AT95052B - Verbrennungskammer für Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Verbrennungskammer für Verbrennungskraftmaschinen.

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AT95052B
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AT
Austria
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combustion chamber
chamber
atomizer
cylinder
jacket
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Eugene Henri Tartrais
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Eugene Henri Tartrais
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verbrennungskammer für   Verbrennmlgskraftmaschinen.   



   Die Erfindung betrifft eine Ausführung der Verbrennungskammer von Verbrennungskraftmaschinen mit heissem Zylinderkopf und Einspritzung flüssigen Brennstoffes. 



   Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung in einem Schnitt durch den oberen Teil des Zylinders und Kolbens einer Zweitaktmaschine, wobei der Kolben etwas vor der Totpunktlage befindlich dargestellt ist. 



   Wie aus der Zeichnung ersichtlich, hat die Verbrennungskammer 1 eine mehr oder weniger ring-   förmige   Ausbildung und ist mit dem Zylinder durch einen engen Kanal 2 verbunden, in den am Ende des   Aussenhubss   des   Kolbens J eine Verlängerung.,   desselben mit ringförmigem Spielraum 5 eingreift. Durch diesen Spielraum entweicht die Luft, die am Ende des Verdichtungshubes in der Kammer 6 eingeschlossen ist, die zwischen dem Boden des Zylinders und dem Kolben gebildet wird. Diese Luft dringt unter Wirbelung gemäss den Pfeilen 7 in die Kammer 1 ein, während der Zerstäuber 8 in Richtung der Pfeile 9 den Brennstoff schleudert, der sich mit der in Bewegung befindlichen Luft mischt.

   Die Zündung kann beim Anlaufen durch eine Glühkerze oder durch jedes andere Mittel erzielt werden. während die Betriebszündung selbsttätig durch die Hitze der Verdichtung sowie der Wände stattfindet. Die Erfindung besteht im wesentlichen in der   Ausbildung der Verbrennungskammner.   



   Der die eigentliche Kammer bildende Teil 11, der aus einem wenig oxydierbaren und in der Wärme 
 EMI1.1 
 wird. ist an dem Zylinder mittels der Muffe 12 befestigt, die den Kanal 2 bildet und aus derselben Legierung oder einem   wesensgleichen Stoff ausgeführt   wird. Dieser Teil wird mit Hilfe von Ausschnitten 7. 3 von dem 
 EMI1.2 
 ungleicher Ausdehnungen zu vermeiden. 



   Um die Verbrennungskammer herum ist ein Mantel 16 angeordnet, der sehr stark und in solider Weise an dem Zylinder durch Stehbolzen 18 befestigt ist, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel gleichzeitig den Zylinderkopf festlegen. Der mittlere Teil dieses Mantels ist mit einem Auflager 19 ver- 
 EMI1.3 
 Mutter 20 gedrückt wird, deren   Gewinde gleichfalls wagerechte Flächen   hat und mit Ausschnitten 21 versehen ist. Der mit einem Wasserumlauf 17 versehene Mantel 16 nimmt den Zerstäuber 8 auf und ist aus einem gut wärmeleitenden Metall (Bronze) hergestellt, so dass die beste Kühlung des Zerstäubers   gewährleistet   ist. 



   Der Zusammenbau der Gesamtanordnung geht in folgender Weise vor sich : Zuerst befestigt man die Kammer 11 an dem Mantel 16 mittels der Mutter   20,   die so bemessen ist, dass sie durch die untere Öffnung in die Kammer 11 hindurchgeht. Jetzt bringt man die Kammer, wenn sie mit einer Kerze versehen ist, in die für den Platz derselben geeignete Lage. Zwischen der Kammer 11 und dem Mantel 16 kann bei 22 ein radiales Spiel vorgesehen werden, um den ständigen Formänderungen der Kammer 11 unter der Wirkung der aufeinanderfolgenden Erhitzung und Abkühlung zu begegnen. Hierauf bringt man die schon gruppierten Teile auf den Zylinderkopf (oder den Zylinder) und legt die Kammer mittels der Muffe 12 fest, die bei 2. 3 und 24 ein geringes Spiel aufweist, um ihre freie Ausdehnung unter der hohen Temperatur zu ermöglichen. 



