DE1908757A1 - Einrichtung zum direkten Steuern von Werkzeugmaschinen durch Computer - Google Patents
Einrichtung zum direkten Steuern von Werkzeugmaschinen durch ComputerInfo
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Description
S 1297
Sundstrand Corporation, Rockford / Illinois (V.St.v.A.)
Einrichtung zum direkten Steuern von Werkzeugmaschinen durch Computer
Gegenstand der Erfindung ist eine Steuereinrichtung mit einer Zwischeneinrichtung zum direkten Steuern von einer oder von
mehreren Maschinen, z.B„ Werkzeugmaschinen, in Übereinstimmung
mit Daten, die von einer Datenverarbeitungseinrichtung erzeugt
werden»
Es wurde versucht, eine oder mehrere Werkzeugmaschinen durch
eine Allzweckdatenverarbeitungseinrichtung zu steuern, z.B. von einem Digitalcomputer. Diese Versuche beschränkten sich
allgemein auf das Steuern einer besonderen Werkzeugmaschine,
mit der nur eine begrenzte Anzahl von Bearbeitungen durchgeführt werden konnte. Die Steuerung einer Allzweck-Mehrachsen-Werkzeugmaschine,
mit der verschiedene Arten von Werkstückbearbeitungen ausgeführt werden können, führte zu Aufgaben, die mit
den älteren Steuereinrichtungen nicht befriedigend gelöst
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werden konnten* '
Bei einer Steuereinrichtung fiir jHHsweckwerkzeugmaBchinen waren
Verbindungen in beiden Sichtungen zwischen einem ^«jmjniter UHid
einer WerkzeugmaSfChin© und der sugehiJrigen ijaaatattung ©rwilnescäst,
Bei einer Einrichtung:, bei der 'der Inf©rmat|onafluBS mur irom
Comoputer zur Werteseugmasichine erfolgt % waihrend in ü®r anderen.
Mchtung nur sehr begrenzte ¥erbindungemöglJ.ohkeitien Ic
(zeB. eine BositiOnsruckmeldung oder eine
besteht nur «ine geringe Vielseitigkeit wie bei <ä«n
liehen Bandsteuereinriohtungen;,. wobei «ine Beäienungspersim
der Werkzeugmaschine nur eine auBeroafdenifelieto ibeigrenzte
keit hat, die an einem 3)eil des Werkstücke» Bearbeitungen zu steuern. Cibwohl eine solche begrenzte
Möglichkeit bei spezialisierten Werkzeugmaschinen
ist·, so ist dies Jedoch bei ÄllzweeiwerkaeugmaBdhlnen nachteilig:, -da die günßtigste Betriebsweisa #03? Werkzeiugiaasschiia©
dann ermittelt werden kann., wenn die Bedienungapöraon die
zeugmaschine bei der Durchfiiaxung ©iner Bearbeitung iilberwacliifc«
Zu dieser Zeit kann entschi-eden werden, ob eine inderong
zuvor aufgezeichneten !Programme erwünscht ist, uaä «ine «
.Änderung soll so rasch wie fflöglicn rdurehgef ährt we3?den:,
die Jiasehine die Bearbeitung f^ortaetzen kann. Biese
kann darin besteheaa,, dass eine TroaOaer aufrgeaeiOhneti
abgeändert wird;, ^der dasB neue (Operationen !hinzugefügt
SchlieBlich würde «itoe die gröBte ¥iels©itigkieit aufweisend©
Einrichtung ^ermöglichen, dass eine BedieniängsipeürsOai an
zeugmas chine ,&in neues Programm auf;s teilt., dessen^
die Bedienungsperson sofort lOberwachen kann. :$!ine solche Btsuerung,
bei der der Maschinenteehniker «ine ieinzelne ©der mehrere Bearbeitungsinstrüktionen geben kBnnter, Ibeiror (die Werkzeugmaschine diesen Informationen sofort folgt, wobei ursipruaigllche
und/oder neue Instruktionen in ;äeäer Bejünenf olge beilehalten Werden>
war bisher nicht möglich,, Bei !©iner «©liehen
Steuerung entfielen die langen Verzögerungen;, (die im allgemelnsn
bei der ,Aufstellung eines fehlerfrei'en 'neu^n ^rogr-aiams
Bearbeiten «Ines Werks tückteiles sauf treten,,
_ 3 —
Die Erfindung sieht eine weitreichende Steuermöglichkeit für
eine oder mehrere Maschinen durch eine angeschlossene Datenverarbeitungseinrichtung vor.
Die Erfindung sieht im besonderen eine Steuereinrichtung für
Maschinen vor, die aufweist eine Datenverarbeitungseinrichtung mit Eingangs- und Ausgangskanalen für die Daten, welche Einrichtung
!Dellinstruktionsdaten erzeugt, die zum Ausgangskanal geleitet werden und die Arbeit der Maschine steuern, wobei die
Datenverarbeitungseinrichtung auf die Steuerinstruktionsdaten einwirkt, die die Art der zum Ausgangskanal geleiteten Daten
beeinflussen, eine MaBchinensteuereinriohtung mit Mitteln, die
mit dem Ausgangskanal in Verbindung gesetzt werden können, die Teilinstruktionsdaten interpretieren und dementsprechend die
Arbeit der Maschine steuern, und mit Mitteln, die mit dem Eingangskanal in Verbindung gesetzt werden können und die Steuerinstruktionen
erzeugen, und ein Datenverbindungsmittel, das zwischen die Eingangs- und Ausgangskanale und die Steuereinrichtung
geschaltet ist, und das die genannten Daten in beiden Richtungen zwischen der Datenverarbeitungseinrichtung und der
Maschinensteuereinrichtung Überträgt.
Die Erfindung sieht ferner eine Steuereinrichtung für Maschinen
vor, die aufweist eine Programmderungseinrichtung zum Aufstellen
einer Reihe von einzelnen Teilinstruktionsgruppen, die von der Maschine in einer gegebenen Reihenfolge ausgeführt werden
sollen,·eine Maschinensteuereinrichtung zum Steuern der Maschine
aufgrund einer Teilinstruktionsgruppe, Mittel, die jede Teilinstruktibnsgruppe
in der genannten Reihenfolge von der Programmierungseinrichtung
zur Maschinensteuereinrichtung leiten, Mittel zum Auswählen einer Teilinstruktionsgruppe, die eine
andere ist als die reihenfolgemäßig nächste Teilinstruktionsgruppe,
die aus der Programmierungseinrichtung zur Maschinensteuereinrichtung
geleitet würde, eine Einrichtung, die die Maschinensteuereinrichtung umfasst und in Abhängigkeit von der
gewählten Teilinstruktionsgruppe den Maschinenteil zu der Stelle
bewegt, von der aus die gewählte Teilinstruktionsgruppe den Maschinenteil steuern soll, und Mittel, die die gewählte
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'.-.■■■ . - 4— '■....'.- ■■; -■; ■,;" ': V ■"■; ΐ" ^λ,Α^:;
Teilinstruktionsgruppe aus der ErogramiideiTingseinricntung zur
Verbindungseinrichtung leiten, um das Prograiom vom gewählten '
Teilinstruktionsblock aus fortzusetzen« " ' ' -; ■
Die Erfindung weist den Vorzug auf, dass ein^ Instruktionsfluss ./
nach beiden Riehtungen zwischen der DatenYerarbeitiuigseinrich /.
tung und der Maschine besteht <, Dieser Instruktionsfluss entnält
Instruktionen, die die Arbeit der Einheit beeinflussen^ "der4 ';':_ *
die Instruktion zugeführt wird.· " - "V
Ein an einer selbsttätig gesteuerten Werkzeugmaschine steheMer
Techniker kann ein neues Programm zum Bearbeiten eines" Werk-^
stückteiles aufstellen oder bereits bestehende Bearbeitüngsprogramme
abändern und veranlassen, dass das abgeände:r-te-';irrb:'granua-"'
von der Werkzeugmaschine sofort durchgeführt wird« Der Techniker
kann außerdem während der ersten Zeit,- in der das Programm abläuft, ein fehlerfreies Programm zum Bearbeiten eines Werkstükkes
aufstellen und ein bereits bestehendes■■ .Programm-, das eine
Werkzeugmaschine selbsttätig .steuert.,^ üb er steuern „ Die Übersteuerung kann durchgeführt werden, ohne das bereits bestehende.
Programm zu ändern, oder mit der Übersteuerung kann ein neues
Programm aufgestellt werden.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich. beschrieb.en« In den
beiliegenden Zeichnungen ist die . '
Sig-ri ein Blockschaltbild einer Einrichtung zum Steuern von
zwei Werkzeugmaschinen und die ;
Pig.2 eine zum Teil als Blockschaltbild gezeichnete schematische Darstellung eines Teiles der in^ der'Fig^. 1 dargestellten Steuereinrichtung« ■
Definitionen . . '·:.-.- . ;
lür die Zwecke der Anmeldung werden die in der nachstehend^ii ;
Beschreibung gebrauchten Ausdrücke wie folgt definiert* ^ .-;■-,*>
Die von der Einrichtung nach der Erfindung zu steuernden, Werk-,,
zeugmaschinen können aus den versehieäenar-t:ig0;$en\"Ausf^rung;eÄ
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bestehen, mit denen zugleich zwei oder mehr Bearbeitungen ausgeführt
werden können. Es können ζeB>
Werkzeugmaschinen nach der Erfindung gesteuert werden, die einen längs mehrerer Achsen bewegbaren
Arbeitstisch aufweisen oder einen Support zum Bewegen
eines Teiles in bezug auf die eine Achse und ein zugleich bewegbares
Werkzeug:, sowie Werkzeugmaschinen, bei denen die durchgeführten
Arbeitsvorgänge aus der Bearbeitung, dem Messen oder
Überprüfen von Teilen während oder nach der Bearbeitung bestehen*
._■ :■ \- '■:...- ; . -. ":;. .-.-;..." - - ■■".-,"
Instruktionen sind eine Nachricht, die einen Arbeitsvorgang
steuert, Eine Teilinstruktion ist eine Angabe, die einen von einer Werkzeugmaschine an einem Teil durchzuführend eh Bearbeitungsvorgang
definiert. Eine Steuerinstruktion ist eine Angabe
zum Steuern der Arbeit einer Datenverarbeitungseinrichtung.
Die Instruktionen müssen, um von einer Datenverarbeitungseinrichtung
verwertetwerden zu können, in alphanumerischer Form
vorliegen, für die die Datenverarbeitungseinrichtung programmiert
worden ist, und die die Einrichtung lesen und interpretieren kann. Im allgemeinen erfolgt die Eingabe und Ausgabe von
Instruktionen in den und aus dem Computer in IPorm einer Programmierungssprache,
die für die Bedienungsperson verständlich
ist» Für den Gebrauch in der Datenverärbeitungseinrichtung wird die Erogrammierungsspräche in eine Maschinensprache umgewandelt,
die die Form einer primären Information aufweist, die die Datenverarbeitungseinrichtung selbst bei der Durchführung
von Berechnungen und anderen Aufgaben benutzt. Die Maschinensprache
kann nach dem binären oder einem anderen Zahlensystem
eingerichtet werden.
