DE399534C - Bank oder sonstige Sitzgelegenheit fuer Karusselle - Google Patents

Bank oder sonstige Sitzgelegenheit fuer Karusselle

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DE399534C
DE399534C DEA41088D DEA0041088D DE399534C DE 399534 C DE399534 C DE 399534C DE A41088 D DEA41088 D DE A41088D DE A0041088 D DEA0041088 D DE A0041088D DE 399534 C DE399534 C DE 399534C
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Germany
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bench
seating
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carousels
benches
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G1/00Roundabouts
    • A63G1/38Roundabouts with rocking turntables

Landscapes

  • Special Chairs (AREA)

Description

  • Bank oder sonstige Sitzgelegenheit für Karusselle. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung bei Karussellen, bei welcher die Sitzbänke ruckweise Bewegungen machen, die plötzlich erfolgen, .und die dadurch, daß die Insassen zusammenrücken und bald nach der einen Seite und bald nach der anderen Seite geschleudert (werden, einen bisher nicht gekannten Verggnügungseffelct erzielen.
  • Die Mndung besteht darin, daß die Lagerung für die eigentlichen Sitzbänke oder sonstigen Sitzgelegenheiten, die auf ihrem von diesen Sitzgelegenheiten unabhängigen Untergestell auf Kugeln ruhen, eine größere Länge besitzt als der zu lagernde Teil selbst, und daß die infolgedessen je nach der Lage des Karussells entweder nach dem einen! Ende der Untergestellagerung oder nach dem: anderen rollt. Diese Lagerung der beweglichen Sitzbänke, deren Anordnung zweckmäßig auf einer sich drehenden, an, schräger Achse gelagerten Platte erfolgt, bringt die. Wirkung mit sich, daf bei-in, Hochführen, der Bänke durch die sich drehende Schrägfläche die Sitzgelegernheit nach dem einen Ende der Untergestellführung, die am tiefsten liegt, rollt, während dann bei Abwärtsgehen der Bänke auf der weitergedrehten Sbhrägfläche diese Sitzgelegenheiten, mit einem, Ruck nach dem anderen !Finde der Untengestellführung rollen,. Dabei wird die Lage der Sitzgelegenheit bei jeder Runde der Schrägscheibe mehrmals verändert und ein hoher Grad der Belustigung erreicht, der bisher bei keiner @Karussellkonstruktionvorhanden war.
  • Zur Erläuterung des Wesens der Erfindung dient die Zeichnung, und zwar stellt diese eine beispielsweise Ausführungsart einer solchen Bank dar. Die Art und Form sowie die Größe solcher Bänke können beliebig sein und kann sich den jeweiligen Verhältnissen anpassen. Auf der Zeichnung stellen dar: Abb. z eine Bank in Vorderansicht, Abb. a eine Bank im Querschnitt, Abb. 3 schematische Ansicht der auf der Schrägfläche angeordneten Bänke.
  • Das Untergestell der Bank besteht aus den Füßen g mit der darüberliegenden beliebig langen Führungsbahn f. Diese Führungsbahn f hat auf der ganzen Länge Profilschienen e, in welche Rollen d passen, welche an der unteren Fläche des eigentlichen Sitzes, also an dem. .Sitzbrett a befestigt sind. Dieses Sitzbrett a ist oben gepolstert und wird von der Rückenlehne und den Seitenlehnen b umgeben.
  • Die. Untergestelle sind auf der auf schräger Achse gelagerten Scheibe h fest angebracht, während der .Sitz- mit den Rollen d, die in Führungen c liegen und in den Profilschienen c laufen, lose auf der Führungsbahn f ruht und dort über deren ganze Fläche f Bewegungsfreiheit hat. Je nachdem die Scheibe schräg liegt, und je nachdem nach welcher Seite die Bank tiefer liegt, wird die Sitzgelegenheit auf dem Untergestell nach der einen oder der anderen Seite rollen. An den beiden Enden der Schienen e ist die Bewegung durch Anschläge i begrenzt. Ändert sich die Schräglage der Bank, also z. B. dann, wenn die Bank mit der Schrägscheibe die höchste Stelle erreicht hat und die andere Seite des Untergestelles sich nach unten neigt, so rollt die Banik mit ruckartiger Geschwindigkeit nach dem anderen Ende des Untergestelles, wobei die Belustigung der Insassen durch diesen Ruck sehr erhöht wird.
  • Die Bänke können wie bei dem in, Abb. 3 gezeigten Beispiele quer zur Durchmesserlinie der Scheiben .angeordnet sein, sie können aber auch in Richtung der Durchmesserlinie liegen, denn in allen Lagen, wie man diese Bänke auch anbringt, wird die gleiche Wirkung erreicht, nämlich daB die ruckartige Bewegung bei jeder Lageänderung der Bank sich wiederholt. Die Ausbildung der Bank selbst ist dabei gleichgültig, und auch die Ausbildung des Karussells an sich kommt nicht in Betracht, denn bei allen Arten wird dieser Effekt durch diese ruckartige, blitzschnelle Bewegung der auf ihrer Unterbahn entlangrollenden Sitze die gleiche vergnügliche Wirkung erreicht. Die Untergestelle der .Sitze können verschieden lang sein., und man wird meist den vorhandenen Platz nach Möglichkeit ausnutzen oder auch, wie bei dem gezeigten Beispiel, ganz kurze Strecken wählen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUCH: Bank oder sonstige Sitzgelegenheit für Karusselle, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Lagerung des Sitzbehälters auf seinem Untergestell in einer Führung von größerer Länge als die Bank erfolgt, so daß die Bank auf ihrem Untergestell bei den verschiedenen Schräglagen infolge der Runddrehung des Karussells durch ihr Eigengewicht ruckweise von dem einen zum. anderen Ende der Lagerung auf dem Untergestelle fällt.
DEA41088D 1923-12-01 1923-12-01 Bank oder sonstige Sitzgelegenheit fuer Karusselle Expired DE399534C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2357278A1 (fr) * 1976-07-09 1978-02-03 Antoine Zuber Jeu de plein air a nacelle tournante
EP0408835A1 (de) * 1989-07-21 1991-01-23 HUSS MASCHINENFABRIK GMBH & CO. KG Rundfahrgeschäft mit sternförmig angeordneten, schwenkbaren Ausleger- und Pendelarmen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2357278A1 (fr) * 1976-07-09 1978-02-03 Antoine Zuber Jeu de plein air a nacelle tournante
EP0408835A1 (de) * 1989-07-21 1991-01-23 HUSS MASCHINENFABRIK GMBH & CO. KG Rundfahrgeschäft mit sternförmig angeordneten, schwenkbaren Ausleger- und Pendelarmen

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