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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine direkteinspritzende Brennkraftmaschine der fremdgezündeten Art.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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Bisher ist es bekannt, eine geschichtete
Ladungsverbrennung zu erzeugen durch direktes Einspritzen des Kraftstoffs
in den Zylinder hinein, um ein Gemisch nur in der Nähe einer
Zündkerze
bei dem Zündzeitpunkt
auszubilden, um ein mageres Gemisch in dem Zylinder als ein Ganzes
zu verbrennen. Um die geschichtete Ladungsverbrennung auszuführen, wird
im Allgemeinen das Kraftstoffeinspritzventil nur für eine Periode
geöffnet,
die erforderlich ist zum Einspritzen einer erforderlichen Kraftstoffmenge
von einem Kurbelwinkel zum Starten der Kraftstoffeinspritzung, die
bei der letzten Hälfte
des Kompressionshubs eingerichtet ist. Es ist beabsichtigt, dass
der somit eingespritzte Kraftstoff in eine konkave Brennkammer fortschreitet,
die in der oberen Fläche
des Kolbens ausgebildet ist, und in Richtung auf die Zündkerze
abgelenkt wird aufgrund der Form der Brennkammer, während er
verdampft nachdem er die Wärme
von der Wandfläche
der Brennkammer entzieht, um ein Gemisch zu bilden, das auf bevorzugte
Weise in der Nähe
der Zündkerze
gezündet werden
kann.
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Im Allgemeinen spritzt das Kraftstoffeinspritzventil
Kraftstoff in einer Gestalt ein, die konisch konzentriert ist. Deshalb
ist eine relativ lange Periode erforderlich, während der bei der letzten Stufe
der Kraftstoffeinspritzung eingespritzter Kraftstoff ein brennbares
Gemisch wird unter Anwendung der Wärme von der Wandfläche der
Brennkammer. Um diese Periode zu gewährleisten, muss deshalb der Kraftstoffeinspritzendzeitpunkt
vorverlegt werden. Eine Kraftstoffmenge, die in der letzten Hälfte des Kompressionshubs
eingespritzt werden kann, nimmt deshalb zwangsläufig ab und die geschichtete
Ladungsverbrennung muss bei dem Hochlastbetrieb des Motors aufgegeben
werden, bei dem eine relativ große Kraftstoffmenge erforderlich
ist. Es ist deshalb wünschenswert,
die geschichtete Ladungsverbrennung auszuführen, die wirksam ist beim
Vermindern des Kraftstoffverbrauchs, über einen breiten Bereich des
Motorbetriebszustands.
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Die Offenlegungsschrift der japanischen
ungeprüften
Patentanmeldung Nr. 9-158736 (Kokai) schlägt das Einspritzen des Kraftstoffs
in der Form eines flachen Flügels
mit einer relativ kleinen Dicke vor durch Verwenden eines Kraftstoffeinspritzventils
mit einer Einspritzöffnung
in der Form eines Schlitzes. Der somit eingespritzte Kraftstoff
kann die Wärme von
einem breiten Bereich der Wandfläche
der Brennkammer entziehen, wodurch das Ausbilden eines brennbaren
Gemisches innerhalb einer kurzen Periode ermöglicht wird und der Zeitpunkt
zum Beenden des Einspritzens des Kraftstoffs verzögert werden
kann. Es ist deshalb möglich,
eine bei der letzten Hälfte
des Kompressionshubs eingespritzte Kraftstoffmenge zu erhöhen und
den Bereich der geschichteten Ladungsverbrennung in Richtung zu
der Seite des Hochlastbetriebs des Motors zu erweitern. Gemäß dem Stand
der Technik, wie er vorstehend beschrieben ist, selbst wenn der
Zeitpunkt zum Beenden der Einspritzung des Kraftstoffs verzögert ist, kann
ein brennbares Gemisch zuverlässig
gebildet werden aus dem eingespritzten Kraftstoff bei einem Zündzeitpunkt.
Das somit gebildete brennbare Gemisch hat eine flache Form, deren
Länge kürzer ist als
ihre Breite und die nahezu in der Richtung der Länge ansteigt. Der Zündzeitpunkt
muss auftreten, während
das brennbare Gemisch ansteigt und in Kontakt tritt mit der Zündkerze.
Das brennbare Gemisch hat jedoch eine relativ kurze Länge und
bleibt in Kontakt mit der Zündkerze,
während
es nur für
eine relativ kurze Periode ansteigt. Deshalb kann es oft passieren,
dass das brennbare Gemisch die Zündkerze
bei dem Zündzeitpunkt
bereits passiert hat aufgrund einer leichten Abweichung des Zeitpunkts
zum Bilden des brennbaren Gemisches, und die zuverlässige Zündeigenschaft
wird nicht aufrechterhalten.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
besteht deshalb in dem zuverlässigen
Aufrechterhalten der Zündeigenschaften
und dem zuverlässigen
Erweitern des Bereichs der geschichteten Ladungsverbrennung in Richtung
auf die Seite der hohen Last des Motors bei einer direkteinspritzenden,
fremdgezündeten
Brennkraftmaschine, bei der der Kraftstoff in der Gestalt eines
flachen Flügels
bzw. Fächers
mit einer relativ kleinen Dicke eingespritzt wird.
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Diese Aufgabe wird durch eine direkteinspritzende,
fremdgezündeten
Brennkraftmaschine mit in Anspruch 1 definierten Merkmalen gelöst.
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Gemäß einem Erläuterungsbeispiel ist eine erste
direkteinspritzende, fremdgezündete
Brennkraftmaschine vorgesehen, die eine Zündkerze, eine in der oberen
Fläche
eines Kolbens ausgebildete Vertiefung und ein Einspritzventil zum
Einspritzen von Kraftstoff in die Vertiefung nahezu in der Form
eines Flügels
bzw. Fächers
mit einer relativ kleinen Dicke aufweist, wobei, wenn der nahezu
in der Form eines Fächers
von dem Kraftstoffeinspritzventil eingespritzte Kraftstoff als in
eine Vielzahl von in einer Radialrichtung geteilter Kraftstoffsegmenten
betrachtet wird, eine Seitenwand der Vertiefung einen ersten Kraftstoffablenkungskanal
und einen zweiten Kraftstoffablenkungskanal zum Ablenken von zumindest zwei
der Vielzahl von Kraftstoffsegmenten hat, so dass diese die Nähe der Zündkerze
passieren, die Seitenwand der Vertiefung zumindest teilweise mit einem
Rückgabeabschnitt
versehen ist, der zu der Innenseite der Vertiefung vorsteht, wobei
der erste Kraftstoffablenkungskanal nicht mit dem Umkehrabschnitt
versehen ist oder mit dem Umkehrabschnitt versehen ist, der einen
kurzen Vorsprung hat, und wobei der zweite Kraftstoffablenkungskanal
mit dem Umkehrabschnitt versehen ist, der einen langen Vorsprung
hat.
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Gemäß einem Erläuterungsbeispiel ist eine zweite
direkteinspritzende, fremdgezündete
Brennkraftmaschine. vorgesehen, die eine Zündkerze, eine in der oberen
Fläche
eines Kolbens ausgebildete Vertiefung und ein Kraftstoffeinspritzventil
zum Einspritzen von Kraftstoff in die Vertiefung nahezu in der Form
eines Fächers
mit einer realativ geringen Dicke aufweist, wobei, wenn der nahezu
in der Form eines Fächers
von dem Kraftstoffeinspritzventil eingespritzte Kraftstoff als in
eine Vielzahl von in einer Radialrichtung geteilter Kraftstoffsegmenten
betrachtet wird, eine Seitenwand der Vertiefung einen ersten Kraftstoffablenkungskanal
und einen zweiten Kraftstoffablenkungskanal zum Ablenken von zumindest zwei
der Vielzahl von Kraftstoffsegmenten hat, so dass diese die Nähe der Zündkerze
passieren, wobei die Seitenwand der Vertiefung zumindest teilweise mit
einem bogenförmigen
Abschnitt versehen ist, der eine bogenförmige Gestalt in Bezug auf
den Querschnitt in der Vertikalrichtung hat und wobei ein Radius
der Krümmung
der bogenförmigen
Gestalt des bogenförmigen
Abschnitts an dem ersten Kraftstoffablenkungskanal größer als
der des bogenförmigen
Abschnitts an dem zweiten Kraftstoffablenkungskanal ist.
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Gemäß einem Erläuterungsbeispiel ist eine dritte
direkteinspritzende, fremdgezündete
Brennkraftmaschine vorgesehen, die eine Zündkerze, eine in der oberen
Fläche
eines Kolbens ausgebildete Vertiefung und ein Kraftstoffeinspritzventil
zum Einspritzen von Kraftstoff in die Vertiefung nahezu in der Form
eines Fächers
mit einer relativ geringen Dicke aufweist, wobei, wenn der nahezu
in der Form eines Fächers
von dem Kraftstoffeinspritzventil eingespritzte Kraftstoff als in
eine Vielzahl von in einer Radialrichtung geteilter Kraftstoffsegmenten
betrachtet wird, eine Seitenwand der Vertiefung einen ersten Kraftstoffablenkungskanal
und einen zweiten Kraftstoffablenkungskanal zum Ablenken von zumindest zwei
der Vielzahl von Kraftstoffsegmenten hat, so dass diese die Nähe der Zündkerze
passieren, wobei die Seitenwand der Vertiefung zumindest teilweise mit
einem Umkehrabschnitt versehen ist, der in Richtung des Inneren
der Vertiefung vorsteht, wobei die Seitenwand der Vertiefung einschließlich des
Umkehrabschnitts in Bezug auf den Querschnitt in der Vertikalrichtung
eine bogenförmige
Gestalt hat, wobei der erste Kraftstoffablenkungskanal nicht mit
dem Umkehrabschnitt versehen ist oder mit dem Umkehrabschnitt versehen
ist, der den kürzesten
Vorsprung hat, und wobei ein Krümmungsradius
der bogenförmigen
Gestalt des ersten Kraftstoffablenkungskanals der größte ist
und der erste Kraftstoffablenkungskanal am nächsten an der Zündkerze
ist.
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Gemäß einem Erläuterungsbeispiel ist eine vierte
direkteinspritzende, fremdgezündete
Brennkraftmaschine vorgesehen, die eine Zündkerze, eine in der oberen
Fläche
eines Kolbens ausgebildete Vertiefung und ein Kraftstoffeinspritzventil
zum Einspritzen von Kraftstoff in die Vertiefung nahezu in der Form
eines Fächers
mit einer relativ geringen Dicke aufweist, so dass der Kraftstoff
mit einer Bodenwand der Vertiefung bei einem spitzen Winkel kollidiert,
wobei, wenn der nahezu in der Form eines Fächers von dem Kraftstoffeinspritzventil
eingespritzte Kraftstoff als in eine Vielzahl von in einer Radialrichtung
geteilter Kraftstoffsegmenten betrachtet wird, die Bodenwand der
Vertiefung eine Vielzahl von benachbarten Kraftstoffführungskanälen zum
Führen
der Vielzahl von Kraftstoffsegmenten hat, die in Richtung der Seitenwand
der Vertiefung kollidiert sind, wobei die Seitenwand der Vertiefung
einen ersten Kraftstoffablenkungskanal und einen zweiten Kraftstoffablenkungskanal
zum Ablenken von zumindest zwei der Vielzahl von Kraftstoffsegmenten,
die durch die Vielzahl von Kraftstoffführungskanälen geführt wurden, um die Nähe der Zündkerze
zu passieren, und wobei der Kollisionswinkel des Kraftstoffs in
einem ersten Kraftstoffführungskanal
unter der Vielzahl der Kraftstoffführungskanäle zum Führen des Kraftstoffsegments zu
dem ersten Kraftstoffablenkungskanal kleiner als der Kollisionswinkel
des Kraftstoffs in einem zweiten Kraftstoffführungskanal unter der Vielzahl
von Kraftstoffführungskanälen zum
Führen
des Kraftstoffsegments zu dem zweiten Kraftstoffablenkungskanal
ist.
