DE398018C - Lagerung von Elektromotoren auf einer unter Wirkung einer Feder stehenden Wippe - Google Patents

Lagerung von Elektromotoren auf einer unter Wirkung einer Feder stehenden Wippe

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DE398018C
DE398018C DES56803D DES0056803D DE398018C DE 398018 C DE398018 C DE 398018C DE S56803 D DES56803 D DE S56803D DE S0056803 D DES0056803 D DE S0056803D DE 398018 C DE398018 C DE 398018C
Authority
DE
Germany
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rocker
spring
axis
embodiment according
motor
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Expired
Application number
DES56803D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Peinecke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/26Means for adjusting casings relative to their supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Lagerung von Elektromotoren auf einer unter Wirkung einer Feder stehenden Wippe. Für Riemen- und. Schnürantriebe, ebenso für Reibungstriebe isst es bekannt, dien Elet:-tromotor auf eine federnde Wippe zu setzen. Bei diesen Anordnungen ist die Richtung der Wellenachse des, mi't der Wippe verbundienen Motors unverrückbar festgelegt, weil sie nur eine Kreisbewegung um die Drehachse der Wippe ausführen kann.. Wenn es sich um den Antrieb von kleinen Maschinen handelt, bei dienen man in d ier Anordnung des treibenden und des ;getriebenen Teiles zueinander aus mancherlei baulichen Gründen nicht ganz frei ist, genügt,diese Ausführung der Wippe nicht, weil ges nicht immer gelingt, das antreibende Rad autf der Wippe mit denn anzutreibenden Rad-der Maschine in Eingriff zu bringen.
  • Um dies zu erzielen, ist nach der Erfindung der Elektromotor auf dem schwingenden Wippenteil um eine Achse verdrehbar befestigt, die senkrecht zu seiner Wellenachse steht. Dadurch ist es möglich, d@a!s treibende Rad dies Motors oder der Wellenachse in jede beliebige Stellung im Raune zu bringen.
  • In den Abb. r und 2 ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Anordnung .dargestellt. An dem mit zwei Wangen: rr und 12 versehenen WippenfuB. 1g ist der um die Achse .14 schwingbare Wippenteil 15 gelagert.- Er ist mit ,einer Schelle versehen, in welche ein Zapfendes Elektromotors eingreift, der senkrecht zur Motorwelle steht. Die Bohrung 16 der Schelle isst dlurch gestrichelte Linien in Abb. 2 angedieutet, der Zapfen kann dürah die Klemmschrauben 17 in jeder .Stellung in der Schelle festgehalten werden. Da nun das auf der Welle des Elektromotors 18 sitzende Antriebsrad i9 sowohl um die Achse i- als um den Zapfen in der Bohrung i6 gedreht «erden kann, so kann es sieh dein Rad >o der anzutreibenden Maschine anpassen, auch wenn die 'Mittelebenen der beiden Räder nicht in einer Ebene liegen.
  • Der Wippeufuß der Anordnung nach den Abb. i und 2 kann in bekannter Weise durch Schrauben 21 oder auch mittels Schraubzwinge äuf seiner Unterlage befestigt werden. Mn Abb. 3 und d. ist eine andere bekannte Art des Wippenfußes dargestellt, die beispielsweise drei Stützpunkte 22 hat, die mit Gummislückeil 23 versehen sind, so. daß sich der Wippenfuß durch Reibung auf seiner Unterlage hält. Auch hier schwingt der schwingbare Teil 15 der Wippe uni die Achse 14 und der Elektron iotor ist mittels eines Zapfens in die Bohrung 16 eingesetzt.
  • Abb.5 zeigt eine Ausführungsform des Wippenteiles, der die Feder enthält. Die Achse 14 ist in den Wangen. ii und 12 des Wippenfußes gelagert. Sie ist gegen Drehung durch einen Stift 2:M gesichert, der in die Achse 1.1 gesteckt ist und in einer Nut Gder Bohrung an der `Tange 12 gehalten wird. Der Teil 15, der kick nach hinten in eine Platte fortsetzt, welche die Bohrung 16 trägt, ist als Gehäuse für eine Wickelfeder 25 ;Schraubenfeder) ausgebildet. Das eine Ende 26 der Feder greift in eine Längsnut 27 der Achse 14 ein, das andere Ende 28 in eine Bohrung am Gehäuse 15. Die Spannung der Feder 25 wird durch Drehen der Achse am Achsenkopf 29 und Festhalten dieser Drehung durch Einstecken des Stiftes 24 in die entsprechende Nut an der Wange 12 eingestellt.
  • Um nun dfas Rad i9 während des Betriebes vom angetriebenen Rad 2o abheben zu können, ist am Wippenfuß 13 um die Welle3o ein Exzenterhebel31 drehbar angeordnet, der sich beim Aufwärtsdrehen gegen den Ansatz 32 des schwingenden Teiles 15 der Wippe legt und diesen anhebt, bis der Ansatz 32 in die Rast 33 des Exzenterhebels einschnappt.
  • Wenn es sich um den Antrieb Mspielsweise von Nähmaschinen 35 handelt (Abb. 6 und 7), ist es erwünscht, den Motor 18 nach Außerbetriebsetzung so zu verschieben, daß er nicht mehr über das Profil der Überfanghaube der Maschine hinausragt. Zu diesem Zweck wird der Fuß 13 nur mittels einer Schnaube 2i an seiner Unterlage befestigt und die Festhaltung in der Betriebsstellung etwa durch eine in eine Rast am Fuße einschnappende Feder bewirkt. Durch Drehen des Fußes um die Schraube 21 wird die Wippe mit dem Motor etwa um 18o° geschwenkt. bis die Haube über Maschine und Motor gestülpt werden kann. Damit der Motor in eine genügend niedrige Lage kommt, wird er um die Achse 1.4 nach außen geklappt (Abb. 7).
  • Um keine beweglichen elektrischen Leitungen an der Wippe zu haben, ist es zweckmäßig, an dein schwingenden Teil 15 der Wippe einen Stecker anzubringen, dessen Stifte finit dein Motor leitend verbunden sind. Hine solche Anordnung ist in Abb. i dargestellt, wo die Kontaktstifte 3d auf einer Fläche ain Gehäuse 15 angeordnet sind.

Claims (6)

  1. PATEIITT-ANSPRÜCHE: i. Lagerung von Elektromotoren auf einer unter Wirkung einer Feder stehenden Wippe, -dadurch gekennzeichnet, daß der Motor um eine zu seiner Welle senkrecht stehende Achse verdrehbar auf der Wippe befestigt ist.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die Feder der Wippe als Schraubenfeder ausgebildet ist, deren eines Ende in eine Längsnut der festen Wippenachse eingreift, während das andere Ende ini schwingleiden Wippenteil befestigt ist.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippenachse durch einen Stift in ihrer Lage glebalten wird, der in ein Loch der Wippenachse gesteckt ist und sich in Löchern oder Nuten am Wippenfuß hält.
  4. Ausführungsform nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen am Wippenfuß gelagerten Exzenterliebel mit Rast, der sich beim Aufwärtsdrehen gegen den schwingenden Wippenteil lagt und dadurch den Motor aus der Arbeitsstellung in die Ausriickstellung bringt.
  5. 5. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wippenfuß um eine senkrecht zu seiner Auflagefläche stehende Achse schwenkbar ist, so daß der Motor aufs seiner Arbeitsstellung in eine Verpackungsteilung geschwenkt werden kann.
  6. 6. A.usführuingsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am schwingend'en Wippenteil der Stecker für die Anschlußleitungen des Elektromotors eingebaut ist.
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