DE681119C - Konusfoermiger Einsatzkoerper fuer Vorkammerdieselmaschinen, insbesondere schnellaufende Vorkammerdieselmaschinen - Google Patents

Konusfoermiger Einsatzkoerper fuer Vorkammerdieselmaschinen, insbesondere schnellaufende Vorkammerdieselmaschinen

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DE681119C
DE681119C DEG87462D DEG0087462D DE681119C DE 681119 C DE681119 C DE 681119C DE G87462 D DEG87462 D DE G87462D DE G0087462 D DEG0087462 D DE G0087462D DE 681119 C DE681119 C DE 681119C
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DE
Germany
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cone
diesel engines
chamber diesel
oils
chamber
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DEG87462D
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GEWERKSCHAFT MATHIAS STINNES
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GEWERKSCHAFT MATHIAS STINNES
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B19/00Engines characterised by precombustion chambers
    • F02B19/14Engines characterised by precombustion chambers with compression ignition
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)

Description

  • Konusförmiger Einsatzkörper für Vorkammerdieselmaschinen, insbesondere schnellaufende Vorkammerdieselmaschinen Es ist bekannt, bei Dieselmaschinen gegenüber der Brennstoffdüse Einsatzstücke, wie Platten, Siebe, Stifte, Hülsen, Kernstücke usw., anzuordnen, auf die der Brennstoff aufgespritzt wird, um eine bessere Zerstäubung, Vergasung und Zündung des Brennstoffes zu erreichen. Auch ist es bekannt, daß hierbei besonders gute Ergebnisse mit einem an Stegen befestigten konusförmigen Einsatzkörper aus hitzebeständigem Stahl erzielt werden, wenn dieser gegenüber der Brennstoffdüse in einem von der Bauart der Maschine bestimmten Abstand angeordnet ist. Dieser Abstand beträgt für die jetzt üblichen Motoren 2o bis 4.o mm zwischen Konusspitze und Brennstoffdüse. Bei einfachen Dieselmaschinen wird der Konuskörper dabei im Verbrennungsraum, bei Vorkammermaschinen in der Vorkammer eingebaut. Durch die Befestigung des Konuskörpers mittels Stegen wird eine wärmeisolierte Anordnung. erreicht, so daß der Konuskörper beim Betrieb der Maschine auf Grund der Wärmestauung glühend erhalten wird - und als Glühzerstäuber wirkt. Auf diese Weise ist es gelungen, den Betrieb von Dieselmaschinen mit Ölen aller Art, wie z. B. Gasölen aus Erdölen und aus Braunkohlenteeren sowie von Steinkohlenteerölen, in außerordentlicher Weise zu verbessern. Insbesondere wird durch die Verwendung des Konuskörpers beim Betrieb mit Gasölen ein ruhiges, weiches sowie schmiegsames Arbeiten der Dieselmaschine erreicht, welches sich nipht mehr von dem Gang einer Vergasungsmaschine unterscheidet. Für die schwer entzündlichen Steinkohlenteeröle wird mit der Benutzung von Konuskörpern die Möglichkeit geschaffen, sie mit demselben Erfolg wie bisher die -Gasöle in Dieselmaschinen verwenden zu können.
  • Es muß nun aber, damit. die Maschine gleichmäßig gut arbeitet, dafür Sorge getragen werden, daß die Entfernung zwischen der Mündung der Brennstoffdüse und - der Konusspitze dieselbe bleibt. Dem stehen die Schwierigkeiten entgegen, daß die Stege, von denen der Konuskörper gehalten wird, leicht reißen, so daß er aus seiner Lage sich entfernt oder gänzlich herausfällt.
  • DieseNachteile werden erfindungsgemäß beiVorkammerdieselmaschinen, insbesondere schnelllaufenden, dadurch vermieden, daß der Konuskörper zur Vermeidung einer Änderung der Entfernung zwischen Konusspitze und Düsenmündung von nur einem einzigen innerhalb eines Ringes befestigten Steg gehalten wird, dessen äußere, durch Einspannung gegen Veränderung des Abstandes von der Einspritzdüse gesicherte Befestigungsstelle in etwa gleicher Höhe mit dem Konuskörper liegt. Hierbei können Konus und Steg, gegebenenfalls Konus, Steg und Ring, aus einem Stück bestehen. Der den Konuskörper tragende Ring wird bei Vorkammerdieselmaschinen allseitig von den
    Wandungen der Vorkammer eingeschlossen und
    im wesentlichen die Temperatur der Vorkam-
    merwandung annehmen.
    Bei der bekannten Anordnung eines
    Einspritzdüse gegenüberliegenden Konus
    einem rechtwinkligen Arm als Träger "hsi@@-
    die Längenausdehnung des verhältnismägig-
    langen, dünnen, rechtwinklig gebogenen Armes erheblich größer. Die Erfindung beseitigt diese Nachteile durch die Anordnung des Konus innerhalb eines Ringes an nur einem kurzen Steg, wobei der Ring, wie ausgeführt, allseitig von der Vorkammerwandung umgeben ist. Das den Konus haltende ringförmige Zwischenstück ist damit auch allseitig von Kühlwasser umgeben und von den Wandungen der Vorkammer eingeschlossen, so daß eine Ausdehnung auf das Beringst mögliche Maß beschränkt wird.
