DE2126433A1 - Werkzeug zum Expandieren des Innendurchmessers eines Rohrendes - Google Patents
Werkzeug zum Expandieren des Innendurchmessers eines RohrendesInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D41/00—Application of procedures in order to alter the diameter of tube ends
- B21D41/02—Enlarging
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- B21D39/00—Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
- B21D39/08—Tube expanders
- B21D39/10—Tube expanders with rollers for expanding only
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
- Metal Extraction Processes (AREA)
Description
DR. ING. E. HOFFMANN · DIPL. ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN
PATENTANWÄLTE
Resistoflex Corporation, Roseland, N. J. / USA
Werkzeug zum Expandieren des Innendurchmessers eines
Rohrendes
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Expandieren des
Innendurchmessers eines Rohrendes mit einer Vielzahl von
Rollen, welche am Umfang mit Abstand zueinander um die
Längsachse des Werkzeuges innerhalb der Grenzen von Schlitzen in einem rohrförmigen Käfig angeordnet sind, wobei
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die Achsen der Rollen relativ zur Werkzeugachse leicht geneigt sind, und die Rollen durch Zusammenwirken mit ·
der kegligen Fläche eines drehbaren Dornes radial vorstehen, wenn der letztere axial relativ zu und zwischen
den Rollen hindurchgeht und wobei die Drehung des Dornes den Rollen eine epizyklische Bewegung erteilt, wenn dieselben
in Berührung mit der Rohrwand stehen, d.h. ein Werkzeug
^ · zum Expandieren des Innendurchmessers eines Metallrohres
und insbesondere ein Werkzeug zum Herstellen solch einer
/ Expansion zur Befestigung eines Endfittings an einem
K Rohrende.
Es sind Endfittings bekannt, welche eine Bohrung haben
in die von einem Ende her das Ende eines Metallrohres mit Gleitsitz eingebracht werden kann und wobei die Bohrung mit einer Vielzahl axial im Abstand voneinander an-
um
geordneter/-laufender Nuten versehen ist, in welche das
geordneter/-laufender Nuten versehen ist, in welche das
Metall des Rohres durch radiale Expansion des Inndendurchmessers
des Rohres hineinfließt. Es ist ein Werkzeug bekannt, das bisher zum Herstellen der zuvor erwähnten Anordnung
verwendet wurde. Dieses Werkzeug wies eine feste Preßform zum Umgeben und Pesthalten des Fittings und der Expansionseinrichtung
auf. Die Expansionseinrichtung weist eine Mehrzahl von Rollen auf, die im Abstand um die Längs-'
achse herum angeordnet sind und in ihrer Bewegung beschränkt durch einzelne Schlitze in einem rohrförmigen Käfig angeordnet
sind, wobei die Achsen der Rollen in bezug auf \ die Achse der Expansionseinrichtung leicht schrauben-
j förmig gewunden sind. Die Rollen werden durch Zusammenwirken
mit der kegligen Oberfläche eines drehbaren Hart- ! metalldornes ιi radial zum Heraustreten gebracht, wenn-der
j letztere axi&l relativ zu und zwischen den Kugeln hindurch-
''* geht. Die Drehung des Dornes erteilt den Rollen eine
' epizyklische' Bewegung, wenn sie in BeiSarung mit einer
Rohrwand stehen. Die Schlitze, welche die Rollen in ihrer
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Bewegung beschränken, haben keglige Seitenwände welche ermöglichen, daß die Rollen nach innen fallen, wenn sie
nicht anders gehalten werden, jedoch ein radiales Lösen der Rollen aus dem KKfig verhindern. Um ein Herausfallen
radial nach innen zu verhindern, muß der Kern zwangsläufig immer zwischen.den Rollen bleiben. Weil die Rollen,
angrenzend an ein Ende des rohrförmigen Käfigs angeordnet sind, ragt der Kern jedoch axial um eine wesentliche
. Entfe*-nung aus dem Käfig heraus, wenn er ganz in
die Expansioxiseinrichtung hineingeschoben ist. Wie später
näher erläutert wird, bringt das Vorstehen des Kernes eine Begrenzung bezüglich der Nähe einer Biegung des
Rohres an der Stelle mit sich, wo es den Endfitting verläßt. - .