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Gemäß einem Erläuterungsbeispiel ist eine fünfte direkteinspritzende,
fremdgezündete
Brennkraftmaschine vorgesehen, die eine Zündkerze, eine in der oberen
Fläche
eines Kolbens ausgebildete Vertiefung und ein Kraftstoffeinspritzventil
zum Einspritzen von Kraftstoff in die Vertiefung nahezu in der Form
eines Fächers
mit einer relativ geringen Dicke aufweist, so dass der Kraftstoff
mit einer Bodenwand der Vertiefung bei einem spitzen Winkel kollidiert,
wobei, wenn der nahezu in der Form eines Fächers von dem Kraftstoffeinspritzventil
eingespritzte Kraftstoff als in eine Vielzahl von in einer Radialrichtung
geteilter Kraftstoffsegmenten betrachtet wird, die Bodenwand der
Vertiefung eine Vielzahl von benachbarten Kraftstoffführungskanälen zum
Führen
der Vielzahl von Kraftstoffsegmenten hat, die in Richtung der Seitenwand
der Vertiefung kollidiert sind, wobei die Seitenwand der Vertiefung
einen ersten Kraftstoffablenkungskanal und einen zweiten Kraftstoffablenkungskanal
zum Ablenken von zumindest zwei der Vielzahl von Kraftstoffsegmenten
hat, die durch die Vielzahl von Kraftstoffführungskanälen geführt wurden, um die Nähe der Zündkerze
zu passieren, und wobei die Tiefe in der Nähe der Seitenwand der Vertiefung
in einem ersten Kraftstoffführungskanal
aus der Vielzahl der Kraftstoffführungskanäle zum Führen des
Kraftstoffsegments zu dem ersten Kraftstoffablenkungskanal kleiner
als die Tiefe in der Nähe
der Seitenwand der Vertiefung in einem zweiten Kraftstoffführungskanal
aus der Vielzahl von Kraftstoffführungskanälen zum
Führen
des Kraftstoffsegments zu dem zweiten Kraftstoffablenkungskanal
ist.
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Gemäß einem Erläuterungsbeispiel ist eine sechste
direkteinspritzende, fremdgezündete
Brennkraftmaschine vorgesehen, die eine Zündkerze, eine in der oberen
Fläche
eines Kolbens ausgebildete Vertiefung und ein Kraftstoffeinspritzventil
zum Einspritzen von Kraftstoff in die Vertiefung nahezu in der Form
eines Fächers
mit einer relativ geringen Dicke aufweist, so dass der Kraftstoff
mit einer Bodenwand der Vertiefung bei einem spitzen Winkel kollidiert,
wobei, wenn der nahezu in der Form eines Fächers von dem Kraftstoffeinspritzventil
eingespritzte Kraftstoff als in eine Vielzahl von in einer Radialrichtung
geteilter Kraftstoffsegmenten betrachtet wird, die Bodenwand der
Vertiefung eine Vielzahl von benachbarten Kraftstoffführungskanälen zum
Führen
der Vielzahl von Kraftstoffsegmenten hat, die in Richtung der Seitenwand
der Vertiefung kollidiert sind, wobei die Seitenwand der Vertiefung
eine Vielzahl von Kraftstoffablenkungskänalen zum Ablenken aller der
Vielzahl von Kraftstoffsegmenten hat, die durch die Vielzahl von
Kraftstoffführungskanälen geführt wurden,
um die Nähe
der Zündkerze
zu passieren, und wobei sich die Längen in der Vielzahl von Kraftstoffführungskanälen von
einer Stelle, an der der Kraftstoff kollidiert, zu Punkten einer
vorbestimmten Tiefe der Vertiefung allmählich ändert.
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Gemäß einem Erläuterungsbeispiel ist eine siebte
direkteinspritzende, fremdgezündete
Brennkraftmaschine vorgesehen, die eine Zündkerze, eine in der oberen
Fläche
eines Kolbens ausgebildete Vertiefung und ein Kraftstoffeinspritzventil
zum Einspritzen von Kraftstoff in die Vertiefung nahezu in der Form
eines Fächers
mit einer relativ geringen Dicke aufweist, so dass der Kraftstoff
mit einer Bodenwand der Vertiefung bei einem spitzen Winkel kollidiert,
wobei, wenn der nahezu in der Form eines Fächers von dem Kraftstoffeinspritzventil
eingespritzte Kraftstoff als in eine Vielzahl von in einer Radialrichtung
geteilter Kraftstoffsegmenten betrachtet wird, die Bodenwand der
Vertiefung eine Vielzahl von benachbarten Kraftstoffführungskanälen zum
Führen
der Vielzahl von Kraftstoffsegmenten hat, die in Richtung der Seitenwand
der Vertiefung kollidiert sind, wobei die Seitenwand der Vertiefung
einen ersten Kraftstoffablenkungskanal und einen zweiten Kraftstoffablenkungskanal
zum Ablenken von zumindest zwei der Vielzahl von Kraftstoffsegmenten
hat, die durch die Vielzahl von Kraftstoffführungskanälen geführt wurden, um die Nähe der Zündkerze
zu passieren, wobei konkave oder konvexe Widerstandsabschnitte einer
vorbestimmten Anzahl an zumindest einem von dem zweiten Kraftstoffablenkungskanal
und einem zweiten Kraftstoffführungskanal
aus der Vielzahl von Kraftstoffführungskanälen zum
Führen
des Kraftstoffsegments zu dem zweiten Kraftstoffablenkungskanal hat,
und wobei eine geringere Anzahl von Widerstandsabschnitten als die
vorbestimmte Anzahl an zumindest einem von dem ersten Kraftstoffablenkungskanal
und einem ersten Kraftstoffführungskanal
aus der Vielzahl von Kraftstoffführungskanälen zum
Führen
des Kraftstoffsegments zu dem ersten Kraftstoffablenkungskanal ausgebildet
ist, oder die Widerstandsabschnitte weder an dem ersten Kraftstoffablenkungskanal
noch an dem ersten Kraftstoffführungskanal
ausgebildet sind.
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Gemäß einem Erläuterungsbeispiel ist eine achte
direkteinspritzende, fremdgezündete
Brennkraftmaschine vorgesehen, die eine Zündkerze, eine in der oberen
Fläche
eines Kolbens ausgebildete Vertiefung und ein Kraftstoffeinspritzventil
zum Einspritzen von Kraftstoff in die Vertiefung nahezu in der Form
eines Fächers
mit einer relativ geringen Dicke aufweist, so dass der Kraftstoff
mit einer Bodenwand der Vertiefung bei einem spitzen Winkel kollidiert,
wobei, wenn der nahezu in der Form eines Fächers von dem Kraftstoffeinspritzventil
eingespritzte Kraftstoff als in eine Vielzahl von in einer Radialrichtung
geteilter Kraftstoffsegmenten betrachtet wird, die Bodenwand der
Vertiefung eine Vielzahl von benachbarten Kraftstoffführungskanälen zum
Führen
der Vielzahl von Kraftstoffsegmenten hat, die in Richtung der Seitenwand
der Vertiefung kollidiert sind, wobei die Seitenwand der Vertiefung
einen ersten Kraftstoffablenkungskanal und einen zweiten Kraftstoffablenkungskanal
zum Ablenken von zumindest zwei der Vielzahl von Kraftstoffsegmenten
hat, die durch die Vielzahl von Kraftstoffführungskanälen geführt wurden, um die Nähe der Zündkerze
zu passieren, wobei ein erster Widerstandsabschnitt einer konkaven
Form mit einer vorbestimmten Tiefe oder aus einer konvexen Form
mit einer vorbestimmten Höhe
an zumindest einem von dem zweiten Kraftstoffablenkungskanal und einem
zweiten Kraftstoffführungskanal
aus der Vielzahl von Kraftstoffführungskanälen zum
Führen
des Kraftstoffsegments zu dem zweiten Kraftstoffablenkungskanal
ausgebildet ist, und wobei ein zweiter Widerstandsabschnitt aus
einer konkaven Form mit einer Tiefe, die kleiner als die vorbestimmte
Tiefe ist, oder aus einer konvexen Form mit einer Höhe, die kleiner
als die vorbestimmte Höhe
ist, an zumindest einem von dem ersten Kraftstoffablenkungskanal und
einem ersten Kraftstoffführungskanal
aus der Vielzahl von Kraftstoffführungskanälen zum
Führen des
Kraftstoffsegments zu dem ersten Kraftstoffablenkungskanal ausgebildet
ist, oder wobei der erste Widerstandsabschnitt weder an dem ersten
Kraftstoffablenkungskanal noch an dem ersten Kraftstoffführungskanal
ausgebildet ist.
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Gemäß einem Erläuterungsbeispiel ist eine neunte
direkteinspritzende, fremdgezündete
Brennkraftmaschine vorgesehen, die eine Zündkerze, eine in der oberen
Fläche
eines Kolbens ausgebildete Vertiefung und ein Kraftstoffeinspritzventil
zum Einspritzen von Kraftstoff in die Vertiefung nahezu in der Form
eines Fächers
mit einer relativ geringen Dicke aufweist, so dass der Kraftstoff
mit einer Bodenwand der Vertiefung bei einem spitzen Winkel kollidiert,
wobei, wenn der nahezu in der Form eines Fächers von dem Kraftstoffeinspritzventil
eingespritzte Kraftstoff als in eine Vielzahl von in einer Radialrichtung
geteilter Kraftstoffsegmenten betrachtet wird, die Bodenwand der
Vertiefung eine Vielzahl von benachbarten Kraftstoffführungskanälen zum
Führen
der Vielzahl von Kraftstoffsegmenten hat, die in Richtung der Seitenwand
der Vertiefung kollidiert sind, wobei die Seitenwand der Vertiefung
einen ersten Kraftstoffablenkungskanal und einen zweiten Kraftstoffablenkungskanal
zum Ablenken von zumindest zwei der Vielzahl von Kraftstoffsegmenten
hat, die durch die Vielzahl von Kraftstoffführungskanälen geführt wurden, um die Nähe der Zündkerze
zu passieren, und wobei eine Vielzahl von Führungsausbeulungen an der Bodenfläche der
Vertiefung ausgebildet sind um einen ersten Kraftstoffführungskanal
aus der Vielzahl von Kraftstoffführungskanälen, um
das Kraftstoffsegment zu dem ersten Ablenkungskanal zu führen, und
einen zweiten Kraftstoffführungskanal
aus der Vielzahl von Kraftstoffführungskanälen, um
das Kraftstoffsegment zu dem zweiten Ablenkungskanal zu führen, zu
definieren, wobei die Vielzahl von Ablenkungsausbeulungen nahezu
eine lineare Gestalt haben, und wobei der Ablenkungswinkel des Kraftstoffsegments
in dem ersten Kraftstoffführungskanal
kleiner als der Ablenkungswinkel des Kraftstoffsegments in dem zweiten Kraftstoffführungskanal
ist.
