DE395070C - Einspritzverbrennungskraftmaschine mit Zuendkammer - Google Patents
Einspritzverbrennungskraftmaschine mit ZuendkammerInfo
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- DE395070C DE395070C DEM73708D DEM0073708D DE395070C DE 395070 C DE395070 C DE 395070C DE M73708 D DEM73708 D DE M73708D DE M0073708 D DEM0073708 D DE M0073708D DE 395070 C DE395070 C DE 395070C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B19/00—Engines characterised by precombustion chambers
- F02B19/14—Engines characterised by precombustion chambers with compression ignition
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
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- Y02T10/12—Improving ICE efficiencies
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Description
- Einspritzverbrennungskraftmaschine mit Zündkammer. Gegenstand der Erfindung ist eine Einspritzverb@rennungskraftrnaschine mit Zündkammer nach Art des Patentes 38gro6, bei der der Zündeinsatz einen der Zündung dienenden heißeren, der Düse zugewendeten und einen weniger heißen, bedeutend längeren, dem Zylinder zugewendeten Teil aufweist, in dem eine günstige Zerlegung des in der Kammer nicht verbrannten Brennstoffes vor dessen Einführung in den Zylinder erfolgt.
- Gemäß der Erfindung soll der heißere obere Teil des Zündeinsatzes die Zündkammer durchqueren und mit dem oberen Ende in die obere gekühlte Wandung der Zündkammer oder in den Düsenkörper eingesetzt sein, wobei die Verbindung mit der Zündkammer durch in der Wandung des Zündeinsatzes vorgesehene Löcher erfolgt.
- Hierdurch wird mit Sicherheit eine höhere Erhitzung des der Düse zugewendeten Teiles des Einsatzes und zugleich bei gleicher Höhe des Zylinderdeckels eine größere Länge des weniger stark erhitzten, dem Zylinder zugewendeten Teiles des Einsatzes erreicht. Dadurch, daß bei dem heißeren, auf beiden Seiten der Verbrennung ausgesetzten Teil des Einsatzes eine Abfuhr der überschüssigen Wärme sowohl an die gekühlten Wandungen bei der Düse als auch an den weniger erhitzten Teil des Emsaties erfolgt, wird eine vorzeitige Zerstörung dieses Teiles durch übermäßige Erhitzung verhütet. Es sind zwar Einspritzverbrennungskraftmaschinen bekannt, hei denen der Brennstoff in ein die Zündkammer durchquerendes Rohr, das durch Löcher mit der Kammer in Verbindung steht, eingespritzt wird. Hier ist jedoch das Glührohr in seiner ganzen Länge von beiden Seiten der Hitze der entzündeten Gase ausgesetzt. Es weist demnach in seiner ganzen Länge annähernd die gleiche Temperatur auf, so daß der beabsichtigte Zweck hier nicht erreicht werden kann. Die Anordnung gemäß der Erfindung ermöglicht es jedoch, dem oberen, derDüse zugewendeten Teil des Einsatzes so viel Wärine zuzuführen, daß er eine zur sicheren Zündung des Brennstoffes genügende Temperatur annimmt, ohne daß er einer schnellen Zerstörung durch Überhitzung ausgesetzt ist, während der längere untere Teil durch richtige Bemessung der mit den gekühlten Wandungen in Berührung stehenden Rippen o. dgi. auf einer Temperatur erhalten wird, die für eine vorteilhafte Zerlegung des in der Kampier nicht verbrannten Teiles des Brennstoffes am günstigsten ist.
- Auf der Zeichnung ist die neue Anordnung in zwei beispielsweisen -,#usführungsforinen schematisch dargestellt.
