DE398142C - Elektrisches Laeutewerk mit als Kloeppel an die als Anker dienende Glocke anschlagendem schwingenden Elektromagneten - Google Patents

Elektrisches Laeutewerk mit als Kloeppel an die als Anker dienende Glocke anschlagendem schwingenden Elektromagneten

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DE398142C
DE398142C DER58498D DER0058498D DE398142C DE 398142 C DE398142 C DE 398142C DE R58498 D DER58498 D DE R58498D DE R0058498 D DER0058498 D DE R0058498D DE 398142 C DE398142 C DE 398142C
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striking
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K1/00Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs
    • G10K1/06Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube
    • G10K1/062Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube electrically operated
    • G10K1/063Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube electrically operated the sounding member being a bell
    • G10K1/064Operating or striking mechanisms therefor

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Description

  • Elektrisches Läutewerk mit als Klöppel an die als Anker dienende Glocke anschlagendem schwingenden Elektromagneten. Bekannt sind elektrische Wecker mit einem schwingenden Elektromagneten, der als Klöppel mit einem seiner Pole gegen die als Anker dienende Glocke anschlägt.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, da,ß der Elektromagnet um: einen in der Mitte der Glocke befindlichen Drehpunkt ischwingend gelagert ist und seine beiden Pole einander gegenüberliegenden Punkten der Glocke gegenüberstehen, 5o da:ß sie beim Schwingen gleichzeitig an die Glocke schlagen können.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Abb. a iGt ein GrundriB mit Schnitt durch die Glocke nach A'-B der Abh. 2. Abb. 2 ist ein Schnitt nach C-D der Abb. a.
  • Auf der Grundplatte d, diie am Sockel b durch eine Schraube c befestigt ist, ist um die Achse d ischwingend der Elektromagnetkern e gelagert. Die Erregerspule f umgibt den Kerne auf einer Sete der Achse d, und zwar auf der bei senkrecht hängendem Sockel b oberen Seite. Die Stromzuleitungen können angeordnet sein wie aus der Zeichnung ersichtlich oder in sonst belmnntor Weise. Die rechteckige Glocke g ist am Sockel b unabhängig von dem Elektromagnetkern e gelagert und so angeordnet, daß die schräg abgeschnittenen Enden des Kernes e beim Schwingen gegen zwei ihrer Seiten stoßen. Die Glocke g besteht aus Eisen oder hat, wenn sie aus nichtmagnetischemStoffbesteht, eingesetzteeiserne Seifte. Wenn sie aus Eisen besteht, werden in sie an der Anschlagstelle nichtmagnetilsche Stifte .mit vorstehenden Köpfen oder solche Stifte in den Elektromagnetkern wie üblich eingesetzt. Soll ,eine runde Glocke verwendet werden, so erhält sie Ausschnitte, in die die Pole des Elektromagneten hineinragen, wie in Abb. i durch unterbrochene Linien angedeutet ist, oder nach innen angenietete Leisten, gegen die die Pole des Elektromagneten anschlagen können.
  • Bei Erregung des Elektromagneten e, f schlagen seine beiden Polenden gegen die Glocke; das Gewicht der Spule f zieht den Elektromagneten wieder ab, wenn der Strom unterbrochen wird.
  • Um das gleichzeitige Anschlagen beider Pole des Elektromagneten an die Glocke ohne Schwierigkeiten erreichen zu können, kann die Grundplatte a nach Lockerung der Schraube c gegen die unmittelbar am Sockel befestigte Glocke geschwenkt werden, bis die Achse d genant in die entsprechende Stellung zur Glocke g lmrtmt; dann erst wird die Schrklube c endgültig festgezogen.
  • Die Erfindung bhet;et den Vorteil, daß ein Klöppel und besondere Anker für das Läutewerk erspart werden und der Elektromagnet ohne Schwierigkeit unter .der Glocke angebracht werden kann. Das unmittelbare Anschlagen des verhältnismäßig schweren Elektromagneten ergibt einen starken Glockenton. Die Erfindung eignet sich deshalb besonders für starke Läutewerke, die in großen Räumen oder im Freien zu hören sein sollen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisches Läutewerk mit als Klöppel an die als Anker dienende Glocke anschlagendem ischwingenden Elektromagneten, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet (e, f) um einen in der Mitte der Glocke (g) befindlichen Drehpunkt schwingend gelagert ist und seine beiden Pole einander gegenüberliegenden Punkten der Glocke gegenüberstehen, so daß sie beim Schwingen gleichzeitig an die Glocke schlagen können. z. Läutewerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerspule (f) des Elektromagneten einseitig auf dessen stabartigem Kern (e) angebracht ist und als Abziehbelastung dient. 3. Läutewerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet auf einer Grundplatte (a) abseits der Befestigungsschraube (c) der Grundplatte und die Glocke (g) unabhängig vom Elektromagneten .und seiner Grundplatte gelagert ist.
DER58498D 1923-05-20 1923-05-20 Elektrisches Laeutewerk mit als Kloeppel an die als Anker dienende Glocke anschlagendem schwingenden Elektromagneten Expired DE398142C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1020260B (de) * 1954-09-16 1957-11-28 Grothe & Soehne K G A Elektromagnetisch angetriebenes unpolarisiertes Wechselstrom-Klingelsystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1020260B (de) * 1954-09-16 1957-11-28 Grothe & Soehne K G A Elektromagnetisch angetriebenes unpolarisiertes Wechselstrom-Klingelsystem

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