DE397383C - Stossverbindungskoerper fuer starre oder halbstarre Luftschiffhuellen - Google Patents

Stossverbindungskoerper fuer starre oder halbstarre Luftschiffhuellen

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DE397383C
DE397383C DEG58136D DEG0058136D DE397383C DE 397383 C DE397383 C DE 397383C DE G58136 D DEG58136 D DE G58136D DE G0058136 D DEG0058136 D DE G0058136D DE 397383 C DE397383 C DE 397383C
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sealing
rigid
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DEG58136D
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Goodyear Tire and Rubber Co
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Goodyear Tire and Rubber Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64BLIGHTER-THAN AIR AIRCRAFT
    • B64B1/00Lighter-than-air aircraft
    • B64B1/58Arrangements or construction of gas-bags; Filling arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Stoßverbindungskörper für starre oder halbstarre Luftschiffhüllen. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 19 1r die Priorität auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerilm vom 26. April 1922 beansprucht. Die Erfindung betrifft eine Stoßverbindung für Platten u. dgl. aus Metall oder anderem halbstarren Stoff, die insbesondere für die Verbindung von Platten der Hüllen von Luftfahrzeugen geeignet ist und einen zugleich festen und gasdichten Verschluß zwischen den Stößen herstellt. Die neue Verbindung zeichnet sich dadurch aus, daß ihr Luftwiderstand gering ist, daß sie sich nur schwer entzündet, daß sie nachgiebig ist und daß sie schließlich eine Sicherung gegen Rosten bietet.
  • Die neue Stoßverbindung besteht aus einem dichtenden Körper aus biegsamen Stoff, zweckmäßig Gummi, und einem oder mehreren die Festigkeit der Verbindung schaffenden Körper, beispielsweise Klammern, die derart in dem biegsamen Körper eingebettet sind, daß sie bei fertigem Verband vollkommen in diesem eingebettet sind und dadurch geschützt werden.
  • Zweckmäßig besteht der dichtende Körper aus biegsamem, unter atmosphärischen Einflüssen nicht leidenden Stoff, beispielsweise. Gummi. Er besteht am besten aus einem Streifen, der an beiden Längskanten derart eingeschnitten ist, daß die Kanten der Platten o. dgl. in diesen Einschnitten Platz finden. Zweckmäßig finden mehrere die Festigkeit der Verbindung gewährleistende Verbindungsstücke Verwendung, die beispielsweise aus Metallklammern bestehen. Diese sind mit gewissen Abständen über den Streifen hin verteilt. Ihre Enden ragen derart in die Einschnitte, daß sie durch Löcher der Platten eingesteckt und darnach umgebogen werden können, so daß sie sich nicht mehr lösen. Die Enden der Klammern sind so angeordnet, daß sie durch den Dichtungskörper abgedeckt und vor atmosphärischen Einflüssen geschützt werden. Es empfiehlt sich, auf einer Seite des Dichtungskörpers eine weitere undurchlässige Dichtung anzubringen, die sich zweckmäßig über die Ränder des Dichtungskörpers erstreckt und mit den Platten o. dgl. verleimt oder sonstwie verbunden werden kann.
  • In der Zeichnung ist Abb. r eine Ansicht der Verbindung zum Teil im Schnitt, Abb. 2 ein Querschnitt von Abb. z und Abb. 3 ein Querschnitt in einer Stufe der Herstellung der Verbindung.
  • In dem dargestellten Ausführungsbenspiel sollen durch die neue Stoßverbindung 3 zwei Platten r und 2 miteinander verbunden werden. Die Stoßverbindung besteht aus einem die Dichtung bewirkenden Körper .I aus biegsamere Stoff, beispielsweise Gummi, in (lern metallische Verbindungstücke 5 eingebettet sind. Der Körper q. besitzt auf gegenüberliegenden Seiten Einschnitte 6 und 7, deren Wandungen in verhältnismäßig dünne Spitzen 8 auslaufen. Die Enden der metallischen Verbindungsstücke 5 ragen in die Einschnitte und können durch Löcher der Plattem gesteckt werden.
