DE396899C - Thermostatische Steuervorrichtung - Google Patents

Thermostatische Steuervorrichtung

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DE396899C
DE396899C DEL55599D DEL0055599D DE396899C DE 396899 C DE396899 C DE 396899C DE L55599 D DEL55599 D DE L55599D DE L0055599 D DEL0055599 D DE L0055599D DE 396899 C DE396899 C DE 396899C
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power
    • G05D23/12Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid

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Description

  • Thermostatische Steuetvorrichtung.w_, Thermostatisch gesteuerte Ventile, bei welchen als Abdichtungsmittel gegen das Dehnungsmedium ein nahtloser Metallschlauch mit einander fast berührenden und nach der Mitte zu stark eingeschnürt verlaufenden Wellungen verwendet wird, sind bekannt. Auch ist bekannt, daß diese Thermostaten in Verbindung mit dem abdichtenden Ausidehnungsrohr über einen verhältnismäßig großen Fllüssigskeitsraum verfügen, wovon naturgemäß in Gemeinschaft mit :der Nutzlänge des Ausdehnungskörpems die Größe derAusladung oder des Hubes abhängig ist.
  • Durchweg werden solche Thermostaten, welche eine Hilfsfederung entbehrlich machen, auf Druck beansprucht. Diesen Vo=g der Entbehrlichkeit der Hilfsfederung steht bei der üblichen und durchweg notwendigen Beschränkung in der Dimensionierung der Thermostaten der Nachteil einer kleinen Ausladung gegenüber und ist mithin das Anwendungsgebiet dieser Apparate beschränkt.
  • Thermostaten mit Wellrohrausdehnung, die nur auf Zug beansprucht werden können, haben dagegen den Nachteil, daß der Dehnungsmittelraum so beschränkt ist, daß schon aus diesem Grunde die Ausladung verschwindend gering ist; dazu reagieren sie weniger schnell wie die vorher genannten, weil .die Luftschicht zwischen Dehnungsrohr und Leit-, Führungs- oder Schutzrohr ,isolierend wirkt.
  • Die vorliegende Erfindung sucht diese Mängel zu beseitigen.
  • Es handelt sich um einen Einrohrzugthermostat, der eine sehr große Ausladung und die Aufnahme einer überaus großen Menge Dehnungsflüssigkeit ermöglicht. Hinzu kommt, obgleich es sich um einen Zugthermostaten handelt, daß die äußere Thermostätwand genau wie heim Druckthermostaten direkt mit dem Heizmittel in Berührung kommt, so daß der Apparat sofort reagieren muß.
  • Zur Erreichung eines größeren Hubes werden die Wellungen des Federrohres dicht bei dicht gelagert, mit dem Erfolg, daß ein großes Federrohrstück auf einen geringen Bruchteil, etwa ein Zehntel seiner Länge, zusammenschnurcrbpft. Ohne schädliche Beeinflussung dieses Federrohres läßt sich dasselbe ebenso-viel ausdehnen, wie es sich zusammenpressen läßt, wodurch gegenüber den beiden bekannten, vorstehend erwähnten Systemen ein vielfacher Hub sich erreichen läßt.
  • Um einen möglichst großen Flüssigkeitsraum zu erreichen, wurde das Dehnungsrohr an der äußeren Thermostatwand derart befestigt, daß ähnlich wie bei den bekannten Quecksilberthermometern ein großer Behälter entsteht, dessen Rauminhalt durch keinerlei innere Körper verkleinert wird.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt: a ist das äußere Thermostatrohr und b das innere Ausdehnungsrohr, dessen Wellungen dicht bei dicht liegen; c ist ein oben zwecks Aufnahme des Dehnungsrohres eingefräster Ring,, der an der äußeren Rohrwand irgendwie befestigt ist; d ist der obere Abschlußdeckel des Dehnungskörpers, der oben e, den Hubstift, trägt; f ist der obere Thermostatverschluß und zugleich die Führung für Hubstift e; g ,ist eine Rückholfeder, welche den Dehnungskörper, falls er elastisch ist, unter Druck hält und ihn nach Beanspruchung unbedingt zuverlässig wieder zurückholt; h ist der untere Rohrboden mit i, der Füllöffnung.
  • Die Wirkungsweise des Einrohrzugthermostaten ist folgende: Wird der Thermostat erhitzt, dann ändert naturgemäß die leicht siedende Dehnungsflüssigkeit ihr Volumen und drückt den Dehnungskörper b, weil sie "überall fest eingeschlossen ist ,und kein anderesAngriffsmoment findet, nach oben, wodurch die Druckfeder g zusammengepreßturd der Hubstift e gehoben wird. Erkaltet zier Thermostat, -tann verringert die Dehnungsflüssigkeit ihr Volumen, und die Druckfeder g bringt den Dehnungskörper b wieder in seine Anfangsstellung zurück.
  • Dieses Spiel wiederholt sich kontinuierlich je nach Beanspruchung.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUCn: Thermostatische Steuervorrichtung mit im Innern eines Rohres angeordnetem, gewelltem Schlauchkolben, in welchem die Ausdehnungsflüssigkeit aus denn unteren Teil des Rohres eintritt, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellungen (b) sich dicht aneinanderschlieBen.
DEL55599D 1922-05-14 1922-05-14 Thermostatische Steuervorrichtung Expired DE396899C (de)

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