Ein Programm besteht aus einer Reihe von Instruktionen entweder
in der Programmierungs- oder der Maschinensprache, die die Art und die Eeihenfolge mehrerer Arbeitsvorgänge bestimmen. Ein
Steuerprogramm besteht aus einer Eeihe von Steuerinstruktionen, und ebenso besteht ein Teilprogramm aus einer Reihe von Teilinstruktiohen.
Die Datenverarbeitungseinrichtung interpretiert unter der Kontrolle eines Steuerprogramms ein Teilprogramm '
, ; ' V 909838/1012
■■■■;■■;■ . ^ .- ·'■ -;■-..;" - 6 -
in der Programmierungsspräche und erzeugt aus dieser ein Teil—
programm in der Maschinensprache, das hiernach als Maschinenteilprogramm bezeichnet w ird»
Daten bestehen aus· Teil- und Steuerinstruktionen sowie aus Programmen
und anderen Arten von Informationen-für Werkzeugmaschinen
und der zugehörigen "Ausstattung.
Die Figo 1 zeigt als Blockschaltbild eine Steuereinrichtung, bei
der eine Datenverarbeitungseinrichtung 60, z,B, ein mit einer
hohen Geschwindigkeit arbeitender Allzweckdigitalcompüter,
eine oder mehrere Werkzeugmaschinen 62 steuert, die an einer entfernten Stelle auf dem Fußboden 64 der Fabrik stehen und
eine wesentliche Entfernung von der Datenverarbeitungseinrichtung
60 aufweisen können. Einige der Werkzeugmaschinen 62
bestehen vorzugsweise aus Allzweck-Mehrachsen-Werkzeugmaschinan,
mit denen mehrere verschiedene Arbeiten ausgeführt werden können, ζ.B0- Bohr- und Fräsarbeiten. Als Beispiel werden zwei
numerisch gesteuerte Werkzeugmaschinen dargestellt, die mit NCMT-A und IGMT-B bezeichnet sind» Wie später noch beschrieben
wird, kann mit der Einrichtung nach der Erfindung ©ine einzelne
Werkzeugmaschine 62 oder es können mehrere Werkzeugmaschinen
gesteuert werden, je nach der Kapazität des Computers »
Die Datenverarbeitungseinrichtung 60 kann aus einem mit hoher Geschwindigkeit arbeitendenAllzweck-Digitalcomputsr bestehen,
der eine Zentralverarbeitungseinheit (mit GPU bezeichnet) und
einen Speicherkern (mit MAIF STOSAGE bezeichnet) aufweist. Die Eingabe und Ausgabe der Daten in die und aus der Datenverarbeitungsmaschine
erfolgt über mehrere Kanäle? von'denen jeder Ka=.
nal leitungen für die Eingangsinformation und leitungen für die
Ausgangsinformation aufweist, und ferner können Leitungen.vorgesehen werden, die sowohl für die Informationseingabe als
auch für die Informationsausgabe benutzt werden.
Die als Ausführuhgsbeispiel dargestellte Datenverarbeitungsmaschine weist auf einen Multiplexkanal 1 und die Wählkanäle
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1 und Z* Der MuItipiexkanal 1 steht über ein Datenverbindungsglied
mit mehreren herkömmlichen und langsam ansprechenden Einrichtungen
zum Eintragen der Daten in den Computer, zum Empfangen
und Ausdrucken der Ausgangsdaten oder zum Kontrollieren, in
welcher Weise die Datenverarbei-tungsmaschine die Daten sammelt,
z.B. als Kartenleser und Stanze'7O1, eine Druekeinheit 71 und
eine Tastatur 72ο Der Hauptspeicherbezirk ist rasch zugänglich,
weist jedoch eine begrenzte Größe auf, und zum Speichern einer
großen Menge von Daten ist ein äußerer Datenspeicher vorgesehen,
der aus mehreren Speicherscheiben 74 besteht, die durch eine
herkömmliche äußere SpeiOherSteuereinheit 75 mit der Datenverarbeitungsmäschine
verbunden sind.
Zum Herstellen von Allzweekverbindungen nach beiden Richtungen,
ist zwischen das Datenverbindungsglied des Wahlkanals 1 (mit
Kabel Eins bezeichnet) und die einzelnen Maschinensteuereinheiten 80 eine Zwischerieinheit 78 geschältet. Jede Maschinensteuereinheit
80 wandelt den Ausgang aus der Datenverarbeitungsmaschine
60 in zum Steuern der zugehörigen Werkzeugmaschine 62
geeignete Form>vnu Die Zwischeneinheit in Form einer Steuereinheit
(mit GTJ MI bezeichnet) verbindet jede Maschinensteuereinheit 80 mit der Datenverarbeitungsmaschine 60 auf Zeitteilungsbasis.
Jede Maschinensteuereinheit 801 enthält' eine logistische Einheit
81, die über ein gemeinsames Datenverbindungsglied (mit Kabel Zwei bezeichnet) mit der Steuereinheit CU MT in Yerbindung
steht und die Information in eine Form umwandelt, die über ein langes Datenverbindungsglied (Kabel Drei genannt) und über
erhebliche Entfernungen zur Werkzeugmaschine weitergeleitet werden kann. An der Werkzeugmaschine bilden eine logistisehe
^Einheit 82 und eine Bedienungskonsoleneinheit 83 den übrigen
Teil der Maschinensteuereinrichtung 8Oo Diese letztgenannten
Einheiten arbeiten in einer elektrisch lauten "Umgebung, die
bei Werkzeugmaschinen die Regel ist*
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Eine weitere Möglichkeit für die Herstellung τοη
bindungen mit der, patenverarbeitungsmaschine:;60
Werkzeugmas chine in form eines Terbindungsansehlusses -84. Vor*·::-. >
gesehen, mit dessen Hilfe ein feehniker Prögrämiaö benutzen* ßft>>~
ändern oder aufstellen kann. Obwohl für ^edei-Werkzieugmas^chiJQ^;.^
ein gesonderter Verbindungsanschluss 84,vörges.ehen^ werden=; könn-i
te, so ist es jedoch vorzuziehen, däss^ f^ mor ϊ
schinen eine· solche Einheit vorgesehen wird» Zu/ diesem:
wird die Einheit 84 auf einen Karren 85 gestellt^ ßp dasjsv, die .-7
Einheit 84 auf dem Fussböden der fabrik zu derjenigen Masc?hine?
transportiert werden kann, an der diese Einheit benötigt wird^v
Wie noch beschrieben wird, enthalten die Bedienungskonscä.eni.-O;
einheiten 83 eine genügende Anzahl von HandeinsteilmiiteinV , >
so dass ein Techniker vorhandene Programme durchführjejaik^n^ »;
ohne die Yerbindungsanschlüsse 84 su- bemrtzea*^'; ;; ?;>■;' ΐ; =·ί;ί■ -:.l
Jede Verbindungsabschlusseinheit 84 wird"von;eineml ^
dungsglied über eine Steuereinheit 86 mit dem l^^ipiLexkanjal 1. v
der Datenverarbeitungsmaschine 60 verbündeiu Me! Verbiiidungs*. abs:chlusseinheit
kann aus einer Schreibmaschine' bestehen, mii;
deren Hilfe Instruktionen eingegeben/werden können,'oder die
von der Dätenverarbe itungsmas chine für die^ ixtsgabe* von Oairöri /
betätigt werden kann* " ; '; : λ ■ ■-· /^
In der l?±g<>2 sind die Werkzeugmas chihe NGMT'-A undderen Bedie-7
nuiigsstation ausführlicher dargestellte DievBedienungs^täfel 1 ^ 'is,t;
mit mehreren; Datenanzeigeaiitteln versehen,^die ;symbolisch ;^
dargestellt sind, und die der Bedienungsperson den .Ausgang sichtbar
anzeigen...Außerdem sind mehrere Eingänge'für die Eingabe von.
Informationen: von Hand vorgesehen, die symbolisch ^durch ■- ' *;
Kreise.dargestellt sind« Wenn gewünscht, kannl die: VerbihdungsS':;"
abs chlusseinheit 84 nach der Pig-.-t·. in der Nahe^ der Bedienüngs-^^
tafel -A angeordnet werden,: so dass beide Einheiten für-die"» Be-* ''?*'-dienungsperson
zugänglich sind» ■ ;:\ w ■; . ■ ::j~ v-es,;;; üü-pi·^ΐώΐ
-.-.-. .·■" . .-..■-' "-..". .''· -.■-." ; ■ ~-y.<
-:,'[. .-■..- -::: .■•-v^V-.r-.^iirf'W -.if-i-%"^-':"
Obwohl die Werkzeugmaschine 62 aus 5eder%he;r&ömnilichenfalle
oder für besondere Zwecke eingerichteten
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kann, so wird die Einrichtung nach der Erfindung im Zusammenhang
mit einer fünfaehsigen, numerischgesteuerten Allzweckwerkzeugmaschine
beschriebene Zur Vereinfachung der Darstellung sind nur zwei der drei Achsen X, Y und Z sowie der beiden Drehachsen
A und G dargestellt, und zwar eine translatorisehe
Achse X und eine Drehachse G, wie in der Fig.2 dargestellt<>
Jeder Achse ist ein Motor 100 zugeordnet, der den zugehörigen
Tisch oder Sehlitten antreibt (nicht dargestelltf. Die Motore
100 werden von herkömmlichen Analog_Motorsteuerungen 102 gesteuert.
Um einen Eiiekmeldungsausgang zu erhalten, der die Bewegung
der gesteuerten Achsen anzeigt, ist mit den Schlitten in der .
herkömmliehen Weise eine Eüekkopplungsvorrichtung 104 verbunden· Solche Werkzeugmaschinen können weiterhin, mit selbsttätigen Werkzeugwechselvorrichtungen und anderen Einrichtungen ausgestattet
sein, die von verschiedenen Steuerrelais 106 gesteuert
werden. Die überwachung der Temperatur und der Schmierung
bei Werkzeugmaschinen kann von Fühlern 108 durchgeführt werden*
Die oben angeführten Bauteile der Werkzeugmaschine NOIaT-A sind
an sich bekannt und werden daher nicht weiter besehrieben.
