der Kontaktabschnitte 13 a, 13 b wie bei dem üblichen Anschluß
(Fig. 10) vorgesehen sein, die binokularförmig beschaffen ist.
Hierbei sind gegenüberliegende Widerlagerstücke 6 a, 6 b wie
Fig. 1 auf den elektrischen Kontaktabschnitten 13 a, 13 b vorgese
hen.
Wie ferner in Fig. 7 gezeigt ist, kann der federnde Anschluß 1′′
mit einer ein Verbiegen verhindernden Einrichtung ein zungenför
miges, elektrisches Kontaktstück 3 c an einem Ende haben, und am
anderen Ende kann ein binokularförmiger, elektrischer Kontaktab
schnitt 19 vorgesehen sein.
Bei dem federnden Anschluß 1′′ ist die Basis 2′ mit einem zungen
förmigen, elektrischen Kontaktstück 3 c an einem Ende versehen.
An diesem Ende hat sie auch ein Anschlußaufnahmegehäuse 5 a′′, das
sich von den Seiten der Basis 2′ wegerstreckt, um das Kontakt
stück 3 c zu umgeben. Der Mittelabschnitt der Basis 2′ ist schmal
ausgelegt, um dem Verbindungsabschnitt 4′′ ein Federungsvermögen
zu verleihen. Am anderen Ende der Basis 2′ ist ein binokularför
miger, elektrischer Kontaktabschnitt 19 vorgesehen, der sich von
beiden Seiten der Basis 2′ weg erstreckt, wobei die seitlichen
Verlängerungen aufeinander zu gewölbt sind. Das Anschlußaufnah
megehäuse 5′′ hat ein Widerlagerstück 20, das einteilig hiermit
ausgelegt ist und das in der Nähe und der Endfläche 19 a des
binokularförmigen, elektrischen Kontaktabschnitts 19 gegenüber
liegend angeordnet ist. Das Widerlagerstück 20 hat eine erhabene
Ausnehmung 20 a, die sich in Längsrichtung ausgehend von dem Ende
erstreckt. Die erhabene Ausnehmung 20 a ist derart ausgebildet,
daß ihre vordere Endfläche 20 b der Kontur der Endfläche 19 a des
gekrümmten Abschnitts des elektrischen Kontaktabschnitts 19
folgt. Hierdurch ist beabsichtigt, den Eingriffsbereich zu
vergrößern und hierdurch die Festigkeit des Widerlagerstückes 20
zu erhöhen.
Fig. 8 ist eine Abwicklung des federnden Anschlusses 1′′ mit
einer ein Verbiegen verhindernden Einrichtung, welcher in
Fig. 7 dargestellt ist. Eine leitende dünne Metallplatte wird
ausgestanzt, um die Basis 2′ entsprechend der Darstellung zu
bilden. Das obere Ende der ausgestanzten Basis 2′ bildet den
zungenförmigen elektrischen Kontaktabschnitt 3 c. Der in Quer
richtung vorspringende Abschnitt an dem Mittelteil des Basisab
schnittes 2′ wird zu dem Anschlußaufnahmegehäuse 5 a′′ verformt.
Der von der linken Seite des Gehäuse 5 a′′ nach unten vorspringen
de Abschnitt wird als Widerlagerstück 20 ausgebildet. Das untere
Teil der Basis 2′, das mit dem Gehäuse 5 a′′ über den schmaleren
Verbindungsabschnitt 4′′ am Mittelteil verbunden ist, ist eines
der Teile, welches den binokularförmigen, elektrischen Kontakt
abschnitt 19 bildet.
Fig. 9 ist eine Seitenansicht zur Verdeutlichung der Arbeitswei
se des federnden Anschlusses 1′′, der eine ein Verbiegen verhin
dernde Einrichtung der vorstehend beschriebenen Art hat. In
dieser Figur ist mit dem Bezugszeichen 7 ein streifenförmiger
Einsteckanschluß bezeichnet. Der Anschluß 1′′ mit der ein Verbie
gen verhindernden Einrichtung, der mit der Busleitung 18′
verbunden ist, ist in starkem Maße außermittig von dem Aufnahme
anschluß 7 ausgelegt, wie dies mit einer Linie mit zwei Punkten
verdeutlicht ist, die den Zustand des Anschlusses 1′′ vor dem
Einführen des Einsteckanschlusses verdeutlicht. Wenn in diesem
Zustand der Einsteckanschluß 7 eingeführt wird, wird das An
schlußaufnahmegehäuse 5 a′′ gezwungen, sich in Richtung C um das
Basisende des federnden Verbindungsabschnittes 4′′ zu bewegen,
wie dies mit einer durchgezogenen Linie dargestellt ist, bis das
Widerlagerstück 20 gegen die Endfläche 19 a des binokularförmigen
elektrischen Kontaktabschnittes 19 anliegt, der an dem unteren
Teil des Basisabschnittes 2′ ausgebildet ist. Hierdurch wird ein
Verbiegen bzw. Ausknicken des Verbindungsabschnittes 4′′ verhin
dert. Das Widerlagerstück 20 ist durch die erhabene Vertiefung
20 a verstärkt und wird daher nicht verbogen.
