DE405626C - Elektrische Signalhupe mit vom Elektromagnetanker bewegter Membran, bei welcher der Elektromagnet in einem rahmenfoermigen Magnetgehaeuse eingebettet ist - Google Patents

Description

• Elektrische Signalhupe mit vom Elektromagnetanker bewegter Membran, bei welcher der Elektromagnet in einen rahmenförmigen Magnetgehäuse eingebettet ist. DieErfindung betrifft eirteelektrische Signallupe mit vom Elektromagnetanker bewegter Membran, bei welcher der Elektromagnet in einem rahmenförmigen Magnetgehäuse eingebettet ist. Das Neue der Erfindung besteht darin, daß das rahmenförmige Magnetgehäuse sowohl einwärts gerichtete Polschuhe als auch einwärts gerichteteAnsätze für dieBefestigung des Ankers und der Kontaktfedern derart angeordnet trägt, daß ein freier Durchgang für einen zweiten Antrieb der Membran durch eine angebaute zweite Hupe ermöglicht wird. Der Anker sitzt dabei zweckmäßig exzentrisch zum Mittelpunkt des rahmenförmigenMagnetgehäuses an einer gabelförmigenKontaktfeder, derer: Enden an zwei symmetrisch zu einem grbßten Durchmesser des Magnetgehäuses liegenden Ansätzen befestigt sind.
• Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
• Abb. i ist eire Rückansicht der neuen Hupe bei abgenommenem Deckel, Abb.2 ein senkrechter Schnitt nachLinie a-h der Abb. i, und Abb.3 ist ein wagerechter Schnitt nach Linie c-d der Abb. i.
• Das rahmenförmige Magnetgehäuse i trägt einwärts gerichtete Polschuhe 2, welche von den Erregerwindungen 3 umgeben sind. Der magnetische Fluß ist in Abb, i durch ge-' strichelte Linien angedeutet. Das Gehäuse i trägt ferner zwei Paare 4 und 5 von einwärts gerichteten Ansätzen. An dem Ansatzpaar .4 ist eine den Anker i i tragende Feder 6 und an dem Ansatzpaar 5 die Kontaktfeder 7 und eine eine feste Kontaktschraube 9 tragende Querleiste 8 befestigt. Die Kontaktschraube 9 ist in der Leiste 8 einstellbar und mit einer Sicl?erungsschraube io und -lasche versehen. Der Anker i i ist an der Regelfeder 6 durch Schrauben befestigt, und das von ihrr: bewegte Stoßglied besteht aus einer Schraubenspindel 12, die in den Anker i i eingeschraubt ist. Die Spindel 12 wird durch eine Sicherungsschraube 13 und -lasche in der jeweils eingestellten Lage erhalten. Der Anker i i ist konisch verjüngt oder pyramidisch abgeschrägt, und diePolschuhe 2 sind entsprechend gestaltet (A.bb.3), wodurch eine gedrungene Bauweise und eine gute Zugwirkung auf den Anker i i bei erregtem Magneten a erzielt werden.
• Wenn die Hupe für sich als Schallsignal verwendet werden soll, wird das eine Ende ihres rahmenförmigen Gehäuses i durch einen Deckel 14 und das andere Ende durch eine Membran 15 und einen Klemmring 16 für den Schalltrichter 17 abgeschlossen. Soll die Hupe dagegen mit einer anderen Hupe zusammengebaut werden, z. B. einer solchen, bei der die Membran durch eine elektromotorisch angetriebene, drehbareSchlagscheibe in Schwingungen versetzt wird, so bleibt der Deckel rq.'foit, und das Gehäuse i wird dann zwischen das Gehäuse der anderen Hupe und deren Membran -eingeschaltet oder das Gehäuse i mit seiner Membran 15 dem anderen Hupengehäuse vorgeschaltet. Zu diesem Zweck trägt das Gehäuse z Gewindelöcher 18, die mit entsprechenden Löchern in dem vorderen Flansch des Gehäuses der anderen Hupe in Übereinstimmung gebracht und von Gewindebolzen durchsetzt werden. Die Ankerwelle der anderen Hupe muß dann naturgemäß entsprechend dem vergrößerten Abstand zwischen Anker und Membran vergrößert werden. Um nur_ einen freien Durchgang der Ankerwelle der anderen Hupe zu ermöglichen, ist das Innenwerk im rahmenförmigen Gehäuse i nach Möglichkeit einseitig gelagert und in oder nahe der Mitte eine freie Öffnung i9 für den Durchgang der Ankerwelle der anderen Hupe frei gelassen. Werden auf diese Weise zwei Hupen zusammengebaut, so ergibt sich ein doppeltöniges Signal.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Elektrische Signalhupe mit vom Elektromagnetanker bewegter Membran, bei welcher der Elektromagnet in einem rahmenförmigen Magnetgehäuse eingebettet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das rahmenförmige Magnetgehäuse (i) sowohl einwärts gerichtete Polschuhe (2) als auch einwärts gerichtete Ansätze (q., 5) für die Befestigung des Ankers (i i) und der Kontaktfedern (6, 7) derart angeordnet trägt, daß ein freier Durchgang (i9) für einen zweiten Antrieb der Membran (i5) durch eine angebaute zweite Hupe ermöglicht wird. z. Signalhupe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (i i) exzentrisch zum Mittelpunkt des rahmenförmigen Magnetgehäuses (i) an einer gatelförinigen Kontaktfeder (6) sitzt, deren Enden an zwei symmetrisch zu einem größten Durchmesser des Magnetgehäuses liegenden Ansätzen (4) befestigt sind.