  • In horizontaler Richtung muß'natürlich eine geringe Ausdehnung stattfinden, und es soll mit der Erfindung bewußt diesen Wärmedehnungen nachgegeben werden können.
  • Da der Konuskörper nach der Erfindung besondere Bedeutung für die Zündung von Teerölen und somit für das Starten der Dieselmaschine hat, so ist gerade für diese Zwecke zu berücksichtigen, daß die Temperatur in der Vorkammer und damit auch die des Einsatzes viel geringer ist, als gemeinhin für Ausdehnungsberechnungen zugrunde gelegt wird. Jedenfalls sind die Verschiebungen des Konuskörpers im Verhältnis zur Einspritzdüse so gering, daß sie praktisch überhaupt nicht ins Gewicht fallen und insbesondere eine Änderung der Entfernung zwischen Düsenmündung und Konusspitze daraus überhaupt nicht resultiert. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt: Abb. x zeigt den Steg in einer Vorkammer eingebaut; Abb. 2 und 3 zeigen Ausführungsformen, bei denen eine Veränderung der Lage des Konuskörpers bzw. ein Reißen eintritt; ' Abb. q. zeigt beispielsweise eine Ausführungsform nach der Erfindung.
  • Befestigt man z. B. den Konuskörper a, wie in Abb. 2 dargestellt, mit drei Stegen b oder aber, wie Abb. 3 zeigt, mit nur zwei Stegen b, so tritt sehr schnell, offenbar infolge von Wärmespannungen, ein Abreißen eines oder mehrerer Stege und damit eine Störung des Betriebes der Maschine ein.
  • Demgegenüber wird nach der Erfindung der Konuskörper in einer Vorkammerdiesehnaschine
    zur Vermeidung einer Änderung der Entfernung
    zwischen Konusspitze und Düsenmündung so-
    um ein Reißen oder Abplatzen des Konus-
    ers zu verhindern, von nur einem einzigen
    rhalb eines Ringes befestigten Steg gehalten,
    @. Wobei die äußere Befestigungsstelle in etwa
    gleicher Höhe mit dem Konuskörper liegt. In
    Abb. q. ist eine solche Ausführungsform darge-
    stellt.
    Infolge der Anordnung des Konuskörpers a mit nur einem einzigen Steg b, der innerhalb eines Ringes gehalten wird und bei dem die äußere Befestigungsstelle des Steges etwa in gleicher Höhe mit dem Konuskörper liegt, kann der Konuskörper nur in horizontaler Richtung den Wärmedehnungen nachgeben. Die Folge ist, daß der einmal festgelegte günstigste Abstand trotz auftretender Wärmespannungen unbedingt gewahrt bleibt. Ein Reißen des Steges bzw. ein Herausfallen des Konuskörpers tritt auch nach längerem Betrieb nicht ein.
  • Durch die Befestigung des Konuskörpers gemäß der Erfindung und die dadurch erzielte Haltbarkeit unter Beibehaltung des Abstandes zwischen Brennstoffdüse und Konusspitze werden dem Vorkammerdieselmaschinenbetrieb auch auf die Dauer die großen Vorteile dienstbar gemacht, welche sich durch die bekannte Anwendung des Konuskörpers ergeben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Konusförmiger Einsatzkörper für Vorkammerdieselmaschinen, insbesondere schnellaufende Vorkammerdieselmaschinen, die mit Ölen aller Art, wie Gasölen aus Erdölen und Braunkohlenteer, Steinkohlenteerölen usw., betrieben werden und bei denen der Betriebsstoff auf einen seine Zerstäubung und Zündung bewirkenden Körper in der Vorkammer gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß der Konuskörper zur Vermeidung einer Änderung der Entfernung zwischen Konusspitze und Düsenmündung von nur einem einzigen innerhalb eines Ringes befestigten Steg gehalten wird, dessen äußere, durch Einspannung gegen Veränderung des Abstandes von der Einspritzdüse gesicherte Befestigungsstelle in etwa gleicher Höhe mit dem Konuskörper liegt.
  2. 2. Konuskörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Konus und Steg, gegebenenfalls Konus, Steg und Ring, aus einem Stück bestehen.
DEG87462D 1934-02-18 1934-02-18 Konusfoermiger Einsatzkoerper fuer Vorkammerdieselmaschinen, insbesondere schnellaufende Vorkammerdieselmaschinen Expired DE681119C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964278C (de) * 1951-04-06 1957-05-23 Daimler Benz Ag Vorkammerdieselmaschine
DE964365C (de) * 1951-11-13 1957-05-23 Daimler Benz Ag Vorkammerdieselmaschine mit einem innerhalb der Vorkammer angeordneten Einsatzteil
DE1120208B (de) * 1959-04-23 1961-12-21 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Vorkammerdieselmaschine
DE1294092B (de) * 1965-11-03 1969-04-30 Opel Adam Ag Vorkammer-Dieselmaschine
FR2393148A1 (fr) * 1977-06-04 1978-12-29 Daimler Benz Ag Prechambre pour un moteur a combustion, a injection et a allumage par compression d'air

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