DE964278C - Vorkammerdieselmaschine - Google Patents

Vorkammerdieselmaschine

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DE964278C
DE964278C DED8586A DED0008586A DE964278C DE 964278 C DE964278 C DE 964278C DE D8586 A DED8586 A DE D8586A DE D0008586 A DED0008586 A DE D0008586A DE 964278 C DE964278 C DE 964278C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DED8586A
Other languages
English (en)
Inventor
Victor Gross
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE964278C publication Critical patent/DE964278C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B19/00Engines characterised by precombustion chambers
    • F02B19/14Engines characterised by precombustion chambers with compression ignition
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)

Description

  • Vorkammerdieselmaschine Bei Dieselmaschinen tritt häufig die Erscheinung des sogenannten »Nagelns« auf, welches sich. vor allem im Leerlauf besonders störend bemerkbar macht. Die Erfindung bezweckt, die Beseitigung dieses Nachteiles mit einfachen konstruktiven Mitteln herbeizuführen. Sie bezieht sich, auf eine Vorkammerdieselmasch,ine mit einer Vorkammer, die aus einem annähernd kugelförmigen oder zylindrischen Raumteil und einem sich in Richtung nach dem Zylinderraum daran anschließenden en#geren kanalförmigen Raumteil besteht, wobei im Übergang vom erweiterten zum kanalförmigen Raumteil ein Einsatzteil angeordnet ist, gegen welchen der Brennstoff gespritzt wird. Gemäß der Erfindung soll der Einsatzteil aus als Stifte oder Stege ausgebildeten Einsatzglie-dern bestehen. Derartige stegartige Einsatzelemente sind an sich, bekannt; es folgte ihnen bei einer bekannten Vorkammerdieselmaschine jedoch noch ein die Vorkammer abschließendes Bodenstück mit einzelnen axialen Bohrungen. Dieses Bodenstück hat den Nachteil einer Drosselwirkung, so, daß das in der Vorkammer vorverbrannte Gemisch eine längere Zeit braucht, um bis in den Hauptbrennraum zu gelangen. Auf dieseWeise wird dieTendenz zum Nageln vergrößert. Diese bekannte Konstruktion widerspricht daher der Aufgabe der Erfindung. Außer dem genannten Erfindungsmerkmal muß demnach bei der zu schützenden neuen VGrkammer noch das Merkmal vorhanden sein, daß in dem den Stiften oder Stegen nachgeschalteten kanalförmigen Raumteil weitere Drosselstellen fehlen. Auf diese Weise kann auch bei niedrigen Drehzahlen möglichst viel Brenhstoff direkt in den Zylinderraum gelangen.
  • Es hat sich gezeigt, daß durch die erfindungsgemäßen Stifte oder Stege ein Nageln des Motcrs weitgehend unterbunden oder mindestens auf ein nicht mehr störendes Maß eingedämmt: werden kann. Zwar ist eine der Erfindung nahekommende Ausführungsform einer Vorkammer bekanntgeworde.n, bei welcher ein den Stiften entsprechender Einsatzteil vorhanden ist, welcher aus einem Boden mit einzelnen kranzaxtig außen angeordneten Bohrungen besteht, welche ein System zusammenhängende,r Stege entstehen lassen, Demgegenüber haben die erfindungsgemäßen, einzeln voneinander unabhängigen Stifte oder Stege den. Vorteil, daß sie nicht zu heiß werden, se daß eine ungünstige Beeinflussung der Vorreaktion der \Terhrennung (Crackvorgang) vermieden wird, Die Anordnung von Stiften oder Stegen weist ferner den Vorteil besonderer Einfachheit auf, da derartige Stifte oder Stege in einfache. BohTungen oder Öffnungen der Vo-rkammerwand eingesetzt und auch noch nachträglich bei bereits vorhandenen Vorkammern angebracht werden können.
  • Gegebenenfalls, insbesondere bei kleinen Mo# taren, genügt unter Umständen ein einziger Stift, um den gewünschten Erfolg zu erzielen. Andernfalls können auch mehrere- parallel oder übereinander angeordnete, insbesondere einander kreuzende Stifte oder Stege vo,rgesehen werden, so daß sich in Richtung des Brermstoffstrahles ein gitterförmiges Einsatzgebilde ergibt.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele für die Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch eine Vorkammer mit eingesetzten Stiften oder Stegen, Fig.:2 bis 5 Querschnitte für verschiedene beispielsweise Anordnungen der Einsatzglieder, wobei Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2,der Fig. i darstellt, Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführung der Vorkammer und Fig. 7 einen Querschnitt nach Linie 7-7 der Fig. 6.
  • In Fig. i und :2 ist in dem z. B. wassergekühlten Zylinderko.pf io eine durch eine Hülse i i gebildete Vorkammer 12 eingesetzt. Die Vorkammer besteht aus einem der Einspritzdüse benachbarten erweiterten Teil 12" und einem dem Hauptbrennraum zugewandten kanalförrnigen Raumteil i2b, welcher mit dem Raumteil i2a düsenförtnig verbunden, ist. Der Brennstoff wird hierbei durch den erweiterten Teil 12" in Richtung auf den kanalförmigen. Teil I2b eingespritzt, wobei der Einspritzdruck zweckmäßig so. gewählt sein kann, daß bei Anlaßdreihzahlen der Brennstoff' durch dieVerkammer hindurch untnittelbar in den Hauptbrennraum gelangt. Eifindungsgemäß sind in der Vorkammer an der Stelle des Überganges vom erweiterten kaumteil 12" zum kanalförmigen RaUrnteil 12b oder in der Nähe dieser Stelle stiftförmige Einsatzglieder 14 bzw. 15 vorggesehen, welche quer zur Längsachse des ersten Brennstoffstrables angeordnet und in Bohrungen 16 und 17 der Vorkammerwandung bzw. -hülse i i eingesetzt sind. ' In dem Ausfüh# rungsheispiel nach Fig. i und 2 sind drei obere, stiftförmige Einsatzglieder 14 parallel nebeneinander im Abstand über einem diese kr-etizenden, stiftförmigen Einsatzglied 15 angeordnet. je nach Größe und Anwendung der Vorkammer kann eine verschiedeneAnzahl von Einsatzstiften oder -stegen zur Anwendung kommen. So können statt insgesamt vier Stifte oder Stege auch deren mehr oder wenigez, gegebenenfalls auch nur einer, verwendet werden.
  • Bei Ver-,vendung von zwei Stiften können, wie Fig..3 zeigt, diese, 14, 15, über Kreuz oder, wie in Fig. 4 gezeigt, parallel zueinander in der gleichen Ouerebene der Vorkammer angeordnet werden.
  • Bei der Ausführungsform der Fig, 5 ist angenommen, daß die Stifte oder Stege in drei Reihen übereinander angeordnet sind, wobei die oberste Reihe durch einen Querstift 14, die zweite Reihe durch zwei parallel ingeordnete, unter -einem Winkel zum Stift 14 verlaufende Stifte iS und, die dritte Reihe durch ebenfalls zwei Stifte ig gebildet wird, die zu den Stiften der beiden anderen Reihen jeweils wieder unter einem Winkel angeordnet sind.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 6 und' 7 sind die Stifte i4#, 15 und 14!' ebenfalls in drei Reihen übereinander angeordnet, wobei die Stifte 14' und 14" parallel zueinander liegen. Die Stifte sind hierbei in Querbohrungeneines den kanalförmigen Raumteil i2b auskleidenden Einsatzes ii' eingesetzt, welcher sich z.B. stufenförmig erweitert wobei die, Stifte 14 und i4#' je in Ausnehmungen des Stiftes 15 eingreifen.
  • Statt zylindrisch können die Stifte oder Stege auch beliebig anders, z. B. mit viereckigem Querschnitt, ausgebildet sein, doch bietet im allgemeinen die zylindrische Gestaltung der Ein;satzstifte b-e# sondere fabrikatorische Vorteile. - Ferner reflektieren die Brennstoffstrahlen an runden Stegen und Stiften in eine Richtung, die in das Gebiet des kleinsten Querschnitts zwischen, den einzelnen Stegen führt. Dies gewährleistet eine gute Vermischung mit der dort mit großer Geschwindigkeit vorbeistreichenden Luft.
  • Die Erfindung ist für alle Arten von Dieselmasch#inen geeignet, insbesondere jedoch für Fahrzeugdieselmaschinen mit großen unterschiedlichen Leistungs- und Drehzählbereichen von besonderer Bedeutung.

