DE556565C - Spritzvorrichtung zum Einspritzen von Konservierungsloesung in geschlachtete Tiere - Google Patents

Spritzvorrichtung zum Einspritzen von Konservierungsloesung in geschlachtete Tiere

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DE556565C
DE556565C DE1930556565D DE556565DD DE556565C DE 556565 C DE556565 C DE 556565C DE 1930556565 D DE1930556565 D DE 1930556565D DE 556565D D DE556565D D DE 556565DD DE 556565 C DE556565 C DE 556565C
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preservation solution
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injection device
thickening
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B4/00General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
    • A23B4/26Apparatus for preserving using liquids ; Methods therefor
    • A23B4/28Apparatus for preserving using liquids ; Methods therefor by injection of liquids

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  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

  • Spritzvorrichtung zum Einspritzen von Konservierungslösung in geschlachtete Tiere Die Erfindung betrifft eine Spritzvorrichtung zum Einspritzen von Konservierungslösung in geschlachtete Tiere.
  • Erfindungsgemäß besteht eine solche Vorrichtung aus zwei ineinandergeschobenen Rohren, von denen das äußere mit einer Verdickung und das innere mit einem sich gegen die Verdickung abstützenden Kautschukring, dessen Durchmesser durch Verschieben der beiden Rohre gegeneinander verändert werden kann.
  • Die bekannten zum Einspritzen von Konservierungslösung in die Schlagadern geschlachteter Tiere benutzten Nadeln weisen den Nachteil auf, daß sie nicht dem Durchmesser der Adern angepaßt werden können. Man mußte daher stets für jede Ader eine andere Nadel verwenden. Wurde aber dennoch nur eine Nadel benutzt, so ergaben sich bei zu großer Spritznadel Risse in der Schlagader oder man mußte die Schlagader mit dem Finger gegen die Spritznadel drücken, damit keine Konservierungslösung verlorengeht oder die Nadel aus der Schlagader herausgleitet. Die neue Spritzvorrichtung ermöglicht nun dadurch, daß der Durchmesser des Kautschukringes durch gegenseitige Verschiebung der Rohre geändert werden kann, ein leichtes Anpassen der Vorrichtung an die Schlagader, so daß man die Spritzvorrichtung nicht mehr so tief in die Schlagader einzuführen braucht und es auch nicht mehr notwendig ist, die Schlagader gegen die Vorrichtung mit dem Finger zu drücken. Der Einspritzvorgang wird demgemäß beschleunigt und erleichtert.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht.
  • Die Spritzvorrichtung besteht aus zwei sich ineinanderschiebenden Metallrohren i und 2, von denen das innere Rohr i eine größere Länge als das äußere Rohr 2 hat.
  • Auf dem vorderen, mit Gewinde versehenen Ende des inneren Rohres i ist eine konische Zwinge 3 aufgeschraubt, während das hintere, ebenfalls mit Gewinde versehene Ende desselben Rohres mit einem Rohrstück oder einer Rohrverbindung ¢ versehen ist, an die das Zuführungsrohr für die Konservierungslösung angeschlossen wird. Nahe der Rohrverbindung 4 ist ein Hahn 5 angeordnet, um den Strahl der Konservierungslösung regeln zu können. In einem gewissen Abstande von diesem Hahn trägt das innere Rohr i ein Gewinde, auf das eine Mutter 6 geschraubt ist. Das vordere Ende derselben legt sich gegen das hintere Ende des äußeren Rohres 2. Die. Mutter ist mit dem Rohr 2 durch eine fedrnde Klinke 7 verbunden, die an einem Ende mit der Mutter durch die Schraube 8 verbunden ist und am anderen Ende in den Ausschnitt 9 der Verdickung am hinteren Ende des äußeren Rohres 2 faßt. Durch einen mit einem- Knopf 12 versehenen Drücker i i kann die Mutter von dem Rohr 2 gelöst werden.
  • Das äußere Rohr :2 trägt an seinem vorderen Ende eine Verdickung 13, deren Form der des hinteren Endes der Zwinge 3 ähnelt. Ein Kautschukstück 14 von geeigneter zylindrischer, kugelförmiger oder ähnlicher Form ist zwischen die Verdickung 13 und das konische Mundstück 3 eingebracht. Eine ringförmige Verbindung 15 aus Metall kann gegebenenfalls.zwischen das Kautschukstück 14 und die Verdickung 13 eingesetzt werden.
  • Durch geeignete Drehung der Mutter 6 kann man den Durchmesser des Kautschukstücks 14 vergrößern. Dreht man die Mutter in Richtung des Pfeiles, so verschiebt man das innere Rohr gegen das äußere, verkleinert hierdurch die Länge des Kautschukstücks und vergrößert den äußeren Durchmesser entsprechend dem inneren Querschnitt der Schlagader. Das Kautschukstück wird daher dicht an die Wände der Schlagader gepreßt und läßt keine Lösung entweichen.

Claims (2)

  1. PATCNTANSPRÜCIIE: i. Spritzvorrichtung zum Einspritzen von Konservierungslösung in geschlachtete Tiere, bestehend aus- zwei ineinandergeschobenen Rohren, vn denen das äußere mit einer Verdickung (13) und das innere mit einem sich gegen die Verdickung abstützenden Kautschukring (14), dessen Durchmesser durch Verschieben der beiden Rohre gegeneinander verändert werden kann, versehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen Ende der Rohre eine Mutter (6) vorgesehen ist, mittels der die Gegeneinanderbewegung der Rohre bewirkt wird.
DE1930556565D 1929-08-26 1930-08-23 Spritzvorrichtung zum Einspritzen von Konservierungsloesung in geschlachtete Tiere Expired DE556565C (de)

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