DE395771C - Verfahren zur Herstellung von Duesenrohren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Duesenrohren

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DE395771C
DE395771C DEZ12758D DEZ0012758D DE395771C DE 395771 C DE395771 C DE 395771C DE Z12758 D DEZ12758 D DE Z12758D DE Z0012758 D DEZ0012758 D DE Z0012758D DE 395771 C DE395771 C DE 395771C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/15Making tubes of special shape; Making tube fittings
    • B21C37/28Making tube fittings for connecting pipes, e.g. U-pieces
    • B21C37/29Making branched pieces, e.g. T-pieces
    • B21C37/296Making branched pieces starting from strip material; Making branched tubes by securing a secondary tube in an opening in the undeformed wall of a principal tube

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Düsenrohren. Rohre mit eingesetzten Düsen für den strahlen- oder staubförmigen Austritt von Flüssigkeiten werden im allgemeinen aus Eisen oder Stahl hergestellt, und zwar so dünnwandig, daß das Einsetzen von Streudüsen mit Gewinde unmittelbar in die Wand des Rohres auf zuverlässige Art nicht möglich ist. Zwar wird manchmal die Austrittsöffnung für die Flüssigkeit einfach durch Anbohren der Wand des Rohres hergestellt, doch ist das ein sehr unvollkommener Notbehelf, da sich die Öffnungen dieser Rohre durch Angriff der Flüssigkeit oder der Luft verändern und außerdem der beim Bohren nach innen gedrückte Grat des Bohrloches den austretenden Strahl schädlich beein$ußt.
  • In zuverlässiger Weise können Düsen in dünnwandigen Rohren befestigt werden, indem man entweder die Rohrwand an der betreffenden Stelle durch Aufschweißen oder Auflöten eines Noppens verstärkt oder jede Düse oder eine Fassung für dieselbe in der Rohrwand fes!nietet, wie dies z. B. die Abb. i und 2 im Schnitt zeigen.
  • Dieses Festnieten, sei es der Düse oder einer Düsenfassung, in der Rohrwand ist mit gewissen Schwierigkeiten verknüpft.
  • Der Erfindung gemäß soll das Festnieten dadurch erfolgen, daß, falls eine Düsenfassung verwendet wird, diese mit einer nach außen erweiterten Bohrung versehen ist, die mittels eines konischen Dornes so erweitert wird, daß sich das Ende über die innere Rohrwand schiebt und dadurch die Düsenfassung vernietet, oder es wird das in das Rohrinnere hineinragende Düsen- bzw. Düsenfassungsende vom Rohrinnern durch ein Widerlager gestützt und die Vernietung im Wege der Pressung herbeigeführt. In jedem der beiden Fälle erfolgt die Unterstützung vom Rohrinnern mittels eines Widerlagers, dessen in der Richtung der Düsenachse erforderliche Einstellung durch einen im Regenrohr in der Längsrichtung verschiebbaren Keil stattfindet. Der das Widerlager einstellende Keil wird in einem mit Führungsrohr versehenen Körper geführt und mittels einer in dem Führungsrohr angeordneten Stange bewegt. In den Abb. 3 bis 7 sind zwei Ausführungsbeispiele veranschaulicht.
  • Gemäß den Abb. 3 bis 5 wird zwecks Einnietens der Düse oder ihrer Fassung in das Regenrohr a ein an einem engeren Rohr e in entsprechender Länge befestigter Führungskörper d eingeschoben, in welchem in der Querrichtung ein Widerlager c und in der Längsrichtung ein Keil g verschiebbar ist, welch letzterer das Widerlager unterstützt und an eine in dem Rohr e liegende Stange f angelenkt ist. Das obere Ende des Widerlagers ist in diesem Falle konisch zugespitzt. Die Düse oder ihre Fassung b wird in die Bohrung des Regenrohres a eingesetzt und der Führungskörper d bei zurückgezogenem Keil - Querschnitt der Abb. q. - so weit vorgeschoben, bis das Widerlager unterhalb der Öffnung der Düse oder ihrer Fassung sich befindet. Hierauf schiebt man den Keil g vor, bis das durch ihn gehobene Widerlager mit seinem Konus b in die Fassung greift, worauf der Stempel h zur Wirkung kommt.
