DE4000348A1 - Vorrichtung und verfahren zum ueberwachen der bewegungen eines vielgelenkigen roboters - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zum ueberwachen der bewegungen eines vielgelenkigen robotersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren
zum Überwachen der Bewegungen eines vielgelenkigen Roboters.
In Anlagen haben Roboter im allgemeinen jeweils eine beweg
liche Hand oder eine "End-Arbeitsgerätschaft", die über
mehrere bewegliche Gelenke mit einer Basis verbunden ist.
Normalerweise befindet sich an oder neben jedem Gelenk in
solch einem Roboter ein Servomotor, um es der End-Arbeits
gerätschaft zu erlauben, Teile oder Werkzeuge in gesteuerter
Art und Weise zu handhaben. Damit solche Roboter im Arbeits
betrieb komplexe und sich wandelnde Aufgaben erfüllen kön
nen, ist es erforderlich, daß sie jeweils mehrere Freiheits
grade haben. Ferner ist es höchst wünschenswert, daß viel
gelenkige Roboter koordinierte Bewegungen ausführen können,
wobei gleichzeitig jeder einzelne Gelenkantrieb individuell
überwacht werden können sollte.
Herkömmliche Roboter-Architekturen sehen vor, daß Mikropro
zessoren und andere Schaltungen, welche die Gelenkantriebe
des Roboters überwachen, normalerweise in einem einzigen
Kartengehäuse untergebracht sind, wobei typischerweise
sechs bis vierzehn Überwachungsleitungen für die Verbindung
je Roboter-Gelenk erforderlich sind. Demzufolge müssen für
die Überwachung eines Roboters mit sechs oder mehr Gelenken
mindestens vierzig oder mehr elektrische Leitungen durch
die Glieder und Gelenke des Roboters geführt werden. Ein
solcher herkömmlicher Aufbau ist nicht nur teuer in der
Herstellung. Er kann auch die Zuverlässigkeit des Roboters
bei gleichzeitiger Betriebskostensteigerung mindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Komplexität
der bekannten Verbindungs-Architekturen für vielgelenkige
Roboter zu senken.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Vor
richtung nach Anspruch 1 bzw. mit einem Verfahren nach
Anspruch 15 gelöst.
Nach der Erfindung sind die Überwachungsschaltungen eines
Roboters über den Roboter verteilt und parallel über eine
einheitliche Busstruktur miteinander verbunden. Nach einer
besonderen Ausführungsform der Erfindung umfaßt die einheit
liche Busstruktur vier Leitungen, nämlich zwei Energielei
tungen und zwei Datenleitungen. Vorzugsweise sind die Daten
leitungen gemeinsam für alle Überwachungsschaltungen, wobei
eine bidirektionale Datenübertragung im Zeit-Multiplexbe
trieb ausgeführt wird. Die einheitliche Busstruktur senkt
die Herstellungszeiten und -kosten, steigert die Zuver
lässigkeit und senkt die Betriebskosten.
Im folgenden ist die Erfindung anhand bevorzugter Ausfüh
rungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen mit
weiteren Einzelheiten näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform
eines Roboters mit einer Vorrichtung zum Über
wachen der einzelnen Gelenke des Roboters;
Fig. 2 ein funktionelles Blockschaltbild der Über
wachungsvorrichtung für den Roboter nach Fig. 1;
Fig. 3 ein funktionelles Blockschaltbild des Kinematik-
Prozessors nach Fig. 2;
Fig. 4 ein Blockschaltbild, welches detaillierter den
Befehls-Prozessor und den Servomechanismus nach
Fig. 2 zeigt;
Fig. 5 ein Blockschaltbild der Programmierung des Be
fehls-Prozessors;
Fig. 6 eine schematische Darstellung des zeit-multiplexen
Verarbeitens eines Datenrahmens auf dem Bus in
den obigen Zeichnungen; und
Fig. 7 eine schematische Darstellung einer typischen
Übertragung, bei der ein Datenrahmen auf den Bus
nach den obigen Zeichnungen gegeben wird.
