DE2435969C3 - Einstecktrockner zum Einführen von Trocknungsluft in landwirtschaftliche Vorräte - Google Patents

Einstecktrockner zum Einführen von Trocknungsluft in landwirtschaftliche Vorräte

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DE2435969C3
DE2435969C3 DE19742435969 DE2435969A DE2435969C3 DE 2435969 C3 DE2435969 C3 DE 2435969C3 DE 19742435969 DE19742435969 DE 19742435969 DE 2435969 A DE2435969 A DE 2435969A DE 2435969 C3 DE2435969 C3 DE 2435969C3
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    • F26DRYING
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    • F26B9/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards
    • F26B9/10Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards in the open air; in pans or tables in rooms; Drying stacks of loose material on floors which may be covered, e.g. by a roof
    • F26B9/103Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards in the open air; in pans or tables in rooms; Drying stacks of loose material on floors which may be covered, e.g. by a roof using fixed or removable drying air channels placed in the stack, e.g. horizontally or vertically
    • F26B9/106Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards in the open air; in pans or tables in rooms; Drying stacks of loose material on floors which may be covered, e.g. by a roof using fixed or removable drying air channels placed in the stack, e.g. horizontally or vertically the channels to be inserted into the stack, e.g. after its formation
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/04Stacks, ricks or the like
    • A01F25/08Ventilating means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

Fig. 14 einen Längsschnitt durch eine Sonde nach F ig. 4,
Fig. 15 einen Längsschnitt durch eine Sonde nach Fig. 6,
Fig. 16 einen Längsschnitt durch eine Sonde nach Fig. 8,
Fig. 17 eine Sonde nach Fig.6 mit einer außen sitzenden Wandverstärkung oberhalb des Anschlags,
Fig. 18 einen Längsschnitt durch eine Sonde nach Fig. 17,
Fig. 19 eine Sonde nach Fig.8 mit einer außen sitzenden Wandverstärkung oberhalb des Anschlags,
Fig.20 einen Längsschnitt durch eine Sonde nach Fig. 19,
F i g. 21 einen Querschnitt durch einen Einstecktrockner in einem zu trocknenden Vorrat,
Fig.22 eine lange Sonde mit einem geringen Durchmesser zu F i g. 21,
F i g. 23 eine Hülse zu einer Sonde nach F i g. 22,
F i g. 24 eine Mutter zu einer Hülse nach F i g. 23,
Fig.25 einen Querschnitt durch eine Hülse nach F ig. 23,
F i g. 26 eine Sonde nach F i g. 6 mit einem vom Anschlag bis zum oberen Sondenende verlaufenden Außengewinde,
F i g. 27 eine Hülse zu einer Sonde nach F i g. 26,
F i g. 28 einen Querschnitt durch eine Hülse nach F ig. 27.
Die F i g. 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel von einem Einstecktrockner 54, bei dem drei unterschiedliche Gruppen von Sonden am Träger 3 lösbar befestigt sind. Die erste Sondengruppe besteht aus langen Sonden 55, welche einen großen Durchmesser aufweisen und am Träger 3 entsprechend der Form des zu trocknenden Vorrat verteilt angeordnet sind. Die zweite Gruppe von Sonden besteht aus mittellangen Sonden 56, die einen mittleren Durchmesser haben und am Träger 3 verteilt sitzen. Kurze Sonden 57 mit einem geringen Durchmesser sind ebenfalls am Träger 3 verteilt angeordnet und bilden die dritte Sondengruppe am Einstecktrockner 54 nach den F i g. 1 und 2. Der Träger 3 ist beispielsweise als Platte SO ausgebildet, die aus Balken 58 zusammengesetzt ist. Nach den Fig. 1 und 2 befinden sich die Enden der Balken 58 auf jeder Seite zwischen