Claims (1)

  1. PATLNTANSPRUCH-. Varkammerdieselmaschine mit einer Vorkammer, die aus einem annähernd kugelförmigen oder zylindrischen Raumteil und einem sich in Richtung nach dem Zylinderraum daran anschließenden engeren, jedoch im übrigen ungedrosselten kanalförmigenRaumteil besteht, mit einem im Übergang vom erweiterten zum kanalförmigen Raumteil angeordneten Einsatzteil, gegen welchen der Brennstoff gespritzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzteil in aii sich bekannter aus als Stifte (14) oder Stege ausgebildeten Einsatzgliedern, besteht, In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 681 119, 7o6 134; französische Patentschrift Nr. 733 476; USA.-Patentschrift ' Nr. 2 305 791-
DED8586A 1951-04-06 1951-04-06 Vorkammerdieselmaschine Expired DE964278C (de)

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DE (1) DE964278C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1112856B (de) * 1959-01-03 1961-08-17 Fichtel & Sachs Ag Wirbelkammer eines Dieselmotors mit Gluehstift
DE4035335A1 (de) * 1990-11-07 1992-05-14 Daimler Benz Ag Luftverdichtende brennkraftmaschine mit selbstzuendung, mit einem hauptbrennraum und einem im zylinderkopf angeordneten einsatzkoerper mit vorkammer

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR733476A (fr) * 1932-03-14 1932-10-06 Moteur à combustion à chambre d'allumage
DE681119C (de) * 1934-02-18 1939-09-28 Gewerkschaft Mathias Stinnes Konusfoermiger Einsatzkoerper fuer Vorkammerdieselmaschinen, insbesondere schnellaufende Vorkammerdieselmaschinen
DE706134C (de) * 1936-11-05 1941-05-19 Daimler Benz Akt Ges Vorkammerdieselmaschine nach Patent 608479, bei welcher der gesamte Brennstoff in die Vorkammer eingespritzt wird
US2305791A (en) * 1938-01-05 1942-12-22 Maruhn Herbert Diesel engine

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