  • Mittels dieser Einrichtung können mehrere Platten fest miteinander verbunden werden. Zu diesem Zwecke werden die Stöße der Platten entsprechend dein Allstande der Verbindungsstücke gebohrt und dann in die Einselinitte 6 und 7 des Körpers .I gesteckt. Die Wandungen 8, die auf der Seite der freien Enden der Verbindungsstücke 5 liegen, werden in der aus Abb. 3 ersichtlichen Weise nach außen umgebogen, so daß die Enden der Stücke 5 zugänglichwerden, die durch die Bohrungen der Platten i und 2 hindurch5esteclct und dann nach innen umgebogen werden. Wenn nun die Kanten 8 losgelassen werden, so legen sie sich infolge ihrer Elastizität fest und gas(licht auf die Platten r und 2. Ist jedoch ein weitere Sicherung gegen Verlust %-on Gas erwünscht, so kann ein Streifen (? von undurchlässigem Stoffe, beispielsweise Goldschlägerhaut, auf der Innenseite der Verlxindung mittels eines geeigneten Klebstoffes l.efestigt werden. Dieser Streifen 9 ist so l;reit, (laß er die Kanten des Körpers .I überdeckt. Der Körper d. kann jede gewünschte Länge erhalten. Außerdem kann er in verhältnismäßig großer Länge hergestellt und je nach dein Gebrauchszweck in Streifen der gewiinscliten Länge zerschnitten werden. Die, Kanten des Körpers q. legen sich dicht an die miteinander verbundenen Teile. Der auf die Verbindung wirkende Gasdruck erhöht die Sicherheit der Dichtung. Aus diesem Grunde sind die Kanten des Körpers q. verhältnismäßig stark zugeschärft, uni möglichst biegsain zu sein. Die zusätzliche Abdeckung 9 ist erfahrungsgemäß zur Herstellung eines gastlichten Verschlusses nicht unbedingt erforderlich.
  • Da sie sich aber leicht anbringen läßt und die Sicherheit erhöht, wird sich die Anwendung in vielen Fällen empfehlen. Die einzigen metallischen Teile der Verbindung sind die Klareinern 5. Diese sind vollkommen von dein Körper q. überdeckt, so daß sie vor atmosphärischen Einflüssen geschützt sind.
  • Ein weiterer wichtiger Vorteil der neuen Verbindung liegt in deren Biegsamkeit. Die Metallhülle lenkbarer Luftschiffe ist bekanntlich bedeutenden Beanspruchungen ausgesetzt. Es ist deshalb sehr wünschenswert daß die Hülle gegenüber solchen Beanspruchungen nach Möglichkeit entlastet wird. Trotzdem die neue Stoßverbindung eine Bewegung der miteinander verbundenen Teile gestattet und dadurch eine Entlastung gegenüber übermäßigen Beanspruchungen gewährt, sichert sie doch eine zuverlässige Diclittingegen Gasaustritt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Körper zur Herstellung von Stoßverhindungen u. dgl., insbesondere für die aus Metall oder anderem halbstarren Stoa kestehende Hülle von Luftschiffen, gekennzeichnet durch einen dichtenden Körper (.1) aus biegsamem, vorzugsweiss feuersicherem Stoff, beispielsweise Gunnni, und einem oder mehreren in diesem eingebetteten, die Festigkeit gewährleistenden Verbindungsstücke (5), vorzugsweise aus Nietall.
  2. 2. Körper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß die Verbindungsstücke von offenen Klammern gebildet werden, die durch Bohrungen der Metallplatten gesteckt und dann umgebogen werden.
  3. 3. Körper nach Anspruch i, dadurch "elceni1zeichnet, daß der dichtende K,*lrpeiaus einem Streifen mit Einschnitten an den Längskanten besteht und (laß die Enden der eingebetteten Klammern quer in diese Einschnitte ragen. d..
  4. Körper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, (laß die Ränder des Streifens auf beiden Seiten der Einschnitte zu dünnen Kanten zugeschärft sind.
  5. 5. Körper nach Anspruch i bis d., dadurch gekennzeichnet, daß die die Festig-keit gewährleistenden Verbindungsstücke (5) von U-förmigen Klammern gebildet werden, deren Enden quer in die Einschnitte ragen, durch Bohrlöcher der miteinander zti verbindenden Teile gesteckt und umgebogen werden können, worauf sie durch den dichtenden Körper überdeckt und vor atmosphärischen Einflüssen geschützt werden.
  6. 6. Körper nach Anspruch r bis 5, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Dichtungsstreifen (9) aus undurchlässigem Stoff, der auf einer Seite der Verl;inching über den Dichtungskörper (d) gelegt werden kann und dann dessen Kanten dichtend überdeckt.
DEG58136D 1922-04-26 1922-12-20 Stossverbindungskoerper fuer starre oder halbstarre Luftschiffhuellen Expired DE397383C (de)

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