einer Schiene 51 und einem Längsbalken 48, wobei die Schiene 51, die Balken 58 und der Längsbalken 48 durch Schrauben 49 und Muttern zusammengehalten werden. An der Unterseite und Oberseite der Platte 50 liegt je eine Blechplatte 52 an, die wie die Platte 50 durchlässe 53 für die Sonden 55,56 und 57 aufweisen, was im unteren Teil der F i g. 3 ersichtlich ist. Die Blechplatten 52 vermindern die Abnutzung der Platte 50. Jede Sonde 55 (F i g. 1, 2, 3, 4, 14) verläuft durch einen Durchlaß 53 des Trägers 3, wobei der Anschlag 24 der Sonde 55 an die untere Blechplatte 52 zu liegen kommt, während eine Mutter 26 am Außengewinde 5 der Sonde 55 sitzt und auf der oberen Blechplatte 52 dicht anschließt. Die Sonden 55 haben in der Nähe ihrer Spitze große Löcher 16. Die mittellangen Sonden 56 sind auf die gleiche Weise wie die Sonden 55 am Träger 3 befestigt. Die Sonde 56, die in den F i g. 6 und 15 gesondert dargestellt ist, besitzt in der Nähe der Spitze mittelgroße Löcher 15 und über dem Anschlag 24 eine lose aufgesetzte Hülse 59, die das Außengewinde 5' frei läßt und den Raum zwischen der Sonde 56 und der Wandi'ng des Durchlasses 53 am Träger 3 ausfüllt. Die Mutter 26', die in F i g. 7 abgebildet ist, paßt zum Außengewinde 5' der Sonde 56. Die kurzen Sonden 57 sind auf die gleiche Weise wie die Sonden 55 und 56 am Träger 3 befestigt. Die Sonde 57 nach den Fig.8 und 16 weist in der Nähe der Spitze kleine Löcher 14 und über dem Anschlag 24 eine lose aufgesetzte Hülse 60 auf, die das Außengewinde 5" frei läßt und den Raum zwischen der Sonde 57 und der Wandung des Durchlasses 53 am Träger 3 ausfüllt. Der Sonde 57 ist eine Mutter 26" mit entsprechendem Innengewinde zugeordnet Das Kupplungsstück 13 und
κι die beiden Kupplungsbolzen 12, die nach den F i g. 1 und 2 am Einstecktrockner 54 befestigt sind, dienen zum Anbau des Einstecktrockners am Kraftheber eines Schleppers bekannter Art und somit zum Transport des Einstecktrockners. Die am Einstecktrockner 54 befe-
is stigten Henkel 30, an denen die Haken eines Aufzugs bekannter Art eingehängt werden, dienen ebenfalls dem Transport des Einstecktrockners 54.
Die F i g. 1 ist die Seitenansicht sowohl zu der F i g. 2 als auch zu der F i g. 3. Der Einstecktrockner 54 nach Fig. 3 weist eine größere Länge auf als der in Fig. 2 gezeigte Einstecktrockner 54. Die in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Einstecktrockner 54 werden beispielsweise mit Hilfe eines Aufzuges in einen Kasten eingesetzt, in dem sich das zu trocknende Gut befindet. An jedem Außengewinde 5,5' und 5" der Sonden 55 bzw. 56 bzw. 57 ist eine Leitung anschließbar, durch welche die Trocknungsluft zugeführt wird. Jede Sonde 55 gibt durch Löcher 16 eine dosierte Luftmenge im unteren Bereich des zu trocknenden Vorrats ab; jede Sonde 56
3ü entläßt eine bestimmte Menge Luft durch Löcher 15 in den mittleren Bereich des zu trocknenden Vorrats. Jede Sonde 57 versorgt durch Löcher 14 ihre Umgebung im oberen Bereich des zu trocknenden Vorrats mit einer dosierten Menge Trocknungsluft An den Einstecktrocknern 54 nach den F i g. 1 bis 3 ist vorteilhaft, daß mit ihnen eine gleichzeitige und dosierte Belieferung der einzelnen Schichten des zu trocknenden Vorrats mit Trocknungsluft erreicht wird. Verdichtete Massen im Vorrat erhalten genügend Trocknungsluft, weil einzelne Sonden die Trocknungsluft innerhalb der verdichteten Massen freigeben. Die Trocknungsluft kann in diesem Fall verdichtete Massen nicht umgehen. Durch Versetzen des Einstecktrockners 54 in dem zu trocknenden Vorrat wird die Trocknung noch vervollkommnet.