Fig. 1 zeigt einen vielgelenkigen Roboter 1, der zum Zwecke
der Überwachung an einen programmierbaren Computer 4 und
einen Kinematik-Prozessor 6 angeschlossen ist. Der Computer
4 und der Kinematik-Prozessor 6 steuern gemeinsam koordi
nierte Bewegungen des Roboters mit seinen End-Arbeitsge
rätschaften. Wie nachstehend noch näher erläutert ist, ist
der Kinematik-Prozessor 6 über einen einheitlichen Energie-
und Datenbus 9 mit den Roboter 1 verbunden. Dieser dient
der Kommunikation mit mehreren Gelenk-Prozessoren in dem
Roboter, wodurch ein intelligentes Netzwerk gebildet ist.
Zum Zwecke der Verdeutlichung ist der Roboter 1 in Fig. 1
von der Gelenkbauart. Er umfaßt eine Basis 10, die auf
einem Träger 12 angebracht ist, was horizontale transla
torische Bewegungen des Roboters mittels eines linearen
Gelenkes 14 A (in Fig. 1 nicht zu sehen) erlaubt. Der Roboter
1 umfaßt ferner ein Schulterdrehgelenk 14 B, mit dem ein Arm
16, bestehend aus einem Oberarm 20, einem Unterarm 22 und
einer Handwurzel 24 verbunden ist. Der Oberarm 20 und der
Unterarm 22 sind miteinander über ein Ellbogendrehgelenk
14 C verbunden. Der Unterarm 22 und die Handwurzel 24 sind
über ein Handwurzeldrehgelenk 14 D miteinander verbunden. An
dem Ende des Armes 16 verbindet ein Drehgelenk 14 E die
Handwurzel mit der Hand 7. Nach der dargestellten bevor
zugten Ausführungsform ist die Hand 7 von einem Greifer mit
zwei einander gegenüberliegenden Teilen gebildet, welche
über ein Scherengelenk 14 F miteinander verbunden sind, so
daß sie scherenförmige Bewegungen ausführen können.
Beim Betrieb des Roboters 1 nach Fig. 1 werden die Bewe
gungen der Gelenke 14 A bis 14 F von dem Kinematik-Prozessor
6 in Verbindung mit dem Computer 4 überwacht. Der Computer
4 kann beispielsweise ein Personal-Computer der Hewlett-
Packard Vectra Serie sein. Die Verbindung mit dem Kinematik-
Prozessor 6 könnte über einen Standard HPIB-Bus realisiert
werden. Typischerweise ist der Computer 4 in der Praxis so
programmiert, daß er es dem Bediener erlaubt, komplexe
schwierige Arbeiten des Roboters 1 zu steuern, wobei der
Kinematik-Prozessor 6 so programmiert ist, daß er die Bewe
gungen der einzelnen Gelenke des Roboters auf der Basis von
Befehlen aus dem Computer 4 koordiniert überwacht. Wie noch
detailliert beschrieben wird, werden die einzelnen Gelenke
14 A bis 14 F des Roboters 1 jeweils mittels eines separaten
Servomechanismus mit einem Befehlsprozessor, einem Gleich
strom-Servomotor und einem Positionssensor zum Erfassen der
Gelenkposition überwacht.
