DE246589C - - Google Patents

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DE246589C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M11/00Component parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M9/00
    • F01M11/04Filling or draining lubricant of or from machines or engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
R EI CH S PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 46 c. GRUPPE
in PARIS.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Mai 1911 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ablassen des Öles aus einem Kurbelgehäuse von Verbrennungskraftmaschinen, welches mehrere Abteilungen besitzt. Die Vorrichtung ermöglicht es, das öl entweder vollständig oder bis zu einer gewissen Höhe, abzulassen. Jeder ölüberschuß kann hierdurch schnell aus den verschiedenen Abteilungen des Kurbelgehäuses entfernt werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch den unteren Teil des Kurbelgehäuses.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht,
Fig- 3 eine Oberansicht auf die Einstellvorrichtung,
Fig. 4 einen Schnitt, durch die Verriegelungsvorrichtung.
Am Kurbelgehäuse, das zwei Abteilungen besitzt, ist unten ein rohrförmiges Schiebergehäuse α angebracht, in welchem -ein durch einen Hebel c einstellbarer Rohrschieber b sich befindet. Der Rohrschieber b kann in dem Gehäuse α achsial verschoben werden, ist aber gegen Drehung in dem Gehäuse α gesichert.
Jede Abteilung des Kurbelgehäuses besitzt ! in der Mitte eine Scheidewand p, in deren j Mitte je ein Überlaufrohr d angeordnet ist. Die Scheidewände p und die Überlaufrohre d sind gleich hoch und bestimmen die Höhenlage des normalen Ölspiegels. Das Schiebergehäuse α steht mit den beiden Abteilungen des Kurbelgehäuses erstens durch die Überläufröhre d und zweitens durch vier öffnungen e in Verbindung.
Der Rohrschieber J) besitzt vier Öffnungen f und wird in 'drei verschiedenen Stellungen durch eine Kugel /festgehalten, die durch eine Feder k in die Einkerbungen g, h und i des Schiebers gedrückt wird (vgl. Fig. 4). Die Abstände zwischen den öffnungen f des Rohr- . Schiebers sind die gleichen wie zwischen den öffnungen e im Schiebergehäuse.
In Fig. ι nimmt der , Rohrschieber seine äußerste Rechtsstellung ein. Die Kugel j liegt dann in der Einkerbung g. Bei dieser Stellung sind die öffnungen f des Schiebers nicht freigegeben, und das Öl kann daher aus dem Motorgehäuse nicht ablaufen. Wird der Rohrschieber b so weit verstellt, daß die Kugel 7 in die Einkerbung h einfällt, so befinden sich zwei der Öffnungen f des Schie- ,
bers unter den Überlauf rohren d. Wenn jetzt der ölspiegel zu hoch liegen sollte, so läuft das überschüssige öl durch die Rohre d und die betreffenden öffnungen f des Rohrschie· bers b in das Innere des Schiebers und weiterhin durch eine öffnung m des Rohrschiebers in eine Kammer Z, die sich an das Schiebergehäuse α anschließt und zu einer Ablaßleitung η führt.
ίο Liegt die Kugel j in der Einkerbung i, so befinden sich die vier öffnungen f des Rohrschiebers b unter den vier öffnungen β des Kurbelgehäuses. Bei dieser Stellung fließt der gesamte ölvorrat aus dem Kurbelgehäuse durch den Rohrschieber b ab.
Die Anzahl der Überlaufrohre sowie auch die Anzahl der Öffnungen im Schieber bzw. im Gehäuse kann natürlich beliebig gewählt werden und wird sich im allgemeinen nach der Zylinderanzahl der Maschine bzw. nach der Zahl der Kurbelgehäuseabteile richten müssen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Ablassen des Öles aus dem Kurbelgehäuse von Verbrennungskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Schiebergehäuse (a), welches an dem unteren Teil eines Kurbelgehäuses angeordnet ist und mit dem Kurbelgehäuse -3° durch öffnungen (e) und Überlaufrohre
(d) in Verbindung steht, ein mit mehreren Öffnungen (f) versehener, gegen Drehung gesicherter Rohrschieber^ verschoben und derart eingestellt werden kann, daß sich seine öffnungen (f) entweder unter den Überlauft ohren (d) oder unter den öffnungen
(e) des Schiebergehäuses befinden.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrschie- ber in seinen verschiedenen Stellungen durch eine Kugel (■]} gesichert ist, welche durch eine Feder/fy in Einkerbungen (g, h, i) des Schiebers gedrückt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT246589D Active DE246589C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1090029B (de) * 1959-03-03 1960-09-29 Barkas Werke Veb Vorrichtung zur selbsttaetigen Beseitigung ueberschuessigen Schmieroels aus dem Kurbelraum von Zweitaktbrennkraftmaschinen mit Kurbelkastenspuelung
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