Die Sonde 61 nach Fig. 10 besitzt einen großen Durchmesser, ist ziemlich lang, jedoch kurzer als die lange Sonde 55 mit dem gleichen Durchmesser. Durch Anordnung einer Gruppe von ziemlich langen Sonden 61 am Einstecktrockner 54 neben langen Sonden 55
so lassen sich mehrere Schichten des zu trocknenden Vorrats durch Sonden mit großem Durchmesser trocknen; dabei ist vorteilhaft, daß die Sonden 55 und 61 genau in die Durchlässe 53 am Träger 3 passen und mit gleichen Muttern 26 befestigbar sind.
Die ziemlich kurze Sonde 62 nach Fig. 12 weist wie die Sonde 56 einen mittleren Durchmesser auf, ist jedoch kürzer als die mittellange Sonde 56. Durch Einsetzen einer Gruppe von Sonden 62 am Einstecktrockner 54 neben Sonden 56 lassen sich mehrere
bo Schichten des zu trocknenden Vorrats durch Sonden mit mittlerem Durchmesser trocknen, wobei von Vorteil ist, daß die Sonden 56 und 62 mit gleichen Muttern 26' befestigbar sind.
Die in den Fig. 17 und '.8 dargestellte Sonde 63 besitzt einen mittleren Durchmesser und eine mittlere Länge, weist jedoch oberhalb des Anschlags 24 eine außen sitzende Wandverstärkung 65 auf und erreicht hier wie die Sonden 55, 61 einen großen äußeren
Durchmesser, der unmittelbar in einen Durchlaß 53 am Träger 3 paßt. An der Sonde 63 ist besonders vorteilhaft, daß sie infolge ihrer Wandverstärkung 65 wie die Sonden 55 und 61 mit großem Durchmesser mit einer Mutter 26 mit weitem Durchgang am Träger 3 befestigt werden kann. H den Fig. 19 und 20 ist eine Sonde 64 abgebildet, welche einen geringen Durchmesser besitzt und kurz ist, die aber über dem Anschlag 24 eine außen sitzende Wandverstärkung 65' aufweist, welche ihr in diesem Bereich einen großen äußeren Durchmesser verleiht und sie für den Durchlaß 53 am Träger 3 passend macht. An den Sonden 64 ist vorteilhaft, daß sie infolge ihrer Wandverstärkung 65' wie Sonden mit großem Durchmesser mit Muttern 26 mit weitem Durchgang am Träger 3 befestigt werden können.
Die F i g. 21 zeigt einen Querschnitt durch einen zu trocknenden Vorrat 70 und durch einen Einstecktrockner 54, bei dem lange Sonden 66,68,69, ziemlich lange Sonden 67, mittellange Sonden 56 und ziemlich kurze Sonden 62 gleichzeitig am Träger (3) angeordnet sind und die Trocknungsluft in verschiedenen Ebenen des Vorrats freigeben. Eine unterschiedliche Dosierung der Trocknungsluft wird durch die gleichzeitige Anordnung auch gleich langer Sonden mit unterschiedlichem Durchmesser erreicht. Im äußeren Bereich des zu trocknenden Vorrats 70 ist der Bedarf an Trocknungsluft verhältnismäßig gering. Für diesen Bereich sind am Einstecktrockner 54 nach Fig. 21 lange Sonden 66 und ziemlich lange Sonden 67 angeordnet, die einen geringen Durchmesser besitzen und deshalb verhältnismäßig wenig Trocknungsluft zuführen. Jede Sonde 66, 67 weist in der Nähe der Spitze Löcher 14 auf. Für den inneren, unteren Bereich des zu trocknenden Vorrats 70, wo ein großer Bedarf an Trocknungsluft besteht, sind am Einstecktrockner 54 lange Sonden 68 und 69 mit großem Durchmesser angeordnet, welche viel Trocknungsluft zuführen. In den höher liegenden Schichten des zu trocknenden Vorrats 70. wo ein mittlerer Bedarf an Trocknungsluft besteht, geben mittellange Sonden 56 und ziemlich kurze Sonden 62, die jeweils einen mittleren Durchmesser haben, die Trocknungsluft frei. Nach F i g. 22 verläuft das Außengewinde 5" bei der langen Sonde 66 vom Anschlag 24 bis zum oberen Ende der