  • Das Einnieten der Düse oder ihrer Fassung im Sinne der Abb. 3 bis 5 wird in den meisten Fällen nicht im Wege eines einzigen Preßvorganges, vielmehr durch mehrere aufeinanderfolgende Hübe des äußeren Preßwerkzeuges durchgeführt werden müssen; denn bei nur einem einzigen Hub würde das Rohr ein über seine Federungsgrenze hinausgehendes Zusammendrücken erleiden, und es besteht in diesem Falle die Gefahr, daß das Rohr an der Stelle flachgedrückt bleiben würde. Deshalb empfiehlt es sich, das äußere Preßwerkzeug Ir , mehrere aufeinanderfolgende kurze Hübe vollführen zu lassen und nach jedesmaligem Hub den Unterstützungskeil g so weit vorzuschieben, daß das Widerlager c so weit angehoben wird, daß es die Düse bzw. die Düsenfassung aufs neue unterstützt. Es wird also das Rohr nur wenig und nur so weit beansprucht, daß es vermöge seiner Federkraft wieder in die ursprüngliche Stellung zurückgeht.
  • Zn Abb. 5 ist im Schnitt das Widerlager am Ende des Nietvorganges gezeichnet, in Abb. q. am Anfang.
  • Eine andere Form der Befestigung der Einsätze b im Rohr a zeigen die Abb. 6 und 7. Hier sind die Düsenfassungen ohne Gewinde mit einem konischen Loch versehen, durch. das ein etwas schwächerer, konischer Dorn k hindurchgedrückt wird und am Hubende der Fassung b die in Abb. 7 gezeichnete Form gibt. Als Widerlager kann ein mit der Stange f verbundener gelochter Körper i dienen.
  • In diesem Falle muß natürlich das die Düsen aufnehmende Gewinde erst nachträglich in die Düsenfassung eingeschnitten werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Düsenrohren, insbesondere für Regenanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenfassung mit einer nach außen erweiterten Bohrung versehen ist, die mittels eines konischen Dornes so erweitert wird, daß sich das Ende über die innere Regenrohrwand schiebt und die Düsenfassung vernietet.
  2. 2. Vorrichtung zur Herstellung vonDüsenrohren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das in das Regenrohr hineinragende abgesetzte Ende einer Düse oder der Fassung für eine Düse mit dem Rohr mittels eines Widerlagers (c) vernietet wird, dessen in der Düsenachse erforderliche Einstellung durch einen im Regenrohr in dessen Längsrichtung verschiebbaren Keil (g) stattfindet. 3.- Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der das Widerlager (c) einstellende Keil (g) in einem mit Führungsrohr (e) versehenen Körper (d) geführt und mittels einer im Führungsrohr (e) angeordneten Stange (f) bewegt wird.
DEZ12758D 1921-12-01 1921-12-01 Verfahren zur Herstellung von Duesenrohren Expired DE395771C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2984001A (en) * 1955-11-04 1961-05-16 Lyon George Albert Method of forming sockets for drop rings
US3851373A (en) * 1973-09-06 1974-12-03 K Shinjo Method and apparatus for attachment of a nut in the inside wall of a pipe
EP2439016A1 (de) * 2010-10-05 2012-04-11 Arnold & Shinjo GmbH & Co. KG Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen von Stanzelementen an Rohren

Cited By (3)

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US3851373A (en) * 1973-09-06 1974-12-03 K Shinjo Method and apparatus for attachment of a nut in the inside wall of a pipe
EP2439016A1 (de) * 2010-10-05 2012-04-11 Arnold & Shinjo GmbH & Co. KG Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen von Stanzelementen an Rohren

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