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Gemäß einem Erläuterungsbeispiel ist eine zehnte
direkteinspritzende, fremdgezündete
Brennkraftmaschine vorgesehen, die eine Zündkerze, eine in der oberen
Fläche
eines Kolbens ausgebildete Vertiefung und ein Kraftstoffeinspritzventil
zum Einspritzen von Kraftstoff in die Vertiefung nahezu in der Form
eines Fächers
mit einer relativ geringen Dicke aufweist, so dass der Kraftstoff
mit einer Bodenwand der Vertiefung bei einem spitzen Winkel kollidiert,
wobei, wenn der nahezu in der Form eines Fächers von dem Kraftstoffeinspritzventil
eingespritzte Kraftstoff als in eine Vielzahl von in einer Radialrichtung
geteilter Kraftstoffsegmenten betrachtet wird, die Bodenwand der
Vertiefung eine Vielzahl von benachbarten Kraftstoffführungskanälen zum
Führen
der Vielzahl von Kraftstoffsegmenten hat, die in Richtung der Seitenwand
der Vertiefung kollidiert sind, wobei die Seitenwand der Vertiefung
einen ersten Kraftstoffablenkungskanal und einen zweiten Kraftstoffablenkungskanal
zum Ablenken von zumindest zwei der Vielzahl von Kraftstoffsegmenten
hat, die durch die Vielzahl von Kraftstoffführungskanälen geführt wurden, um die Nähe der Zündkerze
zu passieren, und wobei eine Vielzahl von Führungsausbeulungen an der Bodenfläche der
Vertiefung ausgebildet sind, um die Vielzahl der Kraftstoffführungskanäle zu definieren, wobei
die Vielzahl von Führungsausbeulungen
nahezu in einer linearen Form und nahezu parallel zu einer Ebene
sind, die die Mitte des Einspritzlochs des Kraftstoffeinspritzventils
und die Mitte der Vertiefung passiert.
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Gemäß einem Erläuterungsbeispiel ist eine elfte
direkteinspritzende, fremdgezündete
Brennkraftmaschine vorgesehen, die eine Zündkerze, eine in der oberen
Fläche
eines Kolbens ausgebildete Vertiefung und ein Kraftstoffeinspritzventil
zum Einspritzen von Kraftstoff in die Vertiefung nahezu in der Form
eines Fächers
mit einer relativ geringen Dicke aufweist, so dass der Kraftstoff
mit einer Bodenwand der Vertiefung bei einem spitzen Winkel kollidiert,
wobei, wenn der nahezu in der Form eines Fächers von dem Kraftstoffeinspritzventil
eingespritzte Kraftstoff als in eine Vielzahl von in einer Radialrichtung
geteilter Kraftstoffsegmenten betrachtet wird, die Bodenwand der
Vertiefung eine Vielzahl von benachbarten Kraftstoffführungskanälen zum
Führen
der Vielzahl von Kraftstoffsegmenten hat, die in Richtung der Seitenwand
der Vertiefung kollidiert sind, wobei die Seitenwand der Vertiefung
einen ersten Kraftstoffablenkungskanal und einen zweiten Kraftstoffablenkungskanal
zum Ablenken von zumindest zwei der Vielzahl von Kraftstoffsegmenten
hat, die durch die Vielzahl von Kraftstoffführungskanälen geführt wurden, um die Nähe der Zündkerze
zu passieren, und wobei eine Vielzahl von Führungsausbeulungen an der Bodenfläche der
Vertiefung ausgebildet sind, um einen ersten Kraftstoffführungskanal
aus der Vielzahl von Kraftstoffführungskanälen zum
Führen
des Kraftstoffsegments zu dem ersten Kraftstoffablenkungskanal von
einem zweiten Kraftstoffführungskanal
unter der Vielzahl von Kraftstoffführungskanälen zum Führen des Kraftstoffsegments
zu dem zweiten Kraftstoffablenkungskanal hat, wobei die Vielzahl
von Führungsausbeulungen
eine gekrümmte
Form haben und die Mittellinien in dem ersten Kraftstoffführungskanal
und in dem zweiten Kraftstoffführungskanal,
die durch die Vielzahl von Führungsausbeulungen
definiert sind, solche Gestalten haben, dass ein Krümmungsradius der
Mittellinie des ersten Kraftstoffführungskanals größer als
ein Krümmungsradius
der Mittellinie des zweiten Kraftstoffführungskanals ist oder dass
die Mittellinie des ersten Kraftstoffführungskanals gerade ist.
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Gemäß einem Erläuterungsbeispiel ist eine zwölfte direkt
einspritzende selbstzündende
Brennkraftmaschine vorgesehen, die eine Zündkerze, eine in der oberen
Fläche
eines Kolbens ausgebildete Vertiefung und ein Kraftstoffeinspritzventil
zum Einspritzen von Kraftstoff in die Vertiefung nahezu in der Form
eines Fächers
mit einer relativ geringen Dicke aufweist, wobei die Vertiefung
eine Seitenwand zum Ablenken des gesamten Kraftstoffs hat, damit
dieser in der Nähe
der Zündkerze
passiert, und wobei eine Vielzahl von Ablenkführungsausbeulungen in der Vertiefung
ausgebildet sind, um den Kraftstoff in Richtung deren Breite abzulenken.
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Gemäß einem Erläuterungsbeispiel ist eine dreizehnte
direkt einspritzende selbstzündende Brennkraftmaschine
vorgesehen, die eine Zündkerze,
eine in der oberen Fläche
eines Kolbens ausgebildete Vertiefung und ein Kraftstoffeinspritzventil zum
Einspritzen von Kraftstoff nahezu in der Form eines Fächers mit
einer relativ geringen Dicke aufweist, so dass der Kraftstoff mit
einer Bodenwand der Vertiefung bei einem spitzen Winkel kollidiert,
wobei sich der Kraftstoff, der mit der Bodenwand der Vertiefung kollidiert
hat, entlang der Bodenwand in der Richtung der Seitenwand der Vertiefung
bewegt, wobei die Seitenwand der Vertiefung den gesamten Kraftstoff, der
an der Seitenwand angekommen ist, ablenkt, so dass dieser die Nähe der Zündkerze
passiert, und wobei die Bodenwand der Vertiefung von einem Seitenende
des sich an der Bodenwand bewegenden Kraftstoffs zu dessen anderem
Ende geneigt ist.
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Gemäß einem Erläuterungsbeispiel ist eine fünfzehnte
direkt einspritzende selbstzündende Brennkraftmaschine
vorgesehen, die eine Zündkerze,
eine in der oberen Fläche
eines Kolbens ausgebildete Vertiefung, eine Einrichtung zum Ausbilden eines
Wirbels, der in einem Zylinder nahezu in dessen Horizontalrichtung
dreht, und ein Kraftstoffeinspritzventil zum Einspritzen von Kraftstoff
in die Vertiefung nahezu in der Form eines Fächers mit einer relativ geringen
Dicke aufweist, wobei die Vertiefung eine Seitenwand zum Ablenken
des gesamten Kraftstoffs hat, damit dieser die Nähe der Zündkerze passiert, und wobei
ein vorstehender Abschnitt an der Oberfläche des Kolbens, ausgebildet
ist, die zumindest der Seitenwand der Vertiefung über einen
Bereich zum Ablenken des Kraftstoffs entspricht.
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Gemäß einem Erläuterungsbeispiel ist eine sechzehnte
direkt einspritzende selbstzündende Brennkraftmaschine
vorgesehen, die eine Zündkerze,
eine in der oberen Fläche
eines Kolbens ausgebildete Vertiefung und ein Kraftstoffeinspritzventil zum
Einspritzen von Kraftstoff in die Vertiefung nahezu in der Form
eines Fächers
mit einer relativ geringen Dicke aufweist, wobei die Vertiefung
eine Seitenwand zum Ablenken des gesamten Kraftstoffs hat, damit
dieser die Nähe
der Zündkerze
passiert, und wobei an der Oberfläche des Kolbens ein Quetschbereich
ausgebildet ist, um eine Quetschung zu erzeugen, die sich genau
in Richtung der Breite des Kraftstoffs bewegt, so dass dieser die
Nähe der
Zündkerze
passiert.
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Gemäß einem Erläuterungsbeispiel ist eine siebzehnte
direkt einspritzende selbstzündende Brennkraftmaschine
vorgesehen, die eine Zündkerze,
eine in der oberen Fläche
eines Kolbens ausgebildete Vertiefung und ein Kraftstoffeinspritzventil zum
Einspritzen von Kraftstoff in die Vertiefung nahezu in der Form
eines Fächers
mit einer relativ geringen Dicke aufweist, wobei an der Oberfläche des
Kolbens ein Quetschbereich ausgebildet ist, um eine Quetschung zu
erzeugen, die sich genau von der dem Kraftstoffeinspritzventil gegenüberliegenden Seite
zu dem Kraftstoffeinspritzventil bewegt, damit dieser die Nähe der Zündkerze
passiert, und wobei eine Vielzahl von abgestuften Abschnitten in
der Vertiefung ausgebildet sind, wobei diese Abschnitte nacheinander
mit dem von dem Kraftstoffeinspritzventil eingespritzten Kraftstoff
in Begleitung des Kolbenhubs kollidieren, und wobei zumindest zwei
der abgestuften Abschnitte, die mit dem Kraftstoff kollidiert sind,
wenn eine Menge des eingespritzten Kraftstoffs klein ist, den kollidierten
Kraftstoff parallel in Richtung der stromaufwärts liegenden Seite der Quetschung
hinter die Zündkerze
ablenken.
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Gemäß einem Erläuterungsbeispiel ist eine achtzehnte
direkt einspritzende selbstzündende Brennkraftmaschine vorgesehen,
die eine Zündkerze und
ein Kraftstoffeinspritzventil zum direkten Einspritzen von Kraftstoff
in dem Zylinder aufweist, wobei der von dem Kraftstoffeinspritzventil
eingespritzte Kraftstoff die Nähe
der Zündkerze
direkt oder nach dem Ablenken passiert, und wobei die Einspritzrate
des Kraftstoffeinspritzventils in der letzten Stufe der Kraftstoffeinspritzung
verringert wird.
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Gemäß einem Erläuterungsbeispiel ist eine neunzehnte
direkt einspritzende selbstzündende Brennkraftmaschine
vorgesehen, die eine Zündkerze und
ein Kraftstoffeinspritzventil zum direkten Einspritzen von Kraftstoff
in den Zylinder aufweist, wobei der von dem Kraftstoffeinspritzventil
eingespritzte Kraftstoff die Nähe
der Zündkerze
direkt oder nach dem Ablenken passiert, und wobei bei einem Kurbelmechanismus
die Mitte der Kurbelwelle von der Mittelachse des Kolbens abweicht,
so dass die Winkelgeschwindigkeit der Kurbel in Bezug auf den Takt
gesenkt ist.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 stellt
auf schematische Weise eine vertikale Schnittansicht einer direkteinspritzenden fremdgezündeten Brennkraftmaschine
nach einem ersten Erläuterungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung dar.
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2 zeigt
eine Draufsicht eines in 1 gezeigten
Kolbens.
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3A zeigt
eine Schnittansicht A-A einer Seitenwand einer Vertiefung von 2.
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3B zeigt
eine Schnittansicht B-B der Seitenwand der Vertiefung von 2.
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3C zeigt
eine Schnittansicht C-C der Seitenwand der Vertiefung von 2.
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4A stellt
eine Ansicht eines Verhaltens des brennbaren Gemisches nach dem
Stand der Technik dar.
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4B stellt
eine Ansicht des Verhaltens des brennbaren Gemisches gemäß dem ersten
Erläuterungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung dar.
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5 zeigt
eine Draufsicht eines Kolbens in Übereinstimmung mit dem von 2.
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6A zeigt
eine Schnittansicht D-D einer Seitenwand einer in 5 gezeigten Vertiefung und stellt die
direkteinspritzende Brennkraftmaschine der fremdgezündeten Art
nach einem zweiten Erläuterungsbeispiel
dar.
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6B zeigt
eine Schnittansicht E-E der Seitenwand der in 5 gezeigten Vertiefung nach dem zweiten
Erläuterungsbeispiel.
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6C zeigt
eine Schnittansicht F-F der Seitenwand der in 5 gezeigten Vertiefung nach dem zweiten
Erläuterungsbeispiel.
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7A zeigt
eine Schnittansicht D-D der Seitenwand der in 5 gezeigten Vertiefung und stellt die
direkteinspritzende fremdgezündete
Brennkraftmaschine nach einem dritten Erläuterungsbeispiel dar.