Wenn entsprechend den voranstehenden Ausführungen die Anschluß
einführungskraft groß ist oder wenn ein Einsteckanschluß falsch
eingeführt wird, wird der federnde Anschluß nach der Erfindung
nicht verbogen, sondern es wird eine zuverlässige Anschlußver
bindung sichergestellt, so daß die Anschlußarbeiten effizient
vornehmen lassen und man eine zuverlässige elektrische Verbin
dung erhält.
Claims (3)
1. Federnder Anschluß mit einer ein Verbiegen verhindernden
Einrichtung, gekennzeichnet durch:
ein Paar elektrischer Kontaktteile (3 a, 3 b; 3 a′, 3 b′; 3 a′′, 3 b′′), welche in einer Längsrichtung angeordnet sind, wobei die Kontaktteile untereinander über einen federnden Verbindungabschnitt (4, 4′, 4′′) verbunden sind, und Widerlager (6 a, 6 b; 6 a′, 6 b′; 6 a′′, 6 b′′), die auf den zugeordneten elektrischen Kontaktabschnitten (3 a, 3 b; 3 a′, 3 b′; 3 a′′, 3 b′′) vorgesehen sind, wobei die Widerlager nahe zueinander und einander zugewandt vorgesehen sind, und in einer Ebene im wesentlichen senkrecht zur Längs richtung sowie dem federnden Verbindungsabschnitt (4, 4′, 4′′) zugewandt liegen.
ein Paar elektrischer Kontaktteile (3 a, 3 b; 3 a′, 3 b′; 3 a′′, 3 b′′), welche in einer Längsrichtung angeordnet sind, wobei die Kontaktteile untereinander über einen federnden Verbindungabschnitt (4, 4′, 4′′) verbunden sind, und Widerlager (6 a, 6 b; 6 a′, 6 b′; 6 a′′, 6 b′′), die auf den zugeordneten elektrischen Kontaktabschnitten (3 a, 3 b; 3 a′, 3 b′; 3 a′′, 3 b′′) vorgesehen sind, wobei die Widerlager nahe zueinander und einander zugewandt vorgesehen sind, und in einer Ebene im wesentlichen senkrecht zur Längs richtung sowie dem federnden Verbindungsabschnitt (4, 4′, 4′′) zugewandt liegen.
2. Federnder Anschluß mit einer ein Verbiegen verhindernden
Einrichtung, gekennzeichnet durch:
einen federnden Verbindungsabschnitt (4, 4′, 4′′), der am Mittelteil einer leitenden, dünnen Platte ausgebildet ist,
ein Paar von federnd nachgiebigen Kontaktstücken (3 a, 3 b; 3 a′, 3 b′; 3 a′′, 3 b′′), die dadurch gebildet werden, daß die beiden Enden der leitenden, dünnen Platte gefaltet werden,
ein Paar von Anschlußaufnahmegehäuse (5 a, 5 b; 5 a′, 5 b′; 5 a′′, 5 b′′), die sich von beiden Seiten der leitenden, dünnen Platte derart erstrecken, daß die zugeordneten federnden Kontaktstücke (3 a, 3 b; 3 a′, 3 b′; 3 a′′, 3 b′′) umschlossen sind, und
ein Paar von Widerlagerstücken (6 a, 6 b; 6 a′, 6 b′; 6 a′′, 6 b′′), die jeweils auf den beiden Anschlußaufnahmegehäusen (5 a, 5 b; 5 a′, 5 b′; 5 a′′, 5 b′′) derart ausgebildet sind, daß sie senkrecht zu den beiden Anschlußaufnahmegehäusen sind und nahe beieinander und einander zugewandt angeordnet sind.