Im Hinblick auf die obigen Erläuterungen ist es Ziel der Erfindung eine verbesserte Expansionseinrichtung der beschriebenen
Art zu schaffen, welche im wesentlichen die zuvor erwähnte Begrenzung der Nähe einer Biegung in bezug
auf den Endfitting vermeidet.
Erfindungsgemäß wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß
das Ende des Domes, welches zwischen den Rollen bleibt, um sie am radialen Fallen aus den Schiiten im Käfig nach
innen zu hindern, wenn der Dorn vollständig zurückgezogen wird, nicht starr ist, während der übrige Teil des
Domes starr ist.
Im folgenden wird zum besseren Verständnis ein Ausführungsbeisplel
der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert . Es zeigen
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht, welche eine
typische Anordnung eines Endfittings und eines Metallrohres mit einer Biegung in der Nähe des
Fittings darstellt,
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Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Befestigung des Werkzeuges und die Expansionseinrichtung in
Verbindung mit der Anordnung nach Fig. 1 beim Vollenden
der Expansion,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Expansionseinrichtung
nach der Erfindung, und■
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich Fig. 2 unter Verwendung des
Werkzeuges der Fig. 3·
ρ In den gesamten Figuren werden gleiche Bezugszahlen für die
Bezeichnung gleicher oder ähnlicher Teile verwendet.
In Fig. 1 ist eine typische Anordnung bestehend aus einem
Endfitting 10 und einem Abschnitt eines Metallrohres 11
dargestellt, wobei das Rohr am Fitting 10 durch radiale
Expansion der innenfläche 12 befestigt ist, um Metall in die mit axialen Abstand angeordneten umlaufenden Nuten
13 zu bringen. Der Pfeil 14 bezeichnet die .Entfernung des
Rohr ti/wie ^ie entlang derr Längsachse1 16 4®s. fittings gemessen'^irdi I BisKei* ist-es aufgrund der Art des Expansionswerkzeuges wie es in Fig. 2 dargestellt ist, nicht möglich
gewesen.die,Entfernung lÄ unter-ein begrenztes Minimum zu
reduzieren^
In Fig. 2 ist dargesteilt wie die Anordnung in Fig. 1
innerhalb tdersBef-estigungsform' 17 angeordnet ist, welöhe
normalerweise aus zwei Halfttn gebildet ist und von einem
HalteMng l8 und einer Klemmschraube 19 zusammengehalten
wird, ßas Gehäuse 20 für das Lager des Expansionswerkzeuges
ist mit einer ineinandergreifenden Nut und»Bundanordnung
innerhalb der Befestigungsform gehalten. Die Expansionseinrichtung weist eine Mehrzahl Rollen aufj von denen 2,
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21 und 22, in Fig. 2 dargestellt sind, die im Abstand
um die Längsachse der Einrichtung innerhalb der Begrenzung durch einzelne Schlitze im rohrförmigen Käfig 23
angeordnet sind. Die Achsen der Rollen sind leicht
relativ zur Achse der Expansionseinrichtung geneigt. Der Dorn 24 ist an einem Ende bei 25 mit Abflachung
für einen Schraubenschlüssel und am anderen Ende bei
26 mit einem Abschnitt mit verringertem Durchmesser zum
Zurückziehen der Rollen.versehen, wenn der Dorn vollständig
herausgezogen wird. In Fig. 2 ist der Dorn in seiner vordersten Lage dargestellt. Die vorderste Lage
kann durch Einstellen des Kragens oder der Anschlaghülse
27 welche an seinem Platz mit einer Verriegelungsmutter
28 verriegelt ist, eingestellt werden. Die Anschlaghülse 27 und die Verriegelungsmutter 28 sind auf einer rohrförmigen
Führung 29 angebracht, durch welche der Dorn hindurchgeht. Die Führung 29 1st im Gehäuse 20 gelagert.