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7B zeigt
eine Schnittansicht E-E der Seitenwand der in 5 gezeigten Vertiefung nach dem dritten
Erläuterungsbeispiel.
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7C zeigt
eine Schnittansicht F-F der Seitenwand der in 5 gezeigten Vertiefung nach dem dritten
Erläuterungsbeispiel.
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8A zeigt
eine Schnittansicht D-D der Seitenwand der in 5 gezeigten Vertiefung und stellt die
direkteinspritzende fremdgezündete
Brennkraftmaschine nach einem vierten Erläuterungsbeispiel dar.
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8A zeigt
eine Schnittansicht E-E der Seitenwand der in 5 gezeigten Vertiefung nach dem vierten
Erläuterungsbeispiel.
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8C zeigt
eine Schnittansicht F-F der Seitenwand der in 5 gezeigten Vertiefung nach dem vierten
Erläuterungsbeispiel.
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9 stellt
eine Draufsicht einer direkteinspritzenden fremdgezündeten Brennkraftmaschine nach
einem fünften
Erläuterungsbeispiel
dar.
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10 stellt
eine Draufsicht eines Kolbens der direkteinspritzenden fremdgezündeten Brennkraftmaschine
nach einem sechsten Erläuterungsbeispiel
dar.
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11 stellt
eine Draufsicht eines Kolbens der direkteinspritzenden fremdgezündeten Brennkraftmaschine
nach einem siebten Erläuterungsbeispiel
dar.
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12 stellt
eine Draufsicht eines Kolbens der direkteinspritzenden Brennkraftmaschine
der fremdgezündeten
Art nach einem achten Erläuterungsbeispiel
dar.
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13 zeigt
eine Schnittansicht entlang der Linie G-G von 5 und stellt die direkteinspritzende fremdgezündete Brennkraftmaschine
nach einem neunten Erläuterungsbeispiel
dar.
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14 stellt
eine Ansicht eines anderen Verhaltens des brennbaren Gemisches gemäß dem achten
Erläuterungsbeispiel
dar.
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15 stellt
eine Draufsicht eines Kolbens der direkteinspritzenden fremdgezündeten Brennkraftmaschine
nach einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dar.
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16 stellt
eine Draufsicht eines Kolbens der direkteinspritzenden fremdgezündeten Brennkraftmaschine
nach einem elften Erläuterungsbeispiel
dar.
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17 stellt
eine Draufsicht eines Kolbens der direkteinspritzenden fremdgezündeten Brennkraftmaschine
nach einem zwölften
Erläuterungsbeispiel
dar.
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18 stellt
auf schematische Weise eine vertikale Schnittansicht der direkteinspritzenden fremdgezündeten Brennkraftmaschine
nach einem dreizehnten Erläuterungsbeispiel
dar.
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19 stellt
ein Diagramm eines Kraftstoffeinspritzmusters der direkteinspritzenden
fremdgezündeten
Brennkraftmaschine nach einem vierzehnten Erläuterungsbeispiel dar.
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Und 20 stellt
eine Ansicht eines Kurbelmechanismus der direkteinspritzenden fremdgezündeten Brennkraftmaschine
nach einem fünfzehnten Erläuterungsbeispiel
dar.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
-
1 stellt
auf schematische Weise eine vertikale Schnittansicht einer direkteinspritzenden fremdgezündeten Brennkraftmaschine
nach einem ersten Erläuterungsbeispiel
dar und 2 zeigt eine Draufsicht
eines in 1 gezeigten
Kolbens. In diesen Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen
Einlasskanal und 2 bezeichnet einen Auslasskanal. Der Einlasskanal 1 ist
mit dem Inneren des Zylinders über
ein Einlassventil 3 verbunden und der Auslasskanal 2 ist
mit dem Inneren des Zylinders über
ein Auslassventil 4 verbunden. Das Bezugszeichen 5 bezeichnet
einen Kolben und 6 bezeichnet eine Zündkerze, die bei einem oberen
Abschnitt in der Nähe
der Mitte des Zylinders angeordnet ist. Ein Kraftstoffeinspritzventil 7 spritzt
Kraftstoff in der Form eines Flügels
mit einer relativ kleinen Dicke auf eine Weise ein, dass die Mitte
der Breite des Kraftstoffs sich nahezu in Übereinstimmung mit der Mitte
des Zylinders befindet.
-
Bei einem homogenen Verbrennungsbereich,
bei dem eine hohe Motorleistung erforderlich ist, spritzt das Kraftstoffeinspritzventil 7 Kraftstoff
mit einer erforderlichen Menge bei dem Ansaughub ein, wodurch ein
homogenes Gemisch in dem Zylinder bei dem Zündzeitpunkt gebildet wird.
Bei einem Bereich mit einer geschichteten Ladungsverbrennung startet
andererseits das Kraftstoffeinspritzventil das Einspritzen des Kraftstoffs
von einem Kurbelwinkel, der für
jeden Motorbetrieb eingerichtet ist, um Kraftstoff mit einer erforderlichen Menge
bei der letzten Hälfte
des Kompressionshubs einzuspritzen. Wie in 1 gezeigt ist, schreitet der bei der
letzten Hälfte des
Kompressionshubs eingespritzte Kraftstoff in eine konkave Vertiefung 8 hinein
fort, die in der oberen Fläche
des Kolbens 5 ausgebildet ist, kollidiert mit einer Bodenwand 81 der
Vertiefung 8 und schreitet in Richtung auf die Seitenwand 82 entlang
der Bodenwand 81 fort und wird dann in Richtung auf diese Seite
und hinauf entlang der Wand 82 abgelenkt, um in Richtung
auf die Zündkerze 6 geleitet
zu werden. In der folgenden Beschreibung bedeutet das Wort „diese
Seite" die Seite
des Kraftstoffeinspritzventils.
-
Der durch das Kraftstoffeinspritzventil 7 eingespritzte
Kraftstoff hat eine flache Flügelform
mit einer relativ kleinen Dicke. Deshalb bewegt sich der Kraftstoff
nach der Kollision mit der Bodenwand 81 der Vertiefung 8 an
der Bodenwand 81 und der Seitenwand 82 der Vertiefung 8 entlang,
während
er sich in der Breitenrichtung verteilt, wie durch Punkte in 2 repräsentiert wird, und vorzugsweise
Wärme von
der Vertiefung 8 absorbiert, um innerhalb einer kurzen
Periode ein Gemisch zu bilden (das nachfolgend als ein brennbares
Gemisch bezeichnet wird), das sehr gut gezündet werden kann. Um die geschichtete
Ladungsverbrennung zu verwirklichen, muss zumindest der bei der
letzten Stufe der Kraftstoffeinspritzung eingespritzte Kraftstoff
ein brennbares Gemisch bei dem Zündzeitpunkt
bilden. Beim Einspritzen des Kraftstoffs mit der flachen Flügelgestalt
mit einer relativ kleinen Dicke, ist es möglich, die Periode zu verkürzen von
dem Ende der Kraftstoffeinspritzung zu dem Zündzeitpunkt, das heißt es ist möglich, das
Ende der Kraftstoffeinspritzung zu verzögern, so dass eine relativ
große
Kraftstoffmenge verwendet werden kann zum Bilden eines brennbaren
Gemisches bei dem Zündzeitpunkt.
-
Wie durch eine durchgezogene Linie
in 8 repräsentiert
wird, hat das somit gebildete brennbare Gemisch eine flache Form,
deren Länge kürzer als
ihre Breite ist und fast in der Richtung der Länge ansteigt. Deshalb bleibt
das brennbare Gemisch (M) in Kontakt mit der Zündposition (P) der Zündkerze
nur für
eine relativ kurze Periode der Bewegung über eine Strecke (L1) und der
Zündzeitpunkt
muss innerhalb dieser kurzen Periode liegen. Wenn die Zeitgebung
zum Bilden des brennbaren Gemisches nur leicht abweicht aufgrund
einer leichten Abweichung der Kraftstoffeinspritzzeitgebung, kann
es oft vorkommen, dass das brennbare Gemisch die Zündkerze
bereits passiert hat bei dem Zündzeitpunkt,
wodurch das zuverlässige
Gewährleisten
der Zündeigenschaften
erschwert wird.
-
Die vorliegende Erfindung löst dieses
Problem. Gemäß dem Erläuterungsbeispiel
hat die Seitenwand 82 der Vertiefung 8, die in
der oberen Fläche des
Kolbens 5 ausgebildet ist, einen Umkehrabschnitt 83 bei
ihrem oberen Ende, um in das Innere der Vertiefung 8 über zumindest
einen Bereich vorzustehen, bei dem der Kraftstoff ankommt, der eine
gewölbte
Form eines Krümmungsradius
(R1) in der horizontalen Richtung hat. 3A bis C zeigen
vertikale Schnittansichten der Seitenwand dieses Bereichs. Eine
vertikale Mittelebene (N1) bei der Mitte der Seitenwand 82 in
einem Bereich, bei dem der Kraftstoff ankommt, schneidet eine vertikale
Mittelebene (N2) bei der Mitte des von dem Kraftstoffeinspritzventil 7 eingespritzten
Kraftstoffs bei 180°;
das heißt,
dass sich diese Ebenen auf einer geraden Linie befinden. 3A zeigt eine Schnittansicht A-A
von 2 und zeigt einen
zentralen Seitenwandabschnitt 82a, der sich am nähesten bei
der Zündkerze
befindet, die sich bei einem oberen Teil fast bei der Mitte des
Zylinders befindet. Der zentrale Seitenwandabschnitt 82a hat
eine gewölbte
Form im Querschnitt eines Krümmungsradius
(R1) einschließlich
des Umkehrabschnitts 83. Der Umkehrabschnitt 83 bei
dem zentralen Seitenwandabschnitt 82a hat eine Länge des Vorsprungs
(L1). 3B zeigt eine
Schnittansicht B-B von 2 und
zeigt einen rechten Seitenwandabschnitt 82b an der rechten
Seite des zentralen Seitenwandabschnitts 82a. Der rechte
Seitenwandabschnitt 82b hat eine gewölbte Form im Querschnitt eines
Krümmungsradius
(R2) einschließlich des
Umkehrabschnitts 83. Der Umkehrabschnitt 83 bei
dem rechten Seitenwandabschnitt 82b hat eine Länge des
Vorsprungs (L2). 3C zeigt
eine Schnittansicht C-C von 2 und
zeigt einen linken Seitenwandabschnitt 82c an der linken
Seite des zentralen Seitenwandabschnitts 82a. Der linke
Seitenwandabschnitt 82c hat eine gewölbte Form im Querschnitt eines
Krümmungsradius
(R3) einschließlich
des Umkehrabschnitts 83. Der Umkehrabschnitt 83 bei
dem linken Seitenwandabschnitt 82c hat eine Länge des
Vorsprungs (L3). Es besteht die folgende Beziehung der Krümungsradien
der Seitenwandabschnitte in der vertikalen Richtung und der Längen der
Vorsprünge
des Umkehrabschnitts 83, das heißt R1 > R2 > R3
und L1 < L2 < L3.
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Der Kraftstoff, der in die somit
gebildete Vertiefung 8 eingespritzt wird, bewegt sich an
der Bodenwand 81, während
er in der Breitenrichtung des Kraftstoffs verteilt wird, kommt an
der Seitenwand 82 an und wird in Richtung auf die Mitte
der Breite des Kraftstoffs abgelenkt aufgrund der Seitenwand 82 mit einer
gewölbten
Form in der horizontalen Richtung und wird weiter abgelenkt in Richtung
auf diese Seite und aufwärts
aufgrund der Seitenwandabschnitte mit den gewölbten Formen im Querschnitt.
Für eine
einfache Erläuterung
wird angenommen, dass der eingespritzte Kraftstoff in drei Kraftstoffsegmente
in der radialen Richtung geteilt wird, das heißt in ein zentrales Kraftstoffsegment 9a,
ein rechtes Kraftstoffsegment 9b und ein linkes Kraftstoffsegment 9c geteilt wird.
