DE4026413C2 - Positionier-Steuervorrichtung - Google Patents
Positionier-SteuervorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Positionier-Steuervorrichtung
mit einer Anzahl von Servoeinrichtungen zum jeweiligen
Betätigen einer entsprechenden Anzahl von Achsen.
Aus der Zeitschrift "industrie-elektrik + elektronik", Jg.
31, 1986, Nr. 2, Seiten 10, 15, ist eine Steuervorrichtung
für nur einen Servomotor und nur eine hierdurch gesteuerte
Achse bekannt.
Eine im Prinzip vergleichbare übliche Positionier-
Steuervorrichtung ist im folgenden anhand von Fig. 4
näher beschrieben. In Fig. 4 sind eine zentrale
Steuereinheit (CPU) 12 zur Durchführung eines
Abfolgevorganges wie etwa eines Positioniervorgangs
sowie eine Positioniersteuereinheit zur Durchführung der
Positioniersteuerung in Übereinstimmung mit einem
Befehl, welcher von der Folgesteuerungs-CPU 12 geliefert
wird, dargestellt. Die Positioniersteuereinheit 13
besteht aus einem Positionier-Betriebsteil 14 und einem
Servoverstärker-Schnittstellenteil 15, wobei das
Positionier-Betriebsteil 14 über eine Leitung 16 mit der
Folgesteuerungs-CPU 12 verbunden ist. Ein Servoverstärker
7, welcher mit einem Servomotor 8 verbunden ist, ist an
das Servoverstärker-Schnittstellenteil 15 angeschlossen.
Die Folgesteuerungs-CPU 12 und die
Positioniersteuereinheit 13 bilden eine Einheit.
Der Betrieb der Positioniersteuerungsvorrichtung wird im
folgenden beschrieben. Es ist Aufgabe der
Positioniersteuereinheit 13 (im folgenden
Positioniereinheit genannt), den Servomotor in
Übereinstimmung mit den von der Folgesteuerungs-CPU 12
erzeugten Befehlen zu steuern. Die Inhalte der Befehle
bestehen aus Einstellen der Zielposition, Start, Stop,
etc., welche von einem Abfolgeprogamm definiert sind. Die
Positioniereinheit 13 betreibt
Beschleunigungs-/Verzögerungsverarbeitung oder ähnliches
in dem Positionier-Betriebsteil 14 in Übereinstimmung mit
den Befehlen und liefert ein Steuersignal an den
Servoverstärker 7 über das Servoverstärker-
Schnittstellenteil 15 (im nachfolgenden Servoverstärker-
I/F genannt) in Übereinstimmung mit den Ergebnissen des
Betriebes des Positionier-Betriebsteiles 14. Das
Steuersignal ist unterschiedlich je nach Typ des
Servoverstärkers. Zum Beispiel werden in dem Fall des
Servoverstärkers nach Impulseingabetyp die Bewegungsgröße
und Geschwindigkeit von der Anzahl bzw. Frequenz von
Impulsen gesteuert, während in dem Fall eines
Servoverstärkers vom Analog-Eingabe-Typ die
Geschwindigkeit von einem Spannungswert gesteuert wird.
Der Servoverstärker 7 treibt den Servomotor 8 in
Übereinstimmung mit diesen Steuersignalen an. Ein
Positionsdetektor (nicht gezeigt) ist mit dem Servomotor 8
vorgesehen, so daß es möglich ist, eine genaue
Positionierung durch ein von dem Positionsdetektor
geliefertes Rückführungssignal durchzuführen.
In der so aufgebauten herkömmlichen
Positioniersteuervorrichtung muß für jede
Servomotoreinheit eine eigene Folgesteuerungs-CPU und ein
einheitlich gebildetes Positionier-Betriebsteil wie oben
beschrieben vorgesehen sein, was den Nachteil hat, daß bei
einer Vergrößerung der Anzahl der Achsen für die Steuerung
der Positionierung auch die Anzahl der benötigten
Servomotoren wächst, was zu einem Ansteigen der Kosten
führt.
Ferner müssen in dem Fall, daß der Typ des
Servoverstärkers und deshalb die Art des Steuersignales
geändert werden, zum Beispiel vom Impuls-Eingabe-Typ zum
Analog-Eingabe-Typ, Servoverstärker-Schnittstellen
vorgesehen sein, welche an die Form der Steuersignale
angepaßt sind, oder die gesamte Vorrichtung einschließlich
des Positionier-Betriebsteils muß ausgetauscht werden, was
unökonomisch ist.