In dem System nach Fig. 2 ist der Kinematik-Prozessor 6 so
angeschlossen, daß er in häufigen und regelmäßigen Inter
vallen Befehle an Befehls-Prozessoren 15 A bis 15 F auf Mikro
prozessorbasis gibt. Es sei darauf hingewiesen, daß die Be
fehls-Prozessoren 15 A bis 15 F an oder nahe den entsprechen
den Gelenken 14 A bis 14 F des Roboters nach Fig. 1 angeord
net sind. Die Befehls-Prozessoren 15 A bis 15 F sind so ange
schlossen, daß sie individuell die Servomechanismen 18 A bis
18 F überwachen, welche ihrerseites die entsprechenden Ge
lenke 14 A bis 14 F betreiben. In der Praxis umfaßt jeder
einzelne Befehls-Prozessor einen Ein-Chip-Mikroprozessor,
wie etwa Hitachi-Modell 6301, mit einem eingebauten RAM und
einem eingebauten ROM, ferner einen Zeitgeber und eine
serielle Schnittstelle. Mitunter können auch zwei oder mehr
der Gelenk-Servomotoren 18 A bis 18 F von einem einzelnen
Mikroprozessor überwacht werden, welcher zentral bezüglich
der Gelenke angeordnet ist.
Im Hinblick auf Fig. 2 sei noch darauf hingewiesen, daß
sich die Befehls-Prozessoren 15 A bis 15 F den einzigen Bus 9
teilen, der nach einer bevorzugten Ausführungsform einen
bidirektionalen Datenbus 9 A umfaßt, so daß der Kinematik-
Prozessor 6 Rückmeldesignale von den Befehls-Prozessoren
empfangen kann. In der Praxis ist der Bus 9 durch alle
Befehls-Prozessorkarten geführt, wobei an jeder Karte Daten
von dem Bus abgenommen werden. Der Datenbus 9 A umfaßt vor
zugsweise ein bidirektionales differentielles Paar ver
drillter Datenleitungen, welche nach dem RS 485-Standard
für ausgeglichene digitale Vielpunktsysteme arbeiten, wobei
die Datenübertragungen im Zeit-Multiplexbetrieb erfolgen.
Anstelle eines verdrillten Leiterpaares kann der Datenbus
9 A für die bidirektionale Übertragung eine optische Faser
umfassen, was eine geringfügige Steigerung der Komplexität
und der Kosten bedeutet.
Gemäß Fig. 3 kann der Kinematik-Prozessor 6 als zwei sepa
rate Module angesehen werden, nämlich ein Modul 44 für die
kartesisch trajektorische Berechnung und ein Modul 46 für
die Transformation von kartesischen in polare Koordinaten.
Die beiden Module 44 und 46 können als ein Mikroprozessor
ausgeführt sein, beispielsweise einer der Motorola MC68000-
Familie. Im Betrieb berechnet das Modul 44 für die karte
sisch trajektorische Berechnung eine Sequenz von Koordi
natenpunkten im kartesischen Raum (x, y, z) für eine jede
spezifizierte geradlinige Bewegung eines Robotergelenks
innerhalb des Betriebsbereiches des Roboters. Die Koordina
tenfolgen werden häufig als lineare Bewegungsprofile be
zeichnet. In der Praxis umfaßt jedes für ein Gelenk berech
nete Bewegungsprofil typischerweise, daß des Kinematik-
Prozessors 6 eine Steigerung der Geschwindigkeit beim Beginn
einer Bewegung, ein Konstanthalten der Geschwindigkeit bei
Höchstgeschwindigkeit und eine Absenkung der Geschwindigkeit
bei Annäherung an die Endposition fordert. Das Modul 46 für
die Übertragung vom kartesischen in das polare Koordinaten
system überträgt die linearen Bewegungsprofile in Polarko
ordinaten oder "Gelenkraum"-Koordinaten unter Verwendung
sphärischer trigonometrischer Funktionen.