Dann wird das zentrale Kraftstoffsegment 9a durch den zentralen
Seitenwandabschnitt 82a zu der Zündkerze 6 geleitet,
die sich bei einem oberen Abschnitt nahe der Mitte des Zylinders
befindet, das rechte Kraftstoffsegment 9b wird dorthin
geleitet durch den rechten Seitenwandabschnitt 82b und
das linke Kraftstoffsegment 9c wird dorthin geleitet durch den
linken Seitenwandabschnitt 82c. Somit bildet die Bodenwand 81 der
Vertiefung 8 einen zentralen Kraftstoffführungskanal,
einen rechten Kraftstoffführungskanal
und einen linken Kraftstoffführungskanal zum
Führen
des zentralen, rechten und linken Kraftstoffsegments 9a, 9b und 9c zu
der Seitenwand 81, und der zentrale, rechte und linke Seitenwandabschnitt 82a, 82b und 82c bilden
einen zentralen Kraftstoffablenkungskanal, einen rechten Kraftstoffablenkungskanal
und einen linken Kraftstoffablenkungskanal zum Ablenken des zentralen,
rechten und linken Kraftstoffsegments 9a, 9b und 9c,
um nahe der Zündkerze 6 vorbeizutreten.
-
Bei jedem Kraftstoffablenkungskanal
gilt, je kürzer
die Länge
des Vorsprungs des Umkehrabschnitts 83 ist, umso kürzer ist
die Länge
des Kanals zum Durchtritt des Kraftstoffs und somit wird der Widerstand
des Durchtritts zum Durchtreten des Kraftstoffs kleiner. Bei jedem Kraftstoffablenkungskanal gilt
darüber
hinaus, je größer der
Krümmungsradius der
gekrümmten
Form im Querschnitt ist, umso kürzer
wird die Länge
des Durchtritts zum Durchtreten des Kraftstoffs und somit wird der
Widerstand des Durchtritts zum Durchtreten des Kraftstoffs kleiner ungeachtet
dessen, ob die Seitenwandabschnitte im Allgemeinen eine gekrümmte Form
wie bei dem vorliegenden Erläuterungsbeispiel
haben oder teilweise eine gekrümmte
Form im Querschnitt in der vertikalen Richtung. Bei dem vorliegenden
Erläuterungsbeispiel
unterscheiden sich deshalb die Länge
des Vorsprungs des Umkehrabschnitts 83 und der Krümmungsradius
der gewölbten
Form im Querschnitt, wie vorstehend beschrieben ist, bei den Kraftstoffablenkungskanälen, so
dass das zentrale Kraftstoffsegment 9a, das an dem zentralen
Kraftstoffablenkungskanal 9a vorbeitritt, die Vertiefung 8 bei
dem frühesten
Zeitpunkt verlässt
und auf die Zündkerze 6 mit der
höchsten
Geschwindigkeit gerichtet ist. Das rechte Kraftstoffsegment 9b,
das an dem rechten Kraftstoffablenkungskanal vorbeitritt, verlässt die
Vertiefung 8 bei dem zweitfrühesten Zeitpunkt und richtet sich
auf die Zündkerze 6 mit
der zweithöchsten
Geschwindigkeit. Das linke Kraftstoffsegment 9c, das an dem
linken Kraftstoffablenkungskanal vorbeitritt, verlässt die
Vertiefung 8 bei dem letzten Zeitpunkt und richtet sich
auf die Zündkerze 6 mit
der niedrigsten Geschwindigkeit.
-
Wie in 4B gezeigt
ist, kommt deshalb das brennbare Gemisch 9a', das durch das zentrale Kraftstoffsegment 9a gebildet
wird, in der Nähe
der Zündkerze 6 bei
dem frühesten
Zeitpunkt an, das brennbare Gemisch 9b', das durch das rechte Kraftstoffsegment 9b gebildet
wird, kommt in der Nähe
der Zündkerze 6 als
nächstes
an, und das brennbare Gemisch 9c', das durch das linke Kraftstoffsegment 9c gebildet
wird, kommt in der Nähe
der Zündkerze 6 zuletzt
an. Diese brennbaren Gemische werden durch den Kraftstoff gebildet,
der sich kontinuierlich verteilt und bestehen nicht vollständig unabhängig voneinander,
sondern überschneiden
sich und sind bei ihren Randabschnitten verbunden, wie in 4B gezeigt ist.
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Wenn gemäß dem vorliegenden Erläuterungsbeispiel
der Kraftstoff, der von dem Kraftstoffeinspritzventil nahezu in
der Form eines Flügels
mit einer relativ kleinen Dicke eingespritzt wird, so betrachtet
wird, dass er somit geteilt ist in eine Vielzahl an Kraftstoffsegmenten
in einer radialen Richtung, können
die brennbaren Gemische, die durch die Vielzahl der Kraftstoffsegmente
gebildet werden, kontinuierlich in der Nähe der Zündkerze 6 auf eine
verbundene Weise vorbeitreten. Das heißt, dass bei dem vorliegenden
Erläuterungsbeispiel
die Zündzeitgebung verlängert werden
kann von dem Zeitpunkt, wenn das brennbare Gemisch 9a', das durch
das zentrale Kraftstoffsegment 9a gebildet wird, den Kontakt
mit der Zündposition
(P) beginnt (die durch eine durchgezogene Linie in 4B angedeutet ist) bis das brennbare
Gemisch 9c',
das durch das linke Kraftstoffsegment 9c gebildet wird,
sich noch in Kontakt befindet mit der Zündposition (P) (die durch eine
gestrichelte Linie in 4B angedeutet
ist). In anderen Worten kann die Zündung ausgeführt werden,
während
das brennbare Gemisch 9c',
das durch das linke Kraftstoffsegment 9c gebildet ist,
das bei der Zündkerze 6 zuletzt
ankommt, sich über
die Strecke (L2) bewegt.
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Wie vorstehend beschrieben ist, wird
die Bewegungsgeschwindigkeit des brennbaren Gemisches 9c' langsam, das
heißt
sie wird langsamer als die Bewegungsgeschwindigkeit des brennbaren
Gemisches gemäß dem Stand
der Technik, wie in 4A gezeigt
ist. Übrigens
ist die Strecke L2 ausreichend länger
als die vorstehend erwähnte
Strecke L1. Gemäß dem vorliegenden
Erläuterungsbeispiel bleibt
deshalb das brennbare Gemisch in Kontakt mit der Zündposition
(P) für
eine relativ lange Periode. Obwohl die Zeitgebung zum Bilden des
brennbaren Gemisches etwas abweicht aufgrund einer leichten Abweichung
der Kraftstoffeinspritzzeitgebung, ist es deshalb nicht wahrscheinlich,
dass das brennbare Gemisch die Zündkerze
bei dem Zündzeitpunkt
bereits passiert hat, und somit kann eine zuverlässige Zündeigenschaft gewährleistet
werden.
-
Bei dem vorliegenden Erläuterungsbeispiel und
einigen Erläuterungsbeispielen,
die nachfolgend beschrieben werden, wird erläutert, dass der Kraftstoff,
der nahezu in der Form eines Flügels
eingespritzt wird, in drei Kraftstoffsegmente geteilt wird. Die
Zündeigenschaft
kann jedoch offensichtlich verbessert werden, wenn der eingespritzte
Kraftstoff in zumindest zwei Kraftstoffsegmente geteilt wird und wenn
die brennbaren Gemische, die durch diese Kraftstoffsegmente gebildet
werden, nacheinander die Nähe
der Zündkerze
passieren können.
Die brennbaren Gemische, die durch die Vielzahl der Kraftstoffsegmente
gebildet werden, müssen
nicht in der Nähe
der Zündkerze
vorbeitreten, aber die brennbaren Gemische, die durch zumindest
zwei Kraftstoffsegmente gebildet werden, können nacheinander die Nähe der Zündkerze
passieren.
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Bei dem zentralen Seitenwandabschnitt 82a, dem
rechten Seitenwandabschnitt 82b und dem linken Seitenwandabschnitt 82c kann
darüber
hinaus zumindest einer aus dem Krümmungsradius der gewölbten Form
im Querschnitt und der Länge
des Vorsprungs des Umkehrabschnitts 83 kontinuierlich geändert werden,
wie in 2 gezeigt ist.
Dies bedeutet in anderen Worten, dass der Kraftstoff, der nahezu in
der Form eines Flügels
eingespritzt wird, in sehr viele Kraftstoffsegmente geteilt wird,
und die brennbaren Gemische, die durch diese Kraftstoffsegmente gebildet
werden, nacheinander die Nähe
der Zündkerze 6 passieren
können
und somit die brennbaren Gemische, die durch die Kraftstoffsegmente
gebildet werden, vorzugsweise verbunden sind und die Fortsetzung
der Flamme sehr gut verbessert werden kann. Bei dem vorliegenden
Erläuterungsbeispiel einschließlich einiger
Erläuterungsbeispiele,
die nachfolgend beschrieben werden, befindet sich der Kanal des
Kraftstoffsegments zum Bilden des Kraftstoffgemisches, der zuerst
bei der Zündkerze 6 ankommt,
am nähesten
bei der Zündkerze 6,
so dass das brennbare Gemisch bei der Zündkerze 6 bei einem
frühen
Zeitpunkt ankommen kann. Dies ermöglicht eine weitere Verlängerung
der Periode, in der das brennbare Gemisch in Kontakt bleibt mit
der Zündkerze
und somit die Gewährleistung
einer zuverlässigeren
Zündeigenschaft.
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5 zeigt
eine Draufsicht eines Kolbens in Übereinstimmung mit dem in 2 gezeigten Kolben und stellt
die direkteinspritzende fremdgezündete Brennkraftmaschine
gemäß einem
zweiten Erläuterungsbeispiel
dar. Eine Vertiefung 8',
die in der oberen Fläche
des Kolbens 5' bei
dem vorliegenden Erläuterungsbeispiel
ausgebildet ist, hat dieselbe Form wie die Vertiefung 8,
die in der oberen Fläche
des Kolbens 5 des ersten Erläuterungsbeispiel ausgebildet
ist, außer
den nachfolgendend beschriebenen Punkten. Eine Seitenwand 82' der Vertiefung 8' hat einen Umkehrabschnitt 83' bei ihrem oberen
Ende zumindest über einen
Bereich hinweg, bei dem der Kraftstoff ankommt, und die Länge des
Vorsprungs des Umkehrabschnitts 83 ist dieselbe bei jeder
Position. 6A ist ein
Schnitt D-D von 5, 6B ist ein Schnitt E-E von 5 und 6C ist ein Schnitt F-F von 5. Wie in diesen Zeichnungen
gezeigt ist, hat die Seitenwand 82' der Vertiefung 8' eine teilweise
gewölbte
Form im Querschnitt des selben Krümmungsradius (R4) zumindest über einen
Bereich hinweg, bei dem der Kraftstoff ankommt. Deshalb haben der
zentrale, rechte und linke Kraftstoffablenkungskanal zum Ablenken
der Kraftstoffsegmente in Richtung auf die Zündkerze 6 nahezu dieselbe Länge des
Kanals und nahezu denselben Widerstand des Kanals. Wie in 6A bis C gezeigt ist, ist der Winkel der Neigung
jedoch unterschiedlich zwischen dem zentralen Kraftstoffführungskanal 81a, dem
rechten Kraftstoffführungskanal 81b und
dem linken Kraftstoffführungskanal 81c,
bei einer Position, bei der der Kraftstoff kollidiert. Der zentrale
Kraftstoffführungskanal 81a hat
den kleinsten Winkel (TH1) der Kollision des Kraftstoffs, der rechte
Kraftstoffführungskanal 81b hat
den nächstkleineren
Winkel in (TH2) der Kollision des Kraftstoffs und der linke Kraftstoffführungskanal 81c hat
den kleinsten Winkel (TH3) der Kollision des Kraftstoffs.