Aus der Zeitschrift "Elektronik", 1987, Heft 6, Seiten
179 bis 182, ist ein Positioniersystem bekannt, das
insbesondere zur Steuerung von einstellbaren Lichtquellen
zur Bühnenbeleuchtung in Theatern bestimmt ist. Dieses
Positioniersystem umfaßt einen Mikroprozessor mit einem
Speicher, einen Eingabebereich mit Peripherie (Tastatur
und Monitor), einen Ausgabebereich sowie Servoeinheiten
für entsprechende Antriebseinheiten zur Einstellung der
Lichtquellen, wobei der Ausgabebereich mit den
Servoeinheiten über einen Datenbus verbunden ist.
Die DE-OS 20 10 481 lehrt, zur Steuerung mehrerer Achsen,
welche in einer oder mehreren Bearbeitungsmaschinen
mehrere Steuergruppen bilden, eine Positionier-
Steuereinrichtung vorzusehen. Dabei empfängt jede
steuerbare Maschinenachse von einer Zentraleinheit
punktweise Information zum Darstellen von Einstellbahnen.
Diese Information wird sequentiell aus der CPU ausgelesen
und einem gemeinsamen zentralen Interpolator zugeführt,
welcher aus den Punkten für jede steuerbare
Maschinenachse einer jeden Gruppe durch lineare
Interpolation eine Abfolge von Impulsen bestimmt. Diese
Abfolge von Impulsen wird allen Steuereinheiten der
steuerbaren Maschinenachsen zugeführt, und zwar separat
und gleichzeitig innerhalb einer für alle Gruppen
gemeinsamen Zeitspanne.
Auch die US 48 73 476 offenbart die Ansteuerung
mehrerer Servoeinheiten aus einer zentralen CPU.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Positionier-Steuervorrichtung der eingangs genannten
Art zu schaffen, die bei einem verhältnismäßig einfachen
und kostengünstigen Aufbau weitgehend flexibel verwendbar
ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Positionier-Steuervorrichtung weist
insbesondere den Vorteil auf, daß Unterschiede zwischen
verschiedenen Arten von Servo-Einrichtungen durch den
Einsatz entsprechender Servo-Schnittstellen aufgefangen
werden können und selbst bei Änderung der Art der
jeweiligen Servo-Einrichtung ein Austausch der zentralen
Steuereinheit mit der Abfolge-Betriebseinrichtung und
der Positionier-Betriebseinrichtung unterbleiben kann.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Insbesondere kann die erfindungsgemäße Positionier-
Steuervorrichtung umfassen: Eine Vielzahl von
Servovorrichtungen entsprechend den jeweiligen Achsen;
einen Abfolge-Betriebsteil zum sukzessiven Ausgeben von
Startbefehlen für die jeweiligen Servovorrichtungen; einen
Positionier-Betriebsteil zum Speichern einer Vielzahl von
Positionierprogrammen, welche in Übereinstimmung mit den
Startbefehlen des Abfolge-Betriebsteils spezifiert werden,
und zum Abarbeiten eines Programms in Übereinstimmung mit
dem jeweils ausgewählten Programm, um dadurch ein
Positionier-Steuersignal auszugeben; und eine
Servoschnittstelle zur Lieferung des Positionier-
Steuerbefehls an eine der Servovorrichtungen, welche
aktiviert werden soll, um anzulaufen.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist der
Positionier-Betriebsteil mit einer Vielzahl von
Positionierprogrammen zur Berechnung und Ausgabe von
Positionier-Steuerbefehlen versehen, die jeweils den
Achsen oder den Inhalten der Positioniersteuerungen
entsprechen, so daß die von dem Startbefehl
spezifizierten, von dem Abfolge-Betriebsteil gelieferten
Positionierprogramme abgearbeitet werden, und der
Positionier-Steuerbefehl, welcher das Ergebnis der
Verarbeitung ist, an die Servoschnittstelle geliefert
wird, die derjenigen Servovorrichtung entspricht, die
durch den Startbefehl spezifiziert worden ist. Somit wird
der Positionier-Steuerbefehl an die Servoeinrichtung
geliefert, nachdem er in eine vorbestimmte
Steuersignalform umgewandelt wurde.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind im
folgenden anhand der Fig. 1 bis 3 näher beschrieben.
