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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Steuerungssystem, das eine Eingabe- und Ausgabe-Steuereinrichtung
für eine
steuernde Einrichtung einer zu steuernden Maschine, wie eine Roboter-Steuereinrichtung,
eine CNC- Steuereinrichtung oder dgl., vom Karten-Typ benutzt.
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In einer Steuereinrichtung zum Steuern
einer Maschine, die zu steuern ist, wie eine Roboter-Steuereinrichtung,
eine CNC-Steuereinrichtung oder dgl., gibt es Fälle, in denen Daten innerhalb
der Steuereinrichtung nach außen
auszugeben sind, und Fälle,
in denen der Steuereinrichtung Daten und Programme von einer Quelle
außerhalb
der Steuereinrichtung eingegeben werden. Einrichtungen vom Karten-Typ, die
Eingabe/Ausgabe-Karten genannt werden, sind als ein Mittel zum Ausführen dieser
Eingabe und Ausgabe von Daten und Programmen bekannt.
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Außerdem ist eine PCMCIA oder
dgl. als eine Schnittstelle zum Anschließen von Eingabe/Ausgabe-Karten
dieser Art bekannt.
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5 zeigt
ein Blockschaltbild zum Veranschaulichen einer herkömmlichen
Anordnung zum Anschließen
von Eingabe/Ausgabe-Karten an eine Steuereinrichtung. Die Anordnung
der Steuereinrichtung 100, die in 5 gezeigt ist, ist eine allgemeine Anordnung,
die gewöhnlich
in einer Vielfalt von Steuereinrichtungen benutzt wird, und es sind
nur die hauptsächlichen
Bestandteile derselben dargestellt. Eine CPU 110, ein ROM 114,
ein RAM 115 und eine Achsen-Steuerschaltung 116 zum
Durchführen
von Berechnungs- u. Steueroperationen sind mit einem CPU-Bus 111 verbunden.
Die CPU 110 führt
Steueroperationen auf der Grundlage von Programmen, die in dem ROM 114 gespeichert
sind, und von Daten, die in dem RAM 115 gespeichert sind,
durch, und sie steuert die Maschine, die zu steuern ist, durch Treiben
eines Servo-Verstärkers 117 über die
Achsen-Steuerschaltung 116.
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Eine Eingabe/Ausgabe-Karte kann mit
einer Steuereinrichtung 100 dieser Art durch Verbinden
einer Eingabe/Ausgabe-Karten-Schnittstelle 112 direkt mit
dem CPU-Bus 111 über
einen Parallelbus 118 und dann Verbinden der Eingabe/Ausgabe-Karte 4 mit
dieser Eingabe/Ausgabe-Karten-Schnittstelle 112 verbunden
sein.
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Abhängig von der Leichtigkeit des
Betriebs und der Einrichtungsbedingungen der Einrichtung und der
Maschine usw. können
Fälle auftreten,
in denen der Betrieb der Eingabe/Ausgabe-Karte 4 an einem
Ort fern von der Steuereinrichtung 100 ausgeführt werden
muß.
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Eine denkbare Anordnung zum Schaffen
einer Distanz zwischen der Steuereinrichtung 100 und der
Eingabe/Ausgabe-Karte 4 ist durch Vergrößern der Länge des zuvor erwähnten Parallelbusses 118 zu
erreichen. Ein Parallelbus erfordert jedoch im allgemeinen eine
große
Anzahl von Signalleitungen, da er eine Vielzahl von Datenleitungen
und Steuerleitungen benutzt, und demzufolge führt dies zu Problemen in Form
von einem Ansteigen der Kosten. Um ein Ansteigen der Kosten in der
Einrichtung zu beschränken,
ist es nicht möglich,
die Leitungen in dem Parallelbus über eine bestimmte Länge hinaus
zu verlängern,
und demzufolge ist eine Ferninstallation der Eingabe/Ausgabe-Karte 4 durch
Verlängerung
des Parallelbusses nicht praktikabel.
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Daher wurde über eine Anordnung nachgedacht,
in der eine Bedienungseinrichtung zum Verbinden von Eingabe/Ausgabe-Karten unabhängig von
der Steuereinrichtung vorgesehen ist und die Steuereinrichtung und
Bedienungseinrichtungen mittels einer Seriell-Kommunikationsschaltung
miteinander verbunden sind.
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6 zeigt
ein Blockschaltbbild zum Veranschaulichen einer Verbindung zwischen
einer Steuereinrichtung und einer Bedienungseinrichtung unter Benutzung
einer Seriell-Kommunikationsschaltung. Die Anordnungen der Steuereinrichtung 100 und
der Bedienungseinrichtung 200, die in 6 gezeigt sind, sind allgemeine Anordnungen,
die einer Vielfalt von Steuereinrichtungen und Bedienungseinrichtungen
gemeinsam sind, und hier sind nur die hauptsächlichen Bestandteile derselben
dargestellt.