Fig. 2 zeigt die Expansionseinrichtung in ihrer vordersten Lage nach dem Vollenden einer Expansion. Zu Beginn
des Vorganges wird der Dorn vollständig nach rechts zurückgezogen,
wie aus der Zeichnung zu sehen ist. Um das Expandieren durchzuführen wird ein Schraubenschlüssel
auf die Abflachung 25 gesetzt und der Dorn im Uhrzeigersinn,
gesehen von dem Ende an welchem der Schraubenschlüssel
angebracht ist, gedreht, Wenn der Dorn gedreht wiird, erteilt er den Rollen 21 und 22 eine
i^y eplzjtelcLsehe Bewegung, welche ihrerseits danach trachten \
den kegligen Born axial vorwärts! In Richtung der Lage wie'
sie in JPIg. 2 gezeigt ist zvt führen. Das vordere Ende den
kegligen Abschnittes des Bornes ist dargestellt, wie es ; gerade pel 30 aus dem Ende des rohrförmigen Käfigs herausschaut;. Es ist daher klar, daß die Biegung im Rohr 11^
wegen .(tee Her&usr&gene des Indes 26 de a Bornes Zk nicht !
dichter am Endfitting al« In Fig. 2 dargestellt auge»
; tOS8S2/t247 '■".." k- ..
ordnet werden kann. Unglücklicherweise bringt dieses eine nachteilige Begrenzung der Nützlichkeit dieser
Art Anordnung mit sich.
In Pig. 3 ist im einzelnen der Aufbau der Expansionseinrichtung dargestellt, wie er erfindungsgemäß abgewandelt
ist. Der Dorn 24 ist in der Mitte mit einem Kragen oder einer Schulter 31 versehen, welche mit
den Kugeln 32 und 33 zusammenwirkt um ein weiteres Zurückziehen des Domes über die Lage wie sie in Pig.
3 dargestellt ist hinaus zuverhindern. Das Ende des Bornes bei 34 1st kegelig gestuft und arbeitet mit den
Rollen, z.B. 22, zusammen, um ein radiales nach außen
lagen derselben zu bewirken, wenn der Dorn in Längsrichtung vorgeschoben wird. Der rohrförmige Käfig 23 ist
BiIt einem Flansch 35 versehen, welcher mit den Schublagern
36 und 37 innerhalb des Gehäuses 20 zusammenwirkt. Um die Rollen daran zu hindern sich radial nach
innen zu bewegen, so daß sie aus dem Käfig 23 fallen, ist ein Abschnitt einer Kugelkette 38 mit dem Ende 39
ums Domes 24 verbunden. Die Länge des Abschnittes der
Kugelkette 38 ist gerade so lang, daß er soweit heraussieht,
wie das Ende der Rollen.
Iß Fig. 4 ist der1 Vorteil, welcher durch Verwendung ά®τ
Ixipansionseinrichtung der Fig. 3 erzielt wird, leicht
%a erkennen. Wie hier zu sehen ist, befindet sich der
3ovn 2h in- seiner vordersten Stellung wobei die Kugsl»
Ear·ti»' 38 über den Käfig 23 hinausgeschoben ist und
i von Ende JO- des Domes herunterhängt* So kann die
4ö; im. Rohr 4 X direkt-neben dem Ende des EM-
*jtig*braaht WtVdton, wobei. ate: lediglich duroh
fe@st®ffgt@K Abstand, für .die Betestigungsform begrünst
Während in den Pig. 3 und 4 ein Abschnitt einer Kugelkette
dargestellt ist, versteht es sich, daß jeder nicht starre, flexible Drahtstrang oder ein vergleichbares
Element am Ende des starren Dornabsöhnittes befestigt werden kann und die notwendige Halterung für die Rollen
schafft, wenn der Dorn vollständig zurückgezogen wird. Bei den Expansionseinrichtungen mit,kleinerem Durchmesser
hat sich herausgestellt, daß wegen der Schwierigkeit eine Kugelkette mit genügend kleinem Kugeldurchmesser zu
erhalten ein Drahtstück vorzuziehen ist. Jedes herkömmliche Verfahren kann zum Befestigen des nicht starren
Teiles am starren Teil des Domes verwendet werden.