-
Wenn der Kraftstoff mit diesen Kraftstoffführungskanälen kollidiert,
verliert deshalb das zentrale Kraftstoffsegment 9a die
Energie am wenigsten, das rechte Kraftstoffsegment 9b verliert
am zweitwenigsten an Energie und das linke Kraftstoffsegment 9c verliert
die meiste Energie. Somit wie bei dem ersten Erläuterungsbeispiel kommt das
brennbare Gemisch, das durch das zentrale Kraftstoffsegment 9a gebildet
wird, am frühesten
bei der Zündkerze 6 an, das
brennbare Gemisch, das durch das rechte Kraftstoffsegment 9b gebildet
wird, kommt als nächstes bei
der Zündkerze 6 an,
und das brennbare Gemisch, das durch das linke Kraftstoffsegment 9c gebildet wird,
kommt zuletzt bei der Zündkerze 6 an.
Deshalb können
dieselben Wirkungen wie vorstehend beschrieben erhalten werden.
In der Vertiefung 8' bei dem
vorliegenden Erläuterungsbeispiel
ist die Tiefe (H1) nahezu dieselbe in der Nähe der Seitenwand bei jedem
Kraftstoffführungskanal
und die Tiefe (H4) ist nahezu dieselbe bei dem Startpunkt der Neigung,
bei dem der Kraftstoff kollidiert. An der Bodenwand der Vertiefung 8' ist es auch
zulässig,
den Winkel der Neigung von jedem Kraftstoffführungskanal graduell zu ändern. Wie
bei dem vorstehend erwähnten
Erläuterungsbeispiel
sind deshalb vorzugsweise verbundene brennbare Gemische gebildet
und somit kann eine bevorzugte geschichtete Ladungsverbrennung verwirklicht
werden,
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7 zeigt
eine Ansicht in Übereinstimmung mit 6 und stellt die direkteinspritzende
fremdgezündete
Brennkraftmaschine nach einem dritten Erläuterungsbeispiel dar. Nachfolgend
werden nur die Unterschiede von dem zweiten Erläuterungsbeispiel beschrieben. 7A zeigt eine Schnittansicht
D-D von 5, 7B zeigt eine Schnittansicht
E-E von 5 und 7C zeigt eine Schnittansicht
F-F von 5. Wie in diesen
Zeichnungen gezeigt ist, sind die Neigungswinkel unterschiedlich
bei dem zentralen Kraftstoffführungskanal 81', dem rechten
Kraftstoffführungskanal 81b' und dem linken
Kraftstoffführungskanal 81c' bei Positionen,
bei denen der Kraftstoff kollidiert. Der zentrale Kraftstoffführungskanal 81a' hat den kleinsten
Winkel (TH1) der Kollision des Kraftstoffs, der rechte Kraftstoffführungskanal 81b hat
den zweitkleinsten Winkel (TH4) der Kollision des Kraftstoffs und
der linke Kraftstoffführungskanal 81c hat
den größten Winkel
(TH5) der Kollision des Kraftstoffs.
-
Wenn der Kraftstoff mit diesen Kraftstoffführungskanälen kollidiert,
verliert deshalb das zentrale Kraftstoffsegment 9a am wenigsten
Energie, das rechte Kraftstoffsegment 9b verliert am zweitwenigsten
Energie und das linke Kraftstoffsegment 9c verliert am
meisten Energie. Es ist somit zulässig, dieselbe Wirkung wie
die bei dem zweiten Erläuterungsbeispiel
zu erhalten. In der Vertiefung des vorliegenden Erläuterungsbeispiels
ist die Tiefe (H1) nahezu dieselbe in der Nähe der Seitenwand von jedem Kraftstoffführungskanal,
aber die Tiefe (H4) ist die kleinste bei dem Startpunkt der Neigung,
bei dem der Kraftstoff an dem zentralen Kraftstoffführungskanal 81a' kollidiert,
die Tiefe (H5) ist die zweitkleinste bei dem Startpunkt der Neigung,
bei dem der Kraftstoff kollidiert an dem rechten Kraftstoffführungskanal 81b', und die Tiefe
(H6) ist die größte bei
dem Startpunkt der Neigung, bei dem der Kraftstoff kollidiert an dem
linken Kraftstoffführungskanal 81c'. An der Bodenwand
der Vertiefung ist es auch zulässig,
den Winkel der Neigung von jedem Kraftstoffführungskanal graduell zu ändern. Wie
bei dem vorstehend erwähnten
Erläuterungsbeispiel,
werden deshalb bevorzugte verbundene brennbare Gemische gebildet und
somit kann eine bevorzugte geschichtete Ladungsverbrennung verwirklicht
werden.
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8 zeigt
eine Ansicht in Übereinstimmung mit 6 und stellt die direkteinspritzende
fremdgezündete
Brennkraftmaschine nach einem vierten Erläuterungsbeispiel dar. Nachfolgend
werden nur die Unterschiede von dem zweiten Erläuterungsbeispiel beschrieben. 8A zeigt eine Schnittansicht
D-D von 5, 8B zeigt eine Schnittansicht
E-E von 5 und 8C zeigt eine Schnittansicht
F-F von 5. Wie in diesen
Zeichnungen gezeigt ist, sind die Winkel der Neigung nahezu dieselben
bei den Kraftstoffführungskanälen bei
Positionen, bei denen der Kraftstoff kollidiert. Hier ist die Tiefe
(H1) die kleinste nahe der Seitenwand in dem zentralen Kraftstoffführungskanal 81a'', die Tiefe (H2) ist am zweitkleinsten
nahe der Seitenwand in dem rechten Kraftstoffführungskanal 81b'' und die Tiefe (H3) ist am größten nahe
der Seitenwand in dem linken Kraftstoffführungskanal 81c''.
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Deshalb ist der zentrale Kraftstoffführungskanal 81a'' der kürzeste, der rechte Kraftstoffführungskanal 81b'' ist der zweitkürzeste und der linke Kraftstoffführungskanal 81c'' ist der längste. Deshalb kommt, wie in
dem ersten Erläuterungsbeispiel,
das brennbare Gemisch, das durch das zentrale Kraftstoffsegment 9a gebildet
wird, bei der Zündkerze
6 am frühesten
an, das brennbare Gemisch, das durch das rechte Kraftstoffsegment 9b gebildet
wird, kommt bei der Zündkerze
6 am zweitfrühesten
an, und das brennbare Gemisch, das durch das linke Kraftstoffsegment 9c gebildet
wird, kommt bei der Zündkerze 6 zuletzt
an, um dieselbe Wirkung wie vorstehend erwähnt zu erzielen. Bei dem vorliegenden
Erläuterungsbeispiel
kann sich die Tiefe nahe der Seitenwand in den Kraftstoffführungskanälen auch
graduell ändern,
um die vorzugsweise verbundenen brennbaren Gemische zu bilden.
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9 zeigt
eine Draufsicht eines Kolbens in Übereinstimmung mit 5 und stellt die direkteinspritzende
fremdgezündete
Brennkraftmaschine nach einem fünften
Erläuterungsbeispiel
dar. Eine Vertiefung 8'', die in der
oberen Fläche
des Kolbens 5'' gemäß dem vorliegenden
Erläuterungsbeispiel gebildet
ist, hat dieselbe Form wie die Vertiefung 8', die in der oberen Fläche des
Kolbens 5' des
zweiten Erläuterungsbeispiels
ausgebildet ist außer
den nachfolgend beschriebenen Punkten. Bei diesem vierten Beispiel
sind die Winkel der Neigung nahezu dieselben bei den Kraftstoffführungskanälen bei
Positionen, bei denen der Kraftstoff kollidiert. Hier ist jedoch
ein konvexer Widerstandsabschnitt 10 an dem zentralen Kraftstoffführungskanal
gebildet, der sich in der Richtung der Breite des zentralen Kraftstoffsegments
erstreckt. Zwei konvexe Widerstandsabschnitte 10 sind an
dem rechten Kraftstoffführungskanal ausgebildet,
die sich in der Richtung der Breite des rechten Kraftstoffsegments
erstrecken. Drei konvexe Widerstandsabschnitte 10 sind
an dem linken Kraftstoffführungskanal
ausgebildet, die sich in der Richtung der Breite des linken Kraftstoffsegments
erstrecken.
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In Abhängigkeit von der Anzahl der
konvexen Widerstandsabschnitte an den Kraftstoffführungskanälen hat
deshalb der zentrale Kraftstoffführungskanal
den kleinsten Widerstand des Kanals, der rechte Kraftstoffführungskanal
hat den zweitkleinsten Widerstand des Kanals und der linke Kraftstoffführungskanal
hat den größten Widerstand
des Kanals. Deshalb kommt, wie in dem ersten Erläuterungsbeispiel, das brennbare
Gemisch, das durch das zentrale Kraftstoffsegment 9a gebildet
wird, bei der Zündkerze 6 am
frühesten
an, das brennbare Gemisch, das durch das rechte Kraftstoffsegment 9b gebildet wird,
kommt bei der Zündkerze 6 am
nächstfrühesten an,
und das brennbare Gemisch, das durch das linke Kraftstoffsegment 9c gebildet
wird, kommt bei der Zündkerze 6 zuletzt
an, um dieselbe Wirkung wie vorstehend beschrieben zu erzielen.
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Bei dem vorliegenden Erläuterungsbeispiel sind
die konvexen Widerstandsabschnitte an den Kraftstoffführungskanälen ausgebildet.
Auf der Grundlage derselben Idee kann der konvexe Widerstandsabschnitt
jedoch an den Kraftstoffablenkungskanälen ausgebildet sein. Der Widerstand
des Kanals kann auf ähnliche
Weise erhöht
werden selbst durch Ausbilden der Widerstandsabschnitte auf eine konkave
Weise anstatt auf eine konvexe Weise. Anstatt oder zusätzlich zu
der Änderung
der Anzahl der konvexen oder konkaven Widerstandsabschnitte kann
sich die Höhe
oder Tiefe der konvexen oder konkaven Widerstandsabschnitte unterscheiden,
wodurch sich der Widerstand des Kanals bei den Kraftstoffführungskanälen ändert. Kein
Widerstandsabschnitt kann ausgebildet sein an dem Kraftstoffführungskanal
oder an dem Kraftstoffablenkungskanal, der den kleinsten Widerstand
der Kanäle
haben soll.
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10 zeigt
eine Draufsicht eines Kolbens in Übereinstimmung mit dem in 5 gezeigten Kolben und stellt
die direkteinspritzende fremdgezündete
Brennkraftmaschine nach einem sechsten Erläuterungsbeispiel dar. Eine
Vertiefung 800, die in der oberen Fläche des Kolbens 500 gemäß dem vorliegenden
Erläuterungsbeispiel
ausgebildet ist, hat die selbe Form wie die Vertiefung 8', die in der
oberen Fläche
des Kolbens 5' des
zweiten Erläuterungsbeispiel ausgebildet
ist, außer
den nachfolgend beschriebenen Punkten. In dem vorliegenden Erläuterungsbeispiel
ist die Bodenwand der Vertiefung 800 mit vier Führungsausbeulungen 20 versehen
zum Definieren des zentralen, rechten und linken Kraftstoffführungskanals.
Die Führungsausbeulungen 20 sind
nahezu parallel und sind nahezu symmetrisch bezüglich der vertikalen Mittelebene
(N2) bei der Mitte des Kraftstoffs. Der somit definierte zentrale
Kraftstoffführungskanal
führt das
zentrale Kraftstoffsegment zu dem zentralen Kraftstoffablenkungskanal
fast ohne eine Ablenkung des selben. Der rechte und linke Kraftstoffführungskanal
führen
das rechte und linke Kraftstoffsegment zu dem rechten und linken
Kraftstoffablenkungskanal durch Ablenken des selben in der horizontalen
Richtung und üben
einen Widerstand auf den Kanal bei dem rechten und linken Kraftstoffsegment
aus.