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In der Steuereinrichtung 100 gemäß 6 sind eine CPU 110,
ein ROM 114, ein RAM 115 und eine Achsen- Steuerschaltung 116 mit
einem CPU-Bus 111 verbunden, und eine Kommunikations-Schnittstelle 113 ist
ebenfalls mit diesem über
einen Parallelbus 118 verbunden. Überdies sind in einer Bedienungseinrichtung 200 eine
CPU 210, ein ROM 214, ein RAM 215 und
eine Eingabe/Ausgabe- (I/O-)Schnittstelle 216, die eine
Taste 201 usw. anschließt, mit einem CPU-Bus 211 verbunden,
und außerdem
ist mit diesem eine Eingabe/Ausgabe-Karten-Schnittstelle 224 über einen
Parallelbus 218 verbunden.
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Die Steuereinrichtung 100 und
die Bedienungseinrichtung 200 sind mit Hilfe der Kommunikations-Schnittstelle 113 und
einer Kommunikations-Schnittstelle 213 sowie einer Seriell-Kommunikationsschaltung 300,
die diese Schnittstellen verbindet, miteinander verbunden. Eine
Eingabe/Ausgabe-Karte 4 die mit der Eingabe/Ausgabe-Karten-Schnittstelle 224 verbunden
ist, wird durch die CPU 210 in der Bedienungseinrichtung 200 gesteuert,
und über
die Kommunikations-Schnittstellen 113, 213 und
die Seriell-Kommunikationsschaltung 300 können Signale
mit der Steuereinrichtung 100 ausgetauscht werden.
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Daher ist in einer Anordnung, in
der die Eingabe/Ausgabe-Karten-Schnittstelle
mit dem Parallelbus der Steuereinrichtung verbunden wird, wenn eine
Eingabe/Ausgabe-Karte mit der Steuereinrichtung verbunden wird,
der Betrieb der Eingabe/Ausgabe-Karte infolge der Begrenzungen der
Länge der Leitungen
in dem Parallelbus auf die Nachbarschaft der Haupt-CPU der Steuereinrichtung
beschränkt, und
demzufolge ist es schwierig, eine Bedienungseinrichtung zum Betreiben
einer I/O-Karte an einem von der Steuereinrichtung fernen Ort anzuordnen.
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Überdies
wird es in einer Anordnung, in der die Steuereinrichtung und die
Eingabe/Ausgabe-Karte mittels einer Seriell-Kommunikationsschaltung verbunden
sind, um diese Bedienungseinrichtung an einem fernen Ort anzuordnen,
notwendig, separate CPU-Steuerungssystem-Verbindungen auf der Eingabe/Ausgabe-Karten-Seite
vozusehen, was zu einem Kostenanstieg führt.
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Die Druckschrift
DE 196 21 384 A offenbart ein
Steuerungssystem in Übereinstimmung
mit dem Oberbegriff des vorliegenden Anspruchs 1, gemäß dem ein
Steuerabschnitt und ein Betriebsabschnitt durch eine Seriell-Kommunikationschaltung
miteinander verbunden sind.
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Die Druckschrift
DE 296 07 724 U offenbart eine
Einrichtung mit einer Eingabe/Ausgabe-Karten-Schnittstelle, die
einerseits eine serielle Leitung anschließt und adererseits PCMCIA-Karten
aufnimmt.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, die Probleme, die mit den herkömmlichen Steuerungssystemen
einhergehen, durch Vorsehen eines Steuerungssystem, das es ermöglicht, die
Verbindung von Eingabe/Ausgabe-Karten, die eine Eingabe/Ausgabe-Karten-Schittstelle
benutzen, ohne Benutzung einer CPU in den Betriebsabschnitt-Steuerungssystemverbindungen
und außerdem
durch Vorsehen eines Steuerungssystems zu überwinden, das in der Lage
ist, Eingabe/ Ausgabe-Karten, die an einem dem Ort des Steuerabschnitts
entfernten Ort verbunden werden, in ähnlicher Weise zu handhaben,
als wenn die Eingabe/Ausgabe-Karten direkt mit dem Steuerabschnitt verbunden
wären.
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Ein Steuerungssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung ist in dem vorliegenden Anspruch 1 angegeben.
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Durch Erhöhen der Länge des Parallelbusses in dem
Steuerabschnitt auf der Seite der Eingabe/Ausgabe-Karte mittels
serieller Verbindungen ermöglicht
es das Steuerungssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung, dass auf eine Eingabe/ Ausgabe-Karte, die an einem von
dem Ort des Steuerabschnitts fernen Ort angeschlossenen ist, in ähnlicher Weise
wie auf eine Einrichtung zugegriffen werden kann, die mit dem Parallelbus
des Steuerabschnitts ohne Benutzung einer CPU zum Steuern von Verbindungen
verbunden ist.
