DE399699C - Zylinderkuehlung fuer Kolbenmaschinen, insbesondere Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Zylinderkuehlung fuer Kolbenmaschinen, insbesondere Verbrennungskraftmaschinen

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P3/00Liquid cooling
    • F01P3/02Arrangements for cooling cylinders or cylinder heads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

  • Zylinderkühlung für Kolbenmaschinen, insbesondere Verbrennungskraftmaschinen. Die Erfindung betrifft eine Zylinderkühlung für Kolbenmaschinen, insbesondere Verbrennungskraftmaschinen geringerer Leistung. Bei solchen Maschinen empfiehlt sich eine vereinfachte Einrichtung, bei welcher der Kühlmantel einen Teil eines offenen, mit der Atmosphäre in Verbindung stehenden Flüssigkeitsbehälters bildet, derart, daß eine Verdampfung der Flüssigkeit möglich ist. Derartige Einrichtungen ergeben aber im praktischen Betrieb entweder eine ungenügende Wirkung oder aber eine lästig starke Verminderung der Flüssigkeit durch Verdampfung. Es wurde daher bereits vorgeschlagen, den Flüssigkeitsbehälter seinerseits mit einer Kühlvorrichtung zu versehen, die seinem Inhalt so viel Wärme zu entziehen gestattet, daß Flüssigkeitsverluste durch Verdampfung nahezu oder ganz hintangehalten sind.
  • Die Erfindung betrifft eine weitere, besonders wirksame Ausbildung dieser Kühlvorrichtung und kennzeichnet sich dadurch" daß der in üblicher Weise mit dem Arbeitszylinder zusammengegossene Flüssigkeitsbehälter besondere - zur Vermeidung von Undichtigkeiten gleichfalls angegossene -Wärmeaustauschflächen aufweist, an welchen ein Kühlluftstrom entlangstreicht, der von einem zweckmäßig mit dem Schwungrad der Maschine vereinigten Ventilator erzeugt wird.
  • Die Wärmeaustauschflächen können mittels mehrerer den Flüssigkeitsbehälter durchsetzender Hohlräume geschaffen sein, die allseitig von der zu kühlenden Flüssigkeit umspült sind und in ihrem Innern vom Luftstrom bestrichene Kühlrippen enthalten.
  • Die Kühlvorrichtung wird dabei vorteilhaft so ausgebildet, daß der seitlich des Zylinders zu einem offenen Flüssigkeitsbehälter erweiterte Kühlmantel von zwei Luftkanälen durchquert wird, die von zwei einander gegenüberliegenden Seitenwandungen des Behälters ausgehen und gemeinsam in eine am Maschinenrahmen ausgebildete Kammer münden, die an der dem Schwungrad zugekehrten Seite in eine Leitvorrichtung für einen am Schwungrad ausgebildeten Kreiselejektor übergeht.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen . Abb. i einen senkrechten Achsenschnitt durch einen mit der neuen Zylinderkühlung versehenen Einzylinderinotor, Abb. 2 und 3 je einen senkrechten und wagerechten Querschnitt nach der Linie ?-? liz\1 . 3-3 der Abb. i, Abb. 4. einen Querschnitt entsprechend der Abb.3 für je eine andere Ausführungsform der Kühlluftkanäle.
  • Der Zylinder i des Motors ist mit einem Mantel 2 für Wasserkühlung versehen, der auf der einen Maschinenseite, und zwar auf der dem Schwungrad zugekehrten Seite zu einem größeren, sich parallel zum Arbeitszylinder erstreckenden Behälter ; erweitert ist. Der Behälter weist am oberen Ende eine größere trichterartige Öffnung l auf, die einerseits zum Einfüllen der Flüssigkeit und anderseits zur ,Abführung der Dämpfe dient, die sich an den heißen Wandungen de-, Zylinders i bilden. Die Öffnung ist zweckmäßig so weit seitlich versetzt, dah sie nicht über den Kopf des Zylinders hinwegreiche.
  • Der Wasserbehälter ist mit besonderen '\Ä'ärnieaustauschfläclien versehen, die von einem in irgendeiner geeigneten Weise erzeugten Kühlluftstrom bestrichen werden.
  • Als besonders zweckmäßig für die bauliche Verwirklichung des Erfindungsgedankens kotnt1,-en folgende Ausführungsformen in Betracht.
  • Der die Kühlflüssigkeit enthaltende Behälter kann eine einfache glatte Außenwandung erhalten, ist aber mit den Innenraum durchquerenden Hohlkörpern versehen, durch welche ein Luftstrom hindurchzieht.
  • Die röhrenförmigen Hohlkörper können in einem Stück mit dem Flüssigkeitsbehälter gegossen sein, so daß jegliche Gefahr von Undi,-litigkeit vermieden ist, die bei eingesetzten Kühlrohren auftreten könnte.
  • hn Innern der Hohlkörper können ferner Kühlrippen angeordnet sein, wodurch die « ärineausstrahlende Oberfläche wesentlich vergrößert wird, auch wenn die von der Flüssigkeit bespülte Fläche verhältnismäßig klein ist.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Kühlvorrichtung ist in Abb. i bis 3 dargestellt. Der Flüssigkeitsbehälter wird hier von zwei Kühlrohren 5 und 6 durchdrungen, die ani oberen Ende mit der Außenluft auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Flüssigkeitsbehälters mittels der Öffnungen 7 und S in Verbindung stehen. Am unteren Ende münden beide Kanäle gemeinsam in eine Kammer 9, die im Rahmen io des Motors angebracht ist. Die Kammer 9 leitet die Luft zur Ansaugseite der Schwungradsclieibe r i, die mit Schaufeln 1 2 derart besetzt ist, da(.) sie für die Kammer 9 einen ejektorartig iv-irkenden Ventilator bildet.
  • Die Kanäle 5 und 6 sind zweckmäßig im Innern mit Rippen 13 (Abb. 3) versehen. ES ist darauf zu achten, daß keine der Eintrittsöffnungen 7 und 3 auf einer dein Schwungrad zugekehrten Seitenfläche liegt (an welcher die vom Schwungrad abgeführte warme Luft aufsteigen würde), sondern auf den beiden der Motorwelle parallelen Seitenwandungen, eine Anordnung, durch welche also vermieden -,vird, daß die Kühlkanäle die schon zur Kühlung benutzte Luft von neuem ansaugen.
  • Ein in dieser `'<'eise ausgebildeter Motor ergibt eine Zylinderkühlung, die besonders einfach und zugleich sehr wirksam ist, ohne daß die Herstellungskosten der Maschine durch die besondere Vorrichtung ivescntlirh erhöht «-erden.

