DE399611C - Liegend angeordnete Pruefmaschine fuer Porzellanisolatorenketten - Google Patents

Liegend angeordnete Pruefmaschine fuer Porzellanisolatorenketten

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DE399611C
DE399611C DEP43011D DEP0043011D DE399611C DE 399611 C DE399611 C DE 399611C DE P43011 D DEP43011 D DE P43011D DE P0043011 D DEP0043011 D DE P0043011D DE 399611 C DE399611 C DE 399611C
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DE
Germany
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testing machine
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porcelain insulator
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DEP43011D
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English (en)
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Walter Demuth
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FILIALE HERMSDORF KLOSTERLAUSN
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FILIALE HERMSDORF KLOSTERLAUSN
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N3/08Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying steady tensile or compressive forces
    • G01N3/10Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying steady tensile or compressive forces generated by pneumatic or hydraulic pressure

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Description

  • Liegend angeordnete Prüfmaschine für Porzellanisolatorenketten. Die bisher üblichen Materialprüfmaschinen sind für die vielseitigen Prüfungen bei Porzellanisolatorenkonstruktionen im allgemeinen nicht geeignet, da sie meistens nur eine oder auch höchstens zwei Prüfarten zulassen. Gegenstand der Erfindung ist daher eine Prüfmaschine, die so ausgebildet ist, daß sie die gerade in der Porzellanisolatorenindustrie erwünschten vielseitigen Prüfungen zuläßt. Selbstverständlich kann die Maschine aber auch noch für andere Zwecke nützliche Verwendung finden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in den Abb. i bis 3 in Seiten- und Vorderansicht sowie Grundriß an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Hiernach ist die ,Maschine auf einem horizontalliegenden, z. B. gemauerten Fundament, aufgebaut. An einem Ende dieses Fundamentes liegt die Zugvorrichtung z, für die ein hydraulischer Zylinder angenommen ist. Die herausragende Zugstange mit Spannkopf 3 übt für alle Prüfungen die erforderliche Zugkraft aus. Als Kraftableser dient die Laufgewichtswaage-q., die aber auch durch andere Prüfer ersetzt werden kann.
  • Mit der Maschine können nun vermöge der jetzt zu beschreibenden besonderen Anordnungen diejenigen Prüfungen an Isolatoren (oder anderen Prüfkörpern) vorgenommen werden, die in den Abb. q. bis 9 dargestellt sind.
  • Abb. q. zeigt die Prüfung eines Einzelisolators 5, der mit dem Isolatorkörper oder der Kappe in einem Widerlager 6 hängt, und an dessen Stütze oder Bolzen der Spannkopf 3 angreift. Es wird daher geprüft, wie groß die Kraft ist, die Stütze oder Bolzen aus der Befestigung im Isolatorkörper oder diesen aus der Kappe herauszureißen vermag. Der Isolator kann beliebig, also als Hänge- oder Abspannisolator nach dem Kappen-, Hewlett-oder ähnlichem Prinzip ausgebildet- sein.
  • Abb. 5 zeigt in den Spannkopf 3 einerseits und in ein Widerlager 7 anderseits einge, hängte Isolatorkette 8, eine Prüfung, die auf den bekannten stehenden Maschinen nicht in der Länge ausgeführt werden kann. Das Widerlager 7 ist auf einem Teil 9' des Maschinenbettes 9 angebracht, das auf vom Hauptfundament i durch einen Zwischenraum mit Grube 16 getrennten Fundamentteil i' befestigt ist. Abgestützt ist die Kette durch Zwischenbahnen i o, die das Aufnehmen von seitlicher Last gestatten und das Durchhängen verhindern.
  • In den Abb. 6 und 7 ist gezeigt, wie ein Freileitungsisolator 13 geprüft wird. An die Halsrille greift das am Spannkopf 3 befestigte Zugseil an, eigenartig ist vor allem die Befestigung des Isolators in der Maschine. Vor dem Hauptbett sind senkrechtstehende Ständer i i aus Formeisen angeordnet, auf denen in der Höhelage verschiebbar eine Supportgleitbahn 12 sitzt. Auf dem Support selbst aber sind, seitlich verschiebbar und einstellbar, Eisenklauen 12' zum Einspannen der Stütze des Freileitungsisolators befestigt.