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Eine Art und Weise eines Steuerungssystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Steuerungssystem, das einen Steuerabschnitt, der
mit einer CPU (einem Processor) als Steuerungssystem einer Maschine,
die zu steuern ist, versehen ist, einen Bedienungsabschnitt, der
mit einer Eingabe/ Ausgabe-Karten-Schnittstelle zum Ermöglichen
eines Anschlusses einer Eingabe/Ausgabe-Karte versehen ist, und
eine Kommunikationsschaltung zum Durchführen von Verbindungen zwischen
dem Steuerabschnitt und dem Bedienungsabschnitt umfasst, wobei der
Steuerabschnitt eine erste serielle Verbindungsschnittstelle zum
Verbinden mit der CPU über eine
erste Verbindungssteuerschaltung umfasst, der Betriebsabschnitt
ein zweite serielle Verbindungsschnittstelle umfasst, die über eine
zweite Verbindungssteuerschaltung mit der Eingabe/Ausgabe-Karte
Schnittstelle verbunden ist, und die Kommunikationsschaltung durch
eine Seriell-Kommunikationsschaltung, welche die erste serielle
Verbindungsschnittstelle mit der zweiten seriellen Verbindungsschnittstelle
verbindet, gebildet ist.
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Hierbei ist die zu steuernde Maschine
eine Maschine, die mittels Steuersignalen gesteuert wird, wie ein
Roboter, eine Werkzeugmaschine oder dgl., während die Steuereinrichtung
eine Roboter-Steuereinrichtung, eine CNC-Steuereinrichtung oder
dgl. ist, welche die Steuerung der Maschine, die zu steuern ist,
ausführt.
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Der Steuerabschnitt gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Bestandteil entsprechend der Steuereinrichtung,
die zuvor beschrieben wurde, und er kann eine CPU (einen Prozessor)
als Steuerungssystem der zu steuernden Maschine sowie einen ROM,
einen RAM, eine Achsen-Steuerschaltung und dergl. umfassen, die
zusammen mit der CPU benutzt werden. Die CPU kann Steuervorgänge auf
der Grundlage von Programmen und Daten durchführen, die in dem ROM und dem
RAM gespeichert sind, und sie kann die zu steuernde Maschine durch
Treiben eines Servomotors über
die Achsen-Steuerschaltung steuern. Überdies umfasst die Steuerschaltung
außerdem
eine erste Verbindungssteuerschaltung und eine erste Seriell-Verbindungsschnittstelle.
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Der Bedienungsabschnitt gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst eine Eingabe/Ausgabe-Karten-Schnittstelle, die
es ermöglicht,
Eingabe/Ausgabe-Karten anzuschließen, und demzufolge dient er
dazu, eine Eingabe/Ausgabe-Karten-Verbindung zu schaffen, und er
ermöglicht
es, einen gegenseitigen Zugriff zwischen dem Steuerabschnitt und der
Eingabe/ Ausgabe-Karte zu gestatten. Für die Eingabe/Ausgabe-Karten-Schnittstelle ist
es z. B. möglich,
eine Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle
von Karten-Typ als eine PCMCIA-Einrichtung zu benutzen. Der Bedienungsabschnitt
umfasst außerdem eine
zweite Verbindungssteuerschaltung und eine zweite Seriell-Verbindungsschnittstelle.
Es ist möglich,
andere Einrichtungen neben Eingabe/Ausgabe-Karten an den Bedienungsabschnitt
anzuschließen.
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In einer Kommunikationsschaltung
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es möglich,
bidirektionale Verbindungen unter Benutzung von 2-Weg-Verbindungen
mittels getrennter Schaltungen für
die Ausgangs- und Eingangskanäle
oder mittels der selben Schaltung für die Ausgangs- und Eingangskanäle vorzusehen.
Außerdem
kann es möglich
sein, diese Anordnung entweder auf ein Vollduplex-Übertragungssystem,
das bidirektionale Signale durch Multiplexen überträgt, oder ein Halbduplex-Übertragungssystem
anzuwenden, das in einer einfachen Richtung abwechselnd durch Zeitmultipex-Technik überträgt.
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Überdies
kann sie hinsichtlich der Verabeitung von Daten in dem Steuerabschnitt
und dem Bedienungsabschnitt außerdem
entweder auf eine Übertragungsart
zu Durchführen
einer seriellen Übertragung
auf einer einzigen Leitung oder auf eine Übertragungsart zum Durchführen einer
parallelen Übertragung
durch eine Vielzahl von Leitungen angewendet werden.
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Die Kommunikationsschaltung wird
durch die ersten und zweiten Verbindungssteuerschaltungen gesteuert.
Diese Verbindungssteuerschaltungen können durch Hardware, die LSIs
benutzt, und dgl, gebildet sein, und Verbindungen können unter
Benutzung der CPU auf der Seite des Steuerabschnitts und Aufteilung
der Installation einer CPU auf der Seite des Bedienungsabschnitts
gesteuert werden.