Die GtJ ME-Steuereinheit dient als Zeitteilungs- öder Prioritätseinheit,
die jeweils eine der Maschinensteuereinheiten 8o
mit der Datenverarbeitungsmaschine 60 verbindete Jede Maschinensteuereinheit weist eine ausreichende Speieherkapazität auf,
so dass alle Werkzeugmaschinen 62 aufgrund der zuvor gespeicherten
Information zugleich arbeiten können» Nachdem eine Werkzeugmaschine
aus dem Computer eine Gruppe von Instruktionen erhalten hat, wird die Maschinensteuereinheit 80 für diese Werkzeugmaschine
von"der GU MT-Steuereinheit getrennt, wonach an diese
Einheit die nächste einzelne Maschinensteuereinheit 80 angeschaltet wird. Da eine Werkzeugmaschine verhältnismäßig langsam
arbeitet, so hat der Computer genügend Zeit, um alle Werkzeugmaschinen der Eeihe nach bedienen zu können und kehrt zur
ersten Werkzeugmaschine zurück, bevor diese Maschine Daten benötigt. Die Anzahl der Werkzeugmaschinen, die auf diese Weise
von einem einzigen Gomputer betrieben werden kann, wird daher
nur von der Größe des Speichers begrenzt, die der Computer
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aufweist, sowie von der Arbeitsgeschwindigkeit des Computers«
Sollen von einem Computer eine große Anzahl von Werkzeugmaschinen gesteuert werden, so können eine oder mehrere CU MT-Steuereinheiten
zusätzlich vorgesehen werden, da eine einzige Steuereinheit nur eine gewisse Anzahl einzelner Maschinensteuereinheiten
80, beispielsweise acht Einheiten bedienen kann. Alle Maschinensteuereinheiten 80 werden zum Kabel Zwei parallelgeschaltet9
und diese Einheiten 80 werden aktiviert, wenn die CU MT-Steuereinheit,
die sich nacheinander mit allen Adressen der logistischen Einheiten 81 in Verbindung setzt, eine Adresse erreicht,
die der betreffenden Adresse entspricht. Muss zu dieser Zeit
mit dem Computer, eine Verbindung hergestellt werden, so wird' durch ein HEQUESI genanntes Signal eine Umschaltung der CU-MT-Steuerschaltung
zjr nächsten Adresse verhindert, während der Computer veranlasst wird, sich einzuschaltet und die logistische
Einheit 81 zu bedienen, die der nunmehr über KABEI ZWEI geöffneten Adresse entspricht«,
Die Maschinensteuereinheiten 80 sind in Abschnitte unterteilte
die sich an verschiedenen Orten befinden und daher der Einwirkung von Geräuschen und äußeren Signalen entzogen sind, die in.
der Hähe des Werkhallenbodens auftreten. Die Steueranlage ist
so. eingerichtet, dass sie mit höchster Geschwindigkeit und Wirksamkeit
arbeiten kann, zu welchem Zweck Signale erforderlich sind, die für äußere Störungen unempfindlich sind.
Um die Anlage an den von der Datenverarbeitungsmaschine 60 erzeugten
Ausgang anzupassen, und lim die größte Arbeitsgeschwindigkeit
zu erzielen, sind die CUMT und die logistischen Einheiten
so eingerichtet, dass sie mit binären Signalen Arbeiten, die mit hoher Geschwindigkeit übertragen werden, zeBo mit mehr als
100*000 Bits pro Sekunde und pro leitung, und nicht mit binär
versehlüsselten Dezimalzählen oder mit anderen Zahlensystemen,
die normalerweise von Bandablesertt bei numerisch gesteuerten
Werkzeugmaschinen benutzt werden*,Die GU Μϊ-Einheit und all©
logistischen Einheiten können am Ort der Batenverarbeitungsmasehine
60 angeordnet werden·oder in einer geringen Entfernung
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und in einer elektrisch ruhigen Umgebung,ζ.Bo in einer"Entfernung; ."von mehreren hundert Metern·' Hie bei den Cu Mt-EinheitexL
und den logist Ischen Einheiten benutzten Signale sind für
äußere Rauschsignale außerordentlich empfindlich, die allgemein
am Fußboden von Fabriken auftreten* und die in der Praxis nicht
genügend abgeschirmt werden können, um false Informatiöhsbits
zu verhindern, die zu falschen Belegungen der Werkzeugmaschinen führen können, und die in den diese Signale führendeh
Leitungen induziert werden. !Die Einheiten* die mit rauschempfindlichen
.Signalen arbeiten, werden daher vom Fabrikfußhoden entfernt; angeordnet.
Die logistischen Einheiten wandeln die mit großer Geschwindigkeit übertragenen binären. Signale in Signale um, die über
KJLBEL DREI weitiergeleitet werden, und die unempfindlich sind
für die Art ύοά Störsignalen,die in der Bähe des Bafrikfußbodens
64 auftreten. Das KABEL-"ZSREZ1 das sehr lang sein kann,
leitet die umgewandelten Signale vom Ort der CO" Mt--, und der
logistischett Einheiten zum Ort der Fabrik und über den Fußboden
zu den einzelnen Werkzeugmasehinen. Die binären Signale,
die im allgemeinen mit einer Häufigkeit von mehr als 100*000
Bits pro Sekunde auftreten,werden in phasenverschobeneRechteckwelien
mit einer Frequenz; von ein bis mehreren kHz umgewandelt und" steuern die Werkzeugmaschinenachsen, während die langsamer,
z«Be mit einer Geschwindigkeit/von^Ö.öoo Bits pro Sekunde und pro Leitung übertragenen binären Signale zum Steuern
der zusätzlichen Relais 106 (Fig.2) und anderer Schaltungskreise als die Achsenmotorantriebe benutzt werden. Mehrere Leitungen
können zugleich serienweise übertragene binäre Signale führen,
wodurch einParallelinformationsfluss erzeugt wird, ZeB, kann
über acht Lei tungeh eine^ aus acht Bits bestehende Information
als ein einzelnes Maschinenwort den zusätzlichen Steuerrelais
106 zugeführt werden. , / :
Die auf dem Werkhailenbodeh aufgestellten iogistischen Konsoieneinheiteh
und die Bedienüngskonsoleneinheiten halten diese
Signale in derselben Form aufrecht, die verhältnismäßig
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. "*- -12 ν.;./, '■--- ■==■■ \ ■'■■■', -..rr.;&■:': <
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raus ehunempfindlich sind ο Die gleichfalls auf; dem Werkhail£n-i r
böden stehende Verbindüngsabs chlus seinheit · 84^ leitet die? "binären
Signale zu einer Oü^yerbindun^sabselilttsseinheiir"86 ^ii^ eihe^ ν; ^
langsamen Übertragungsgeschwindigkeit iron ungffähfcSQO;%is 200
Bits pro Sekunde» Die Anlage ist daher als GatiaesJverhältnismä-- .
ßig wenig störanfällig in einen -Umgebung, in "deiK S^Öruiigen land Häuschen
.außerordentlich nachteilig sind.": - ^" - - ^" -; ;■ ';
; Durchführung eines vorhandenen
Ein ;Ieilprogranimr das aus einer Eeihe "^on leilinstmiktiöneii
steht, die von einer Werkzeugmaschine durchgefühastewerden
kann zuvor aufgestellt und von einem Computer für Jeine spätere
■Verwendung gespeichert werden. Die in der Programmierungsspraeh«
aufgestellten TeilpiOgramme werden^ mit Hilfe^ der ia der Pigei
dargestellten Saetatur 72 in den Oomputer eingetragen8 oder ί
die Teilprogramme werden auf Karten oder anderen.".Mitteln anif« ■: {
gezeichnet und von einem Kartenleser 70 abgelesen« Jede® Programm wird durch eine Teilnummer oder einen anderen geeignetea "
Kode identifiziert, die (der) allein den besonderen durchzuführenden Arbeiten zugeordnet ist» Wenn eine Werkzeugmas ©hin© nicht
gesteuert wird, so wird das Teilpq?Qgramm in jiPoim der: Programm >
mi erungs spräche im Scheibenspeicher 74·; gespeicherli·«, ; ".;.-."■■.:;:-. cn
Ein Werkstück, das nach einem gespeicherten Programm bearbeitet
werden soll, kann zu einer der Werkzeugmaschinen 62 befördert·
werden* Das Werkstück kann. z«Be an der: numerisch; gesteuerten
Werkzeugmaschine ΗΌΜΤ-Α eingespannt werden^, wobei- de^ dies© y:;
Maschine bedienende Techniker die Suchstejierujig- £¥ig,>2% an^ der r
Bedienungskonsole A betätigt. Hierbei wird eia ESQÜIST*.Signal; -^
erzeugt mit/der ffolge, dass die logistiaehe Einheit A;über/.; ,/ ::
Oü MT-Steuereinheit mit dem Computer verbunden wird. Außer dem-€
REQUEST-Signal erhält der Computer mittels eines Ermittlungs~
signals zusätzlich eine Infor^
zeugmaschinej IiGMT-A.-, Wie später^noch ^β8β)ο^ί^ Information für;den Computer rdeshaljb^ wichtig^ scheiden- kann,_an, welchem. Punjt^fflit-der^ maschine begonnen werden mussβ
zeugmaschinej IiGMT-A.-, Wie später^noch ^β8β)ο^ί^ Information für;den Computer rdeshaljb^ wichtig^ scheiden- kann,_an, welchem. Punjt^fflit-der^ maschine begonnen werden mussβ
Sin vorhandenes Programm kann allein von den Bedienungsmittels
an der Bedienungakoneoie 85 aus durchgeführt werden oder durch
zusätzliche Betätigung von Bedienungsmitteln an der Verbindungsabschlusseinheit. Da jtder Werkzeugmaschine eine eigene Adresse
zugeordnet ist, d.h. die Adresse der zugehörigenlogistischen
linheit 81, so kann die Verbindungsabschlusseinheit 84 bei Benutzung ganz allgemein Verbindungen zu jeder Werkzeugmaschine
herstellen, selbst wenn der Techniker und die Verbindungsabschlusaeinheit
sich nicht am Ort der Werkzeugmaschine befinden.
Is sei beispielsweise zuerst angenommen, dass die Verbindungsabs chlus seinheit 84 zur Werkzeugmaschine UCMT-A transportiert
worden ist und während der Durchführung eines Programms benutzt werden soll· Aufgrund der obengenannten Anforderungs- (BEQUEST1)
und Srmittlungssignale aktiviert der Computer die Verbindungsabschlusseinheit
84 und veranlasst das Ausdrucken einer Mitteilung in der Programmierungssprache, in der die Adresse der
Werkzeugmaschine NCMI-A wiederholt und angezeigt wird, dass Verbindungen mit dem Computer hergestellt worden sind.
Der Techniker wendet sich nun der Verbindungsabschlusseinheit A
zu und schreibt in der Programmierüngsspräche, dass er ein bereits
gespeichertes Programm ausführen will« Hiernach schreibt
der Techniker, welches Programm durchgeführt werden soll. Eine
solche Benennung kann ζ·Β· aus einer Teilnummer bestehen, die
dem zurzeit auf der Werkzeugmaschine NCMT-A befindlichen Werkstück entspricht, sowie aus einer Einstellungsnummer, d»h, ein
Orientierungskode, der die Orientierung des Werkstückes auf dem
Werktisch der Werkzeugmaschine NCMT-A" anzeigt. Schließlich
schreibt der Techniker die Anzahl der zu bearbeitenden Werkstücke, d.h., wie oft das gewählte Programm durchgeführt werden
soll. ■■■■■; ■ ■ ■---.■■ ;""". :■■■'.■·':-'■■'.'■■■ .-."■" ■'.■■.-■ ■:■;-■
Der Computer sucht nunmehr das gewählte Teileprogramm aus dem
äußeren Scheibenspeicher 74 heraus. Jedes Programm besteht aus
Instruktionen, die die Werkzeugmaschine steuern sollen* sowie
aus besonderen Angaben für den^ 3Jechnikeri Das Programm kann
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z.B. einen programmierten HALT vor einer besonderen Sequenznummer
enthalten sowie eine entsprechende Mitteilung für den
Techniker, dass dieser eine Einspannvorrichtung am Werkstüek
bewegen soll) bevor mit der nächsten Sequensnummer fortgeschritten
wird.
