DE398047C - Presskopf mit Zunge fuer Brikettstrangpressen - Google Patents

Presskopf mit Zunge fuer Brikettstrangpressen

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DE398047C
DE398047C DEM78382D DEM0078382D DE398047C DE 398047 C DE398047 C DE 398047C DE M78382 D DEM78382 D DE M78382D DE M0078382 D DEM0078382 D DE M0078382D DE 398047 C DE398047 C DE 398047C
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Germany
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press head
bolt
support surface
press
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Expired
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DEM78382D
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Buckau Maschf AG
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Buckau Maschf AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/22Extrusion presses; Dies therefor
    • B30B11/224Extrusion chambers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Presses And Accessory Devices Thereof (AREA)

Description

  • Preßkopf mit Zunge für Brikettstrangpressen. Bei den Preßköpfen für Brikettstrangpressen der bisherigen Bauart wird die Zunge in dem Kopfe durch einen starken Bolzen, den Zungenbolzen, gehalten, der alle auf die Zunge wirkenden sehr großen Kräfte aufnehmen und daher sehr stark sein muß. Dementsprechend haben die Bohrungen in den Seitenwänden des Preßkopfes in denen der Zungenbolzen gelagert ist, großen Durchmesser und schwächen den Preßkopf so sehr, daß, um ein Ausbrechen der Bohrungen zu verhüten, eine starke Verankerung für den Preßkopf notwendig ist. Außerdem wird der Zungenbolzen durch die auf ihn wirkenden Kräfte, die mitunter außerordentlich groß sind, oft krumm gebogen. Er läßt sich in diesem Falle nur in einzelnen Teilen aus dem Preßkopf entfernen und muß dann durch einen neuen Bolzen ersetzt werden.
  • Diese Übelstände sollen durch den den Gegenstand der Erfindung bildenden Preßkopf mit Zunge vermieden werden, und zwar dadurch daß die Zunge an ihrem der Preßgutzuführung zunächst liegenden Ende auf der Oberseite mit einer kreiszylindrisch gewölbten Stützfläche versehen ist, deren Achse quer zur Längsrichtung der Zunge liegt, und die in einer entsprechenden hohlzylindrischen Stützfläche auf der Unterseite der Decke des Preßkopfes so gelagert ist, daß alle auf die Zunge senkrecht zu der gemeinsamen Achse der Stützflächen wirkenden Kräfte durch letztere auf den Preßkopf übertragen werden und der Zungenbolzen fast vollkommen entlastet wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Abb. z und 2 zeigen einen Preßkopf mit Deckplatte in Seitenansicht bzw. in Ansicht vom Stempel aus.
  • Abb. 3 und q. zeigen einen Preßkopf mit Decke, ebenfalls in Seitenansicht bzw. in Ansicht vom Stempel aus.
  • Abb. g und 6 zeigen einen Preßkopf mit Decke in senkrechtem Längsschnitt und in senkrechtem Querschnitt durch die Decke und den Zungenbolzen.
  • Ih der Öffnung des Preßkopfes a, die durch die Decke b geschlossen ist, befindet sich die Zunge c, die durch den Zungenbolzen d in ihrer Lage gehalten wird. Die Zunge c ist mit einer mit der Bohrung für den Zungenbolzen d gleichachsigen, kreiszylindrisch gewölbten Stützfläche e versehen, die in einer entsprechenden hohlzylindrischen Stützfläche auf der Unterseite der Decke b des Preßkopfes a gelagert ist. Diese Lagerung der Zunge im Preßkopf bietet gegenüber der bisherigen Zungenlagerungen den Vorteil, daß die auf die Zunge wirkenden sehr großen Kräfte durch große Flächen unmittelbar auf den Preßkopf übertragen werden. Die Flächenpressung ist daher gering, wodurch die Schmierung erleichtert und die Abnutzung verringert wird. Dabei ist der Zungenbolzen von diesen großen Kräften völlig entlastet und dient nur dazu, die geringen Kräfte, die beim Rückgang des Stempels auf die Zunge wirken, aufzunehmen bzw. bei leerer Form die Zunge in ihrer Lage zu halten. Der Bolzen kann daher geringen Durchmesser erhalten, und die entsprechenden Bohrungen für ihn in den Seitenwänden des Preßkopfes bedeuten keine nennenswerte Schwächung des Preßkopfes. Die Lagerung der Zunge nach der Erfindung ist bei Preßköpfen mit Deckplatte der bisher üblichen Bauart ohne große Änderung verwendbar, wie Abb. z und 2 zeigen. Der Preßkopf kann auch in geschlossener Form, also Decke und Preßkopf aus einem Stück bestehend, ausgeführt «-erden, wie in Abb. 3 und q. dargestellt ist. Diese Form des Preßkopfes ergibt eine geringere Zahl der Teile und der zu bearbeitenden Flächen und eine größere Festigkeit.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Preßkopf mit Zunge für Brikettstrangpressen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (c) an ihrem der Preßgutzuführung zunächst liegenden Ende auf der Oberseite mit einer zylindrischen Stützfläche (e) versehen ist, deren Achse quer zur Längsrichtung der Zunge liegt, und die in einer entsprechenden hohlzylindrischen Stützfläche#auf der Unterseite der Decke (b) des Preßkopfes (a) so gelagert ist, daß alle auf die Zunge senkrecht zu der gemeinsamen Achse der Stützflächen wirkenden Kräfte durch letztere auf den Preßkopf übertragen werden.
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