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In einem Ausführungsbeispiel des Steuerungssystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Eingabe/Ausgabe-Karte mit einer Eingabe/Ausgabe-Karten-Schnittstelle
auf der Seite des Bedienungsabschnitts verbunden. Außerdem wird
eine Seriell-Kommunikationsschaltung als die Kommunikationsschaltung
benutzt. Wenn ein Eingabe/Ausgabe-Karten-Zugriff zwischen dem Steuerabschnitt
und dem Bedienungsabschnitt durchgeführt wird, werden auf der Seite
des Bedienungsabschnitts zusätzlich
zu dem Zugriff auf die Eingabe/Ausgabe-Karte, die mit der Eingabe/Ausgabe-Karten-Schnittstelle
verbunden ist, unter der Steuerung, die durch die zweite Verbindungssteuerschaltung
durchgeführt
wird, über die
zweite Seriell-Verbindungsschnittstelle Daten und Steuersignale
mit der Kommunikationsschaltung ausgetauscht, während auf der Seite des Steuerabschnitts
zusätzlich
zu einer Verarbeitung durch die CPU unter der Steuerung der ersten
Verbindungssteuerschaltung über
die erste Seriell-Verbindungsschnittstelle Daten und Steuersignale
mit der Kommunikationsschaltung ausgetauscht werden. Die ersten
und zweiten Verbindungssteuerschaltungen wandeln die Parallelbus-Signale,
die durch den Steuerabschnitt und den Bedienungsabschnitt gehandhabt werden,
in serielle Signale um, welche sie der Kommunikationsschaltung zuführen, und
außerdem
wandeln sie serielle Signale, die über die Kommunikationsschaltung
empfangen sind, in Parallelbus-Signale um.
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Folglich wird eine Anordnung geschaffen,
in welcher der Bedienungsabschnitt auf der Seite des Steuerabschnitts über die
Kommunikationsschaltung mit dem Bus verbunden ist, und demzufolge
kann der Parallelbus auf der Seite des Steuerabschnitts im Effekt
zu der Seite des Bedienungsabschnitts verlängert werden, und es kann eine
Eingabe/Ausgabe-Karte mit dem Ende des Parallelbusses verbunden
werden, um dadurch der CPU in dem Steuerabschnitt zu ermöglichen,
in ähnlicher
Weise wie auf die Einrichtungen, die mit dem Parallelbus verbunden sind,
auf die Eingabe/Ausgabe-Karte zuzugreifen.
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Dementsprechend kann auf eine an
einem fernen Ort angeordnete Eingabe/Ausgabe-Karte ohne Benutzung
von CPU-Steuerungssystemverbindungen zugegriffen werden.
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Überdies
kann die Eingabe/Ausgabe-Karte eine Einrichtung vom Kartentyp zum
Durchführen
eines Eingebens und Ausgebens von Daten und Programmen, z. B. eine
Karte, die eine Verbindungsfunktion hat, wie eine Modem-Karte oder
eine Karte, die eine Speicherfunktion hat, wie eine Speicherkarte, ATA-Flashspeicher-Karte
oder dgl. sein.
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Wenn eine Modem-Karte als die Eingabe/Ausgabe-Karte
benutzt wird, können
Daten und Programme in eine weitere Einrichtung, die an einem fernen
Ort angeordnet ist, mittels einer Fernsprechleitung oder dgl. eingegeben
und aus dieser ausgegeben werden, um dadurch z. B. eine Ferndiagnose der
Steuereinrichtung durch Anschließen einer Diagnoseeinrichtung
zu ermöglichen.
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Überdies
kann außerdem
in dem Bedienungsabschnitt eine Anordnung angenommen sein, in der
zusätzlich
die zweite Verbindungssteuerschaltung mit einer Eingabe/Ausgabe-Karten-Schnittstelle verbunden
ist, die außerdem
mit einer Eingabe/Ausgabe-Verbindungseinrichtung zum Anschließen von Eingabemitteln,
wie Tasten, Schalter usw., und Ausgabemitteln, wie eine Anzeigeeinrichtung,
ein Drucker usw., oder mit einer externen Einrichtungs-Schnittstelle
zum Anschließen
von externen Einrichtungen, wie externe Speicher-Einrichtungen oder
dgl., verbunden ist, wobei die zweite Verbindungssteuerschaltung
mit dem Ende des Parallelbusses des Steuerabschnitts ähnlich wie
eine Eingabe/Ausgabe-Karte verbunden ist, um dadurch der CPU in
dem Steuerabschnitt zu ermöglichen,
auf diese in ähnlicher
Weise wie auf Einrichtungen, die mit dem Parallelbus verbunden sind,
zuzugreifen.
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Überdies
kann der Steuerabschnitt gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Steuerabschnitt sein, der eine Roboter-Steuereinrichtung
oder eine numerische Steuereinrichtung umfasst, und er kann auf
die Steuerung von Robotern oder Werkzeugmaschinen angewendet werden.
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Die vorstehenden und weitere Merkmale
eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels
der Erfindung anhand der vorliegenden Figuren ersichtlich.
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1 zeigt
ein Blockschaltbild, das eine Anordnung eines Steuerungssystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt.