Die in die Maschinensprache umgewandelten Teilinstruktionen werden zum Scheibenspeicher 74zurückübertragen, um «inen großen Teil des Hauptdatenspeichers für andere Zwecke freizusetzen.
Bine, gewisse Anzahl von Masιchinenteilinetruktionen, χ·Β· zwanzig»
wird immer im Haupt datenspeicher zurückbehalten und kann ras eh ' zur Werkzeugmaschinensteuerung 80 geleitet werden. Wird eine
Instruktion zur Maschinensteuerung weitergeleitet, ao wird eine
weitere Instruktion im Scheibenspeichel? 74 sum Hauptdatenepeieher
übertragen, um eine Pufferspeicherung der Masehinenteilinstruktionen
aufrechtzuerhalten.
Die Mitteilungen des Technikers werden nicht in die Maschinensprache
umgewandelt sondern sofort zur VerbindungsabsGhlus«-
einheit 84 geleitet und in der Programmierungs spräche ausgedruckt.
Ist der Techniker sicher, dass das Programs nunmehr durchgeführt
werden kann, so betätigt er ein Einsehaltmittel an der Sedienungskonsole
A (Pig.2)»
Nunmehr wird die erste Instruktion des Maschinenprogramme aus dem Hauptdatenspeicher über die Kabel I und II zur logistischen
Einheit A und aus dieser zur logiatischen Konsoleneinheit A
geleitet, in der die Instruktion zum sofortigen Steuern der
Werkzeugmaschine NGMT-A gespeichert wird. Während die Werkzeugmaschine die geforderten Arbeiten ausführt, kann der Computer
sich von dieser Verbindung trennen und die anderen Werkzeugmaschinen
62 steuern oder andere Boutineprogramme für.Berechnungen
oder dergleichen durchführen, wonach der Computer die frühere
Verbindung wieder aufnimmt, wenn die zuvor gespeicherte Information
verwendet worden ist.
Ein Teil einer jeden Instruktion bestellt aus der Sequenznummer,
909818/1012
die zur Bedienungskonsöle A übertragen wiicfe&tmd :ei3ie: diö' vorliegende :Seqüenznummer sichtbar anzeigendeißrorriehtung betätigt (i'ig*2)e Me Anzeigevorrichtung zeigtrdiie Se^uenznumBier der
Instruktion an, die zurzeit von der Werkzeugmaschine HCMT-A
ausgeführt wird.
Jede Instruktion des MascliinenprögramiQS wird zur Mäschinensteuereinheit
80 geleitet, bis sämtlicheInstruktionen des Programms ausgeführt sind. !Die letzte Instruktion vor dem programmierten SSi)E führt die Werkzeugmaschinen in den Ausgangsbetriebs
zustand zurück sowie das Werkzeug in den ferkzeugspeicher, so*-
fern die Maschine mit einem selbsttätigen ¥orkzeugwechsler ausgestattet ist. Die Schlussinstruktiön bedeutet das Ende des
Programms. Hat der Techniker die durchführung nur eines einzigen
Programms gewählt, arö tinterbricht der Computer die ITerbindungen
mit der Vferkzeugmäschinenstatione Zu dieser Zeit kann
der Techniker veranlassen, dass das Werkstück von der Werkzeugmaschine entfernt und durch ein neues Werkstück ersetzt wird
entweder durch ein gleiches öder ein anderes Werkstück. Hat
andererseits de* Techniker die J>tirehführung mehrerer Programme
gewählt, so führt" der Computer dasselbe Programm noch einmal
durch, wenn^ der Techniker das linschaltuhgsmittel an der Bedienungskonsole
A betätigt. Auf diese Weise kann der Techniker
das bearbeitete Werkstück entfernen und durch ein gleiches
Werkstück ersetzen, bevor er den Ablauf des Programms wieder
veranlasst· "~ : :- "■ -": ' ^:; /: /.''V-' -' '"" '
Wird ein Programm normalerweise und programmiert beendet, so
wird eine das Progratnmende sichtbar anzeigende Vorrichtühg an
der Bedienungskonsole A (ffig«2) mit Siirom versorgt. In diesem
Fällte wendet sich ^der Techniker den gedruckteit Anweisungen zu
und: sucht liach einer Aagabe;für die Se^uenznummer, die nunmehr
-voniLer die von der Anzeigevorrichtung numehriangezengten
VorliegeiicleA Seq,uenznummer. Haeh Bu^ch^ührung id%i* von der Angabe
vorgeschriebenen Punktion, ζ «Β« Bewegen^ einer Einspahnt- ' ■
vorrichtung auf dem Werktisch, betätigt der Techniker das Einan &er Bedienungskonisole;\A7, und VJei^lasst däsi£% "^
19087&7 -.te.- -: .'"■■■ ; - - _--"■..; :.:
die Portsetzung des Programms« : : v^;-··—
Während- der Durchführung eines Programms hat der Technikerdie .
Möglichkeitj das Programm auf zwei verschiedene Weisen1 zu;
terbrechen. Durch Betätigen eines Ausschaltmittels an der1
dienungskonsole A wird bewirkt f dass die von der Werkzeugma·- ·";
schine zurzeit durchgeführte Instruktipnsgruppe"-_ ausgeführt wird
wonach die Werkzeugmaschine aufhört zu arbeiten.. Dies©; Schalt^i
möglich ist dann von Nutzen, wenn kein Anhalten der Arbeit pro??
grammiert ist, und wenn der Techniker sich fürein AnhalteEi ""d'ejeu
Werkzeugmaschine entscheidet, bevor die näqhsteί Instruktioa «/.
ausgeführt wird. Die andere Schaltmöglichkeit besteht darinj -,--das
Schaltmittel für einen Halt zu^ ta et M. t igen ^ WObBi-- die-ffrk^j,·;
zeugmaschine selbst mitten in der Durchführung einer^^ Ins1j^uk-!>;-tionsgruppe
ausgeschaltet wird. Bei beiden Aussehaltbedingun^ ,■
gen verfolgt der Computer die Bewegungen an der Werkzeugsia=" :-<
schine und setzt nach einer Betätiguiig des Einschaltmitteis-"-■ Λ.-._; .
seine Arbeit genau an dem Punkt fortp in dem.die lerkzeugmä-,
schine außer Betrieb gesetzt worden ist.
Wie bereits beschrieben, kann ein bestehendes Programm allein
mit den Bedienungsmittels an der Bedienungskonsole 85 durchgeführt werden. Die !Funktionen der Ve rbindungs ab Schluss einheit 84
können von anderen Einrichtungen ausgeführt werden<.. ZeB& können
alle Programme, die während einer Zeitperiode durchgeführt werden, anfangs auf der Tastatur 72 eingegeben werden (MgVt), und
jeder Techniker macht seine Angaben zu dem Programm,^ die an
der Druckeinheit 71 ausgedruckt werdene Der die Werkzeugmaschine bedienende Techniker erhält auf dieser Weise die ausgedruckten Angaben für alle durchzuführenden Programme. ,Fach Beendigung
eines Programms braucht der Techniker nur das Einschalt-,,
mittel an der Bedienungskonsole A zu betätigeny um die Durchführung
des nächsten Programm zu veraniöss^n^ Alle, änderen.be-=,
reits beschriebenen Operationen, z.B^ die.jAussehältmögiichkei-.
ten, können gänzlich von jeder Bedienuhgsk^nööie 83 ausί durch-,
geführt werden^ so dass die^ Ver^indimgsai3Schlu§se:inheit 84
die yerWendung an anderen Werk^eugmasöhinen ,zur- Verf^igüiig.. ;
--17-- · ■ :■■-■■. . ■■■■■■
steht.
Da der Computer eine. Zugriffsmögliehkeit hat--zu den Informationen
über die Betriebsbedingungen aller gesteuerten Werkzeugmaschinen, so können einige Aufzeichnungsfunktionen durchgeführt werden, wenn der Computer nicht mit der Durchführung von
Operationen für die Werkzeugmaschinen 62 oder für andere Zusatzeinrichtungen beschäftigt ist· Z.B. kann der Computer in der
Zeit, in der eiüie der Werkzeugmaschinen außer Betrieb gesetzt
ist, ζ·Β· während eines Werkzeugwechsels, die Unterbrechungs—
zeit im Produktionsschema verzeichnen. Alle Unterbrechungszeiten für eine oder mehrere Werkzeugmaschinen 62 können vom Computer
für eine gegebene Zeitperiode summiert werden, z.B«· täg-^
lieh, und die Summe der Unterbreohungszeiten wirdzur Yerbindungsabschlusseinheit
84 oder zur Druckeinheit 71 weitergeleitet, damit die Produktionszeit aufgezeichnet wirde für Sachkundige
liegen noch weitere Verwendungsmöglichkeiten für den Computer nahe, wenn dieser nicht beschäftigt ist«
AbweichuBgen von einem bestehenden Programm
- i- ■' ■ ■ ■ -■"■■■""-. ■"'..-■-
Während der Durchführung eines gespeicherten Programms kann es erwünscht
seih, vom Programm abzuweichen, ohne jedoch dabei das
im Computer gespeicherte Programm zu 'ändern« Ein solcher Fall
kann eintreten, wenn der.'-Techniker das Zurückziehen.-eines Werkzeuges einleiten, zu einer früheren oder zu einer späteren
Instruktion übergehen oder die Geschwindigkeit der Bewegung des
Werkzeuges ändern möchte. Diese Umstände liegen im Wesen der
augenblicklichen Arbeitsvorgänge und verlangen keine Wiederholung, so dass eine dauernde Änderung des Programms nicht erforderlich isto
Das Zurückziehen des Werkzeuges kann Z0B0 erforderlich werden,
wenn ein Bruch eintritt, wobei das Werkzeug sofort zurückgezogen werden muss, ohne dass der Computer die Information über ·
die Position der kontrollierten und gesteuerten Achsen verliert. Bei einer einfachen Werkzeugmaschine, z.B. einer Bohrmaschine,
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■■■-.■■- is. - . -: '':.:■:■'. ■■■■.-■■ - /; : ; :-
bei der der Bohrer sieh nur längs einer Achse bewegt, so muss
der Bohrer bei einem. Brueli offenbar in der entgegengesetzten ^
Richtung bewegt werden, die willkürlieh als aufwärts bezeichnet
werden soll. Mit älteren und einfachen derartigen Steuerungtsi
kann ein Werkzeug bis zu einer bekannten aMhestellung zurUekge-zogen
werden. Bei einer mehraehsigen Werkzeugmaschine treten
viel komplizierte Schwierigkeiten auf, da der Ausdruck ««aufwärts»1
keine bestimmte Bedeutung hat. Die einzige Möglichkeit, ein
Werkzeug aus einer'mehraehsigen Werkzeugmaschine zu" entfernen,
besteht darin, das Werkzeug längs derselben Bewegungsbahn zurückzuziehen, in der das Werkzeug in das Werkstück eindringt«
Mit Hilfe der Erfindung kann diese Aufgabe gelöst werden, ohnW
dass der Computer seine Information über die Position des Werk-;
zeuges verliert, so dass das Programm selbsttädig fortgesetzt :.
