DE397920C - Maschine zum Ziehen von Drainagegraeben mittels eines motorisch angetriebenen und am Umfang mit Bodenfraesern besetzten Rades - Google Patents

Maschine zum Ziehen von Drainagegraeben mittels eines motorisch angetriebenen und am Umfang mit Bodenfraesern besetzten Rades

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DE397920C
DE397920C DEH91732D DEH0091732D DE397920C DE 397920 C DE397920 C DE 397920C DE H91732 D DEH91732 D DE H91732D DE H0091732 D DEH0091732 D DE H0091732D DE 397920 C DE397920 C DE 397920C
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machine
motor
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driven wheel
soil
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/18Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels
    • E02F3/20Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels with tools that only loosen the material, i.e. mill-type wheels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E02F3/18Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels
    • E02F3/188Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels with the axis being horizontal and transverse to the direction of travel
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/18Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels
    • E02F3/22Component parts
    • E02F3/24Digging wheels; Digging elements of wheels; Drives for wheels
    • E02F3/248Cleaning the wheels or emptying the digging elements mounted on the wheels, e.g. in combination with spoil removing equipment

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Description

  • Maschine zum Ziehen von Drainagegräben mittels eines motorisch angetriebenen und am Umfang mit Bodenfräsern besetzten Rades. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine an sich bekannte Maschine zum Ziehen von Drainagegräben, bei welcher die Werkzeuge am Umfang eines motorisch angetriebenen Rades sitzen, welches durch seine Drehung und Vorwärtsbewegung den Drainagegraben mechanisch ,aushebt. Im besonderen betrifft die Erfindung die Ausgestaltung der Werkzeuge, d. h. der sogenannten Bodenfräser, welche derart ausgiestaltet sind, daß die Maschine in der Lage ist, in jeder Art von Boden und selbst in dem klebrigsten Boden zu arbeiten. Zu. diesem Zweck sind die Fräsier mit einer Tragfläche versehen, vor welchen sich, getrennt von ihr, ein querliegendes Messer befindet, das beim Arbeiten aus dem Boden Streifen abschneidet. Die Tragfläche ist dabei der Erfindung zufolge zum Messer derart angeordnet daß sie diesem voranläuft. Sie hebt dann die vom Messer des jeweils vorangehenden Fräsers losgetrennte Masse aus dein Graben heraus, die nach deml Verlassen des Grabens entweder von selbst abfällt oder aber durch eine besondere Vorrichtung entfernt wird, die leicht zur Wirkung kommen kann, weil der ausgehobene Boden frei oben auf den Tragflächen der Fräser aufliegt. Der selbsttätige Abfall des Bodens wird zudem noch gefördert, wenn den Tragflächen z. B. Dachform, und zwar einseitig schräg oder in einem First zusammenlaufend, gegeben wird.
  • Der Gegenstand der Erfindung isst auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform näher erläutert.
  • Abb. i zeigt schematisch die Arbeitsweise der Maschine; Abb. 2 ist eine Seitenansicht derselben und zeigt die Maschine in ihren wesentlicheren Teilen; Abb. 3 ist eine Vorderansicht der Maschine, wobei ebenfalls die nebensächlicheren Teile weggelassen sind; Abb.,4. ist eine schaubildliche Darstellung des Fräsers selbst.
