DE458236C - Zuender fuer Zuendkammer-Gleichdruckmaschinen - Google Patents

Zuender fuer Zuendkammer-Gleichdruckmaschinen

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DE458236C
DE458236C DEB108028D DEB0108028D DE458236C DE 458236 C DE458236 C DE 458236C DE B108028 D DEB108028 D DE B108028D DE B0108028 D DEB0108028 D DE B0108028D DE 458236 C DE458236 C DE 458236C
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DE
Germany
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ignition chamber
igniter
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pressure machines
ignition
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Expired
Application number
DEB108028D
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English (en)
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE458236C publication Critical patent/DE458236C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B19/00Engines characterised by precombustion chambers
    • F02B19/02Engines characterised by precombustion chambers the chamber being periodically isolated from its cylinder
    • F02B19/04Engines characterised by precombustion chambers the chamber being periodically isolated from its cylinder the isolation being effected by a protuberance on piston or cylinder head
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Zünder für Zündkammer-Gleichdruckmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf Gleichdruckmaschinen, bei welchen der Brennstoff durch eine Vorexplosion in einer "Zündkammer in den Hauptverdichtungsraum gespritzt wird. Solche Motoren besaßen bisher einen röhrenförmigen Zünder, gegen welchen der Brennstoff durch den Zerstäuber gespritzt wird und um den oder über den die eigentliche Zündkammer gelagert ist. Der Boden dieses Zünders war mit feinen Öffnungen zur wirksamen Zerstäubung des Brennstoffes in den Hauptverdichtungsraum versehen. Diese feinen Öffnungen zeitigen andererseits einen Druckabfall vom Zylinder zur Zündkammer, ehe die Zündung in dieser einsetzt, und dieser Druckabfall ergibt eine Durchwirbelung der Ladung und treibt Brennstoff in die Zündkammer hinein. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß man durch Wahl möglichst enger und zweckmäßig ausgebildeter Durchlaßöffnungen wohl die Zerstäubung möglichst begünstigen kann, dabei aber Druckunterschiede während des Verdichtungshubes in den Kauf nimmt, die eine zu starke Wirbelung der Ladung herbeiführen und in die eigentliche Zündkammer gelegentlich zuviel Brennstoff hineintreiben, in welcher eine möglichst vollständige Verbrennung stattfinden soll, damit die Rußansätze in ihr vermieden werden. Außerdem entstehen Arbeitsverluste, weil die feinen üffnungen auch zu Zeiten drosselnd wirken, wo sie für den Verlauf des Prozesses unwesentlich sind. Nach der Erfindung werden nun diese Nachteile behoben durch einen Zünder, der außer den feinen Zerstäuberöffnungen noch ein weites Loch in der Mitte des Bodens aufweist, in welches ein Kolbenansatz eindringt. Dieser ist so lang gewählt, daß das weite Loch bis zur Beendigung der Brennstoffeinspritzung durch ihn verschlossen ist, was etwa 6o° Kurbelwinkel entspricht. Damit ist erreicht, daß die Zerstäubung des Brennstoffes lediglich durch die feinen Öffnungen des Zünders in das Zylinderinnere vor sich geht. Ist die Einspritzung und Verbrennung beendet, so ist für die anschließende Expansion es von keinem Belang, ob die Verbindung zwischen Zündkammer und Zylinderinnerem mehr oder weniger weit ausgebildet ist. Der Kolbenansatz muß mit Rücksicht auf die Wärmebeanspruchung einen gewissen Durchmesser haben, der den Durchmesser des Zünderschlundes festlegt, der dadurch unter Umständen weiter wird, als für die Durchwirbelung des Brennstoffes mit der Luft in der Zündkammer günstig ist. Diese Durchwirbelung ist eine Folge des Druckunterschiedes zwischen Zündkammer und Zylinderinnerem in der Nähe des oberen Totpunktes, ehe die Verbrennung in der Zündkammer eingesetzt hat. Bei engem Zünderhals entsteht eine hohe Geschwindigkeit, welche ein kräftigeres Brennstoffluftgemisch in der Zündkammer erzeugt als bei weitem Zünderhals. Ist dagegen die Zünderöffnung zu weit, so entsteht zu schwaches Gemisch in der Zündkammer, und -dieser Nachteil kann aufgehoben werden durch eine Verengung des Zünders in mittlerer Höhe.
  • Die Abbildung stellt eine Ausführungsform der Erfindung dar.
  • a ist die Zündkammer einer Gleichdruckmaschine, b ein Zerstäuber, welcher Brennstoff in der Nähe des oberen Totpunktes gegen die Fläche des Zünders c spritzt. Der Zünder ist als Futter im Zylinderkopf d ausgebildet und schließt zur Einstellung auf eine bestimmte Temperatur den isolierten Raum e mit diesem ein. Durch die feinen öffnungen f wird durch eine Vorexplosion in der Zündkammer der Brennstoff in den Hauptverdichtungsraum eingespritzt, wo er in der heißen Luft verbrennt. In das weite Zünderloch g tritt der am Kolben h befestigte Ansatz i ein, in welchem er sich mit geringem Spielraum bewegt. Der Zünder kann im mittleren Teil mit der Einschnürung k versehen sein, um; wie oben auseinandergesetzt, ein günstiges Brennstoffluftgemisch zu erzeugen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zünder für Zündkammer-Gleichdruckmaschinen, der einen Kanal zwischen Zündkammer und Hauptverdichtungsraum bildet und als teilweise anliegendes Futter in den gekühlten Zylinderkopf eingesetzt ist, gegen welches der Brennstoff gespritzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Zünder neben feinen Zer stäubungslöchern ein weites Loch im Boden besitzt, in das ein Kolbenansatz eindringt, solange Brennstoff in den Verdichtungsraum übertritt.
  2. 2. Zünder für Zündkammer-Gleichdruckmaschinen nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Einschnürung im mittleren Teil zur günstigsten Durchwirbe-Itrng des Brennstoffes in der Zündkammer.
DEB108028D 1923-01-18 1923-01-18 Zuender fuer Zuendkammer-Gleichdruckmaschinen Expired DE458236C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3168079A (en) * 1963-03-05 1965-02-02 Caterpillar Tractor Co Precombustion chamber with means to improve air flow pattern

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