In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
Positionier-Steuervorrichtung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild zur Erläuterung des Starts
eines Positionierprogramms beim Gegenstand von
Fig. 1,
Fig. 3A ein Blockschaltbild einer Servo-Schnittstelle
bei Ausgabe eines Positionier-Steuersignals in
Form eines Impulszuges,
Fig. 3A ein Blockschaltbild einer Servo-Schnittstelle
bei Ausgabe eines Positionier-Steuersignals in
Form eines Spannungswertes und
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer üblichen Positionier-
Steuervorrichtung.
Bezugnehmend auf die Fig. 1 bis 3 wird nun ein
Ausführungsbeispiel der Positionier-Steuervorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. In Fig. 1
besteht die Folgesteuerungs-CPU, welche eine
Positionierfunktion hat, aus einer Abfolge-
Betriebseinrichtung 2, hierin auch Abfolge-Betriebsteil
genannt, und einer Positionier-Betriebseinrichtung 3,
hierin auch Positionier-Betriebsteil genannt. Die beiden
Betriebsteile sind miteinander über einen gemeinsamen
Speicher 4 zur Informationsübertragung untereinander
verbunden. Mit dem Positionier-Betriebsteil sind Servo-
Schnittstellen, hierin auch Servoverstärker-
Schnittstelleneinheiten genannt, verbunden, die in ihrer
Anzahl den zu steuernden Achsen entsprechen.
Die ausgegebenen Steuersignale der jeweiligen Einheiten
unterscheiden sich in ihrer Form voneinander, abhängig vom
Typ des Servoverstärkers, wie bereits oben im Zusammenhang
mit der herkömmlichen Technik beschrieben. Zum Anschluß an
ein Peripheriegerät 9 ist eine Peripheriegeräte-
Schnittstelleneinheit 6 vorgesehen. Das Peripheriegerät 9
besteht aus einer Monitoranzeige 10 und einer Tastatur 11,
so daß Programmierung und Betriebsüberwachung durch das
Peripheriegerät 9 durchgeführt werden können. Die
Peripheriegeräte-Schnittstelle ist eine Zusatzvorrichtung
und wird nicht unbedingt bei der eigentlichen
Positionierung benötigt.
An die Servoverstärker-Schnittstelle sind ein
Servoverstärker 7 bzw. ein Servomotor 8 angeschlossen,
die den entsprechenden Einrichtungen in der herkömmlichen
Vorrichtung entsprechen.
Das Abfolge-Betriebsteil 2 ist über einen Bus 16 mit
Ein/Ausgabeeinheiten, Positioniersteuereinheiten, usw.
(nicht gezeigt), die von dem Abfolge-Betriebsteil 2
gesteuert werden, verbunden. Die Servoverstärker-
Schnittstellen 5 und die Peripheriegeräte-
Schnittstelleneinheit 6 sind über den Bus 17 mit dem
Positionier-Betriebsteil 3 verbunden.
Der Betrieb der Positionier-Steuervorrichtung wird im
folgenden beschrieben.
Ein Abfolgeprogramm und eine Vielzahl von
Positionierprogrammen sind indem Abfolge-Betriebsteil 2
bzw. dem Positionier-Betriebsteil 3 gespeichert.
Voneinander unabhängige Vorgänge werden individuell in den
jeweiligen Positionierprogrammen beschrieben, und die
Positionierprogramme sind jeweils mit individuellen
Programmnummern versehen. Wenn das Positionierprogramm
veranlaßt wird, in Übereinstimmung mit dem Abfolgeprogramm
zu beginnen, wird das aktivierte Positionierprogramm
ausgeführt. Nur jeweils ein bestimmtes Programm wird
ausgeführt. Wenn die Programme veranlaßt werden,
aufeinander abfolgend und eines nach dem anderen in
Übereinstimmung mit dem Abfolgeprogramm zu beginnen, kann
auch eine Reihe von Positionieroperationen durchgeführt
werden.
Wie in Fig. 2 gezeigt, wird das Positionierprogramm in der
Weise gestartet, daß die Nummer D12 der zu startenden
Achse und die Nummer K15 des zu startenden
Positionierprogrammes von dem Abfolge-Betriebsteil 2 in
das Abfolgeprogramm geschrieben und in den
gemeinsamen Speicher 4 gespeichert werden. Die
gespeicherten Nummern der Achse und des Programms, die
gestartet werden sollen, werden von dem Betriebsteil 3
ausgelesen, um von den zur Verfügung stehenden Programmen
das zu startende Programm in den Betriebsteil 3 und einen
Positionierbefehl als Ergebnis der Programmabarbeitung zu
einem der Servoverstärker-Schnittstellen 5 entsprechend
der zu startenden Achse zu übertragen.