  • Die auf Rädern fahrbare Maschine besteht aus einem Rad a, welches am Umfang mit Bodenfräsern b besetzt ist und durch einen Motor c in Umdrehung versetzt wird. Der .Motor c treibt mittels eines Kegelrades d ein Kegelrad e an, in das ein weiteres Kegelrad f eingreift, auf dessen Achse g ein Kegelrad Ir sitzt, welches das Fräserrad a mittels eines Zahnkranzes i in Umdrehung versetzt. Die Fräser b bestehen aus einem Messer k und einem dachförmigen als Tragfläche für den iosgeschnittenen Boden dienenden Teil i, wobei dass Messer in radialer Richtung in einigem Abstand von dein dachförmigen Teil i liegt, d. h. in einer Entfernung, welche der zu schneidenden Tiefe entspricht und in tangentialer Richtung unterhalb des tiefsten Punktes der Tragfläche 1, welche mit der Firstkante vorausläuft. Wenn dann das Messer k einen neuen Streifen des Bodens abgeschnitten hat, so wird dieser erst durch die Tragflächen 1 des nächstfolgenden Fräsers b nach oben mitgenommen, während das Messer k selbst nur durchgleitet. Die Erde fällt dann zu beiden Seiten der Maschine herab. Um etwa an den Fräsern b anhaftende Erde ebenfalls zu entfernen, ist sodann noch ein Abstreifer m vorgeseheil, der aus zwei seitlich beweglichen Teilen besteht, um dem Messer k ausweichen zu können. Diese seitliche Bewegung geht zwangläufig vor sich. Zu diesem Zweck sind am Rad a: Nocken in Form von Zapfen n vorgesehen, welche im gegebenen Augenblick auf Rollen o der Abstreifer auftreffen und sie dadurch bei Seite schieben. Die Abstreifer an sind uni Achsen p seitlich drehbar und stehen unter Wirkung von Federn cl, welche sie in ihrer Arbeitslage zurückbringen. Wenn dann die Zapfen rr. auf die Rollen o auftreffen, werden die Abstreifer fli. seitlich, d. li. nach außen gedrückt und.gehen nach ihrer Freigabe unmittielbar wieder zurück.
  • Um die Maschine auf die gewünschte Tiefe des Grabens einstellen zu können, ist das Fräserrad a. auf und ab verschwenkbar. Zu diesem Zweck ist seine Achser in einem hebelartigen Gestell s gelagert, welches um die Achsel des. mittleren Kraftübertragungsrades e verschwenkbar ist, so daß stets eine bewegungsschlüssige Verbindung vorhanden ist.
  • Die Verstellung des Fräserrades a wird mittels eines beliebig angetriebenen Schnekkengetriebes tf vorgenommen, welches eine Spindel v verdreht, die ihrerseits das Lagergestell s des Fräserrades a verschwenkt.
  • Endlich ist eine Vorrichtung vorgesehen, um die Gräben mechanisch eben bzw. mit der gewÜnschten Neigung herstellen zu können. Diese H=inrichtung bestellt aus einer Visierungseinrichtung,welche z. B. die Form eines Pendels ze hat. Diese Visierungseinrichtung befiiiciet sich all einem feststehenden 'Teil des Fräserrades a und arbeitet znit zwei ebenfalls feststehenden die Neigung des herzustellenden Grabens angebenden Richtstäben x zusammen. Mittels (fieser Einrichtung kann während des Arbeitens die erforderliche Einstellung getroffen werden und fortlaufend beobachtet werden, ob die -Maschine in der gewünschten Bahn arbeitet.
  • Die Form der Tragflächen ist an sich zunächst beliebig, so könnten sie auch einseitig geneigt liegen oder wagerecht angeordnet sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Ziehen von Drainagegräben mittels eines motorisch angetriebenen und am Umfang mit Bodenfräsern besetzten Rades, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräser je mit einer Tragfläche ver-,sehen sind, welche vor einem im Abstand davon angeordneten Messer in der Drehrichtung vorausläuft.
  2. 2. Maschine zum Ziehen von Drainagegräben nach Anspruch i, gekennzeichnet durch dachförmige Ausgestaltung der Tragfläche, wobei diese derart angeordnet ist, daß ihre Firstkante bei der Drehung des Rades vorausläuft.
DEH91732D 1922-11-11 1922-11-11 Maschine zum Ziehen von Drainagegraeben mittels eines motorisch angetriebenen und am Umfang mit Bodenfraesern besetzten Rades Expired DE397920C (de)

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