DE397778C - Maschine zum selbsttaetigen Kappen, Pressen, Lochen, Richten von Schwellen u. dgl. - Google Patents

Maschine zum selbsttaetigen Kappen, Pressen, Lochen, Richten von Schwellen u. dgl.

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Publication number
DE397778C
DE397778C DEW56784D DEW0056784D DE397778C DE 397778 C DE397778 C DE 397778C DE W56784 D DEW56784 D DE W56784D DE W0056784 D DEW0056784 D DE W0056784D DE 397778 C DE397778 C DE 397778C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine
straightening
punching
pressing
automatic capping
Prior art date
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Expired
Application number
DEW56784D
Other languages
English (en)
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ERNST HERFEL
FRANZ ROBERT NUECKEL
Wagner and Co Werkzeugmaschinenfabrik Mbh
Original Assignee
ERNST HERFEL
FRANZ ROBERT NUECKEL
Wagner and Co Werkzeugmaschinenfabrik Mbh
Publication date
Priority to DEW56784D priority Critical patent/DE397778C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE397778C publication Critical patent/DE397778C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D3/00Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts
    • B21D3/10Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts between rams and anvils or abutments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Das Hauptpatent hat eine Kappmaschine für Schwellen zum Gegenstande, bei welcher die Zubringevorrichtung, die in wagerechter Richtung arbeitet, mit dem in senkrechter Richtung bewegten Werkzeug im Wechseltakt arbeitet. Dabei" wird das Werkstück von einem Tragrahmen .gehalten, der durch das Werkzeug unter Anspannung von Federn niedergedrückt wird und der das Werkstück
ίο beim Wiederaufwärtsgang des Werkzeuges wieder hochbringt.
Bei dieser Einrichtung ist es erforderlich, daß die Tragschienen unterbrochen werden, damit sie dem Werkstück nach abwärts freien Durchgang geben können. Diese Unterbrechung bedingt eine bauliche Schwierigkeit, die die Maschine wesentlich verteuert. Sie soll durch die neue Erfindung vermieden werden. Dies wird dadurch erreicht, daß das
ao Werkzeug nicht mehr von oben nach unten, sondern von unten nach oben arbeitet. Hierbei kann das Werkstück auf den Tragschienen ruhen, und das Werkzeug reicht zwischen ihnen hindurch und arbeitet gegen eine oben angeordnete, feststehende Matrize. Der nachgiebig gelagerte Tragrahmen wird hierbei entbehrlich, da das Werkstück durch sein Eigengewicht in die Ursprungslage zurückkehrt.
Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Schwellenkappmaschine dargestellt. Abb. 1 ist eine Seitenansicht und Abb. 2 eine Vorderansicht der Maschine.
Die Schwelle α wird von dem Klinkenschlepper b durch die an letzterem sitzenden Nasen c in wagerechter Richtung auf den festen Tragschienen g vorgeschoben, derart, daß in der rechtsseitigen Totlage des Klinkenschleppers die Schwelle auf die Längsmitte
und etwas oberhalb des unteren Kappwerkzeuges e gebracht ist. Der Klinkenschlepper b beginnt jetzt den Leerrückweg. Während dieser Leer- und Rücklaufszeit des Klinkenschleppers erfolgt durch den von unten nach
oben arbeitenden Stößel d bzw. durch das Kappwerkzeug e ein Anheben der Schwelle und Kappen derselben in der oberen festen Traverse f. Beim Rückgang des Stößels wird alsdann die Schwelle auf die Tragschiene g an der Ursprungsstelle wieder abgelegt.
Auf dem jetzt folgenden Rechtsgange des Klinkenschleppers wird die fertig gekappte Schwelle .ausgefahren und abgelegt und von links die neue, ungekäppte Schwelle zugebracht.
Die Bewegung des Klinkenschleppers und des Stößels erfolgt, wie aus der Zeichnung ersichtlich, durch Kurbelantrieb, wobei die Bewegungsfolge dieser Elemente im Gleich- bzw. Wechseltakt eingestellt ist.
Der normale Betrieb der Maschine ist durchlaufend und ununterbrochen, so daß die Anordnung einer besonderen Steuerung nicht erforderlich ist. Die Bewegungen des Stößels und des Klinkenschleppers können unabhängig voneinander durch Klauenkuppelungen außer Tätigkeit gesetzt werden. Der Kurbelantrieb des von unten wirkenden Stößels läßt sich vorteilhaft auch durch vom" Klinkenschlepper gesteuerte Dampf-, hydraulische, Druckluftusw. Organe bewirken.
Normalerweise fällt die gekappte Schwelle aus dem oberen Werkzeuge f dem nach unten ausweichenden Stößel nach. Zur. Sicherheit ist aber noch eine zwangläufig arbeitende Ausstoßvorrichtung vorgesehen, die aus dem Schwinghebel h und dem damit verbundenen Antriebsgestänge besteht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Maschine zum selbsttätigen Kappen, Pressen, Lochen, Richten von Schwellen u. dgl. nach Patent 397003, dadurch gekennzeichnet, daß das im Wechseltakt mit der Zubringevorrichtung arbeitende Werkzeug (e) von unten nach oben geht und bei seinem Aufwärtsgang das Werkstück mitnimmt und es gegen eine oben angeordnete, feste Matrize führt, während es beim Abwärtsgang das Werkstück auf den ununterbrochen durchgeführten Tragschienen absetzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEW56784D Maschine zum selbsttaetigen Kappen, Pressen, Lochen, Richten von Schwellen u. dgl. Expired DE397778C (de)

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DE397778C true DE397778C (de) 1924-06-28

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