DE395894C - Biegevorrichtung fuer elektrische Leitungsschienen - Google Patents

Biegevorrichtung fuer elektrische Leitungsschienen

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DE395894C
DE395894C DEP43877D DEP0043877D DE395894C DE 395894 C DE395894 C DE 395894C DE P43877 D DEP43877 D DE P43877D DE P0043877 D DEP0043877 D DE P0043877D DE 395894 C DE395894 C DE 395894C
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bending
electrical conductor
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lever
bending device
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DEP43877D
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PAUL PULZER
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PAUL PULZER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D11/00Bending not restricted to forms of material mentioned in only one of groups B21D5/00, B21D7/00, B21D9/00; Bending not provided for in groups B21D5/00 - B21D9/00; Twisting
    • B21D11/10Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

Durch diese Erfindung ist ein Gerät geschaffen, welches das rasche, genaue Biegen elektrischer Leitungsschienen in allen Stärken uitd Breitenabmessungen an -der Baustelle ermöglicht. In der Zeichnung, ist die Vorrichtung und ihre Wirkungsweise dargestellt.
Das Werkzeug besteht im wesentlichen aus zwei Teilen, den Spannbacken A3 A1 und dem Biegehebel B. Die Spannbacken A, A1, welche
ίο in ihrem unteren Teil1 durch Stifte D gegeneinandergeführt werden, sind an ihrem einen Ende halbkreisförmig (M) gebogen. Um den Radius dieser Bogen nach Bedarf zu vergößern, können den Backen A3 A1 geeignete Paßstücke £ !beigelegt werden, wie ausAbb. 2 ersichtlich. Die Spannbacken A1 Ax sind mit Auflagelappen C, C1 versehen, welche beim Einspannen der Biegevorrichtung in einen Schraubstock auf 'die Schraubstockbacken zip
ao liegen kommen.
Der Biegehebel B besitzt an seinem vorderen Ende den Bolzen F, welcher in den bogenförmigen Fortsatz M einer der Spannbacken A, A1 eingreift und um den die Drehbewegung ausgeführt wird. Ferner trägt der Hebel B in bekannter Weise eine auf 'dem Bolzen F1 drehbare Rolle G3 welche auf die in. die Vorrichtung gespannte, zu biegende Schiene drückt. Am anderen Ende ist der Hebel muffenartig ausgebildet zum Einstecken eines beliebig langen Hebelarmes ti. In Abb. 2 ist die Handhabung der Vorrichtung an einer Schiene dargestellt, welche über das beigelegte Paßstück £ aus der gestrichelt gezeichneten Ausgangsstellung um 900 gebogen ist. Das· Einsetzen- des Biege- »5 hebel's kann entweder durch Einhaken und Umlegen in die Ausgangsstellung vor dem Ein? schieben der Schiene oder bei bereits eingespannter Schiene 'durch Herausnehmen des Bolzens F erfolgen.
Der Anwendung auf verschiedene Radien entsprechend werden zum Zwecke der Verstellung der Biegerolle G in dem Hebel mehrere Löcher L3 L1 vorgesehen. Zur Ausführung von kurzen Gegenbogen und für besondere Fälle wird ein zweiter Hebel J nach Punktierung Abb. 2 ausgeführt. Um beim Biegen mit kleinen Radien für die Rolle G in der Ausgangsstellung Platz' zu machen, wird der hintere Backenteil A1 um ein Loch seitwärts versetzt. Für das Biegen im entgegengesetzten Sinne gilt alles über das Biegen schon Vorerwähnte. Zur Ausführung sogenannter Etagebogen wird wie in Abb. 3 verfahren: Hebel B wird, wie er-
sichtlich, gehandhabt; das Durchbiegen der Schiene an der Angrifisstelle des Hebels wird durch Beilegen eines Stückchens Flacheisen j vermieden. Wenn bei weichem Material der erste, in Abb. 3 gestrichelt angedeutete Bogen beim Biegen des zweiten Bogens etwas zurückgehen sollte, so wird der erste Bogen vorher entsprechend über 900 hinausgebogen, so daß man beim Biegen des zweiten Bogens das ge-
wünschte Ergebnis erhält. Um beim Ändern gebogener Schienen einen Bogen aufzubiegen, wird die Hälfte A1 mit den Löchern α und b (Abb. 2) auf die Stifte D gesetzt, so daß Backe A1 nach rechts übersteht; dann wird der Biegehebel B wie in Abb. 3 gehandhabt und die Schiene gegen die Backenhälfte A1 aufgebogen. Zur Ausführung von kurzen U-förmigen Bogen spannt man die Biegevorrichtung an dem über die Auflagelappen C, C1 hervorragenden
ao Teil K samt der zu biegenden Schiene senkrecht in den Schraubstock, hält die nach oben stehenden Teile mit einer Schraubzwinge zusammen und kann dann die Biegung von oben ausführen.
Durch Ersatz der Rolle G durch eine entsprechende Kaliberwalze kann die Vorrichtung auch für verschiedene Profile von Leitungsschienen verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Biegevorrichtung für elektrische Leitungsschienen, gekennzeichnet durch ein in einen Schraubstock zu spannendes, mit Auflagelappen (C, C1) und · !bogenförmigen Fortsätzen (M) versehenes Backenpaar (A, A1) und einen Biegehebel (B), der mit seinem am Ende sitzenden Drehzapfen (F) in einen der bogenförmigen Fortsätze (M) des Backenpaares (A, A1) eingehakt wird und in bekannter Weise bei seiner Drehbewegung die im Backenpaar (A, A1) eingeklemmte Leitungsschiene mittels seiner Biegerolle (G) um den bogenförmigen Fortsatz (M) umbiegt.
    Abb.
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