DE398740C - Brennstoffsauger - Google Patents

Brennstoffsauger

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DE398740C
DE398740C DEN20659D DEN0020659D DE398740C DE 398740 C DE398740 C DE 398740C DE N20659 D DEN20659 D DE N20659D DE N0020659 D DEN0020659 D DE N0020659D DE 398740 C DE398740 C DE 398740C
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DE
Germany
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chambers
valves
suction
fuel
chamber
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DEN20659D
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NORDDEUTSCHE KUEHLERFABRIK AKT
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NORDDEUTSCHE KUEHLERFABRIK AKT
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M37/00Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M37/02Feeding by means of suction apparatus, e.g. by air flow through carburettors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

  • Brennstoffsauger. Bei den bekannten Brennstoff-Fördervorrichtungen ist eine Saug" und eine darunter befindliche Sammelkammer vorgesehen. Während der Brennstoff aus der Saugkammer in die Sammelkammer abläuft, wird kein Brennstoff gefördert. Dieser Umstand hat bereits Veranlassung zum Bau eines Doppelapparates gegeben, welcher unter Wegfall der Sammelkammer aus zwei nebeneinanderliegenden Saugkammern besteht, die abwechselnd zur Wirkung kommen sollen, um so eine ununterbrochene Förderung des Brennstoffes herbeizuführen.
  • Bei der einen bekannten Vorrichtung sind die Schwimmer beider Saugkammern mit einem gemeinsamen Doppelventil zum Steuern der Sangluft durch ein federndes Gestänge verbunden, so daß der jeweilig die unterste Lage einnehmende Schwimmer die Saugleitung zur zugehörigen Kammer freilegt und diejenige der anderen Kammer abschließt. Die Luftventile werden jedes für sich von den Schwimmern gesteuert. Ebenso wie die Lufteinlaßventile sind im bekannten Falle auch die Brennstoffablaufventile voneinander unabhängig und werden lediglich durch den Wechsel von Unterdruck und Atmosphärendruck in ihrer Bewegung beeinflußt. Die angegebene Verbindung der Saugluftventile mit den Schwimmern ist inangelhaft und schließt ein zuverlässiges Arbeiten der genannten Vorrichtung aus. Wenn beispielsweise bei geringem Brennstoffverbrauch sich beide Saugkammern füllen, so steigen auch beide Schwimmer in die Höhe, und das Doppelventil für die .Saugluft nimmt in beiden Kammern, in denen Atmosphärendruck herrscht, eine mittlere Lage ein, während beide Luftventile geöffnet werden. Daraus ergeben sich mehrere unangenehme Folgen. Zunächst saugt dann die Maschine durch die offene Saugleitung dauernd falsche Luft an. Ferner aber wird der Brennstoff in gleichem Maße aus beiden Saugkammern ablaufen, und beide Schwimmer werden sich gleichmäßig senken, bis sie die Luftventile abschließen. Die ganze Vorrichtung beginnt hierauf wie ein Einkammerapparat zu arbeiten, wodurch der beabsichtigte Zweck vereitelt ist.
  • Bei dem anderen Doppelsauger sind die Schwimmer- und Ventileinrichtungen beider Kammern vollständig voneinander unabhängig.
  • Gemäß der Erfindung wird nunmehr' die ununterbrochene Förderung mittels zweier miteinander verbundener Saugkammern dadurch sichergestellt, daß die Ablaufventile beider Kammern miteinander zusammenhängen und durch eine federnde . Rastenvorrichtung in eine der beiden Schlußlagen gedrückt "werden, so daß jeweils nur eine einzige Kammer für den Ablauf geöffnet sein kann. Dagegen sind die Satig- und Lufteinlaßventile beider Kannnern insofern voneinander unabhängig, als sie die gleichzeitige Herstellung des Atmosphärendruckes in diesen Kainincrn zulassen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in zwei beispielsweisen Ausführungsformen in der Zeichnung dargestellt.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i sind die zwei Kammern mit gesonderten Ablaufventilen versehen, während bei der Ausführung nach Abb. 2 beide Kammern ein gemeinsames Ablaufventil aufweisen.