werden kanno ■ ' ; , ;
!Dritt ζ „Be an der Werkzeugmaschine B"GMS~A sine Beschädigung
eines Werkzeuges oder eine ähnliehe Bedingung auf s so betätigt
der Techniker das Sehaltmittsl "Zurückziehen88 an der Bedienungskonsole A (S1Ig92)»it der Solge, dass die Masehliaensteuersinheit
80 für diese Werkzeugmaschine ein Zurückziehen des Werkz@ug©s
über dieselbe Bewegungsbahs. bewirkt, in der das Werkzeug in
das Werkstück eingedrungen ist, bis- es die Ausgangsstellung · nach der die Werkzeugmaschine steuernden Ins trukt ions gruppe
erreicht» Dies wird durch ein Zurückzählen unter der Kontroll© der Instruktion bis zur Ausgangsstellung erreichte Zu dieser
Zeit wird das Anhalten zum Zurückziehen durch eine Anzeigevorrichtung an der Bedienungskonsole A sichtbar angezeigt, wodurch
dem Techniker mitgeteilt wird, dass die Werkzeugmaschine HCMT-A sich nunmehr im Betriebszustand zu Beginn der Ins trukt ions gruppe
befindet, die durch die ~Seqiienznummer gekennzeichnet ist9
die von der die vorliegende Sequenznummer anzeigenden Vorrichtung
sichtbar angezeigt wird«, Erhält die das Anhalten zum Zurückziehen anzeigende Vorrichtung an der Bedienungskonsole A Strom,
so wird ein den Anfang des Instruktionsblockes bedeutendes Signal
erzeugt, das zur logistisehen Konsoleneinheit A weitergeleitet
wird und einen Teil des Srmittlungssignals bildet," und
das Äur binutzt wird>
wenn der Techniker eine Abweichung von
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■"■■■"■■"■;■ 190875?
."■■'- 19 -. ' ■' \
der"Reihenfolge der laufenden Instruktioneii "bewirken will, wie
später noch beschrieben wird. :
Wünscht der Techniker nach dem Ersetzen eines beschädigten
Werkzeuges den Wiederablauf der Instruktion, die bei dem Zurückziehen des Werkzeuges durchgeführt.wurde, so drückt er das Eins
ehaltmittel an- der Bedienungskons öle-".A* Das Eins chaltsignäl
wird über das Kabel III zur logistischen Einheit A geleitet, die die Instruktion gespeichert hat, die bei dem Zurückziehen
des Werkzeuges durchgeführt wurde* Aufgrund des Einschgltsignals
wird die gespeicherte Instruktion nochmals durchgeführt, wo?-
nach das.Programm, in der normalen Weise fortgesetzt werden kann*
Anstelle einer nochmaligen Durchführung der Instruktion, die bei' dem Zurückziehen des Werkzeuges vorlag, kann der !Techniker
wünschen, von der Reihenfolge der im Programm enthaltenen Instruktionen
abzuweichen und-zu einer früheren oder späteren Instruktion überzugehen· Dies wird in der Weise durchgeführt,
dass mit Hilfe der Schaltmittel an f der Bedienungskonsole A die
Sequenznummer d*r nunmehr gewünschten Instruktion gewählt wird.
Hierbei wird ein entsprechendes Signal erzeugt, das zur logistischen
Einheit A geleitet wird, und das einen Teil des Ermittlungssignals
bildet. Nunmehr werden zugleich die Such- und
Achtungs-Schaltmittel an der Bedienungskonsole A betätigt mit
der folge j dass das Ermittlungssignal zum Computer geleitet
wird* Es wird daran erninnert, dass das Ermittlungssignal zu
dieser Zeit auch ein den Beginn einer Instruktionsgruppe anzeigendes Signal enthält, das während des Zurückziehens des Werkzeuges
erzeugt wurde,,.
Der Sequenzsprung kann jedesmal eingeleitet werden, wenn das
Programm unterbrochen wird, braucht jedoch nicht nach einem
Zurückziehen eines Werkzeuges eingeleitet zu werden. Ist in
einem Programm eine normale Pause öder /Unterbrechung vorgesehen,
so erhält eine dies anzeigende Vorrichtung an der Bedienungskonsole A, (Pig.2) Strom. Hierbei wird, ein das, Ende einer Infor-
mationsgruppe,anzeigendes Signal zur. iogistigöhen Einheit a
geleitet und in das Ermittlungssignal eingeschlossen*-=*=-"
, 9,09838J2W 2
~ 20.-; ■ ... ..·■■-■ ■ ■....:: ν '■■■"■;-■■-.■■ ;: —ί
Jedesmal, wenn ein Sequenzstrtang eingeleitet wirdy enthält das,. :
Ermittlungssignal eine Information über" den augenbliqklicnea;,;
Betriebszustand der Werkzeugmaschine ., die demComputer mitgeW
teilt wird, deh* darüber, ob die der lqglstieciiöii;iinlieit--:ii.;^pHi; Computer übermittelte Instruktion ausgeführt i?©rd®n iat-ioder ;.·,ν nicht« . ' -■ . .".-.'" .,:-_: ^:- -" V> /;-; --'; ■-'■■■ ;"· .-■"".:■"
teilt wird, deh* darüber, ob die der lqglstieciiöii;iinlieit--:ii.;^pHi; Computer übermittelte Instruktion ausgeführt i?©rd®n iat-ioder ;.·,ν nicht« . ' -■ . .".-.'" .,:-_: ^:- -" V> /;-; --'; ■-'■■■ ;"· .-■"".:■"
Aufgrund der im Ermittlungssignal enthaltenen InfGria|tioa :/ .:
löscht der Computer die Speicherbezirke in der Maschinensteuer-=,
einheit 80 und berechnet die "Differenz zwischen "dem .-.augenblicjk-».-liehen
Betriebszustand der Werkzeugmas chin© und dem neuen Ba= v
triebszustand, den die Werkzeugmaschine erreichen: muss[s;:vm:üi®·:-..
der neuen Sequenznummer entsprechende Instruktipa ausführen zuv
können« Die neuberechnete Instruktion wird in die Speichsrbezirke
eingetragen und bewirkt, dass die betraffenden :Masehinen~
elemente sich bis zu dem Punkt bewegen, aii dem die gewünscht®
Instruktion fortgesetzt w.erden kann» Funmehr wird an der"Be-; ,""V dienungskonsole L das Einschaltmittel betätigt mit; der "Folg©:■#;..,.■ dass die Werkzeugmaschine die im Programm enthaltenen übrigen
Instruktionen in der normalen Weise
Instruktion fortgesetzt w.erden kann» Funmehr wird an der"Be-; ,""V dienungskonsole L das Einschaltmittel betätigt mit; der "Folg©:■#;..,.■ dass die Werkzeugmaschine die im Programm enthaltenen übrigen
Instruktionen in der normalen Weise
Eine weitere Abweichung von den Instruktionen eines gespeichert
ten Programms stellt die Übersteuerung der normalen programmier·=
ten Vorschubgeschwindigkeitsnummer dar© Besteht, die zu steuern·=
de Werkzeugmaschine 62 aus einer numerisch/gesteuerten'.Mas-chine.s
so enthält jede Instruktionsgruppe eine Vorschubgeschwindig". ;
keitsnummer EH, die die Anzahl von Impulsen anzsigt? die zu ,
jeder der gesteuerten Achsen geleitet werden solle ¥erd.en*die
Werkzeugmäschinenachsen von Motoren 100 durchgehend betrieben>
so kann der Techniker zu gewissen Zeiten ein© .Änderung der
Vorschubgeschwindigkeit durch Übersteuern der programmierten
Vorschubgeschwindigkeitsnummer vorzunehmen. wünsche η o ; -
keitsnummer EH, die die Anzahl von Impulsen anzsigt? die zu ,
jeder der gesteuerten Achsen geleitet werden solle ¥erd.en*die
Werkzeugmäschinenachsen von Motoren 100 durchgehend betrieben>
so kann der Techniker zu gewissen Zeiten ein© .Änderung der
Vorschubgeschwindigkeit durch Übersteuern der programmierten
Vorschubgeschwindigkeitsnummer vorzunehmen. wünsche η o ; -
Um dies ohne Änderung des Programms durchführen zu können^ wird
an der Bedienungskonsole A das entsprechende Schaltmitt^l betä-,
tigt, wobei eine der drei Interventiqnsleitüngen im^Kabel III aktiviert
wird. Die aktivierte leitung ändert-die Anza£.l/der: -,
Impulse, die anderenfalls in der logistischen Einheit A
909838/1012 * / :
erzeugt werden, worauf die Bewegungsgeschwindigkeit entsprechend
geändert wird, ohne die Information dem Computer mitzuteilen.
Es kann in einigen fällen unerwünscht sein, dem Techniker die
Möglichkeit zu geben, eine programmierte Vorschubgeschwiridigkeitsnummer
zu übersteuern. Dies gilt besonders für gewisse Bearbeitungsvorgänge, bei denen bei der Wahl der Vorschubgeachwindigkeitsnummer
mehrere Faktoren berücksichtigt werden, die dem Techniker nicht bekamst sind« In einem solchen Falle
enthält die Instruktionsgruppe eine zusätzliche Information,
dass eine solche Übersteuerung verhindert werden muss. Diese
Information wird der Maschinensteuereinheit 80 mitgeteilt und bewirkt,, dass das betreffende Schaltmittel außer Betrieb -gesetzt
wird. Auf diese Weise übersteuert der Computer die von Hand
durchgeführte Übersteuerung der programmierten YorschubgeschwindigkeitsnummeE.