  • Infolge der senkrechten Einstellbarkeit der Supportbahn 12 auf den Ständern i i können Isolatoren verschiedenster Größe stets so eingebaut werden, wie es die praktische Beanspruchung erfordert,-nämlich so, da,ß die Halsrille des Isolators genau in die Zugrichtung des Spannkopfes fällt. Die Prüfung des Isolators erfolgt somit bei Zug am Spannkopf auf Biegung. Infolge der seitlichen Verstellbarkeit der Eisenklauen 12' oder ihrer Grundplatte auf der Supportbahn 12 kann ferner der Isolator aus der Maschinenmitte herausgebracht werden, so daß der Spannkopf oder das von ihm aus um die Halsrille gelegte Seil eine Verdrehungsbeanspruchung (Torsionswirkung) auf den Isolator ausübt. Das ist notwendig, um einmal die Festigkeit zusammengesetzter Isolatoren selbst zu prüfen, anderseits aber auch die Drehfestigkeit des Isolators auf der Eisenstütze, wie auch bei, mehrteiligen Isolatoren die Drehfestigkeit der Einzelteile gegeneinander, zu ermitteln.
  • Abb.8 zeigt die Prüfung eines Stützisolators 14, der ein- oder mehrteilig zusammen; gesetzt sein kann. Dieser ist auf einer Spannplatte 15 entweder, ähnlich wie in Abb. 6 und 7 der FreileitungsWlator, in der Mitte der Zugrichtung befestigt und wird auf Biegung geprüft, oder er wird seitlich aus der Mittelachse verschoben, zu welchem Zweck die Spannplatte 15, wie Abb.3 erkennen läßt, nebst der Grube 16 seitlich angeordnet sind. Auf diese Weise kann, wie oben für den Freileitungsisolator beschrieben, auch der Stützisolator (Abb. 8) auf Verdrehungsfestigkeit untersucht werden. Die Höhe der Isolatoren schwankt naturgemäß, und es ist zweckmäßig, sie so einzubauen, daß die Höhe des Angriffspunktes 17 (der der Stelle entspricht, wo der Leitungsdraht zu liegen kommt) der Höhenlage des Spannkopfes 3 angepaßt wird. Das wird durch Untersätze oder auch mit Hilfe des Supports 12' ermöglicht, in der Weise, daß auf ihm eine Spannrolle 18 angebracht ist, durch deren Einstellung die Zugrichtung genau in die gewünschte Linie gelegt werden kann.
  • Die Prüfung großer Durchführungen endlich zeigt Abb. g. Diesem Zweck dient vorzugsweise die Grube 16. Die Prüfkörper t g werden mit Hilfe einer der jeweiligen Größe angepaßten kluppenartigen, meist aus Holz herzustellenden Fassung 2o in die Maschine eingebaut, derart, daß die Kluppe 2o an der Stelle der Wand, in die die Durchführung eingebaut werden soll, auf dem Fundament (Platte 15 und Schiene 21) befestigt wird. Das Unterteil der Durchführung ragt dabei in die Grube 16 hinein. Auch hier kann ein Höhenausgleich, wie nach Abb.8, durch Benutzung des vorerwähnten Supportes 12 mit Leitrolle i g, stattfinden. Der auf der Zeichnung dargestellte Einbau dient zur Prüfung der Biegungsfestigkeit oder, bei seitlicher Verschiebung derjenigen der Verdrehungsfestigkeit. Selbstverständlich kann aber der Einbau der Durchführung auch in Längsrichtung der Maschine erfolgen, für Zugbeanspruchung.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRTIcHE: i. Liegende Prüfmaschine für Porzellanisolatorenketten, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen dem der Zugvorrichtung (2, 3) gegenüberliegenden, die Einspannvorrichtung (7) - und das Widerlager (g') tragenden Fundamentbock (i') und dem die Einspannvorrichtung (2, 3) tragenden Fundamentbock (i) völlig frei bleibt, so daß er nur durch das Fundament selbst, nicht aber durch irgendwelche Zugstangen besetzt ist.
  2. 2. Prüfmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Zwischenraum zwischen dem die Zugvorrichtung tragenden Fundamentbock ( i ) und dem Gegenfundamentbock (i') zugewendeten senkrechtenFläche des ersteren Bockes eine der Höhe und Breite nach verstellbare Einspannvorrichtung (12, 12') für die Stützen von Einzelisolatoren (13) oder Spannrolle (18) angeordnet ist.
  3. 3. Prüfmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden des Zwischenraumes zwischen beiden Fundamenböcken (i, i') eine Grube (16) zur Einbringung und Einspannung großer Isolatorkörper (i9) vorgesehen ist, die der Biegungs- und Drehungsprüfung unterworfen werden sollen.
DEP43011D 1921-10-18 1921-10-18 Liegend angeordnete Pruefmaschine fuer Porzellanisolatorenketten Expired DE399611C (de)

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ID=7379101

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2672682A1 (fr) * 1991-02-13 1992-08-14 Couval Sa Dispositif pour realiser des essais de resistance, de fatigue et de choc.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2672682A1 (fr) * 1991-02-13 1992-08-14 Couval Sa Dispositif pour realiser des essais de resistance, de fatigue et de choc.
EP0504083A1 (de) * 1991-02-13 1992-09-16 Couval S.A. Vorrichtung zur Ermüdungs- und Wiederstandsprüfung

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