Im folgenden ist der Betrieb des Systems nach Fig. 2 und
Fig. 3 erläutert. Zu Beginn gibt der Computer 4 komplexe
Befehle an den Kinematik-Prozessor 6, wodurch er die Art der
gewünschten Bewegung des Roboters bezeichnet. Beispielsweise
können komplexe Befehle eine Serie von gradlinigen Bewegun
gen umfassen, was dazu führt, daß der Roboter eine Teströhre
von einem Gestell nimmt und den Inhalt der Teströhre in ein
Becherglas schüttet. Der Kinematik-Prozessor 6 übersetzt
mittels des kartesisch-trajektorischen Computers 44 die
komplexen Befehle in lineare Bewegungsprofile, um es den
einzelnen Gelenken zu ermöglichen, die befohlenen Aktionen
auszuführen. Dann überträgt das Modul 46 für die Übertragung
von kartesischen in polare Koordinaten die linearen Bewe
gungsprofile in polare Gelenkraum-Koordinaten. In der Praxis
werden etwa alle vierzig Millisekunden (40 ms) individuelle
Sätze polarer Gelenkraum-Koordinaten von dem Modul 46 be
rechnet, wobei jeder Satz Koordinatenpunkte eine Position
definiert, die zwischen einer Anfangs- und einer End-Ko
ordinaten-Position liegt. Dann werden die Sätze polarer
Koordinaten über den Energie- und Datenbus 9 an die Befehls-
Prozessoren 15 A bis 15 F gegeben.
In der Praxis erfordert das Ziel eine gleichmäßige Bewegung
eines Roboters, der von einem Kinematik-Prozessor wie oben
beschrieben überwacht wird, eine Zerlegung oder Interpola
tion der polaren Gelenkraum-Koordinaten unter Verwendung
von Zeitabschnitten, die kleiner sind als die vorgenannten
40 Millisekunden (40 ms) Intervalle. Gemäß dem System nach
Fig. 2 erfolgt die lineare Interpolation der Sätze polarer
Koordinaten durch die individuellen Befehls-Prozessoren 15 A
bis 15 F. Demzufolge umfaßt das Ausgangssignal jedes Befehls-
Prozessors 15 A bis 15 F auf dem Datenbus 9 A eine Folge von
Polarkoordinaten in feinen Abständen, die zwischen den
Zwischenkoordinaten, welche von dem Modul 46 zur Übertragung
der kartesischen in polare Koordinaten erzeugt werden,
gleichverteilt sind.
In der Praxis beträgt die Frequenz, mit der Befehle für ein
bestimmtes Gelenk von dem Computer 4 an den Kinematik-Pro
zessor 6 gesendet werden, etwa 1 pro Sekunde, die Frequenz,
mit der Befehle für ein bestimmtes Gelenk von dem Kinematik-
Prozessor 6 an einen bestimmten Befehls-Prozessor gesendet
werden, etwa 10 bis 100 pro Sekunde und die Frequenz, mit
der interpolierte Befehle tatsächlich von einem Motor an
einem bestimmten Gelenk empfangen werden, etwa 1000 pro Se
kunde.
Wie ferner in Fig. 2 gezeigt, sind die Servomotoren 18 A
bis 18 F und die Befehls-Prozessoren 15 A bis 15 F über einen
Energie-Bus 42 und Schaltregler 45 A bis 45 F mit einer Ener
gieversorgung 30 verbunden. In der Praxis ist die Energie
versorgung 30 gemeinsam mit dem Kinematik-Prozessor 6 unter
gebracht, wie durch die gestrichelte rechteckige Einfassung
39 in Fig. 2 angedeutet ist. Die Energieversorgung auf dem
Bus 42 ist grob auf 32 Volt (nominell) bei bis zu 6 Ampere
geregelt. Bei den einzelnen Befehls-Prozessoren 15 A bis 15 F
ist die Spannung höher und wird von einem zugehörigen
Schaltregler 45 A bis 45 F geregelt. Die Servomotoren 18 A
bis 18 F können jedoch direkt ohne weitere Regelung von dem
Energiebus 42 direkt mit Energie versorgt werden. Es sei
darauf hingewiesen, daß der Datenbus 9 A und der Energiebus
42 zusammen einen einheitlichen Bus 9 bilden. Ferner sei
darauf hingewiesen, daß die Energie- und Datenkanäle mit
einander kombiniert werden können, indem Daten auf den
Energiebus moduliert werden.