Schließlich enthält die Bedienungskonsole A mehrere herkömmliche Schaltmittel, mit denen der Techniker von Hand von der
Bedienungsstation aus die Werkzeugmaschine steuern kann. Hierbei verliert jedoch der Computer die Kontrolle über den Betriebszustand
der Werkzeugmaschine> und diese muss nach einer solchen
Bedienung in dexv Anfangsbetriebszustand zurückversetzt werden,
damit die Arbeit der Maschine wieder verfolgt werden kann. Wie
•jedoch später noch beschrieben wird, brauchen, solche von Hand
bedienbaren Schaltmitt®! niemals benutzt zu werden,.und der
Computer kann naoh den Lehren der Erfindung unter der Kontrolle
der vom Techniker gegebenen Instruktionen arbeiten und verfolgt
dabei immer noch den Betriebszustandder Maschine»
Die von Hand bedienbaren Schaltmittel an-der'Bedienungskonsole Ά
bestehen aus den herkömmliehen Druckknopfschaltern für jede
Achse sowie aus Schaltmitteln, die die Richtung und die Geschwindigkeit
der betreffenden Bewegung bestimmen, wie aus der Fige2
zu ersehen ist. Bei einer Betätigung dieser herkömmlichen
Sehaltmittel erzeugt die Maschinenstiiuexeinheit 80 Impulse, die
dem gewählten Vorschub, der Eichtung und der Bewegungsstrecke
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entsprechen. Bei Beendigung einer solchen. Betätigung der Werlfc-77
zeugmaschine können alle Maschinenachs®» duroM B@tätigsn d@a entsprechenden
Schaltmittels an der Bediönungskönsole A .selbsttätig
au einer Bezugsphase zurückgeführt werdeHe Mit Hilfe "dieses Schaltmittels werden alle Achsen in der .herkömmliehen Weis©
wieder synchronisiert« / · .^
Auf stellung von neuen Gesamt- oder; S-QiIp1 rogrammgii-' :
Die Steuereinrichtung ermöglicht9 dass ein. S®@hhlker ai Ori der
Werkzeugmaschine ein neues Gesamt- od©r Seilprog^aniHf aufstellen kann, das, wenn gewünscht, von der Werkaeiagmasehisi© sofort
durchgeführt wird,, um entscheiden au können» ob- das grogramm
aufrechtzuerhalten oder aufzugeben ist« Auf ii©s© Weis®
bei einem neuen oder eimern bestehenden Program®, Iprr®ktur©a
und Streichungen vorgenommen werden? während @ia W®rkstüek
arbeitet wirde Wenn der Seehniker die Bearbeitung dos ■!/©rk·=- 7
Stückes in einem gewünsehten Bearbeitungssustand beemdetj, ü©
hat der Computer das Programm mit allen /neuen-. Instrnktioaea-.;uat
Korrekturen gespeichert und bewirkt, auf Ä2afprd@i.mig-".die SmrÄ- -7
führung d@s neuen oder lcorrigiertea Programms b:©i j©d@r Werk·= -■'-"-.■-.
zeugmasehinea , ' . - : . .;
Bei dieser Arbeitsweise wird die Zeit 'w©s@ntlloh wrkürzt9 di® ■--bisher
für die Aufstellung eines neuen Programms rad .sum: spä-7 :--
teren Korrigieren des Programms erforderlich war ο Ils wird darauf
hingewiesen? dass die Sorrektur einas Programms nicht auf die
Pille beschränkt ist, in denen die Werkseugmaschin© ®in Werkstück
nicht ordnungsgemäß bearbeitet hat. Ein Seehniksr kann :
entscheiden, nachdem eine besondere Bearbeitung in einer .be- .Λ
stimmten Weise erfolgt ist, dass bei einer anderen Bearbeitungsweise das Werkstück rascher und wirtschaftlicher bearbeitet
werden kann, aus welchem Grunde das Programm, geändert wird»
Mit Hilfe der Steuereinrichtung nach der Erfindung kann der
Techniker unter Benutzung der Terbindungsabschlusseinheit
gönzlich neue Instruktionen für ein neues Programm eingeben
oder bei einem vorhandenen Programm Zwischeninstruktionen
■■ '■- - ■ :■ ·- 23 -
eingeben· lerner können gewünschte Instruktionen verzögert,
korrigiert oder geändert, werden,- oder es kann deren Reihenfolge
geändert werden, wobei im allgemeinen eine vollständig freie Wahl "möglich, ist. Diese Inderungen können in das Programm für
dauernd aufgenommen werden, und dieses neue Programm wird vom
Computer für eine spätere Benutzung in der abgeänderten Form
gespeichert· Wenn gewünseht, können diese Änderungen nur für
das zu bearbeitende besondere Werkstück- vorgenommen werden, die
später aufgegeben werden«.
Um die Durchführung dieses neuen Programms einzuleiten, teilt
der Techniker dem Computer zuerst mitj dass er sich mit diesem
in Verbindung zu setzen wünscht, zu welchem Zweck die Suchsteuerung
betätigt wird, wie bereits beschrieben. Hierbei werden
die Anforderungs- und Eraiittlungs signale erzeugt mit der
Folge j dass der Computer den Multiplaxkanal T aktiviert und bewirkt,
dass die Verbindungsabschlusseinheit 84 die gewünschte
Arbeitsweise erfragt« Der Techniker schreibt nun in der Programmierungssprache j dass er die KOnversationsarbeitsweise
wünscht und nich^t die "bereits beschriebene gesteuerte Arbeitsweise«.
Die Konversatzinsarbeitsweise bewirkt, d.ass in einen
vorläufigen Speicherbezirk künftige Angaben eingetragen werden, die später von der Werkzeugmaschine benutzt werden, und die
in das Programm auf genommen werden, wenn dies gewünscht wird.
Fach der Wahl der Konversationsarbeitsweise schreibt der Techniker
in dieTerbindungsabsdilusseinheit 84 entweder Neu ein,
wenn ein vollständig neues Programm durchgeführt werden soll, oder eine Tellnummer, wenn ein vorhandenes Programm durchgeführt
werden soll·. Bei einem neuen Programm=ordnet der Techniker
dem Programm eine neue Teilnummer zu und schreibt diese
nach dem Wpr't ISETJ ein* Bei einem bestehenden Programm bewirkt
die erste Instruktionj, dass die Verbindungsabschlusseinheit
die Teilnummer nochmals schreibt, damit der Techniker diese überprüfen kann.
Bei der Könversationsarbeitsweise spricht der Computex auf ein
bestehendes Programm in einer etwas anderen Weise an als auf
90983 87 1012
_- 24 -
die bereits beschriebene gesteuerte Arbeitsweise. Bei der"Konversationsarbeitsweise wird jede Teilinstruktion im Scheibenspeicher
74 einzeln in den Hauptdatenspeicher je nach Erfordernis eingegeben« Im Hauptspeicher werden zwei kurzzeitige Speicherbezirke
abgesondert, von denen der eine Bezirk die Teilinstruktion in der Programmierungsspräche und der andere Bezirk
die Teilinstruktion speichert, nachdem,der Computer diese in
die Maschinensprache umgewandelt hat» Enthält die Teilinstruktion Angaben des Technikers, so wird sie zu dieser Zeit zur
Verbindungsabschlusseinheit 84 übertragene Nachdem die Instruktion in der Maschinensprache zur logistischen Einheit A zwecks "' ;
Steuerung der Werkzeugmaschine geleitet worden ist, so wird die
Instruktion aus dem Behelfsspeicherbezirk im Häuptspeicher gelöscht
ο Die in der Programmierungssprache geschriebene Teil- ■'
Instruktion wird nunmehr aus dem betreffenden Behelfsspeicherbezirk
im Hauptdatenspeicher in einen weiteren Behelfsspeicherbezirk im Scheibenspeicher 74 eingetragene Nachdem alle Instruktionen
benutzt worden sind, enthält der Scheibenspeicher 74 alle Instruktionen in der Programmierungssprache und kann diese
Instruktionen in den Permanentspeicher für spätere Verwendung
zurückübertragen, wie noch beschrieben wird.
Ganz gleich, ob ein neues oder ein altes Programm ausgeführt
wird, so veranlasst der Computer als nächstes, 'dass die Verbindungsabschlusseinheit 84 an den Techniker die Frage stellt,
welche von den verschiedenen Alternativen in der Konversationsarbeitsweise
der Techniker wünscht» Es ist natürlich nicht erforderlich,
dass der Computer nach den zu wählenden Alternativen
frage, da der Techniker, wie noch beschrieben wird, weiß', dass
nach jeder Operation diese Frage immer gestellt wird, und der
Techniker könnte die Alternativen wählen, ohne' dass der Computer
daran erinnert, dass diese Operation durchzuführen ist.; ; ,
Bei der -Konversätionsarbeitsweise bestehen die nachstehind ängeführtsn-:vier
Alternativen. Die· eine Alternative zeigt an, '"dass.'
der-Computer:: in einem vorhand/eneir' Pro%ra7mm zur näöhs tefn ge spei- '
eher ten'information: f ort schreit en* ^ΐΐ]-; Dies'führt auch' zur :' "'
^Annahme,, der zuvor, ausgeführten- Ihs^uktldny "da der Tedhnikor ' ;'
-."-■■■■' -25 - V . - \
. ■ - '.
durch sein Vorgehen zu erkennen gegeben hat, dass die vorherige
Instruktion annehmbar ist und beibehalten werden soll» Die
nächste Alternative bedeutet eine Zurückweisung der vorliegenden Instruktion und bewirkt deren; Löschung« Die dritte Alter- '
native bedeutet, dass eine vollständig neue -Instruktion"hinzugefügt
werden soll. Bei einem vorhandenen Programm bedeutet diese Alternative, dass an dieser Stelle zwischen der älteren
Instruktion und den hiernach zu speichernden Instruktionen eine Instruktion eingeschaltet werden soll<
Bei.einem neuen Programm
bedeutet diese Alternative, dass zu dieser Zeit eine neue Instruktion
zugesetzt werden soll. Wird ein gänzlich neues Programm zusammengestellt, so schreibt der Techniker den Zusatz
.sin, bevor die nächste Instruktion eingetragen wird. Die letzte
Alternative schließlich bedeutet, dass der Techniker mit dem vorhandenen Programm ununterbrochen fortschreiten kann, d.hv
ohne eine Pause nach jeder Instruktionsgruppe bis zur vorge- ,
schriebenen Sequenznummer.
Bei der Konversatiohsarbeitsweise arbeitet der Computer immer
Instruktionsgruppenweise, dohv nach der Durchführung einer jeden
Instruktion wird eine Programmunterbrechnung.erzeugt». Der
Computer aktiviert dann die VerbindungsabSchlusseinheit 84 und
schreibt wieder die Frage, welche Alternative bei der Ivonversationsarbeitsweise
für die nächste Instruktion gewünscht wird.
Pur jede Instruktion stehen daher alle Alternativen zur Verfügung, so dass der Techniker die Werkzeugmaschine nach seiner _
Wahl steuern kann» -
Zur Erläuterung der Konversationsarbeitsweise sei zuerst angenommen,
dass ein vorhandenes Programm abgeändert werden solle
Der Techniker schreitet bis zu einem bestimmten Punkt im vorhandenen Programm fort unter Benutzung der ersten Alternative
nach jeder Instruktion. Hierbei wird die Annahme der vorhergehenden Instruktion bewirkt, wonach der ..Computer veranlasst wird,
die nächste Instruktion auszudrucken und die"!rage zu stellen,
ob die Instruktion in Ordnung ist<>
Ist die Instruktion^ befrie-;
digend, so schreibt der Techniker eine zustimmende A^twört;aind
betätigt dann das Einschaltmittel an der BedienungskonsdLe A5 " -
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19087H7
'.'-■■- - 26 - . ;'- Λ . . <; -;; _;".■'-..
so dass die Instruktion ausgeführt wird.