Der Positionier-Betriebsteil 3 schließt einen
Mikroprozessor und eine Rechenvorrichtung ein und ist in
der Lage, n Achsen zu betreiben. Die Anzahl n kann in
einem Bereich von ungefähr 2 bis 16 variieren, abhängig
von der Leistungsfähigkeit des Mikroprozessors und der
Rechenvorrichtung und der Komplexität des
Positioniervorganges. Der Positionier-Betriebsteil 3 führt
Beschleunigungs/Verzögerungs-Verarbeitung,
Interpolationsverarbeitung oder ähnliches durch, um zu
jeder vorbestimmten Zeit eine Zielpositionsadresse über
den Bus 17 an die Servoverstärker-Schnittstelle S zu
liefern. Nachdem die Servoverstärker-Schnittstelle 5 die
Zielpositionsadresse (im folgenden als Adresse bezeichnet)
empfangen hat, variiert die weitere Signalverarbeitung in
Abhängigkeit von dem Typ der Servoverstärker-Schnittstelle
5. Dementsprechend lassen sich zwei Fälle unterscheiden,
wobei einer der Fall ist, daß ein Befehl in Form eines
digitalen Wertes gegeben wird, und der andere der Fall
ist, daß ein Befehl in Form eines Impulszuges oder einer
Spannung gegeben wird. Die weitere Beschreibung wird nach
diesen beiden Fällen getrennt.
Zuerst, für den Fall, daß ein Befehl in Form eines
digitalen Wertes gegeben wird, wird die Bewegungsgröße zu
jedem festgelegten Zeitpunkt in Form eines numerischen
Wertes ausgegeben. Dementsprechend repräsentiert die
Bewegungsgröße zu jedem festen Zeitpunkt eine
Geschwindigkeit, und die Summe der Bewegungsgrößen
entspricht einer Entfernung. Der mit der Bewegungsgröße
als ein Positionier-Befehlswert versehene Servoverstärker
dreht den Servomotor in die Zielposition.
Im Fall, daß ein Befehl in Form eines digitalen Wertes
gegeben wird, sind die Servoverstärker-
Schnittstelleneinheiten 5 und der Servoverstärker 7
miteinander über einen digitalen Bus (parallel oder
seriell) verbunden. Dementsprechend muß der
Servoverstärker 7 in seinen Schnittstellenspezifikationen
an den Bus angepaßt sein. Jedoch ist in dem Fall, daß eine
Vielzahl von Servoverstärkern untereinander verbunden
sind, wenn ein Mehrpunkt-Schaltungssystem für die
Verbindung verwendet wird, nicht nur eine einzige
Servoverstärker-Schnittstelle 5 nötig, sondern die
Servoverstärker-Schnittstelle 5 kann durch Verwendung nur
eines Puffers, hauptsächlich zur Übertragung, einfach und
kostengünstig aufgebaut werden. Jedoch ergibt sich, weil
nur ein spezieller Servoverstärker angeschlossen werden
kann, der Fall, daß es sinnvoll sein kann, teilweise einen
Vielzweck-Servoverstärker zusammen mit dem speziellen
Servoverstärker zu verwenden, wenn die Motorkapazität
nicht ausreicht. In diesem Fall kann eine
Schnittstelleneinheit auch nur für den Vielzweckverstärker
vorgesehen sein.
In dem Fall, daß ein Befehl in Form eines Impulszuges oder
einer Spannung gegeben wird, schließt die Servoverstärker-
Schnittstelleneinheit eine Schaltung ein, um die von dem
Positionier-Betriebsteil gelieferte Zielpositionsadresse
in einen Impulszug oder eine Spannung umzuwandeln. Wie in
Fig. 3A gezeigt, wird der Betrieb des Schaltkreises zum
Umwandeln der Zielpositionsadresse in den Impulszug so
durchgeführt, daß die Geschwindigkeit aus der
Bewegungsgröße für jeden festen Zeitpunkt berechnet wird,
die Geschwindigkeit in einen Ratenmultiplizierer (ein
Dividierschaltkreis) 31 übertragen wird, und der
Ratenmultiplizierer 31 einen Takt CL1 einer ursprünglichen
Schwingung durch den übertragenen Wert dividiert und einen
dividierten Takt CL2 ausgibt. Ein Zähler 32 zählt die
Anzahl von Impulsen von dem dividierten Takt CL2, so daß
der Ratenmultiplizierer 31 aufhört, Impulse auszugeben,
wenn er eine Anzahl von Impulsen entsprechend der
Bewegungsgröße ausgegeben hat.