Im folgenden wird Bezug genommen auf Fig. 4, welche einen
typischen Befehlsprozessor, wie den Befehls-Prozessor 15 B
zeigt. Fig. 4 zeigt ferner einen RS485-Transceiver-Chip
48. Dieser stellt eine serielle Datenschnittstelle zu dem
Befehls-Prozessor 15 B auf dem Datenbus 9 A dar. In der Praxis
umfaßt der RS485-Transceiver-Chip eine einheitliche kompa
tible physikalische Verbindungsschicht für die Datenübertra
gung zwischen dem Befehls-Prozessor und dem Kinematik-Pro
zessor 6 der Fig. 2 und 3. Der RS485-Transceiver-Chip
ist im wesentlichen unempfindlich gegen Rauschen durch
differenziell Vergleichen der Spannungen auf dem Leitungs
paar, das den Datenbus 9 A umfaßt.
Ferner ist gemäß Fig. 4 der Befehls-Prozessor 15 B so ange
schlossen, daß er über einen Stromverstärker 52 B den Gelenk
antrieb 18 B überwacht. In der Praxis kann die Überwachung
von der Art und Weise her entweder eine Pulsbreitenmodu
lation oder eine Digital-Analog-Wandlung beinhalten. Ferner
ist Fig. 4 zu entnehmen, daß ein Inkremental-Meßgeber 54 B
mit dem Antrieb 18 B und einem Quadratur-Decoder 56 B verbun
den ist, so daß eine geschlossene Regelschleife für den
Motor gebildet ist. Vorzugsweise ist der Inkremental-Meß
geber 54 B von demjenigen Typ, der von einer Drehscheibe
gebildet ist, die in einander abwechselnde helle und dunkle
Segmente geteilt ist, und der zwei Photozellen umfaßt, die
um 90° phasenverschoben sind. Ein solcher Inkremental-Meß
geber ist deshalb bevorzugt, weil er es dem Quadratur-Deco
der erlaubt, sowohl die relative Größe als auch die Richtung
von Positionsänderungen eines Motorankers zu erfassen.
Inkremental-Meßgeber und Quadratur-Decoder sind beispiels
weise von Hewlett-Packard zu beziehen.
Beim Betrieb des Systems nach Fig. 4 empfängt der Befehls-
Prozessor 15 B Soll-Positionen auf dem Datenbus 9 A und Folge
positionen von dem Quadratur-Decoder 56 B. Die Soll- und
Folgepositionen werden in entsprechenden Registern 58 B und
60 B gespeichert. Die Register sind in den Befehls-Prozessor
15 B integriert. Auf der Grundlage der gespeicherten Soll
und Folgepositionen berechnet der Befehls-Prozessor 15 B die
Differenz zwischen Positionspaaren. Aus diesen Berechnungen
resultieren in Echtzeit Positionsfehler betreffend das
entsprechende Gelenk. Daraufhin verwendet der Befehls-Pro
zessor 15 B die berechneten Positionsfehler dazu, die Größe
des Stromes an den Antrieb 15 B entsprechend einem Über
wachungsalgorithmus zu bestimmen, wie etwa dem Überwachungs
gesetz, daß die Geschwindigkeit des Gelenkes proportional
zum Positionsfehler sein soll. In der bevorzugten Über
wachungstrategie für eine statische Soll-Position arbeitet
der Befehls-Prozessor 15 B in der Weise, daß die Über
wachungsschleife zwischen dem Überwachungsprozessor 14 B und
dem Antrieb 18 B iterativ durchlaufen wird, bis der Posi
tionsfehler zu Null geworden ist. Demzufolge kann die Ge
samtüberwachung des Antriebs 18 B als drei einzelne Über
wachungsschleifen angesehen werden, wobei die innerste die
Stromüberwachungs-Schleife, die nächste die Geschwindig
keitsüberwachungs-Schleife und die äußerste die Positions
überwachungs-Schleife ist.