einen federnden Verbindungsabschnitt (4, 4′, 4′′), der am Mittelteil einer leitenden, dünnen Platte ausgebildet ist,
ein Paar von federnd nachgiebigen Kontaktstücken (3 a, 3 b; 3 a′, 3 b′; 3 a′′, 3 b′′), die dadurch gebildet werden, daß die beiden Enden der leitenden, dünnen Platte gefaltet werden,
ein Paar von Anschlußaufnahmegehäuse (5 a, 5 b; 5 a′, 5 b′; 5 a′′, 5 b′′), die sich von beiden Seiten der leitenden, dünnen Platte derart erstrecken, daß die zugeordneten federnden Kontaktstücke (3 a, 3 b; 3 a′, 3 b′; 3 a′′, 3 b′′) umschlossen sind, und
ein Paar von Widerlagerstücken (6 a, 6 b; 6 a′, 6 b′; 6 a′′, 6 b′′), die jeweils auf den beiden Anschlußaufnahmegehäusen (5 a, 5 b; 5 a′, 5 b′; 5 a′′, 5 b′′) derart ausgebildet sind, daß sie senkrecht zu den beiden Anschlußaufnahmegehäusen sind und nahe beieinander und einander zugewandt angeordnet sind.
3. Federnder Anschluß mit einer ein Verbiegen verhindernden
Einrichtung, gekennzeichnet durch:
einen federnden Verbindungabschnitt (4, 4′, 4′′), der am Mittelteil einer leitenden dünnen Platte ausgebildet ist,
ein federnd nachgiebiges Kontaktstück (3 a; 3 a′; 3 a′′), das dadurch gebildet wird, daß ein Endabschnitt der leitenden dünnen Platte an einer ersten Seite des federnden Verbindungsabschnittes (4, 4′, 4′′) umgebogen wird,
ein Anschlußaufnahmegehäuse (5 a, 5 b; 5 a′, 5 b′; 5 a′′, 5 b′′), das sich von einem Basisabschnitt (2, 2′, 2′′) der leitenden dünnen Platte auf der ersten Seite des federn den Verbindungsabschnittes (4, 4′, 4′′) derart erstreckt, daß das federnde Kontaktstück (3 a, 3 a′, 3 a′′) umgeben wird,
ein federnder Kontaktabschnitt (3 b, 3 b′, 3 b′′), der am anderen Ende der leitenden, dünnen Platte auf einer zweiten Seite des federnden Verbindungsabschnittes (4, 4′, 4′′) ausgebildet ist, wobei der federnde Kontaktab schnitt (3 b, 3 b′, 3 b′′) dadurch gebildet wird, daß die Seitenstücke, welche sich von den beiden Seiten der leitenden, dünnen Platte an dem zweiten Ende erstrecken, aufeinander zu gekrümmt werden, und
ein Widerlagerstück (6 a, 6 b; 6 a′, 6 b′; 6 a′′, 6 b′′), das an dem Anschlußaufnahmegehäuse (5 a, 5 b; 5 a′, 5 b′; 5 a′′, 5 b′′) ausgebildet ist, wobei das Widerlagerstück nahe des federnd nachgiebigen Kontaktteils (3 a, 3 b; 3 a′, 3 b′; 3 a′′, 3 b′′) und diesem zugewandt angeordnet ist.
einen federnden Verbindungabschnitt (4, 4′, 4′′), der am Mittelteil einer leitenden dünnen Platte ausgebildet ist,
ein federnd nachgiebiges Kontaktstück (3 a; 3 a′; 3 a′′), das dadurch gebildet wird, daß ein Endabschnitt der leitenden dünnen Platte an einer ersten Seite des federnden Verbindungsabschnittes (4, 4′, 4′′) umgebogen wird,
ein Anschlußaufnahmegehäuse (5 a, 5 b; 5 a′, 5 b′; 5 a′′, 5 b′′), das sich von einem Basisabschnitt (2, 2′, 2′′) der leitenden dünnen Platte auf der ersten Seite des federn den Verbindungsabschnittes (4, 4′, 4′′) derart erstreckt, daß das federnde Kontaktstück (3 a, 3 a′, 3 a′′) umgeben wird,
ein federnder Kontaktabschnitt (3 b, 3 b′, 3 b′′), der am anderen Ende der leitenden, dünnen Platte auf einer zweiten Seite des federnden Verbindungsabschnittes (4, 4′, 4′′) ausgebildet ist, wobei der federnde Kontaktab schnitt (3 b, 3 b′, 3 b′′) dadurch gebildet wird, daß die Seitenstücke, welche sich von den beiden Seiten der leitenden, dünnen Platte an dem zweiten Ende erstrecken, aufeinander zu gekrümmt werden, und
ein Widerlagerstück (6 a, 6 b; 6 a′, 6 b′; 6 a′′, 6 b′′), das an dem Anschlußaufnahmegehäuse (5 a, 5 b; 5 a′, 5 b′; 5 a′′, 5 b′′) ausgebildet ist, wobei das Widerlagerstück nahe des federnd nachgiebigen Kontaktteils (3 a, 3 b; 3 a′, 3 b′; 3 a′′, 3 b′′) und diesem zugewandt angeordnet ist.
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