-
In der Seitenwand der Vertiefung 800 hat
der Bogen in der horizontalen Richtung über einen Bereich, bei dem
der Kraftstoff ankommt, einen Krümmungsradius
(R2), der kleiner als der Krümmungsradius
(R1) der Vertiefung 8' des
zweiten Ausfüheungsbeispiels
ist, wodurch der rechte und linke Kraftstoffablenkungskanal wirken,
um den Kraftstoff bevorzugt abzulenken, d. h. in der horizontalen
Richtung abzulenken durch den rechten und linken Kraftstoffführungskanal
in Richtung auf die Zündkerze 6.
Somit kommt das brennbare Gemisch, das durch das zentrale Kraftstoffsegment
gebildet wird, bei der Zündkerze 6 am
frühesten
an, und das brennbare Gemisch, das durch das rechte und linke Kraftstoffsegment
gebildet wird, kommt bei der Zündkerze 6 am nächstfrühesten an,
was zu der Verlängerung
der Periode beiträgt,
in der die brennbaren Gemische in Kontakt bleiben mit der Zündkerze,
um die selbe Wirkung wie vorstehend beschrieben zu erzielen.
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Bei dem vorliegenden Erläuterungsbeispiel haben
der rechte und linke Kraftstoffführungskanal nahezu
den selben Widerstand des Kanals und die brennbaren Gemische, die
durch das rechte und linke Kraftstoffsegment gebildet werden, kommen
bei der Zündkerze 6 nahezu
gleichzeitig an. Beim Neigen der Führungsausbeulung, die beispielsweise
den linken Kraftstoffführungskanal
definiert, in Richtung auf die vertikale zentrale Ebene bei der
Mitte des Kraftstoffs, wird das linke Kraftstoffsegment jedoch in
einem erhöhten
Grad in der horizontalen Richtung abgelenkt und der Widerstand des
Kanals durch den linken Kraftstoffführungskanal kann erhöht werden
im Vergleich mit dem des rechten Kraftstoffführungskanals, wodurch ermöglicht wird,
dass die brennbaren Gemische, die durch die Kraftstoffsegmente gebildet werden,
nacheinander in der Nähe
der Zündkerze vorbeitreten.
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11 zeigt
eine Draufsicht eines Kolbens in Übereinstimmung mit dem in 10 gezeigten Kolben und
stellt die direkteinspritzende fremdgezündete Brennkraftmaschine nach
einem siebten Erläuterungsbeispiel
dar. Eine Vertiefung 801, die in der oberen Fläche des
Kolbens 501 ausgebildet ist gemäß dem vorliegenden Erläuterungsbeispiel,
hat die selbe Form wie die Vertiefung 800, die in der oberen
Fläche des
Kolbens 500 des sechsten Erläuterungsbeispiel ausgebildet
ist, außer
den nachfolgend beschriebenen Punkten. Bei dem vorliegenden Erläuterungsbeispiel
ist die Bodenwand der Vertiefung 800 hier mit vier Führungsausbeulungen 21 versehen
zum Definieren des zentralen, rechten und linken Kraftstoffführungskanals.
Die Führungsausbeulungen 20 sind nach
innen gekrümmt
bezüglich
der vertikalen mittleren Ebene (N2) bei der Mitte des Kraftstoffs
und sind nahezu symmetrisch bezüglich
der vertikalen mittleren Ebene (N2) bei der Mitte des Kraftstoffs.
Je weiter die Führungsausbeulung
von der vertikalen mittleren Ebene (N2) bei der Mitte des Kraftstoffs
entfernt ist, umso kleiner ist ihr Krümmungsradius. Der somit definierte
zentrale Kraftstoffführungskanal
führt das zentrale
Kraftstoffsegment zu dem zentralen Kraftstoffablenkungskanal fast
ohne Ablenkung des selben. Der rechte und linke Kraftstoffführungskanal führen das
rechte und linke Kraftstoffsegment jedoch zu dem rechten und linken
Kraftstoffablenkungskanal durch Ablenken des selben in der horizontalen
Richtung und Ausüben
eines Widerstands des Kanals auf das rechte und linke Kraftstoffsegment,
wodurch eine Verlängerung
der Periode ermöglicht
wird, in der die brennbaren Gemische in Kontakt mit den Zündkerzen
bleiben auf die selbe Weise wie bei dem sechsten Erläuterungsbeispiel,
um die selbe Wirkung wie vorstehend beschrieben zu erzielen. Bei
dem vorliegenden Erläuterungsbeispiel
kann der Widerstand des Kanals sich auf Grundlage der gleichen Idee
wie im sechsten Erläuterungsbeispiel
auch unterscheiden zwischen dem rechten Kraftstoffführungskanal und
dem linken Kraftstoffführungskanal,
so dass die brennbaren Gemische, die durch die Kraftstoffsegmente
gebildet werden, nacheinander in der Nähe der Zündkerze vorbeitreten.
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12 zeigt
eine Draufsicht eines Kolbens in Übereinstimmung mit dem in 5 gezeigten Kolben und stellt
die direkteinspritzende fremdgezündete
Brennkraftmaschine nach einem achten Erläuterungsbeispiel dar. Eine
Vertiefung 802, die in der oberen Fläche des Kolbens 502 des
vorliegenden Erläuterungsbeispiel
ausgebildet ist, hat die selbe Form wie die Vertiefung 8', die in der
oberen Fläche
des Kolbens 5' des
zweiten Erläuterungsbeispiel
ausgebildet ist, außer
den nachfolgend beschriebenen Punkten. In dem vorliegenden Erläuterungsbeispiel hat
die Bodenwand der Vertiefung 802 nahezu den selben Neigungswinkel
bei Positionen, bei denen der Kraftstoff kollidiert, und ist mit
einer Vielzahl an Ablenkungsführungsausbeulungen 22 versehen
zum Ablenken des gesamten Kraftstoffs, der nahezu in der Gestalt
eines Flügels
eingespritzt wird in Richtung nach links in der Richtung der Breite
des Kraftstoffs. Die Ablenkungsführungsausbeulungen 22,
die sich an der Ablenkungsseite befinden, d. h. an der linken Seite,
sind weniger geneigt als die Ablenkungsführungsausbeulungen 22,
die sich an der rechten Seite befinden. Die Zündkerze 6' ist leicht
abgelenkt in Richtung auf die linke Seite.
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Wenn der Kraftstoff, der durch die
Ablenkungsführungsausbeulung 22 abgelenkt
wird, weiter abgelenkt wird in Richtung auf diese Seite und hinauf durch
die Seitenwand der Vertiefung 802, bewegt sich das brennbare
Gemisch, das durch den abgelenkten Kraftstoff gebildet wird, an
einer Schräge
von der rechten unteren Seite in Richtung auf die linke untere Seite
in der Ansicht an einer Ebene bezüglich der Zündkerze 6, die abgelenkt
ist in Richtung auf die linke Seite, wie in 14 gezeigt ist, die der 4A entspricht. Die Bewegungsgeschwindigkeit
des brennbaren Gemisches (M) ist bestimmt durch die kinetische Energie,
die der eingespritzte Kraftstoff besitzt, und es wird davon ausgegangen,
dass diese nahezu die selbe ist zwischen dem herkömmlichen Fall,
der in 4A gezeigt ist,
und dem Fall des vorliegenden Erläuterungsbeispiel, das in 14 gezeigt ist. Gemäß dem vorliegenden
Erläuterungsbeispiel
befindet sich das brennbare Gemisch (M) in Kontakt mit der Zündposition
(P), während
das brennbare Gemisch (M) sich über
die Strecke (L3) bewegt. Da die Strecke (L3) viel länger als
die vorstehend erwähnte
Strecke (L1) ist, ist eine zuverlässige Zündung bei den Zündzeitpunkten
gewährleistet
trotz einer leichten Abweichung der Zeitgebung zum Bilden des brennbaren
Gemisches, die verursacht wird durch eine leichte Abweichung der
Kraftstoffeinspritzzeitgebung.
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In dem vorliegenden Erläuterungsbeispiel
ist die Ablenkungsführungsausbeulung 22,
die sich an der linken Seite befindet, geringer geneigt als die
Ablenkungsführungsausbeulung 22,
die sich an der rechten Seite befindet. An der Bodenwand der Vertiefung 802 wird
deshalb die linke Seite des Kraftstoffs nicht so viel nach links
abgelenkt. Da die linke Seite des brennbaren Gemisches sich langsam
zu der linken Seite bewegt, kommt deshalb das brennbare Gemisch
kaum in Kontakt mit der Zylinderbohrung. Es wird somit ermöglicht,
das Auftreten eines Problems zu verhindern, dass das Motoröl mit Kraftstoff
verdünnt
wird, der an der Zylinderbohrung anhaftet.
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Bei dem vorliegenden Erläuterungsbeispiel sind
die Ablenkungsführungsausbeulungen 22 an der
Bodenwand der Vertiefung ausgebildet, d. h. an den Kraftstoffführungskanälen. Die
Ablenkungsführungsausbeulungen 22 können jedoch
an der Seitenwand der Vertiefung ausgebildet sein, d. h. an den Kraftstoffablenkungskanälen. Dabei
lenken die Kraftstoffablenkungskanäle den Kraftstoff nicht nur
in Richtung auf diese Seite ab und hinauf, sondern lenken den Kraftstoff
auch in Richtung nach links in der Richtung der Breite des Kraftstoffs
ab. Bei dem vorliegenden Erläuterungsbeispiel
und Erläuterungsbeispielen
und Ausführungsbeispielen,
die nachfolgend beschrieben werden, kann die Zündkerze nahezu in der Mitte
des Zylinders angeordnet sein. Dabei nähert sich die Bewegung des
brennbaren Gemisches in Richtung auf die obere Querrichtung der
vertikalen Richtung. Hier bleibt das brennbare Gemisch in Kontakt
mit der Zündposition,
während
es sich über
eine längere
Strecke bewegt als die Strecke bei dem Stand der Technik, und die
Periode, in der das brennbare Gemisch in Kontakt mit der Zündkerze
bleibt, ist verlängert,
wodurch ermöglicht
wird, die Zündeigenschaft
bei dem Zündzeitpunkt
zuverlässig
zu gewährleisten.
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13 zeigt
eine Ansicht in Übereinstimmung
mit der Schnittansicht G-G von 5 und
stellt die direkt einspritzende fremdgezündete Brennkraftmaschine nach
einem neunten Erläuterungsbeispiel dar.
Gemäß dem vorliegenden
Erläuterungsbeispiel ist
die Bodenwand der Vertiefung 803 von dem rechten Seitenende
des Kraftstoffs in Richtung auf das linke Seitenende davon geneigt.
Deshalb wirkt die nach links ablenkende Kraft auf den Kraftstoff,
der sich an der Bodenwand bewegt, wodurch das brennbare Gemisch
sich bewegt, wie in 14 gezeigt
ist, und die Periode wie bei dem achten Erläuterungsbeispiel verlängert ist,
in der das brennbare Gemisch sich in Kontakt mit der Zündkerze
befindet, und die zuverlässige
Zündeigenschaft
bei dem Zündzeitpunkt
gewährleistet
ist.
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Der Winkel der Neigung an der Bodenwand der
Vertiefung 803 ist in dem vorliegenden Erläuterungsbeispiel
kleiner bei dem linken Seitenende des Kraftstoffs als bei dem rechten
Seitenende des Kraftstoffs, so dass die linke Seite des Kraftstoffs
nicht stark abgelenkt wird in Richtung nach links an der Bodenwand
der Vertiefung 803. Deshalb bewegt sich die linke Seite
des brennbaren Gemisches langsam in Richtung auf die linke Seite
und das brennbare Gemisch kommt kaum in Kontakt mit der Zylinderbohrung.