Claims (1)

  1. PA,rrT-AN SPRL'Ci3R: i. Zylinderkühlung für Kolliemnasclii- nen, insbesondere Verbrennungskraftnia- schinen geringerer Leistung, bei welchen der Kühlmantel einen Teil eines offenen, finit einer Kühlvorrichtung versehenen Flüs- sigkeitsbehälters bildet, dadurch gekenn- zeichnet, daß der seitlich des ZvIinder, zu einem offenen Flüssigkeitsbehiilter erweiterte Kühlmantel mit Luftkanälen ans- gestattet ist, die gemeinsam in eine mit einem Luftejektor verbundene Kammer (9; münden. 2. Zylinderkühlung nach Anspruch i, da- durch gekemizeiclinet, daf:) die Kammer @,(A an ihrer dem Schwungrad !; i i 't zugekehrten Seite in eine Leitvorrichtung für einen atn Schwungrad ausgebildeten Kreiselejektor i;12 ; übergeht. 3. Zylinderkühlung nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß die Luftkanäle an gegenüberliegenden Sehenwandangen des Flüssigkeitsbehälters, welche von dem aus dem Ejektor herausgeschleuderten «armen Luftstrom nicht bestrichen sind, beginnen, den Flüssigkeitsbehälter et« a in V-Form durchdringen und mit ihren unteren Enden in die Gestenkammer münden. ,l. Zylinderkühlung nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß die Luftkaniile in ihrem Innern von dem Luftstrom be- strichene Kühlrippen enthalten.
DEB109110D 1923-03-08 1923-04-01 Zylinderkuehlung fuer Kolbenmaschinen, insbesondere Verbrennungskraftmaschinen Expired DE399699C (de)

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