Sonde. Die Hülse 71, die in Fig.23 dargestellt ist, besitzt ein Innengewinde und wird auf das Außengewinde 5" der Sonde 66 aufgeschraubt, was aus Fig.21 hervorgeht. Die Hülse 71 weist den gleichen äußeren Durchmesser auf wie Sonden mit großem Durchmesser. In Fig. 26 ist eine mittellange Sonde 56 mit mittlerem Durchmesser abgebildet, deren Außengewinde Fig.5' vom Anschlag 24 bis zum oberen Sondenende verläuft. Die Sonde 56 trägt nach F i g. 21 oberhalb des Anschlags 24 eine in F i g. 27 gesondert abgebildete Hülse 72, deren Innengewinde zum Außengewinde 5' paßt und deren äußerer Durchmesser demjenigen einer Sonde mit großem Durchmesser entspricht. Nach Fig.21 hat das Anbringen einer Hülse 71 an jeder Sonde 66, 67 mit geringem Durchmesser und das Aufschrauben einer Hülse 72 an jeder Sonde 56, 62 mit mittlerem Durchmesser den Vorteil, daß jede dieser Sonden genau in den Durchlaß 53 am Träger 3 paßt, mit einer Mutter 26 mit weitem Durchgang am Träger 3 befestigbar ist und mit der Hülse 71 bzw. 72 eine Einheit bildet.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Einstecktrockner zum Einführen von Trocknungsluft in landwirtschaftliche Vorräte, bei dem eine größere Anzahl von Sonden an einem Träger lösbar befestigt sind und jede Sonde vom Träger absteht und an ihrem freien Ende eine Spitze trägt, wobei jede Sonde an dem der Spitze abgewandten Ende mit einem Außengewinde versehen ist und der Anschlag jeder Sonde an der Unterseite des Trägers anliegt, während eine Mutter die Sonde an der Oberseite des Trägers hält nach Patent 23 62 402, dadurch gekennzeichnet, daß unterschiedliche Gruppen von Sonden (z. B. 55 und/oder 56 und/oder 57 und/oder 61 und/oder 62) am Träger 3 befestigt sind, daß die Sonden jeder Gruppe gleich lang sind, während die Sonden (z. B. 55,56,57,61,62) von Gruppe zu Gruppe eine unterschiedliche Länge aufweisen, so daß die Trocknungsluft von den unterschiedlichen Sondengruppen in verschiedenen Ebenen des Vorrats freigegeben wird, daß innerhalb einer Gruppe gleich langer Sonden (z. B. 55, 66, 68, 69) zum Zwecke der Dosierung der Trocknungsluft Sonden mit unterschiedlichem Durchmesser (z. B. 55 und 66,66 und 68,66 und 69) einsetzbar sind, wobei sich die locher (16 bzw. 15 bzw. 14) aller Sonden 55, 56, 57, 61,62, 66, 67, 68, 69) jeweils in der Nähe der Spitze (4) befinden.
2. Einstecktrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Sonden mit drei verschiedenen Durchmessern vorgesehen sind, von denen nur die Sonden mit großem Durchmesser die Durchlässe (53) Für die Sonden im Träger ausfüllen, daß bei den Sonden (56, 66) mit mittlerem oder kleinem Durchmesser jeweils eine bis zum Anschlag (24) reichende Hülse (72, 71) mit Innengewinde und Außengewinde (5) auf das Außengewinde (5', 5") der Sonden (56,66) aufschraubbar ist.
3. Einstecktrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonden (56, 57) mit mittlerem oder kleinem Durchmesser oberhalb des Anschlages (24) mit einer lose aufsetzbaren Hülse (59,60) versehen werden, die das Außengewinde der Sonden (56, 57) freiläßt und daß diesen Sonden Muttern (26', 26") mit entsprechendem Innengewinde zugeordnet sind.
4. Einstecktrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonden (63, 64) mit mittlerem oder kleinem Durchmesser oberhalb des Anschlages (24) eine Wandverstärkung (65, 65') aufweisen, so daß sie dort dem Außendurchmesser der Sonden (55, 61) mit großem Durchmesser entsprechen.