  • Mit a und b sind die zwei Kammern bezeichnet, deren gemeinsamer Ablaufstutzen finit c. Die Kammern nehmen die Schwiminer d, e auf, die in bekannter Weise zwischen den Anschlägen 1, in auf den Hülsen n sich auf- und abwärts bewegen können. Letztere führen sich auf den vom Deckel o herunterhängenden festen Stangen f. Inn Deckel o sind ferner der Anschluß p für die Saugleitung und die Anschlüsse q für die Brennstoffleitung untergebracht. Auch die Luftventile r führen sich ini Deckel.
  • Die Saugleitung erstreckt sich durch Bohrungen des Deckels in die oberen Enden der Stangen f hinein und kann durch seitliche Löcher s mit den Saugkannnern in Verbindung treten, so oft diese Üffnungen von den Hülsen fit freigelegt werden. In ihrer oberen Lage stoßen die Schwimmer gegen den Anschlag 1 der Hülsen st und nehmen dieselben bis in die oberste Lage mit. Hierbei werden die Üffnungen s der Saugleitung durch die Hülsen n geschlossen und die Luftventile r von den Anschlägen 1 geöffnet. Auf den unteren Enden der Führungsstangen f sind die Bunde t verschiebbar, unter die zw -eiarmige Hebel g greifen, welche mit den oberen Enden der Spindeln der Ablaufventile h verbunden sind. Die unteren Enden dieser Spindeln hängen ihrerseits durch den Wiegebalken i miteinander zusammen. Dieser Wiegebalken wird nebst dein mit ihm verbundenen Ventil durch die Feder k derart festgehalten, daß jeweils eines der Ventile h geschlossen ist (Abb. i).
  • Sinkt in einer der beiden Satigkainmern der Schwimmer, so setzt er sich schließlich auf den Anschluß na und finit diesem auf den Bund t auf. Dadurch wird ein Ablaufventil geschlossen. Das Gewicht des Schwimmers und der Hülse und die Kraft der Schnappfeder k erhalten dann das geschlossene Ventil in der Schließlage. Hierbei ist in der diesem Schwimmer zugeliiirigen Kammer das Luftventil geschlossen und die Saugleitung freigelegt, so daß ein Wiederauffüllen dieser Kammer vor sich gehen kann.
  • Gleichzeitig ist das Ablaufventil der anderen Kammer geöffnet, so daß von dieser Kammer aus der Vergaser gespeist werden kann. Ist jedoch der Brennstoffverbrauch gering, so kann sich die volle "Kammer h nicht entleeren, so daß bald beide Kammern zoll werden. In diesem Fall herrscht in beiden Kammern Atmosphärendruck, und in beiden Kammern -ist die Saugleitung abgesperrt, während mir ein Ablaufventil offen bleibt. Dadurch ist die abwechselnde Wirkung beider Kammern sichergestellt, denn ein gleichzeitiges Ablaufen aus beiden Kammern ist wegen der Feder k unmöglich, da sie die miteinander verbundenen Ventile derart hält, daf stets ein Ventil geschlossen ist. Diese Feder k ist als Schnappfeder mit zwei Vertiefungen ausgebildet, so daß der Wiegebalken i in eine oder die andere Vertiefung einschnappt.
  • Selbstverständlich kann diese Schnappfeder k auch als Schraubenfeder ausgebildet sein, wie sie bei Brennstofförderni allgemein üblich ist.
  • Die Ausführungsform nach Abb.2 wirkt in gleicher Weise wie die bereits beschriebene, bloß haben wir in diesem Fall nicht zwei gesonderte Ventile k, sondern ein Doppelsitzventil h.
  • Man erkennt leicht, daß die dargestellte Konstruktion sich in den beschriebenen führungsformen nicht erschöpft, sondern in ihren Einzelheiten verschiedene Abweichungen aufweisen kann. Wesentlich bleibt jedoch hierbei, elaß beide Ablaufventile miteinander zusammenhängen und durch eine Feder derart gehalten werden, daß jeweilig eines dieser Ventile geschlossen, das andere aber geöffnet ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRUcH Brennstoffsauger finit zwei Satigkaininern, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufventile dieser Kammern miteinander zusammenhängen und durch eine federnde Rastenvorrichtung in eine der beiden Schlußlagen gedrückt werden, so daß stets ein Ablaufventil geschlossen ist, w-ührend die Saug- tind Luftleitungen beider Kammern voneinander insofern unabhängig gesteuert werden, als sie gleichzeitig den Atmosphärendruck aufrechterhalten können.
DEN20659D 1921-12-25 1921-12-25 Brennstoffsauger Expired DE398740C (de)

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DE398740C true DE398740C (de) 1924-07-15

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