DE497203C - Elektrische Klingel mit zwei exzentrisch zueinander angeordneten Glockenschalen - Google Patents

Elektrische Klingel mit zwei exzentrisch zueinander angeordneten Glockenschalen

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DE497203C
DE497203C DEST41994D DEST041994D DE497203C DE 497203 C DE497203 C DE 497203C DE ST41994 D DEST41994 D DE ST41994D DE ST041994 D DEST041994 D DE ST041994D DE 497203 C DE497203 C DE 497203C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K1/00Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs
    • G10K1/06Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube
    • G10K1/08Details or accessories of general applicability
    • G10K1/10Sounding members; Mounting thereof; Clappers or other strikers

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Description

  • Elektrische Klingel mit zwei exzentrisch zueinander angeordneten Glockenschalen Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Klingeln mit zwei Glockenschalen, insbesondere auf solche, bei denen zwecks Erzielung eines gedrängten Aufbaus und Platzersparnis der Klöppel zwischen der Innenwand der einen und der Außenwand der anderen Glockenschale schwingend angeordnet ist.
  • Es sind bereits derartige Klingeln bekannt geworden, bei denen die Glockenschalen von verschiedener Größe ausgebildet sind und die kleinere in dem von der größeren Glockenschale gebildeten Hohlraum konzentrisch untergebracht ist. Bei einer anderen bekannten Ausführungsform dieser Klingeln sind clie Glockenschalen exzentrisch zueinander angeordnet. Der Nachteil dieser Anordnungen besteht in der Verwendung zweier verschieden großer Glockenschalen, wodurch die Herstellungskosten der Klingel erhöht und die Klangwirkung der Klingel herabgesetzt wird.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Übelstände durch Verwendung zweier gleich großer Glockenschalen, wobei diese mit ihren Hohlflächen gegeneinander gestülpt und dabei exzentrisch zueinander versetzt sind.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Abb. i der Zeichnung ist die Vorderansicht eines Weckers gemäß der Erfindung. Abb. a ist eine Seitenansicht dieses Wekkers und Abb. 3 ein senkrechter Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 2.
  • Abb.4 zeigt eine abgeänderte Anordnung der verbesserten Einrichtung.
  • Abb.5 ist eine Vorderansicht auf eine andere Anordnung der Glockenschalen.
  • Abb. 6 ist eine Draufsicht auf die Anordnung der Abb. 5, und Abb. 7 ist eine Seitenansicht der Abb. 5. Auf der Zeichnung sind die beiden parallel zueinander angeordneten Elektromagnete 5, 6 des Weckers an dem Joch 7 durch Schrauben 8 befestigt. Mit g ist der mit dem Joch 7 verschraubte, parallel zu dem Kern angeordnete permanente Magnet zur Polarisierung der Elektromagnete bezeichnet. Zwei zu beiden Seiten der Elektromagnete angeordnete Verbindungsstücke i i verbinden das Joch 7 mit einer Brücke 12, welche mittels Muttern 13 und i d an den Verbindungstücken i i gehalten wird. Zwei Spitzenschrauben 15 und 15' an der Brücke 12 bilden das Lager für den Anker 16 vor den Kernen der Elektromagnete 5 und 6. Der Anker steht unter der Einwirkung einer Feder 18, welche mit ihrem einen Ende durch die Schraube ig an dem einen der Verbindungsstücke i i befestigt ist und deren anderes Ende mit dem Anker 16 in Verbindung steht, diesen dadurch in der Ruhelage an den Pol des Elektromagnetkernes 6 preßt. Der Anker trägt in seiner Mitte den Klöppelstiel 2o mit dem Klöppel 2i zur Einwirkung auf die Glockenschalen des Weckers. . ' Diese Glockenschalen 2a und 25 sind auf einem Bolzen 2.4 einander zugekehrt angeordnet und vermittels des Gewindezapfens io an dem Joch 9 des Weckers durch die Muttern 23, 23` und 26, 26' befestigt. Beide Glockenschalen sind, wie insbesondere die Abb. i und 3 erkennen lassen, exzentrisch zueinander an dem Bolzen angeordnet. Es entsteht infolgedessen an beiden Seiten der Glockenschalen ein freier Raum zwischen der inneren Wand der einen und der äußeren Wand der anderen Glockenschale. In dem einen dieser beiden Zwischenräume ist der Klöppel 21 angeordnet, der bei der Beeinflussung des Ankers i6 darin schwingen kann und hierbei abwechselnd gegen die eine und die andere der beiden Glockenschalen anschlägt.
  • In dem abgeänderten Ausführungsbeispiel der Abb. 4. ist das Tragstück der Glockenschalen nach vorn verlängert, so daß diese räumlich eine Lage vor dem Weckersystem oberhalb des letzteren erhalten. Ihre Befestigung erfolgt in der gleichen Weise als bei dem Wecker der Abb. i bis 3.
  • Der in den Abb. 5 bis 7 dargestellte Wecker ist ähnlich der bereits beschriebenen Anordnung, unterscheidet sich hiervon lediglich durch die Ausbildung des Glockenträgers. .-'11s Glockenträger dient hier ein gestanzter Blechwinkel 28 mit glabelförmig ausgeschnittenen Teilen 29 und 30 zur Befestigung an dem Joch 7. Die Befestigung der Glockenschalen an dem Träger 28 ist die gleiche wie bereits beschrieben. Die Glocken sind jedoch in einer anderen Lage zu dem Weckersystem angeordnet als dort, in dem ihre Achse hier eine rechtwinklige Ebene zu der der Elektromagnete einnimmt. Der Ausschnitt zwischen den gabelförmigen Teilen 29 und 3o des TragstÜckes 28 gestattet, das hintere Ende des permanenten Magneten 9 durch das Jochstück 7 hindurchzuführen.
  • Wie aus den beschriebenen Konstruktionen ohne weiteres ersichtlich, gestattet die besondere Anordnung der Glockenschalen zum Wecker einen äußerst gedrängten Aufbau, da die Glockenschalen nicht wie sonst seitlich über das Weckersystem hinausragen. Ferner ermöglicht diese Anordnung eine ein-, fache Justierung der Glockenschalen zur Erzielung eines sicheren Anschlages des Klöppels. Selbstverständlich ist die besondere Anordnung der Glockenschalen nicht auf die beschriebenen und dargestellten Wecker beschränkt und kann die Konstruktion des Weckers selbst beliebig sein.

Claims (1)

  1. PA TENTANSPRUCH Elektrische Klingel mit zwei exzentrisch zueinander angeordneten Glockenschalen, bei welcher der Klöppel zwischen der Innenwand der einen und der Außenwand der anderen Glockenschale schwingt. dadurch gekennzeichnet, daß, um gleich große Glockenschalen (22, 25) benutzen zu können, diese mit ihren Hohlflächen gegeneinander gestülpt und dabei exzentrisch zueinander versetzt sind.
DEST41994D 1925-12-24 1926-12-25 Elektrische Klingel mit zwei exzentrisch zueinander angeordneten Glockenschalen Expired DE497203C (de)

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