Der Befehls-Prozessor 15 B ist im folgenden unter Bezugnahme
auf das Blockschaltbild der Programmierung nach Fig. 5
näher erläutert. Der Befehls-Prozessor 15 B umfaßt drei
Module: ein Positionsbefehlsmodul 62 B, ein Statusfunktions
modul 64 B und ein "Haushalt"-Funktionsmodul 66 B. Das Posi
tionsbefehlsmodul 62 B ist mit einem linearen Interpolierer
70 B verbunden, der, wie oben erwähnt lineare Interpolationen
von Koordinatenpositionen der Gelenke in bezug auf Soll-
Positionen durchführt. Die Interpolationen können beispiels
weise 32 Schritte zwischen jeweils zwei Positionsbefehlen
umfassen.
Ferner zeigt Fig. 5 ein Servomodul 68, das einen Servoalgo
rithmus und verschiedene Register umfaßt. Es handelt sich
um Register für die Soll-Positionen und für Folgepositionen.
Entsprechend den in diesen Registern abgelegten Informa
tionen gibt das Statusfunktionsmodul 64 B Rückmeldungen an
den Kinematik-Prozessor 6 (Fig. 1 und 2), und zwar ent
sprechend den Positionsbefehlen, die von dem Befehls-Pro
zessor 15 B empfangen werden. Typischerweise umfassen die
Rückmeldungen den Status der Motorposition und des Motor
stromes. Der Motorstromstatus steht für das Motormoment und
zeigt demzufolge an, ob das Glied des Roboters auf ein
Hindernis gestoßen ist.
Das Haushalt-Funktionsmodul 66 B nach Fig. 5 dient dazu,
den Befehls-Prozessor 15 B mit herkömmlichen Komponenten der
Befehlsprozessorplatine zu verbinden. Beispielsweise erlaubt
das Modul 66 das Lesen und Schreiben von bzw. in
Register(n), welche Servoparameter und Platinenadressen
beinhalten. Darüber hinaus gehören das Zurücksetzen und das
Initialisieren zu den Funktionen des Moduls 66.
Fig. 6 zeigt ein Beispiel eines Synchronprotokolls für die
Zeitlagenzuweisung auf dem Datenbus 9 A. Bei der bevorzugten
Betriebsweise werden Zeitlagen auf dem Datenbus 9 A zugewie
sen, um es dem Kinematik-Prozessor 6 zu erlauben, Positions
befehle für die Steuerung der Prozessoren 15 A bis 15 F auszu
geben, und um es allen Befehlsprozessoren zu erlauben,
Gelenkwinkel und Positionsfehlermitteilungen an den Kinema
tik-Prozessor zurückzumelden. Nach dem dargestellten Zuwei
sungssystem ist jedem Befehls-Prozessor 15 A bis 15 F jeweils
eine Soll-Zeitlage zugewiesen, um es ihm zu ermöglichen,
Informationen über Soll-Positionen (d.h. Koordinaten von
Zielpositionen) empfangen zu können. Nach dem dargestellten
Protokoll ist jede Soll-Lage von einer Antwortlage gefolgt,
welche dem angesprochenen Gelenkprozessor zugewiesen ist,
um es letzterem zu ermöglichen, Antwortsignale an den Kine
matik-Prozessor 6 zu senden. In der Praxis werden Soll-
Lagen und Antwortlagen für die einzelnen Befehlsprozessoren
auf dem Bus zusammen als Datenrahmen bezeichnet.