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2 zeigt
ein sehr ähnliches
Blockschaltbild zur Beschreibung der Funktionen des Steuerungssystems
gemäß 1.
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3 zeigt
ein Flussdiagramm zur Beschreibung der Arbeitsweise einer ersten
Verbindungssteuerschaltung auf der Steuerabschnitts-Seite in dem Steuerungssystem
gemäß 1 u. 2.
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4 zeigt
ein Flussdiagramm zur Beschreibung der Arbeitsweise einer zweiten
Verbindungssteuerschaltung auf der Bedienungsabschnitts-Seite in
dem Steuerungssystem gemäß 1 u. 2.
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5 zeigt
ein Blockschaltbild zur Beschreibung einer herkömmlichen Anordnung zum Verbinden
einer Eingabe/Ausgabe-Karte mit einer Steuereinrichtung.
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6 zeigt
ein Blockschaltbild einer Anordnung zur Beschreibung einer Verbindung
zwischen einer Steuereinrichtung und einer Betriebseinrichtung unter
Benutzung einer Seriell-Kommunikationsschaltung.
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Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung im einzelnen unter Bezugnahme auf die Figuren
beschrieben.
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Die Anordnung dieses Ausführungsbeispiels der
Erfindung wird unter Benutzung des Blockschaltbilds in 1 beschrieben, die eine
Anordnung eines Steuerungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung
veranschaulicht.
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Das Steuerungssystem gemäß 1 umfasst einen Steuerabschnitt 1,
einen Bedienungsabschnitt 2 und eine Kommunikationsschaltung 3,
und der Bedienungsabschnitt 2 kann ent fernt von dem Steuerabschnitt 1 angeordnet
sein. Der Steuerabschnitt 1 steuert den Antrieb der zu
steuernden Maschine 9.
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In dem Steuerabschnitt 1 ist
die CPU (Prozessor) 10 ein Mikroprozessor, der den gesamten Steuerabschnitt 1 steuert,
und er liest über
einen CPU-Bus 11 Systemprogramme aus, die in ein ROM 14 gespeichert
sind, und steuert den Steuerabschnitt auf der Grundlage dieser Systemprogramme.
Ein RAM 15 speichert vorübergehende Berechnungsdaten,
Anzeigedaten, und verschiedene Daten, die von einer Bedienungsperson über eine
CRT/MDI-Einheit (nicht gezeigt), oder dgl. eingegeben werden.
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Der RAM 15 kann durch einen
CMOS-Speicher gebildet sein, und er kann unter Benutzung einer Batterie
(nicht gezeigt) gestützt
sein, um einen nichtflüchtigen
Speicher zu bilden, der gespeicherte Information selbst dann hält, wenn
die Stromversorgungsquelle für
den Steuerabschnitt 1 ausgeschaltet wird. Der RAM 15 speichert
Verarbeitungsprogramme, die über
ein Schnittstelle (nicht gezeigt) eingelesen sind, Verarbeitungsprogramme,
die über
eine CRT/MDI-Einheit (nicht gezeigt) eingegeben sind, und dgl. mehr.
Außerdem
werden verschiedene Systemprogramme zum Ausführen einer Aufbereitungsverarbeitung,
die zum Erstellen oder Aufbereiten von Verarbeitungsprogrammen erforderlich
sind, und Programme zur Wiedergabeverarbeitung zum Durchführen einer
automatischen Arbeitsweise vorab in dem RAM 15 gespeichert.
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Eine erste Verbindungssteuerschaltung 12 ist über einen
Parallelbus mit dem CPU-Bus 11 verbunden, und eine erste
Seriell-Verbindungsschnittstelle 13 ist mit der ersten
Verbindungssteuerschaltung 12 verbunden. Die erste Verbindungssteuerschaltung 12 wandelt
Parallelbussignale in serielle Signale um und wandelt serielle Signale,
die von dem Bedienungsabschnitt 2 empfangen sind, in Parallelbussignale
um. Die erste Seriell-Verbindungsschnittstelle 13 wandelt die
elektrischen Signale, die innerhalb der Einrichtung benutzt werden,
und den Signalmodus um, der für
Verbindungen benutzt wird. Für diesen
Signalmodus können
elektrische Verbindungen, optische Verbindungen oder dgl. benutzt
werden.
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Überdies
kann der Steuerabschnitt 1 auch einen PMC (Programmable
Machine Controller) (nicht gezeigt) umfassen, wodurch es z. B. möglich ist, Hilfseinrichtungen
auf der Seite der verarbeitenden Maschine, wie z. B. Aktoren, Roboterhände zum Wechseln
von Werkzeugen oder dgl., zu steuern. Der PMC wandelt z. B. M-Funktionen,
S-Funktionen und T-Funktionen,
die durch das Bearbeitungsprogramm bestimmt sind, mittels eines
Sequenzierungsprogramms in Signale um, die von den Hilfseinrichtungen
benötig
werden, und gibt diese Signale über
die I/O-Einheit an die Hilfseinrichtungen aus. Die Hilfseinrichtungen,
wie Aktoren, werden mittels der Ausgangssignale betätigt. Außerdem empfängt der
PMC Signale von Grenzschaltern auf dem Werkzeugmaschinen-Hauptkörper und
auf den Hilfseinrichtungen sowie von verschiedenen Schaltern des
Bedienungsfelds, das auf dem Werkzeugmaschinen-Hauptkörper vorgesehen
ist, und nach der notwendigen Verarbeitung führt er diese Signale der CPU 10 zu.
