DE397113C - Streichmaschine zur Herstellung von Gummiplatten oder Gummibaendern - Google Patents

Streichmaschine zur Herstellung von Gummiplatten oder Gummibaendern

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DE397113C
DE397113C DEB106309D DEB0106309D DE397113C DE 397113 C DE397113 C DE 397113C DE B106309 D DEB106309 D DE B106309D DE B0106309 D DEB0106309 D DE B0106309D DE 397113 C DE397113 C DE 397113C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C41/00Shaping by coating a mould, core or other substrate, i.e. by depositing material and stripping-off the shaped article; Apparatus therefor
    • B29C41/24Shaping by coating a mould, core or other substrate, i.e. by depositing material and stripping-off the shaped article; Apparatus therefor for making articles of indefinite length
    • B29C41/28Shaping by coating a mould, core or other substrate, i.e. by depositing material and stripping-off the shaped article; Apparatus therefor for making articles of indefinite length by depositing flowable material on an endless belt
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Streicbmascbine zur Herstellung von Gummiplatten oder Gummibändern. Die Erfindung betrifft eine Streichmaschine zur Herstellung von Bändern oder Platten aus in flüchtigen Lösungsmitteln gelösten Massen; z. B. Gummi, bei der die Masse auf eine endlose Streichunterlage aufgetragen und die Werkstücke unter Rückgewinnung der Lösungsmittel auf eine Wickelvorrichtung übergeleitet werden. Bisher wurden zu diesem Zweck Streichmaschinen mit endloser Streichunterlage verwendet, bei denen sowohl diese Unterlage als auch die Auftragsvorrichtung und die Wickelvorrichtung innerhalb eines die Rückgewinnung bewirkenden, luftdichten Gehäuses liegen. Derartige Maschinen haben aber den Übelstand, daß sie eine Überwachung des Arbeitsganges und insbesondere die rechtzeitige Beseitigung von Faltenbildungen und Unregelmäßigkeiten beim Auftragen der Streichmasse unmöglich machen.
  • Man hat auch ,zu dem gleichen Zweck gewöhnliche, mit Rückgewinnungsgehäuse versehene Streichmaschinen mit endlicher Streichunterlage verwendet. Diese haben wiederum den Nachteil, daß ein absatzloses, mehrfaches Bestreichen der Unterlage unmöglich ist; und daß vielmehr die Unterlage, nachdem sie einmal bestrichen ist, im Leergang zurückgerollt und dann wieder von neuem bestrichen werden muß. Hierbei treten aber infolge des Zurückrollens die Rückgewinnung , 1)geiniträetigende Gasverluste und auch schädliche Reibungselektrizität auf.
  • Dieses Zurückrollen läßt sich zwar mit gleichfalls bekannten Streichmaschinen vermeiden, wo entweder die Auftragsvorrichtung verdoppelt oder das Streichmesser umlegbar angeordnet und der Rückgewinnungsraum der Maschine so vergrößert ist, daß er von der abwechselnd in verschiedenen Richtungen bewegten endlichen Streichunterlage sowohl vor als nach dem Auftragen durchlaufen wird. Derartige Maschinen sind aber teuer und kompliziert.
  • Alle diese Übelstände werden durch die Erfindung beseitigt. Sie hat eine Streichmaschine mit endloser Streichunterlage zum Gegenstand, die nach Durchlaufen eines an sich bei Streichmaschinen mit endlichen Streichunterlagen bekannten kleinen, mit Heiz- und Kühlflächen ausgestatteten Rückgewinnungsgehäuses außerhalb des letzteren über an sich bekannte, zweckmäßig verstellbare Führungs- und Spannrollen zur Streichmaschine zurückläuft. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß trotz der endlosen Streichunterlage die Rückgewinnung der Lösungsmittel in demselben hohen Maße möglich wird, wie bei den bisher bekannten Streichmaschinen mit endlicher Streichunterlage, daß ferner die Rückgewinnung wegen. des nunmehr vermiedenen Zurückrollens und Beseitigung des damit verbundenen Gasverlustes nicht beeinträchtigt wird, und daß bei guter Überwachungsmöglichkeit ohne weiteres endlose Streichunterlagen verschiedener Länge wahlweise in der Maschine benutzt werden können. Letzteres ist besonders deshalb wichtig, weil die Länge der endlosen Streichunterlage sich richten muß nach der Länge der herzustellenden Werkstücke. -Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Die rein schematisch dargestellte Streichmaschine i besitzt die bei endlichen Streichunterlagen übliche Bauart. Sie ist mit einer gleichfalls nur angedeuteten Rückgewinnungsvor ichtung 2 versehen. Durch die Maschine hindurch läuft eine endlose Streichunterlage 3, welche oberhalb der Maschine in mehrfachen Windungen über Führungsrollen 4. und Spannrollen 5 läuft, die in der Längsrichtung der Bandwindungen 3 in Führungen 6 verstellbar befestigt sind. Die je-«-eilig verwendete Streichunterlage hat eine Länge, die derjenigen des herzustellenden Werkstückes entspricht. Ist die Streichunterlage 3 mehrfach in gleicher Richtung durch die Streichmaschine i gelaufen und z. B. zwanzigmal bestrichen, so wird die aufgestrichene Masse oberhalb der Führungswalze zerschnitten, abgenommen und auf dieWalze8 aufgewickelt. Gegebenenfalls kann hinterher noch ein Zerschneiden in einzelne Bänder stattfinden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcii: Streichmaschine zur Herstellung von Gummiplatten oder Gummibändern, bei der die Gummimasse auf eine endlose Streichunterlage aufgetragen und die Platten unter Rückgewinnung der Lösungsmittel auf eine Wickelvorrichtung übergeleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die endlose Streichunterlage nach Durchlaufen eines an sich bekannten, mit Heiz- und Kühlflächen ausgestatteten Rückgewinnungsgehäuses der Streichmaschine außerhalb des Rückgewinnungsgehäuses über an sich bekannte, zweckmäßig verstellbare Führungs- und Spannrollen zur Streichmaschine zurückläuft.
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