Schreibt der Techniker an der Verbindungsabschlusseinheit 84 ;
ein, dass die Instruktion-nicht in Ordnung ist, so antwortet
der Computer mit der Frage, ob bei der Konversationsarbeitsweise eine neue Alternative gewählt werden soll. Soll die In·^
struktion vollständig'gelöscht werden, so wählt der Techniker
die zweite Alternative und schreibt eine Zurückweisung ein. Andererseits kann der Techniker wünschen, durch alle InstrukT
tionen fortzuschreiten bis zu einer künftigen Sequenznummer,
ohne diese Alternative nacli jeder Angabe einschreiben zu müssen.
In diesem Falle wählt der Techniker die vierte Alternative und teilt mit, dass er ununterbrochen bis zu einer Sequenznummer
fortschreiten will, die der Techniker nunmehr angibt a Betätigt
der Techniker nunmehr das Einschaltmittel an der Bedienungs- ,
konsole A, so schreitet der Computer durch alle Instruktionen
fort bis zu der durch die. gewählte Sequenznummer bezeichneten Instruktion·» Fach Beendigung einer dieser Alternativen wird
eine Erogrammunterbrechnng erzeugt, und der Computer aktiviert
wieder die Verb iiidungs abs chlus seinheit 84- und fragt nach der
nächsten Alternative der Konversationsarbeitsweise. : "f·-
AIs Nächstes wird angenommen, dass der Techniker eine neue Angabe machen will» !Diese Möglichkeit besteht sowohl bei der'^:
Durchführung eines vorhandenen Programms als auch bei der Zusammenstellung eines neuen Programms· Bach Beendigung einer. Instruktion und aufgrund einer Anfrage des Computers nach der
nächsten Alternative schreibt der Techniker an der Verbindungsabs chlus seinhe it 84 ein, dass ei· die Hinzufügungsalternative
wähle. Diese Alternative bewirkt gleich der ersten Alternative
eine Annahme der zuvor durchgeführten Instruktion0 Wünscht der Techniker
diese Annahme nicht, so wählt er die Zurückweisungsalternative, bevor er die Hinzusetzungsalternative wählt*
Bach der Wahl der Hinzusetzungsalternatiye schreibt der Techniker in der Programmierungssprache die hinzuzusetzende Instruktion ein« Der Computer schreibt darauf eine neue Sequenznütüffier
für die Instruktion aus, schreibt danach die Instruktion
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•ι
- 27 -
noch einmal und fragt an, ob die Instruktion in Ordnung ist.
Entscheidet der Techniker, dass die Instruktion nicht zulässig
ist, so kann er eine negative Antwort einschreiben, worauf der Computer mit der Frage nach einer der vier Alternativen antwortet»
Hierauf kann der Techniker die"Zurückweisungsalternative
wählen und die Löschung der Instruktion bewirkene Hält der
Techniker die Instruktion für befriedigend, so schreibt er eine positive Antwort ein und betätigt dann das Einschaltmittel an
der Bedienungskonsole A und bewirkt, dass die Instruktion ausgeführt
und ferner in der Programmierungsspräche in den Behelfsspeicherbezirk
im Scheibenspeicher 74 unmittelbar nach der zuletzt eingetragenen Instruktion eingetragen wird»
Während der Abänderung eines bestehenden Programms steht dem
Techniker noch eine weitere Möglichkeit zur Verfugung. Nach
dem Portschreiten bis zu einer bestimmten Instruktion und nach Durchführung gewünschter Änderungen kann der übrige Teil
des Programms in der ursprünglichen Fassung befriedigend sein» Der Techniker kann nunmehr den gesamten übrigen Teil des bestehenden
Programms dem früheren Programm hinzufügen ohne alle übrigen Instruktionen im einzelnen nochmals durchgehen zu müssen?; Zu diesem Zweck schreibt der Techniker an der Verbindungsabschluss einheit 84 eine entsprechende Forderung ein, wonach
der öomputer ununterbrochen durch alle.übrigen Instruktionen
fortschreitet.
Nach Beendigung eines neuen oder alten Programms enthält der
Behelfsspeicherbezirk im Scheibenspeicher 74 das vollständige
Programm in der Programmierungssprache. Nach Ausführung der letzten Instruktion schreibt der Techniker den Kode ENDE ein.
Hierauf führt der Computer die Werkzeugmaschine in den Ausgangszustand
wieder zurücko Zu diesem Zweck verzeichnet ein Abschnitt des Computers beständig den absoluten Betriebszustand der Werkzeugmaschine.
Jede' Instruktion bewirkt, dass die Aufzeichnung,
auf ,den letzten Stand gebracht wird« Aufgrund der Eintragung
ENDE errje ohne t der Computer die Richtungen und Dimensionen, die
zum Zurückführen der Werkzeugmaschine in der Ausgangsbetriebszustand
erforderlich sind· Zugleich bewirkt der Computer, dass
9098387 1012
alle leilinstruktionen im Behelfsspeicherbezirk des Scheibenspeichers 74 eingeschrieben werden,' wobei das alte Programm
gelöscht und durch ein neues Programm ersetzt wird. Oder bei einem vollständig neuen Programm wird ein neuer permanenter
Speicherbezirk im Scheibenspeicher 74 reserviert, in dem·,dÄs
Programm gespeichert wird ο ■..·.■■ .-.-<■
Nachdem an der Verb indungs ab Schluss einheit die Angabe ENJ)E, eingeschrieben
worden ist, wird,die Werkzeugmaschine in den Ausgangsbetriebszustand
zurückversetzt und das Teilprögramm:-inden
Scheibenspeicher eingegeben, wonach der Computer bewirkt, dass der Multiplaxkanal 1 die Verbindungen mit- der,Verbinduhgsab
Schluss einheit 84 unterbracht, und. die Steuera^la.ge. wird' nunmehr
in den ursprünglichen Betriebszustand zurückverse;tzt;e,;; .
Patentansprüche
9838/1012
Claims (1)
- P a t e η t a η s ρ r ü c h e1. Steueranlage für Maschinen, gekennzeichnet durch eine Datenverarbeitungseinrichtung mit Eingangs- und Ausgangskanälen für die Daten, welche Einrichtung Teilinstruktionsdaten erzeugt, die dem Ausgangskanal zugeführt werden un,d die Maschine steuern, und welche Datenverarbeitungseinrichtung auf Kontrollinstruktionsdaten einwirkt, die die Art der dem Ausgangskanal zugeführten Daten kontrollieren, durch eine Maschinensteuereinrichtung mit Mitteln, die mit dem Ausgangskanal verbunden werden können und die Teilinstruktionsdaten interpretieren, und die die Maschine dementsprechend steuern, und mit Mitteln, die mit dem Eingangskanal verbunden werden können und Kontrollinstruktionen erzeugen, und durch ein Datenverbindungsmittel, das zwischen die Eingangs- und Ausgangskanäle geschaltet ist und die Kontrolleinrichtung, und das die genannten Daten in beiden Richtungen zwischen der Datenverarbeitungseinrichtung und der Maschinensteuereinrichtung überträgt,,2ο Steueranlage nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerinstruktionen erzeugende Einrichtung von Hand bedienbare Wählmittel aufweist, mit denen ein Techniker Steuerinstruktionen erzeugen kann, die die Teilinstruktionen beeinflussen, die dem Ausgangskanal der Datenverarbeitungseinrichtung zugeführt werden»3ο Steueranlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die von Hand bedienbaren Wählmittel weiterhin Mittel umfassen, die von einem Techniker betätigt werden können und bewirken, dass den Steuerinstruktionen entsprechende Teilinstruktionen an den von Hand bedienbaren Wählmitteln eingetragen, dem Ausgangskanal zugeführt und von der Verbindungseinrichtung zur Masohinensteuerung geleitet werden, wobei die Werkzeugmaschine sofort die Bearbeitung ausführt,909838/1012die der gewünschten Operation entspricht, die vom Techniker an den von Hand bedienbaren Wählmittelh gewählt -worden ist*4ο Steueranlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenverarbeitungseinrichtung Speichermittel zum Speichern einer Reihe von Peil ine t rukt i onen zum Bearbeiten eines Werkstückes auf der Maschine aufweist, und dasa Mittel vorgesehen sind, die vom Techniker betätigt werden können, wobei in die Speichermittel die Teilinstruktionen eingetragen wenden, die dem Ausgangskanal als liolge der Betätigung der von Hand bedienbaren Wählmittel zugeführt ψ werden,5ο Steueranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschinensteuereinriehtung Datenanzeigemittel aufweist, . die vom Datenverbindungsmittel mit dem Aus gangs kanal der Datenverarbeitungseinrichtung verbunden werden und die , Daten sichtbar anzeigen, die dem Ausgangskanal, zugeführt werden»-6β Steueranlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ' die Datenverarbeitungseinrichtung auf die Datenanzeigemittel die Information überträgt, die sich auf die TeilinstruktiOnen bezieht, bevor die interpretierende Einrich-" tung die Maschine entsprechend den Teilinstruktionsdaten steuert, und dass Mittel vorgesehen sind, die von einem Techniker bei Billigung der sichtbar angezeigten Information betätigt werden und bewirken, dass die interpretierende Einrichtung die Maschine entsprechend den Teilinstruktionsdaten steuert· "7ο Steueranlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die die Steuerinstruktionen erzeugende Einrichtung von Hand bedienbare Wählmittel aufweist, die von einem Techniker zum Erzeugen von Steuerinstruktionsdaten betätigt werden, die von der Datenverbindungseinrichtung dem Eingangs—909838/1012kanal zugeführt werden und zum Kontrollieren der Zusammenstel-Λ lung der Teilinstruktionsdaten dienen, die.von der Maschine ausgeführt werden sollen, dass die Datenverarbeitungseinrichtung der Datenanzeigeeinrichtung Informationen zuführt, die sich auf die zusammengestellten Ins trukt ions daten "beziehen, und dass die genannte-Einrichtung bei Billigung der sichtbar angezeigten Information vom Techniker betätigt,.wird und bewirkt, dass die zusammengestellten Teilinstruktionsdaten zur genannten interpretierenden Einrichtung geleitet werden und die Maschine steuern«8ο .Steueranlage nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Steuerinstruktionen erzeugende Einrichtung Mittel zum Yiählen einer Konversationsarbeitsweise aufweist, mit denen ..der Techniker eine vorhandene Reihe von Teilinstruktionen abändern kann, die in der·Datenverarbeitungseinricht.ung gespeichert sind, und mit denen neue Tellinstruktionej3; zum Speichern in der Datenverarbeitungseinrichtung und und zum Steuern der Maschine erzeugt werden können.9. Steueranlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Konversatiohsarbeitsweise bei der Durchführung einer bestehenden Reihe von Teilinstruktionen zur nächsten-Teilinstruktion in der Reihe übergegangen werden kann.10· Steueranlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Konversationsarbeitsweise bei der Durchführung einer bestehenden Reihe von Teilinstruktionen eine spätere Teilinstruktion in der Reihe wählbar ist, wobei bewirkt wirdr dass die Datenverarbeitungseinrichtung ohne Unterbrechung alle vor der gewählten Teilinstruktion liegenden Teilinstruktionen in der Reihe zum genannten Ausgangskanal leitet.11. Steueranlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Konversationsarbeitsweise die letzten Teilinstruktiöhen aus dem Äusgangskanal der Datenverarbeitungseinrichtung dadurch zurückgewiesen werden können, dass deren909838/1012Speicherung gelöscht wird» .12. Steueranlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Konversationsarbeitsweise neue Teilinstruktionen eingeführt werden können, die der Reihe nach von der Datenverarbeitungseinrichtung gespeichert werden, und die später wählbar sind. ..'