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Bildsignale, wie bezüglich der
gegenwärtigen
Position jeder Achse der Werkzeugmaschine, die mit dem Steuerabschnitt 1 verbunden
ist, Alarme, Parameter und Bilddaten usw. werden einer CRT/MDI-Einheit
(nicht gezeigt) zugeführt
und auf einem Bildschirm derselben angezeigt. Die CRT/MDI-Einheit
ist eine Hand-Dateneingabeeinrichtung, die mit einer Anzeigeeinrichtung,
einer Tastatur oder dgl. versehen ist. Daten aus der Tastatur werden
an die CPU 10 über
eine Schnittstelle (nicht gezeigt) gesendet, die mit dem Bus 11 verbunden
ist. Mit einer anderen Schnittstelle (nicht gezeigt) ist außerdem ein
Hand-Impulsgenerator verbunden, die mit dem Bus 11 verbunden
ist, und diese Schnittstelle empfängt Impulse von dem Hand-Impulsgenerator. Der
Hand-Impulsgenerator ist in dem Bedienungsfeld des Werkzeugmaschinen-Hauptkörpers angeordnet, und
er wird benutzt, das bewegte Teil der Werkzeugmaschine genau durch
Steuern der verschiedenen Achsen desselben mittels verteilter Impulse
auf der Grundlage einer Hand-Bedienungsarbeitsweise zu positionieren.
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Eine Achsensteuerschaltung 16 empfängt Bewegungsbefehle
für jede
Achse von der CPU 10, und sie gibt diese Achsenbefehle
an einen Servoverstärker 17 aus.
Auf den Empfang dieser Befehle hin treibt der Servoverstärker 17 Servomotoren
(nicht gezeigt) für
jede Achse der zu steuernden Machine 9. In den Servomotoren
ist für
jede Achse ein Impulskodierer (nicht gezeigt) zum Erfassen einer
Position installiert, und die Positionssignale aus den Impulskodierern
werden in Form von Impulssequenzen rückgekoppelt. Abhängig von
der Situation kann für
die positionsmäßige Erfassung
eine lineare Scala benutzt werden. Außerdem kann durch eine F/V-
(Frequenz/ Spannung-)Umwandlung der Impulssequenzen ein Geschwindigkeitssignal
erzeugt werden.
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Der Bedienungsabschnitt 2 umfasst
eine Eingabe/Ausgabe-Karten-Schnittstelle 24 zum
Verbinden einer Eingabe/Ausgabe-Karte 4 und eine zweite
Verbindungssteuerschaltung 22 sowie ein zweite Seriell-Verbindungsschnittstelle 23 zum Schaffen
einer Verbindung mit dem Steuerabschnitt 1 über die
Kommunikationsschaltung 3.
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Die zweite Verbindungssteuerschaltung 22 und
die Eingabe/ Ausgabe-Karten-Schnittstelle 24 sind mit einem
Parallelbus 21 innerhalb des Bedienungsabschnitts 2 verbunden.
Die zweite serielle Kommnikations-Schnittstelle 23 ist
mit der zweiten Verbindungssteuerschaltung 22 verbunden.
Die zweite Verbindungssteuerschaltung 22 wandelt ein serielles
Signal, das von dem Steuerabschnitt 1 empfangen ist, in
ein Signal für
den Parallelbus 21 um und greift auf die Eingabe/Aus gabe-Karte 4 zu,
und wenn dieser Zugriff ein Lesevorgang ist, wandelt sie die Daten,
die von der Eingabe/Ausgabe-Karte 4 an den
Parallelbus 21 ausgegeben werden, in ein serielles Signal
um und überträgt dieses
zu dem Steuerabschnitt 1. Die zweite serielle Kommnikations-Schnittstelle 23 führt eine
Umwandlung zwischen den elektrischen Signalen, die innerhalb der
Einrichtung benutzt werden, und dem Signalmodus durch, der in den
Verbindungen benutzt wird.
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Folglich wird das parallele Signal
auf der Seite des CPU-Busses 11 in
dem Steuerabschnitt 1 durch die erste Verbindungssteuerschaltung 12 in
ein serielles Signal umgewandelt, und das umgewandelte serielle
Signal wird dann über
die erste Seriell-Verbindungsschnittstelle 13, die Kommunikationsschaltung 3 und
die zweite Seriell-Verbindungsschnittstelle 23 zu dem Bedienungsabschnitt2 übertragen,
wo es durch die zweite Verbindungssteuerschaltung 22 in
ein paralleles Signal umgewandelt und über den Parallelbus 21 zu
der Eingabe/Ausgabe-Karte 4 übertragen wird, die mit der
Eingabe/Ausgabe-Karten-Schnittstelle 24 verbunden ist.