Wie in Fig. 3B gezeigt, arbeitet der Schaltkreis zur
Umwandlung der Zielpositionsadresse in eine Spannung
derart, daß die Servoverstärker-Schnittstelleneinheit 5
einen Abweichungszähler 33 beinhaltet, so daß die von
dem Positionier-Betriebsteil zu jedem festen Zeitpunkt
gelieferte Bewegungsgröße der Reihe nach im Zähler 33
aufaddiert wird. Die Ausgabe des Zählers wird von einem
Digital/Analog-Umwandler 34 in ein analoges Signal
umgewandelt. Die umgewandelte analoge Spannung wird von
einem Verstärker 35 verstärkt, um als
Geschwindigkeits-Befehlswert für den Servoverstärker 7
ausgegeben zu werden. Je höher der Spannungswert ist,
desto größer ist die Geschwindigkeit. Der
Servoverstärker 7 dreht den Servomotor 8 in
Übereinstimmung mit dem Geschwindigkeitsbefehl. Dann
wird ein von einem Encoder 8a, der am Servomotor 8
angebracht ist, ausgegebener Rückführimpuls in dem
Abweichungszähler 33 subtrahiert. Wenn der
Positionsbefehl beendet ist und die Bewegungsgröße für
jeden festen Zeitpunkt zu Null wird, wird der Zählwert
von dem Rückführimpuls reduziert, und zu dem Zeitpunkt,
an dem der Zählwert Null wird, wird der Spannungswert zu
Null, so daß die Geschwindigkeit des Servomotors 8 zu
Null wird, das heißt, der Servomotor stoppt.
Für diese Schaltkreise wird ein Schaltkreis für einen
Servoverstärker benötigt. In diesem Beispiel hat jede
Servoverstärker-Schnittstelleneinheit einen Schaltkreis.
Wie oben beschrieben, ist der Positionier-Betriebsteil 3
digital über einen Bus 17 mit den Servoverstärker-
Schnittstelleneinheiten verbunden, so daß dieselbe
Steuerung in jeder Servoverstärker-Schnittstelleneinheit
durchgeführt wird, unabhängig von ihrer Art. Das heißt,
die Unterschiede zwischen den Arten der Servoverstärker
können durch die Servoverstärker-Schnittstellen
aufgefangen werden. Dementsprechend sind, selbst wenn
die Art des Servoverstärkers geändert wird, ein
Austausch der Folgesteuerungs-CPU-Einheit 1, in welche
der Positionier-Betriebsteil 3 eingeschlossen ist, und
eine Änderung des Programmes nicht nötig, sondern es
genügt, nur die Servoverstärker-Schnittstelle
auszutauschen.
Obwohl die Anzahl der Servoverstärker-
Schnittstelleneinheiten in diesem Ausführungsbeispiel
der Anzahl der vorgesehenen Achsen entspricht, kann
dieselbe Wirkung ebenso in dem Fall erzielt werden, daß
nur eine einzige Einheit verwendet wird, welche
Schnittstellen für Achsen hat.
Wie oben beschrieben, kann der Positionier-Betriebsteil
eine Vielzahl von Programmen speichern, um
Positionierbefehle zu berechnen, welche an die
Servoverstärker für die jeweiligen Achsen geliefert
werden, und um selektiv die Programme in Übereinstimmung
mit dem Abfolgeprogramm, welches von dem Abfolge-
Betriebsteil geliefert wird, zu starten. In einem
Mehrachsensystem ist es nicht notwendig, einen
Positionier-Betriebsteil für jede Achse vorzusehen, und
deshalb wird das System sehr kostengünstig.
Als ein weiterer Vorteil ergibt sich, daß infolge der
Unabhängigkeit der Servoverstärker-Schnittstellen von
dem Positionier-Betriebsteil und den Servoverstärkern
eine Änderung des Servoverstärkers schon allein durch
den Austausch der Servoverstärker-Schnittstelle erreicht
werden kann, und es deshalb möglich ist, mit
Systemänderungen flexibel fertig zu werden.