Fig. 7 dient dazu, die Erläuterung der Übertragungsdaten
auf dem Bus 9 A zu unterstützen. Eine typische Bus-Übertragung
umfaßt, wie beispielhaft dargestellt, einen 24-Bit-Posi
tionsbefehl und eine Folge von Statusantworten. In der
Praxis mit beispielsweise einem Roboter mit sechs Gelenken
und einem einzelnen Kinematik-Prozessor wird den sieben
Einheiten auf dem Bus jeweils eine einzigartige Adresse
zugeordnet. Ferner wird jede Nachricht auf dem Datenbus 9 A
durch ein Führungsbyte gekennzeichnet, welches eine Adresse
aufweist für die entsprechende Einheit aufweist und ein
Leerbyte sowie bis zu acht Datenbytes beinhaltet. Nach dem
Beispiel in Fig. 7 umfaßt ein typischer Positionsbefehl
die Adresse der Befehlseinheit, den Befehlscode und eine
Soll-Position mit drei Byte. Wie ebenfalls dem Beispiel nach
Fig. 7 zu entnehmen ist, umfaßt eine typische Antwort die
Adresse der antwortenden Einheit, ein Statusbyte, eine
Anzeige der Motorposition mit drei Byte, ein Momentbyte und
eine Anzeige des Positionsfehlers nit zwei Byte. Für Nach
richten mit Maximallänge kann ein Rahmen zwanzig Datenbyte
enthalten. In der Praxis wird es bevorzugt, die Bytes seri
ell zu übertragen, wobei noch ein Startbit und ein Stopbit,
also insgesamt 10 Bit vorgesehen sind. Diese Praxis beruht
auf einem Maximum von 200 Bit pro Busübertragung und etwa
1400 Bit pro Datenblock. Typischerweise verarbeitet der
Kinematik-Prozessor 6 25 Datenblocks pro Sekunde, was in
einer Gesamtdatenrate von etwa 35 Kilobit pro Sekunde resul
tiert.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen sowie
der Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung können
sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die
Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausfüh
rungsformen wesentlich sein.
Claims (15)
1. Vorrichtung zum Überwachen der Bewegungen eines viel
gelenkigen Roboters (1), gekennzeichnet
durch
mehrere Gelenkantriebe (18 A-18 F), die jeweils ein proximales Gelenk (14 A-14 F) des Roboters (1) antreiben;
mehrere Überwachungseinrichtungen (15 A-15 F), die je weils einen proximalen Gelenkantrieb (18 A-18 F) über wachen;
eine elektrische Energieversorgung (30);
einen Kinematik-Prozessor (6), der eine Folge digital verschlüsselter Sollpositionssignale an jede der Über wachungseinrichtungen (15 A-15 F) gibt; und
einen Datenbus (9) zum Verbinden der Energieversorgung (30), des Kinematik-Prozessors (6) und der Überwa chungseinrichtungen (15 A-15 F) untereinander derart, daß zum einen Energie an jeden der Gelenkantriebe (18 A- 18 F) gegeben wird und zum anderen zwischen dem Kinema tik-Prozessor (6) und einzelnen Überwachungseinrich tungen (15 A-15 F) Datenübertragungen stattfinden können.
mehrere Gelenkantriebe (18 A-18 F), die jeweils ein proximales Gelenk (14 A-14 F) des Roboters (1) antreiben;
mehrere Überwachungseinrichtungen (15 A-15 F), die je weils einen proximalen Gelenkantrieb (18 A-18 F) über wachen;
eine elektrische Energieversorgung (30);
einen Kinematik-Prozessor (6), der eine Folge digital verschlüsselter Sollpositionssignale an jede der Über wachungseinrichtungen (15 A-15 F) gibt; und
einen Datenbus (9) zum Verbinden der Energieversorgung (30), des Kinematik-Prozessors (6) und der Überwa chungseinrichtungen (15 A-15 F) untereinander derart, daß zum einen Energie an jeden der Gelenkantriebe (18 A- 18 F) gegeben wird und zum anderen zwischen dem Kinema tik-Prozessor (6) und einzelnen Überwachungseinrich tungen (15 A-15 F) Datenübertragungen stattfinden können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Überwachungseinrichtungen
(15 A-15 F) jeweils einen Mikroprozessor umfassen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Datenbus (9) zwei
Energieleitungen (42) und mindestens eine Datenleitung
(9 A) umfaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens eine Datenleitung (9 A)
bidirektional ist und zwei Datenkanäle umfaßt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Überwachungsein
richtungen (15 A-15 F) linear arbeiten, um Positionsin
formationen von dem Kinematik-Prozessor (6) zu inter
polieren.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, ge
kennzeichnet durch Mittel zur zeit-multi
plexen Datenübertragung auf der Datenleitung (9 A).