Außerdem
werden auf der Seite des Bedienungsabschnitts 2 von der Eingabe/Ausgabe-Karte 4 über die
Eingabe/Ausgabe-Karten-Schnittstelle 24 parallele
Signaldaten an den Parallelbus 21 ausgegeben. Die Daten
auf dem Parallelbus 21 werden durch die zweite Verbindungssteuerschaltung 22 in
ein serielles Signal umgewandelt, und das umgewandelte serielle
Signal wird dann über
die zweite Seriell-Verbindungsschnittstelle 23, die Kommunikationsschaltung 3 und
die erste Seriell-Verbindungsschnittstelle 13 zu der Seite
des Steuerabschnitts 1 übertragen.
Das serielle Signal wird durch die erste Verbindungssteuerschaltung 12 in
ein paralleles Signal umgewandelt und dann über den CPU-Bus 11 zu
der CPU 10 übertragen.
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Überdies
umfasst der Bedienungsabschnitt 2 zusätzlich zu den vorhergenannten
Bestandteilen auch eine Schnittstelle zum Verbinden externer Einrichtungen
mit dem Bedienungsab schnitt 2, um dadurch eine Verbindung
externer Einrichtungen, wie ein Eingabe/Ausgabemittel, externe Speichereinrichtungs
und dgl. zu gestatten. Bearbeitungsprogramme oder dgl. können von
dem Eingabe/Ausgabemittel oder einer externen Speichereinrichtung
usw. eingelesen werden, und es können
Bearbeitungsprogramme, die innerhalb des Steuerabschnitts 1 aufbereitet sind,
zu dem Eingabe/Ausgabemittel oder der externen Speichereinrichtung
ausgegeben werden. Eine Eingabe-Einrichtung 5 und eine
Anzeige-Einrichtung 6 sind über eine I/O-Einheit 25 mit
dem Bus 21 verbunden, und eine externe Speicher-Einrichtung 7 ist über eine
serielle Schnittstelle 26 und eine serielle Anschlußschaltung 27 mit
dem Bus 21 verbunden.
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2 zeigt
ein sehr ähnliches
Blockschaltbild zur Beschreibung der Funktionen des Steuerungssystems
gemäß 1.
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In 2 können in
dem Steuerungssystem gemäß 1 der Steuerabschnitt 1 und
der Bedienungsabschnitt 2 so betrachtet werdem, als bildeten sie
eine mittels einer Bus-Struktur 31, die durch gestrichelte
Linien in dem Blockschaltbild angedeutet ist, eine durch einen Bus
verbundene Anordnung.
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Diese Bus-Struktur 31 ist
durch die erste Verbindungssteuerschaltung 12, die erste
Seriell-Verbindungsschnittstelle 13, die Kommunikationsschaltung 3,
die zweite Seriell-Verbindungsschnittstelle 23 und die
zweite Verbindungssteuerschaltung 22 gebildet, die in 1 veranschaulicht sind.
Da der CPU-Bus 11 in der ersten Verbindungssteuerschaltung 12 und der
Bus 21 in der zweiten Verbindungssteuerschaltung 22 parallele
Signale benutzen, sind die zwei Enden des Bus-Abschnitts 31 mit
dem CPU-Bus 11 und dem Bus 21 verbunden. Dadurch
sind die CPU 10 und die Eingabe/Ausgabe-Karte 4 mittels
des CPU-Busses 11, des Bus-Abschnitts 31 und des
Busses 21 busverbunden.
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Folglich ist die CPU 10 in
der Lage, auf die Eingabe/Ausgabe-Karte 4, die mit der
Seite des Bedienungsabschnitts 2 verbunden ist, in ähnlicher
Weise wie auf Einrichtungen, die mit der Seite des Steuerabschnitts 1 verbunden
sind, zuzugreifen.
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Für
die Eingabe/Ausgabe-Karte 4 kann eine Speicherkarte 4a oder
eine Modemkarte 4b benutzt werden.
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Als nächstes wird die Arbeitsweise
des Steuerungssystems gemäß 1 u. 2 unter Benutzung eines Beispiels für eine Arbeitsweise
beschrieben, bei der auf die Eingabe/Ausgabe-Karte auf der Seite
des Bedienungsabschnitts von der Seite des Steuerabschnitts aus
zugegriffen wird.
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3 zeigt
ein Flussdiagramm der Arbeitsweise der ersten Verbindungssteuerschaltung 12 auf der
Seite des Steuerabschnitts, und 4 zeigt
ein Flussdiagramm der Arbeitsweise der zweiten Verbindungssteuerschaltung 22 auf
der Seite des Bedienungsabschnitts.