Claims (7)
1. Positionier-Steuervorrichtung mit einer Anzahl von
Servoeinrichtungen (7, 8) zum jeweiligen Betätigen
einer entsprechenden Anzahl von Achsen, umfassend
- a) eine Abfolge-Betriebseinrichtung (2) zum Speichern eines Abfolgeprogramms, das eine Abfolge von durch die Servoeinrichtungen (7, 8) auszuführenden Operationen bestimmt, und zum Ausgeben einer jeweiligen Abfolge von Startsignalen entsprechend dem Abfolgeprogramm,
- b) eine mit der Abfolge-Betriebseinrichtung (2) verbundene Positionier-Betriebseinrichtung (3) zum Speichern einer Anzahl von Positionierprogrammen, welche entsprechend den von der Abfolge-Betriebseinrichtung (2) empfangenen Startsignalen bestimmt und gestartet werden, und zum Abarbeiten eines Programms entsprechend dem jeweils bestimmten Positionierprogramm, um dadurch Positionier-Steuersignale auszugeben, und
- c) eine Anzahl von zwischen der Positionier-Betriebseinrichtung (3) und den jeweiligen Servoeinrichtungen (7, 8) geschalteten Servo-Schnittstellen (5) zum Umsetzen der von, der Positionier-Betriebseinrichtung (3) jeweils empfangenen Positionier-Steuersignale in Antriebssignale für die Servoeinrichtungen (7, 8),
- d) wobei die Servo-Schnittstellen (5) wechselweise mit der Positionier-Betriebseinrichtung (3) derart verbindbar sind, daß auswechselbare Servo-Schnittstellen (5), die jeweils für den Antrieb von nach unterschiedlicher Art ausgebildeten Servoeinrichtungen (7, 8) eingerichtet sind, durch den Empfang gleicher Positionier-Steuersignale von der Positionier-Betriebseinrichtung (3) betrieben werden können.
2. Positionier-Steuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei
die Servo-Schnittstellen (5) dafür eingerichtet sind,
Antriebssignale in Form eines Digitalsignals, eines
Impulszuges oder einer Spannung an die
Servoeinrichtungen (7, 8) auszugeben.
3. Positionier-Steuervorrichtung nach Anspruch 2, wobei
die Servo-Schnittstellen (5) jeweils einen Schaltkreis
aufweisen, welcher Positionier-Steuersignale von der
Positionier-Betriebseinrichtung (3) in einen Impulszug
oder eine Spannung umwandelt.
4. Positionier-Steuervorrichtung nach Anspruch 3, wobei
eine Servo-Schnittstelle (5), welche Antriebssignale
in Form einer Spannung an eine Servoeinrichtung (7, 8)
ausgibt, einen Abweichungszähler (33) zum Aufaddieren
der von der Positionier-Betriebseinrichtung (3) zu
bestimmten Zeitpunkten gelieferten
Positionier-Steuersignale und einen
Digital/Analog-Wandler (34) aufweist.
5. Positionier-Steuervorrichtung nach Anspruch 4, wobei
das vom Digital/Analog-Wandler (34) erzeugte Signal nach Verstärkung
durch einen Verstärker (35) einen
Geschwindigkeits-Befehlswert für einen Servoverstärker
(7) bildet, der einen Servomotor (8) entsprechend dem
Geschwindigkeits-Befehlswert steuert.
6. Positionier-Steuervorrichtung nach Anspruch 5, wobei
ein Encoder (8a) des Servomotors (8)
Rückführungsimpulse an den Abweichungszähler (33)
ausgibt.
7. Positionier-Steuervorrichtung nach einem der
vorangehenden Ansprüche, wobei eine
Peripheriegeräte-Schnittstelle (6) mit hieran
angeschlossenen Peripheriegeräten (9) vorgesehen ist,
welche eine Monitoranzeige (10) und eine Tastatur (11)
zur Eingabe von Programmdaten aufweisen.
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- 1990-07-27 US US07/558,531 patent/US5121040A/en not_active Expired - Lifetime
- 1990-08-21 DE DE4026413A patent/DE4026413C2/de not_active Revoked
- 1990-10-10 SE SE9003231A patent/SE9003231L/xx not_active Application Discontinuation
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---|---|
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DE4026413A1 (de) | 1991-05-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8331 | Complete revocation |