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenk
antriebe (18 A-18 F) jeweils einen Servo-Leistungsver
stärker (52 A-52 F) umfassen.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
drei Überwachungseinrichtungen (15 A-15 F) vorgesehen
sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kine
matik-Prozessor (6) im Zeit-Multiplexbetrieb über den
Datenbus (9) Signale an die Überwachungseinrichtungen
(15 A-15 F) überträgt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die mindestens eine
Datenleitung (9 A) Positionsinformationen von dem Kine
matik-Prozessor (6) an die Überwachungseinrichtungen
(15 A-15 F) und Daten von den Überwachungseinrichtungen
(15 A-15 F) an den Kinematik-Prozessor (6) überträgt.
11. Vorrichtung zum Überwachen der Bewegungen eines viel
gelenkigen Roboters (1), gekennzeichnet
durch
einen Kinematik-Prozessor (6);
mehrere Überwachungseinrichtungen (15 A-15 F) für die Gelenke, die jeweils die Bewegungen eines zugehörigen Gelenkes des vielgelenkigen Roboters überwachen; und einen Energie- und Datenbus (9), der sämtliche Über wachungseinrichtungen (15 A-15 F) für die Gelenke seriell mit einer Energieversorgung (42) des Energie- und Datenbusses (9) verbindet, wobei den Überwachungsein richtungen (15 A-15 F) und einem Datenteil (9 A) des Energie- und Datenbusses Energie zugeführt wird, der Daten zwischen dem Kinematik-Prozessor (6) und jeder der Überwachungseinrichtungen (15 A-15 F) überträgt.
einen Kinematik-Prozessor (6);
mehrere Überwachungseinrichtungen (15 A-15 F) für die Gelenke, die jeweils die Bewegungen eines zugehörigen Gelenkes des vielgelenkigen Roboters überwachen; und einen Energie- und Datenbus (9), der sämtliche Über wachungseinrichtungen (15 A-15 F) für die Gelenke seriell mit einer Energieversorgung (42) des Energie- und Datenbusses (9) verbindet, wobei den Überwachungsein richtungen (15 A-15 F) und einem Datenteil (9 A) des Energie- und Datenbusses Energie zugeführt wird, der Daten zwischen dem Kinematik-Prozessor (6) und jeder der Überwachungseinrichtungen (15 A-15 F) überträgt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Datenteil (9 A) des Energie
und Datenbusses (9) bidirektional ist und zwei Daten
kanäle umfaßt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Kinematik-Prozessor
(6) im Zeit-Multiplexbetrieb über den Datenteil (9 A)
des Energie- und Datenbusses (9) Signale an die Über
wachungseinrichtungen (15 A-15 F) überträgt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Datenkanäle Posi
tionsinformationen von dem Kinematik-Prozessor (6) an
die Überwachungseinrichtungen (15 A-15 F) für die Gelenke
und Daten von den Überwachungseinrichtungen (15 A-15 F)
für die Gelenke an den Kinematik-Prozessor (6) über
tragen.
15. Verfahren zum Überwachen eines vielgelenkigen Roboters
(1), welcher Befehlsprozessoren (15 A-15 F) auf Mikro
prozessor-Basis proximal zumindestens einigen seiner
Gelenke umfaßt, gekennzeichnet durch die
folgenden Schritte:
Datenaustausch zwischen sämtlichen Befehlsprozessoren
(15 A-15 F) auf Mikroprozessor-Basis und einem Kinematik-
Prozessor (6) durch Übertragen von Signalen über eine
einheitliche Bus-Struktur (9) im Zeit-Multiplexbetrieb;
und
Übertragen von Energie für die Befehls-Prozessoren
(15 A-15 F) auf Mikroprozessor-Basis über die einheit
liche Bus-Struktur (9).
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