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Wenn die erste Verbindungssteuerschaltung 12 eine
Zugriffsanforderung für
einen Zugriff von dem CPU-Bus 11 zu dem Bus 21 in
dem Bedienungsabschnitt 2 erfasst (Schritt S1), wandelt
sie das Zugriffsanforderungssigual auf dem Parallelbus in ein serielles
Signal um (Schritt S2).
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Wenn die Zugriffsanforderung eine
Leseanforderung ist (Schritt S3), wird das Steuersignal (die Leseanforderung)
in ein serielles Signal umgewandelt und mit einem Adress-Signal an die erste
Kommunikationsschnittstelle 13 ausgegeben. Die erste Kommunikationsschnittstelle 13 überträgt das serielle
Signal (Steuersignal) (die Leseanforderung und das Adress-Signal)
zu der Kommunikationsschaltung 3 (Schritt S4).
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Die erste Verbindungssteuerschaltung 12 wartet
auf ankom mende Daten (das serielle Signal) aus der Kommunikationsschaltung 3 (Schritt
S5) und wandelt die ankommenden seriellen Signaldaten in ein paralleles
Signal um (Schritt S6). Das umgewandelte parallele Signal wird dann
an den CPU-Bus 11 ausgegeben (Schritt S7).
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Wemm die Zugriffsanforderung eine Schreibanforderung
ist (Schritt S3), wird ein Steuersignal (Schreibanforderung) in
ein serielles Signal umgewandelt und mit einem Daten-Signal und einem Adress-Signal
an die erste Kommunikationsschnittstelle 13 ausgegeben
(Schritt S8).
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Wenn die zweite Kommunikationssteuerschaltung 22 über die
Kommunikationsschaltung 3 und die zweite Kommunikationsschnittstelle 23 eine Zugriffsanforderung
empfängt
(Schritt S11), wandelt sie das serielle Signal der Zugriffsanforderung
in ein paralleles Signal um (Schritt S12).
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Wenn die Zugriffsanforderung eine
Leseanforderung ist (Schritt S13), wird das Steuersignal (die Leseanforderung)
in ein serielles Signal umgewandelt und mit einem Adress-Signal an den Bus 21 ausgegeben.
Auf den Empfang dieser Leseanforderung hin liest der Speicher, der
mit dem Bus 21 verbunden ist, Daten aus, die der Adresse
emtsprechen, und überträgt diese
Daten zu dem Bus 21 (Schritt S14).
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Die zweite Verbindungssteuerschaltung 22 wartet
auf Daten (auf das parallele Signal), die zu dem Bus 21 übertragen
werden, und wenn Daten zu dem Bus 21 übertragen sind, wandelt sie
die parallelen Signaldaten in ein serielles Signal um (Schritt S16).
Das umgewandelte serielle Signal wird dann zu der zweiten Kommunikationsschnittstelle 23 ausgegeben
(Schritt S17).
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Überdies
wird, wenn die Zugriffsanforderung eine Schreibanforderung ist (Schritt
S13), das Steuersignal (die Schreibanforderung), nämlich ein
Daten-Signal und ein Adress-Signal, in parallele Signale umgewandelt,
zu dem Bus 21 ausgegeben und in den Speicher geschrieben
(Schritt S18).
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Wie in dem Flussdiagramm gemäß 3 veranschaulicht ist der
Steuerabschnitt 1 in der Lage, in ähnlicher Weise wie auf eine
Einrichtung, die mit dem CPU-Bus verbunden ist, auf die Eingabe/Ausgabe-Karte 4 zuzugreifen,
und die CPU 10 ist in der Lage, Operationen ohne Unterscheidung
durchzuführen,
ob die Eingabe/Ausgabe-Karte 4 eine Einrichtung ist, die
mit der Seite des Bedienungsabschnitts verbunden ist, oder eine
Einrichtung ist, die mit der Seite des Steuerabschnitts verbunden
ist.
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Überdies
kann die Verbindungsschaltung mittels einer seriellen Kommunikationsschaltung
gebildet sein, und selbst wenn der Steuerabschnitt und der Bedienungsabschnitt
fern voneinander angeordnet sind, ist es noch möglich, auf eine Eingabe/Ausgabe-Karte
zuzugreifen, die auf der Seite des Bedienungsabschnitts angeordnet
ist. Die vorstehenden Beispiele sind auf einen Fall bezogen, in
dem der zu steuernde Abschnitt eine Werkzeugmaschine ist. Das Gleiche
trifft jedoch auf Fälle
zu, in denen der zu steuernde Abschnitt ein Roboter ist.
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Wie zuvor beschrieben ist es bei
dem Steuerungssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich,
eine Eingabe/Ausgabe-Karte
unter Benutzung einer Eingabe/Ausgabe-Karten-Schnittstelle ohne Einsatz einer CPU-Steuerungssystem-
Verbindung anzuschließen.
Außerdem
ist es möglich,
eine Eingabe/Ausgabe-Karte, die am einem von der Steuereinrichtung
entfernten Ort angeschlossen ist, in ähnlicher Weise wie eine Einrichtung,
die mit der Steuereinrichtun verbunden ist, zu handhaben.