... '13«, Steueranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschinensteuereinrichtung Mittel zum Speiehern von Informationen über den Betriebszustand der Maschine auf-r weist sowie Mittel zum Weiterleiten der gespeicherten Bek triebszustandsinformation zum Eingangskanal der Datenverarbeitungseinrichtung β14« Steueranlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Speichereinrichtung ein Kennzeiehnungssignal speichert, das die nächste Teilinstruktion kennzeichnet, die die Maschine steuern soll, und dass die Datenverarbeitungseinrichtung dem Ausgangskanal die Teilinstruktion zuführt, die dem zum Eingangskanal geleiteten Kennzelchnungssignal entspricht.15« Steueranlage nach Anspruch 1 für mehrere Werkzeugmaschinen, gekennzeichnet durch eine Anzahl· von Steuereinrichtungen, von denen je eine Steuereinrichtung für eine Werkzeugmaschine vorgesehen ist, und durch Einrichtungen mit Verbindungsmitteln, die die Eingangs- und Ausgangskanale der Datenverarbeitungseinrichtung mit jeder Steuereinrichtung für die Werkzeugmaschinen verbinden, wobei die DatenveTarbeitungseinrichtung jede Werkzeugmas chine- einzeln bedient..16« Steueranlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Schalteinrichtung eine Steuereinrichtung aufweist, die die Dätenverarbeitungseinrichtung auf Zeitteilungsbasis mit jeder Werkzeugmaschine verbindet, und dass jede Steuereinrichtung für die Werkzeugmaschinen Mittel aufweist-, die Teilinstruktionen aus der Datenverarbei-909838/1012tungseinrichtung speiehern und bewirken, dass die zugehörige Werkzeugmaschine von den gespeicherten Teilinstruktionen gesteuert wird, während die genannte Steuereinheit die Datenverarbeitungseinrichtung auf Zeitteiluhgsbasis mit anderen Werkzeugmaschinen verbindet»17» Steueranlage nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Überwachungseinrichtung, die mit dem Eingangskanal der . Datenverarbeitungseinrichtüng verbunden ist und bewirkt, dass die Datenverarbeitungseinrichtuhg mit einer .gewünschten Werkzeugmaschinensteuereinrichtung in Verbindung steht, wenn die Datenverarbeitungseinrichtung bei der Bedienung einer der Werkzeugmaschinen versagt. .18o Steueranlage für eine Werkzeugmaschine, gekennzeichnet durch eine Datenverarbeitungseinrichtung, die Teilinstruktionsdaten zum Steuern der Werkzeugmaschine erzeugt, und durch eine Maschinensteuereinriehtung mit einer Einrichtung, die mit der Datenverarbeitungseinrichtung in Verbindung s^eht, die Teilinstruktionsdaten interpretiert und die Werkzeugmaschine dementsprechend steuert, und mit einer Übersteuerungseinrichtung, die bei Betätigung die der interpretierenden und der steuernden Einrichtung zugeführten Instruktionsdaten:übersteuert und bewirkt, dass die .Werkzeugmaschine in einer anderen Weise arbeitet, ohne •dass die Teilinstruktionsdaten aus der Datenverarbeitungseinrichtung geändert werden«, -19o Steueranlage nach Anspruch 18 zum Steuern einer Werkzeugmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilinstruktionen eine Vorschubgeschwindigkeitsinförmation zum Bestimmen der Bewegungsgeschwindigkeit der Werkzeugmaschine und eine BewegungsStreckeninformation zum Bestimmen des Ausmaßes der Bewegung der Werkzeugmaschine enthalten, und dass die Übersteuerungseinrichtung eine Vorsöhubgeschwin-' digkeitseinriohtung zum Übersteuerung der Vorschubgeschwindigkeitsinformation in den Teilinstrutotipnen aufweist909838/1 01 2die mit der interpretierenden und der steuernden Einrichtung verbunden ist, und mit der das Ausmaß der Bewegung der Werkzeugmaschine bestimmt werden känno . ; V20· Steueranlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die T eil Instruktionen zusätzlich zur Vorschubgeschwindigkeitsinformation eine Übersteuerungsinformation enthalten, wenn eine Übersteuerung der Torschubgeschwindigkeitsin- formation verhindert werden soll, und dass die Werkzeugmaschinensteuereinrichtung eine Einrichtung aufweist, die aufgrund der Übersteuerungsinformation die Yorschubge- schwindigkeitseinrichtung unwirksam machte' ...' ■ : : ■' '■".■.■■ ■ "-:■;■:β Steueranlage für eine Mehrachsenwerkzeugmaschine, gekennzeichnet durch eine "Einrichtung, die leilinstruktionsdaten zum Bewegen der Werkzeugmaschine längs eines mehrachsigen Pfades zuführt, und durch eine Werkzeügmaschinensteuereinrichtung mit einer Einrichtung, die mit der zuführenden Einrichtung verbunden ist, und, die die Teilinstruktions- " daten interpretiert und die Werkzeugmaschine dementspre- ; chend steuert, und mit einer Einrichtung, die aufgründ der Information in den Teilinstruktionsdaten das Werkzeug der Maschine längs desselben mehrachsigen Pfades zurückzieht, den das Werkzeug unter der Steuerung der (Deilinstruktionsdaten verfolgt hate22ο Steueranlage nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet\ dass die genannte zuführende Einrichtung eine Eeih© von Teil= instruktiönsdaten zuführt, von denen jede einzelne !EeIl= Instruktion eine Bewegung bei der Werkzeugmaschin© längs eines mehrachsigen Pfades bewirkt, und dass die genannt© zurückziehende Einrichtung das Werkzeug zum Ausgangspunkt : des Pfades bewegt, der von den einzelnen Teilinstruktionen bestimmt wurde, die die Bewegung der Werkzeugmäschihe steuerten, wenn das Zurückziehen des Werkzeuges erföigte „9Ό9838/Ί01223. Steueranlage für eine Werkzeugmaschine, gekennzeichnet' durch einen Allzweckcomputer zum Sammeln und Speiehern von Signalen, die Achsensignale zum Steuern der Bewegung längs der Achsen der Werkzeugmaschine und- zusätzliche Signale zum Steuern von anderen Werkzeμgmaschinenfunktionen als der Achsenbewegung enthalten,* durch eine Maschinensteuereinriehtung, die aufgrund der genannten Achsensignale die Position und die Geschwindigkeit der Werkzeugmaschine bestimmt, und die aufgrund der zusätzlichen Signale die , anderen Punktionen der Werkzeugmaschine bestimmt, durch eine logistische Maschineneinrichtung, die mit der Maschinensteuereinrichtung beständig einen Signalkontakt aufrechterhält, und durch eine Steuereinheit, die einen Signalkontakt herstellt und den Fluss der Signale zwischen dem Computer und der logistischen Maschineneinrichtung leitet.24. Pernsteueranlage für digitalgesteuerte Maschinen, die sich . in einer elektrisch geräuschvollen Umgebung befinden, gekennzeichnet durch eine von der Maschine und der elektrisch geräuschvollen Umgebung entfernt angeordnete binäre..Prozesseinrichtung, die binäre Signale zum Steuern der digitalgesteuerten Maschine erzeugt, welche Signale störanfällig für elektrisches Rauschen sind, und durch eine Maschinensteuereinrichtung mit einer von der Maschine entfernt angeordneten ersten Einrichtung zum Umwandeln der binären Signale in eine für Störungen unempfindliche Signalform und mit einer zweiten, in der Nähe der Maschine angeordneten Einrichtung, die die für Störungen unempfindlichen Signale aus der ersten Einrichtung empfängt und die Maschine dementsprechend steuert.25. Steueranlage für eine Maschine, gekennzeichnet durch eine Programmierungseinrichtung zum Pestsetzen einer Rihe von einzelnen Teilinstruktionsgruppen, die von der Maschine in einer gegebenen Reihenfolge ausgeführt werden sollen, durch eine Maschinensteuereinrichtung, die die Maschine aufgrund einer zugeführten Teilinstruktionsgruppe steuert,909838/101219Ü8757durch eine Einrichtung, die die Teilinstruktionsgruppen in der genannten Reihenfolge aus der Programmierungseinrichtung zur Maschinensteuereinrichtung leitet, durch eine Einrichtung, die eine andere Teilinstruktionsgruppe:auswählt als diejenige Gruppe, die die genannte Einrichtung als nächste Teilinstruktionsgruppe .aus der Programmierungseinrichtung zur Maschinensteuereinrichtung leiten würde, durch eine die Maschinensteuereinrichtung umfassende Einrichtung, die aufgrund der gewählten Teilinstruktions- . gruppe die Maschine zu der Stelle bewegt, von der aus die gewählte Teilinstruktionsgruppe mit dein Steuern der Maschine beginnen soll, und durch eine Einrichtung, die die · gewählte Teilinstruktionsgruppe aus der Programmierungseinrichtung zur genannten verbindenden Einrichtung leitet, damit das Programm von d er gewählten Teilinstruktionsgruppe aus fortgesetzt wird·26« Steueranlage nach'Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschinensteuereinrichtung eine Einrichtung enthält, die einzelne Teilinstruktionsgruppen zum Steuern der Maschine speichert, sowie eine Einrichtung, die aufgrund der gewählten Teilinstruktionsgruppe ein Löschsignal erzeugt, und dass die genannte verbindende Einrichtung eine Einrichtung aufweist, die das Löschsignal zur genannten speichernden Einrichtung leitet,- um die einzelne Teilinstruktionsgruppe löscht, bevor die genannte bewegende Einrichtung bewirkt, dass die Werkzeugmaschine sich zu der Stelle bewegt, von der aus die gewählte Teilinstruktionsgruppe mit dem Steuern der Maschine beginnen soll.909838/ 10 1 2Lee rs ei te
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Free format text: WHITE CONSOLIDATED INDUSTRIES, INC., 44111 CLEVELAND, OHIO, US |