DE397141C - Butterkneter - Google Patents

Butterkneter

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Publication number
DE397141C
DE397141C DEP43216D DEP0043216D DE397141C DE 397141 C DE397141 C DE 397141C DE P43216 D DEP43216 D DE P43216D DE P0043216 D DEP0043216 D DE P0043216D DE 397141 C DE397141 C DE 397141C
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DE
Germany
Prior art keywords
butter
container
wall
attached
boards
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Expired
Application number
DEP43216D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Paasch & Larsen Petersen Aktie
Original Assignee
Paasch & Larsen Petersen Aktie
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Publication of DE397141C publication Critical patent/DE397141C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J15/00Manufacturing butter
    • A01J15/04Rotating or oscillating churns
    • A01J15/08Rotating or oscillating churns without beating equipment which is movable in respect of the churn wall

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

In Butterfässern derjenigen Art, bei welcher in einem sich drehenden Behälter umlaufende Biutterknetwialzen angebracht sind, zwischen denen dfe Butter geknetet wird, fet in der Regel jedem Walzenpaar gegenüber ein schrägliiegenides Bratt angebracht, welches gegen die Wand dies Behälters gerichtet ist.
Diese Breiter können entweder an der Wand des Behälters angeschlagen sein, so daß
.10 · sie sich eng an diese anschließen, oder sie bilden einen Teil der Wand des Behälters. Auch können sie an sogenannten Knechten, Konsolen oder Stützen befestigt sein, so daß ein Zwischenraum zwischen Brett und Wanjd entsteht. Sie dienen teils als Schlagleisten oder Schläger während' des BiUiLterns, teils als Auflegebretter, wenn die Butter fertig geknetet ist und herausgenommen werden soll.
Alle diese Konstruktionen haben jedoch
ao den Nachteil, daß die vorerwähnten Bretter die Reiiniigiunig des Butterfasses erschweren, außerdem aber sammelt sich hinter ihnen Butter an, die nicht ausgeknetet wird. Dabei läßt sich nicht mit Sicherheit ersehen, ob die BiUtterreste, welche sich hinter den Brettern angesammelt haben, während der Reinigung des Fasses völlig beseitigt werden, denn nur wenn man in den Behälter hineinkriecht, kann man erfahren, ob hinter diesen Brettern alles rein und in Ordnung ist.
Diese vorerwähnten Einrichtungen sind da^· her technisch wie auch wirtschaftlich mangelhaft und können sogar infolge Unreinlichkeit gesundheitliche Gefahren zeitigen.
Die vorliegende Erfindung hebt diese Nachteile auf, indem das Auflegebrett. um Zapfen drehbar im dem Endboden des Behälters angebracht wird. Da das Breit sich während der Spülung drehen läßt, kann diese gleichmäßig zu beiden Seiten des Brettes wirken, t^nd; es läßt sich dabei auch mit Leichtigkeiit übersehen, ob alle Butterreste beseitigt sind.
Die vorliegende Erfindung bezweckt aber auch eine bessere Arbeit beim Buttern, als sie bisher bewirkt werden konnte, indem nämlich die drehbaren Schlagleisten oder Auflegebretter sich- auch während des Arbeitsganges in eine mehr oder weniger schräge Stellung einstellen lassen, wodurch das Buttern der Sahne auf eine wesentliche, kräftigere Weise vor sich geht. Durch die Einstellung der Schlagleisten kann zugleich der Abstand zwischen diesen und den Butterknetwalzen bzw. der Wand des Behälters verändert werden, und dies in Verbindung mit der mehr oder weniger schrägen Stellung der Schlagleisten beeinflußt die Arbeit des Butterfasses und. bewirkt unter anderem, daß die Zeitdauer des Butterns verlängert oder vermindert werden kann.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist aus der Zeichnung ersichtlich. Es zeigt
Abib. ι einen Querschnitt durch einen
Butterfaßknefcer mit Walzen und Auflegebrettarn und
Abb. 2 einen Längsdurchschnitt durch einen Teil des Butterfatikneters in vergrößertfm Maßstabe.
ι ist der sioh drehende Behälter; 2 sind die Butterknetwalzen und 3 die Auflegebretter, welche einen rechtwinkeligen, elliptischen oder ähnlich geformten Querschnitt haben können. An jedem Ende eines Auflegebrettes ist ein Zapfen 4 befestigt, der in einem Lager 5 in dem Endboden des Behälters 1 ruht. Das Lager 5 dient zugleich als Stopfbüchsendeckel für eine Stopfbuchse 6. Die Ausbildung des Lagers 5 und der Stopfbüchse 6 ist nicht Gegenstand der beanspruchten Vorrichtung. An dem Ende des Zapfens 4 ist ein Arm 7 mit einem Griffe 8 und einem Sperrkegel oder Stift 9 befestigt, der von einer
so Feder, die z. B. in dem Arm 7 eingeschlossen sein kann, gegen die Stopfbuchse 6 angepreßt wird. Diese hat eine ringförmige, abgedrehte Fläche, in welcher Löcher oder Vertiefungen 10 für den Stift 9 gebohrt sind. Zwei Löcher können z. B. einander derart entgegengesetzt sein, daß die Auflegebretter sich nur in diesen beiden Stellungen festhalten lassen. Man kann aber auch mehrere Löcher anbringen, und zwar in der Weise verteilt, daß sich die Bretter in mehrere verschiedene Stellungen einstellen lassen, z. B. der Quere oder der Länge nach im Verhältnis zu der Bewegungsrichtung oder mehr oder weniger schräg im Verhältnis zu dieser.
Bei der gezeigten Ausführungsform ist der Zapfen 4 konzentrisch mit der Mittellinie des Auflegebrettes 3. Wird der Zapfen exzentrisch im Verhältnis zu dieser Linie gelegt, so kann, wenn das Brett durch einen Winkel von i8o° gedreht wird, die Stellung des Brettes im Verhältnis zu dem Behälter 1 und den Walzen 2 verändert werden, ohne gleichzeitig seine Neigung ,im Verhältnis zu diesen zu verändern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung an Butterfässern, bei denen in einem um eine wagerechte oder ungefähr wagerechte Achse sich drehenden Behälter zwei oder mehrere gleichfalls um wagerechte Achsen umlaufende Butterknetwalzen angebracht sind, zwischen denen die Butter geknetet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen derjenigen Buttprkne'tiwalze, welche denWand desBehälters zunächst liegt, und der Wand des Behälters ein um eine wagerechte Achse drehbares Auflegebrett (3) angebracht ist, welches je nach seiner mehr oder weniger schrägen Stellung die Größe des freien Durchströmungsraumes zwischen der Butterknetwalze und der Wand des Behälters verändert.
    Abb. 2.
    L1
DEP43216D 1921-09-09 1921-11-24 Butterkneter Expired DE397141C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK397141X 1921-09-09

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DE397141C true DE397141C (de) 1924-06-26

Family

ID=8150823

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP43216D Expired DE397141C (de) 1921-09-09 1921-11-24 Butterkneter

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DE (1) DE397141C (de)

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