- In Abb. i bedeutet a den Arbeitszylinder, t, dessen Kolben, c die im Zylinderdeckel eingegossene Zündkammer, in die der Zündeinsatz oder Glühkörper d derart von oben eingesetzt ist, daß sein oberer weiterer Teil e die Zündkammer durchquert, während der untere, kühler gehaltene Teil mit rippenartigen Ansätzen g an den gekühlten Wandungen des Zvlinderdeckels anliegt. Der obere Teil e steht durch eine Anzahl weiter Bohrungen h mit der Zündkammer und der untere engere Teil f durch einige bedeutend engere Bohrungen i mit dem Verdichtungsraum des Zylinders in Verbindung. Dadurch, daß der die Zündkammer durchquerende heißere Teil e des Einsatzes sowohl seine überschüssige Wärme an den unteren, kühler gehaltenen Teil f abgibt als auch durch das Gewinde k, mit dem er festgeschraubt ist, an die obere gekühlte Wandung des Deckels, wird es verhütet, daß dieser Teil eine zu hohe Temperatur, die sein Verbrennen bewirken könnte, annehmen kann.
- Da jedoch dieser Teil immerhin eher zerstört werden wird wie der kühler gehaltene Teil, kann man beide auch getrennt herstellen, wie Abb.2 dies zeigt. Der weitere auf höhere Temperatur erhitzte Teil e ist hier in der oberen Wandung der Zündkammer eingeschraubt und ragt mit einem rohrartigen Ansatz l in den unteren Teil f, an dessen Wandung fest anliegend, hinein, so daß auch hier eine Wärmeabfuhr nach beiden Seiten stattfindet. Der Teil e kann, statt in die obere Wandung des Zvlinderdeckels eingesetzt zu sein, auch mit dem Düsenkörper, der durch sein Anliegen an die gekühlte Deckelwandung ebenfalls gekühlt ist, z. B. durch Verschraubung verbunden sein.
- Der Teil e des Zündrohres braucht nicht unbedingt von größerem Querschnitt zu sein wie der Teil f desselben, jedoch ist dies deshalb vorzuziehen, weil man dann, um die erwünschte weite Verbindung mit der Zündkammer c zu erhalten, die Bohrungen lt recht groß ausführen kann und dabei zwischen den Löchern dennoch so viel Material stehenbleibt, daß eine genügende Wärmeabfuhr in das Gewinde k erfolgt, uin ein Überhitzen des Teiles e zu vermeiden. Das Überhitzen des Teiles e wird auch dadurch verhindert, daß man diesem Teil eine geringe Höhe gibt. Es empfiehlt sich deshalb auch, die Zündkammer mit geringer Höhe und großem Durchmesser auszuführen, wie in der Zeichnung veranschaulicht ist.
Claims (2)
- PATENT-AI4sPRTJcHE: i. Einspritzverbrennungskraftmaschine mit Zündkammer nach Art des Patentes 389io6, bei der das Einsatzrohr aus einem der Düse zugewendeten, der Zündung dienenden heißeren Teil und einem bedeutend längeren, dem Zylinder zugewendeten, kühler gehaltenen Teil besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzrohr mit dem heißer gehaltenen Teil die Zündkaminer durchquert und in die gekühlte Wandung des Zylinderdeckels an der Einmündungsstelle der Düse oder in diese eingesetzt ist.
- 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzrohr aus zwei Teilen hergestellt ist, die derartig ineinandergreifen, daß an der Berührungsstelle eine Wärmeabfuhr von dein heißeren Einsatzteile nach dem kühleren stattfindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM73708D DE395070C (de) | 1921-05-10 | 1921-05-10 | Einspritzverbrennungskraftmaschine mit Zuendkammer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM73708D DE395070C (de) | 1921-05-10 | 1921-05-10 | Einspritzverbrennungskraftmaschine mit Zuendkammer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE395070C true DE395070C (de) | 1924-05-14 |
Family
ID=7315206
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM73708D Expired DE395070C (de) | 1921-05-10 | 1921-05-10 | Einspritzverbrennungskraftmaschine mit Zuendkammer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE395070C (de) |
-
1921
- 1921-05-10 DE DEM73708D patent/DE395070C/de not_active Expired
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