   Diese Gesamtheit schafft den Vorteil, dass alle Ausdehnungen der Kammer ermöglicht sind,   u.   zw. in dem Teil der Verbindungen durch Gleiten auf den vorher geschliffenen und polierten Auflagern 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 und in dem ringförmigen Teil durch die relative Nachgiebigkeit, die eine Folge der Form selbst sowie der Dünne der Wände ist. Diese geringe Wandstärke ist auch insofern von Nutzen, als sie eine Ersparnis an teurem Material und bei dem Ingangsetzen eine sehr schnelle Erwärmung ermöglicht. Schliesslich ist zwischen den heissen und den kalten Teilen keine starre Verbindung vorhanden und ein und derselbe Teil (die Kammer 11) weist nicht den Fehler auf, dass er an einer Stelle sehr   heiss.   an der andern sehr kalt ist, was ständige Formänderungen nach jeder der Kühlung folgenden Erhitzung herbeiführen würde. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verbrennungskammer für Verbrennungskraftmaschinen n. it Einspritzung flüssigen Brennstoffes in eine ringförmige Verbrennungskammer, die mit dem Zylinder durch eine mittlere Öffnung in Verbindung steht, in die eine Verlängerung des Kolbens eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbrennungkammer   (1)   von einem besonderen Teil   (11)   gebildet wird. der auf dem Zylinder oder dem Zylinderkopf durch eine ringförmige Muffe   (   befestigt ist, die in die die Verbrennungskammer   (1)   mit dem Zylinder verbindende mittlere Öffnung eingeschraubt ist und die Ausdehnungen ermöglicht.

Claims (1)

  1. - 2. Verbrennungskammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie in einem gewissen Abstande von einem Mantel (16) aus gut wärmeleitendem Metall umgeben ist. der an dem Zylinder befestigt, mit einem Wasserumlauf (17) versehen ist und den Zerstäuber (8) aufnimmt, wobei er die Verbrennungskammer schützt und es ermöglicht, den Zerstäuber auf einer relativ geringen Temperatur zu halten.
    3. Verbrennungskammer nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (16) einerseits von dem schalenförmigen Zylinderkopf und anderseits von einer Kappe in Form einer umgekehrten Schale gebildet wird, was die Herstellung erleichtert.
    4. Verbrennungskammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil des Mantels, der von dem Zerstäuber durchquert wird, eine Mutter (20) aufnimmt, die den oberen Teil der Verbrennungskammer unter Ermöglichung der Ausdehnungen festhält. EMI2.1
AT95052D 1920-12-22 1921-12-09 Verbrennungskammer für Verbrennungskraftmaschinen. AT95052B (de)

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FR95052X 1920-12-22

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AT95052B true AT95052B (de) 1923-11-26

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ID=8814336

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AT95052D AT95052B (de) 1920-12-22 1921-12-09 Verbrennungskammer für Verbrennungskraftmaschinen.

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AT (1) AT95052B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2908756A1 (de) * 1979-03-06 1980-09-11 Joseph H Prof Dr Ing Spurk Kolbenbrennkraftmaschine, deren zylinder einen hauptbrennraum und mindestens einen nebenbrennraum aufweisen
US4485779A (en) * 1982-12-20 1984-12-04 Spurk Joseph H Internal combustion piston engine including a cylinder having a main combustion chamber and at least one secondary combustion chamber
US4788942A (en) * 1986-06-30 1988-12-06 Sonex Research, Inc. Internal combustion engine using dynamic resonating air chamber

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4485779A (en) * 1982-12-20 1984-12-04 Spurk Joseph H Internal combustion piston engine including a cylinder having a main combustion chamber and at least one secondary combustion chamber
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