Obwohl hier ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
beschrieben wurde, versteht es sich für den Fachmann, daß verschiedene Änderungen im Aufbau ohne Abweichung
vom Gedanken der Erfindung, wie er in folgenden Ansprüchen definiert ist, durchgeführt werden können.
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Claims (2)
- P at entansprUche( 1.J Werkzeug zum Expandieren des Inndurchmessers eines Rohrendes mit einer Vielzahl von Rollen, welche am Umfang mit Abstand zueinander um die Längsachse des Werkzeuges innerhalb der Grenzen von Schlitzen in einem rohrförmigen Käfig angeordnet sind, wobei die Achsen der Rollen relativ zur Werkzeugachse leicht geneigt sind, und die Rollen durch Zusammenwirken mit der kegligen Fläche eines drehbaren Domes radial vorstehen , wenn der letztere axial relativ zu und zwischen den Rollen hindurchgeht und wobei die Drehung des Domes den Rollen eine epizyklische Bewegung erteilt, wenn dieselben in Berührung mit der Rohrwand stehen, dadurch g e k e η η ζ e ic h η et, daß das Ende (38) des Domes (24), welches zwischen den Rollen bleibt, um sie am radialen Fallen aus den Schlitzen im Käfig nach innen zu hindern, wenn der Dorn vollständig zurückgezogen wird, nicht starr ist, während der übrige Teil des Domes (24) starr ist.
- 2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht-starre Ende (38) des Domes (24) einen Abschnitt einer Kugelkette umfaßt, welcher am angrenzenden Ende (39) des starren übrigen Teiles des Domes (24) befestigt ist.3· Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht-starre Ende (38) des Domes ein flexibler Drahtstrang ist, welcher vom angrenzenden Ende (39) des starren übrigen Teiles des Domes (24) wegragt.109852/1247
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US4180870A | 1970-06-01 | 1970-06-01 |
Publications (1)
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Family
ID=21918431
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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Country Status (4)
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DE (1) | DE2126433A1 (de) |
FR (1) | FR2093968A1 (de) |
GB (1) | GB1288533A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102021202883A1 (de) | 2021-03-24 | 2022-09-29 | Glatt Gesellschaft Mit Beschränkter Haftung | System mit einer Vorrichtung zur Herstellung einer Rohrleitungseinheit und Verfahren zur Herstellung einer Rohrleitungseinheit |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5454152A (en) * | 1993-09-16 | 1995-10-03 | Sierracin Corporation | Roller swaging tool |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1530381A (en) * | 1923-05-01 | 1925-03-17 | Western Union Telegraph Co | Tube-expanding tool |
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1970
- 1970-06-01 US US41808A patent/US3641798A/en not_active Expired - Lifetime
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1971
- 1971-05-21 GB GB1288533D patent/GB1288533A/en not_active Expired
- 1971-05-27 DE DE19712126433 patent/DE2126433A1/de active Pending
- 1971-06-01 FR FR7119829A patent/FR2093968A1/fr not_active Withdrawn
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DE102021202883A1 (de) | 2021-03-24 | 2022-09-29 | Glatt Gesellschaft Mit Beschränkter Haftung | System mit einer Vorrichtung zur Herstellung einer Rohrleitungseinheit und Verfahren zur Herstellung einer Rohrleitungseinheit |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3641798A (en) | 1972-02-15 |
GB1288533A (de) | 1972-09-13 |
FR2093968A1 (de) | 1972-02-04 |
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