Die Erfindung betrifft einen Einstecktrockner zum Einführen von Trocknungsluft in landwirtschaftliche Vorräte, bei dem eine größere Anzahl von Sonden an einem Träger lösbar befestigt sind und jede Sonde vom Träger absteht und an ihrem freien Ende eine Spitze trägt, wobei jede Sonde an dem der Spitze abgewandten Ende mit einem Außengewinde versehen ist und der Anschlag jeder Sonde an der Unterseite des Trägers anliegt, während eine Mutter die Sonde an der Oberseite des Trägers hält nach Patent 23 62 402.
Bei dem Einstecktrockner nach dem Hauptpatent ist der Innenraum jeder Sonde im Bereich der Löcher durch Querwände in Kammern unterteilt, wobei von jeder Kammer ein Zuführungsrohr nach außen führt, ϊ durch das eine dosierte Menge von Trocknungsluft in die Kammer leitbar ist und wobei jedes Zuführungsrohr durch ein Außengewinde in den Durchlässen der Querwände gehalten wird und jeder Durchlaß der Querwände mit einem Gegengewinde versehen ist Aus ι" den Löchern der in Kammern unterteilten Sonde nach dem Hauptpatent entweichen zwar dosierte Mengen von Trocknungsluft, die eine sichere Trocknung des Vorrats in allen Schichten gewährleisten; diese Ausführung hat jedoch den Nachteil, daß bei jeder Sonde für jedes ihrer Zuführungsrohre eine gesonderte Zuleitung für die Trocknungsluft benötigt wird und daß demzufolge das Anschließen der Zuleitungen an den Zuführungsrohren jeder Sonde vor dem Einsatz des Einstecktrockners und das Abnehmen der Zuleitungen nach dem Einsatz einen erheblichen Arbeitsaufwand verursacht. Ein weiterer Nachteil des bekannten Einstecktrockners ist darin zu sehen, daß zu jeder Sonde viele Einzelteile gehören, wie Querwände, Zuführungsrohre und Zuleitungen, welche die Herstellungskosten des Einstecktrockners wesentlich erhöhen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den
Einstecktrockner zum Einführen von Trocknungsluft in landwirtschaftliche Vorräte nach dem Hauptpatent so auszugestalten, daß der Trocknungserfolg mit einfache-
i" ren und billiger herstellbaren Sonden erreichbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß unterschiedliche Gruppen von Sonden am Träger befestigt sind, daß die Sonden jeder Gruppe gleich lang sind, während die Sonden von Gruppe zu Gruppe eine Jj> unterschiedliche Länge aufweisen, so daß die Trocknungsluft von den unterschiedlichen Sondengruppen in verschiedenen Ebenen des Vorrats freigegeben wird, daß innerhalb einer Gruppe gleich langer Sonden zum Zwecke der Dosierung der Trocknungsluft Sonden mit unterschiedlichem Durchmesser einsetzbar sind, wobei sich die Löcher aller Sonden jeweils in der Nähe der Spitze befinden.
Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß die Herstellungskosten für den Einstecktrockner gesenkt und die Rüstzeiten vor und nach dem Einsatz verkürzt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Einstecktrockners,
F i g. 2 die Vorderansicht eines Einstecktrockners nach Fig. 1,
F i g. 3 die Draufsicht auf einen Einstecktrockner,
F i g. 4 eine lange Sonde mit großem Durchmesser zu Fig.l,
F i g. 5 eine Mutter zu einer Sonde nach F i g. 4,
F i g. 6 eine mittellange Sonde mit einem mittleren Durchmesser zu F i g. 1,
F i g. 7 eine Mutter zu einer Sonde nach F i g. 6,
Fig.8 eine kurze Sonde mit einem geringen Durchmesser zu F i g. I1
F i g. 9 eine Mutter zu einer Sonde nach F i g. 8,
Fig. 10 eine ziemlich lange Sonde mit großem Durchmesser,
F i g. 11 eine Mutter zu einer Sonde nach Fig. 10,
Fig. 12 eine ziemlich kurze Sonde mit mittlerem Durchmesser,
Fig. 13 eine Mutter zu einer Sonde nach Fig. 12,
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