Dies verhindert ein derartiges Problem, dass das Motoröl mit Kraftstoff
verdünnt
wird, der an der Zylinderbohrung anhaftet.
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15 zeigt
eine Draufsicht eines Kolbens in Übereinstimmung mit 2 und stellt eine direkteinspritzende
fremdgezündete
Brennkraftmaschine nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
dar. Eine Vertiefung 804, die in der oberen Fläche des
Kolbens 504 ausgebildet ist gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel,
hat die selbe Form wie die Vertiefung 8, die in der oberen
Fläche des
Kolbens 5 des ersten Erläuterungsbeispiel ausgebildet
ist, außer
den nachfolgend beschriebenen Punkten, und ist um einen vorgegebenen
Winkel in der Richtung im Uhrzeigersinn gedreht um die Achse in
der vertikalen Richtung. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
schneidet eine vertikale mittlere Ebene (N1') bei der Mitte der Seitenwand in dem
Bereich, bei dem der Kraftstoff ankommt, eine vertikale mittlere
Ebene (N2) bei der Mitte des Kraftstoffs, der von dem Kraftstoffeinspritzventil 7 eingespritzt
wird, bei einem vorgegebenen stumpfen Winkel (GH) und die Zündkerze 6' weicht leicht
in Richtung nach links ab.
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Die somit gebildete Seitenwand lenkt
den Kraftstoff aufwärts
ab entlang der vertikalen mittleren Ebene (N1') bei der Mitte. Von der Zündkerze 6' aus betrachtet,
bewegt sich deshalb das brennbare Gemisch, das durch den Kraftstoff
gebildet ist, nach links wenn es ansteigt. Wie bei dem achten Erläuterungsbeispiel
bewegt sich das brennbare Gemisch wie in 14 gezeigt, wodurch das brennbare Gemisch
in Kontakt bleibt mit der Zündkerze
für eine verlängerte Periode,
wodurch ermöglicht
wird, dass die Zündeigenschaft
bei dem Zündzeitpunkt
zuverlässig
gewährleistet
wird.
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Bezüglich der Querschnittsform
der Seitenwand in der vertikalen Richtung über einem Bereich, bei dem
der Kraftstoff gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ankommt, entspricht der Schnitt J-J an der linken Seite der 3C, der Schnitt I-I bei
der Mitte entspricht der 3B und
der Schnitt H-H der rechten Seite entspricht der 3A. Deshalb wird die Anstiegsgeschwindigkeit
langsam in Richtung auf die linke Seite des Kraftstoffs und bei
dem Zündzeitpunkt vermindert
sich der Bewegungsbetrag dieses Abschnitts in Richtung nach links
bezüglich
der Zündkerze 6'. Somit kommt
das brennbare Gemisch kaum in Kontakt mit der Zylinderbohrung. Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
hat der Bereich der Seitenwand, bei dem der Kraftstoff ankommt,
eine gewölbte
Form mit einem Krümmungsradius
in der horizontalen Richtung. Beim Bilden des linken Seitenabschnitts
dieser Seitenwand dieses Bereichs, um teilweise einen kleinen Krümmungsradius
zu haben, kann die Bewegungsgeschwindigkeit der linken Seite des
Kraftstoffs nach links jedoch gesenkt werden, um zuverlässiger zu
verhindern, dass das brennbare Gemisch in Kontakt kommt mit der
Zylinderbohrung.
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16 zeigt
eine Draufsicht eines Kolbens und stellt die direkteinspritzende
fremdgezündete Brennkraftmaschine
gemäß einem
elften Erläuterungsbeispiel
dar. Eine Vertiefung 805, die in der oberen Fläche des
Kolbens 505 ausgebildet ist gemäß dem vorliegenden Erläuterungsbeispiel,
lenkt den Kraftstoff ab, der in der Form eines flachen Flügels mit
einer relativ kleinen Dicke eingespritzt wird in Richtung auf diese
Seite und aufwärts.
Die Zündkerze 6' weicht nach
der linken Seite ab. Der Einlasskanal ist hier so gebildet, dass
er einen Drall entgegen dem Uhrzeigersinn in dem Zylinder in der
horizontalen Richtung bildet. Darüber hinaus ist ein vorstehender
Abschnitt 50 an der oberen Fläche des Kolbens 505 ausgebildet,
um der Seitenwand der Vertiefung 805 über einen Bereich zu entsprechen,
bei dem der Kraftstoff ankommt.
-
Deshalb dreht sich ein Teil des Dralls
entlang des vorstehenden Abschnitts und verursacht, dass das brennbare
Gemisch, das durch den Kraftstoff gebildet ist, das abgelenkt wird
zu dieser Seite und aufwärts,
sich nach links bewegt. Wie bei dem achten Erläuterungsbeispiel bewegt sich
deshalb das brennbare Gemisch wie in 14 gezeigt
ist, wodurch das brennbare Gemisch in Kontakt mit der Zündkerze bleibt
für eine
verlängerte
Periode, wodurch ermöglich
wird, dass eine zuverlässige
Zündeigenschaft
bei dem Zündzeitpunkt
gewährleistet
ist.
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17 zeigt
eine Draufsicht eines Kolbens und stellt die direkteinspritzende
fremdgezündete Brennkraftmaschine
gemäß dem zwölften Erläuterungsbeispiel
dar. Eine Vertiefung 806, die in der oberen Fläche des
Kolbens 506 gemäß dem vorliegenden
Erläuterungsbeispiel
ausgebildet ist, lenkt den Kraftstoff ab, der in der Form eines
flachen Flügels mit
einer relativ kleinen Dicke eingespritzt wird zu dieser Seite hin
und aufwärts.
Die Zündkerze 6' weicht in dem
vorliegenden Erläuterungsbeispiel
leicht nach der linken Seite ab. Ein Quetschbereich 60 ist
in der oberen Fläche
des Kolbens 506 ausgebildet, um ein Quetschen zu erzeugen,
das sich nach links bewegt kurz entlang der Seitenwand der Vertiefung 806 über einen
Bereich, bei dem der Kraftstoff ankommt.
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Deshalb veranlasst das Quetschen,
dass sich das brennbare Gemisch, das durch den Kraftstoff gebildet
ist, das abgelenkt wird zu dieser Seite hin, aufwärts nach
links bewegt. Wie bei dem achten Erläuterungsbeispiel bewegt sich
deshalb das brennbare Gemisch wie in 14 gezeigt
ist, wodurch das brennbare Gemisch in Kontakt bleibt mit der Zündkerze
für eine
verlängerte
Periode, die ermöglicht, dass
zuverlässig
die Zündeigenschaft
bei dem Zündzeitpunkt
gewährleistet
wird.
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18 stellt
auf schematische Weise eine vertikale Schnittansicht der direkteinspritzenden fremdgezündeten Brennkraftmaschine
gemäß einem dreizehnten
Erläuterungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dar. Nachfolgend sind nur die Unterschiede
von dem ersten Erläuterungsbeispiel
von 1 beschrieben. An
der Bodenwand der Vertiefung 807 gemäß dem vorliegenden Erläuterungsbeispiel
sind ein erster, zweiter und dritter abgestufter Abschnitt 807A, 807B und 807C ausgebildet,
mit denen nacheinander der Kraftstoff kollidiert, der von dem Kraftstoffeinspritzventil 7 eingespritzt
wird, begleitet von dem Anstieg des Kolbens 507. In der
oberen Fläche des
Kolbens 507 ist des weiteren ein Quetschbereich 70 ausgebildet
zum Erzeugen eines Quetschens, das sich bewegt in Richtung auf das
Kraftstoffeinspritzventil von der dem Kraftstoffeinspritzventil 7 entgegengesetzten
Seite.
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Selbst bei dem Zustand, wobei der
Kraftstoff in einer kleinen Menge bei der Seite mit der niedrigen Motorlast
eingespritzt wird, kollidiert der von dem Kraftstoffeinspritzventil
eingespritzte Kraftstoff notwendigerweise mit dem ersten und zweiten
abgestuften Abschnitt 807a und 807b. Der erste
und zweite abgestufte Abschnitt 807a und 807b lenken
den Kraftstoff parallel und aufwärts
ab und der somit abgelenkte Kraftstoff wird in Richtung auf die
stromaufwärtige
Seite der Quetschung geleitet von der Zündkerze 6. Der durch
den ersten und zweiten abgestuften Abschnitt 807a und 807b abgelenkte Kraftstoff bildet
ein bevorzugtes brennbares Gemisch mit einer größeren Dicke als der der vorstehend
erwähnten
Erläuterungsbeispiele
und eine Bewegung in Richtung auf die Zündkerze 6 aufgrund
der Quetschung. Bei dem vorliegenden Erläuterungsbeispiel bleibt deshalb
das brennbare Gemisch in Kontakt mit der Zündkerze in der Richtung der
Dicke für
eine relativ lange Periode. Deshalb wird die Periode, in der sich
das brennbare Gemisch mit der Zündkerze
in Kontakt befindet, verlängert
im Vergleich mit der nach dem Stand der Technik und die Zündeigenschaft
wird zuverlässig
gewährleistet
bei dem Zündzeitpunkt.
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Wenn bei dem vorliegenden Erläuterungsbeispiel
die Menge des eingespritzten Kraftstoffes sich auf der Seite mit
der hohen Motorlast erhöht,
kollidiert der Kraftstoff auch mit dem dritten abgestuften Abschnitt 807c und
wird aufwärts
abgelenkt. Das durch diesen Kraftstoff gebildete brennbare Gemisch befindet
sich in der Nachbarschaft des brennbaren Gemisches, das durch den
aufwärtsabgelenkten Kraftstoff
durch den zweiten abgestuften Abschnitt 807b gebildet ist,
was zu einer weiteren Erhöhung der
Dicke des brennbaren Gemisches beiträgt, um die Periode zu verlängern, in
der das brennbare Gemisch, das sich in der Richtung der Dicke bewegt,
in Kontakt bleibt mit der Zündkerze,
und um zuverlässig die
Zündeigenschaft
zu gewährleisten
bei dem Zündzeitpunkt.
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19 zeigt
ein Kraftstoffeinspritzmuster und stellt die direkteinspritzende
Brennkraftmaschine der fremdgezündeten
Art nach dem vierzehnten Erläuterungsbeispiel
dar. In 19 repräsentiert
eine gestrichelte Linie ein herkömmliches
Kraftstoffeinspritzmuster und eine durchgezogene Linie repräsentiert
ein Kraftstoffeinspritzmuster gemäß dem vorliegenden Erläuterungsbeispiel,
bei dem die Einspritzrate erhöht
ist bei einer frühen
Stufe der Kraftstoffeinspritzung und vermindert ist bei einer letzten Stufe
der Kraftstoffeinspritzung. Dies ermöglicht, dass Kraftstoff mit
derselben Menge innerhalb derselben Einspritzperiode eingespritzt
wird. Wenn sich die Einspritzrate in der letzten Stufe der Kraftstoffeinspritzung
vermindert, besitzt der bei diesem Moment eingespritzte Kraftstoff
eine verminderte Menge der kinetischen Energie, wodurch ermöglicht wird,
dass die Periode verlängert
wird bis das brennbare Gemisch bei der Zündkerze ankommt seit der Einspritzung.
Dies verlängert
in anderen Worten die gesamte Länge
des brennbaren Gemisches und das brennbare Gemisch bleibt in Kontakt
mit der Zündkerze
für eine
verlängerte
Periode, wodurch ermöglicht
wird, dass auf zuverlässige
Weise die Zündeigenschaft
bei dem Zündzeitpunkt
gewährleistet
ist.
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Bei dem vorliegenden Erläuterungsbeispiel ist
es auch möglich,
die Einspritzrate in der frühen Stufe
der Kraftstoffeinspritzung nicht zu erhöhen. Demgemäß wird die Periode der Kraftstoffeinspritzung
verlängert.
Wenn die Einspritzrate vermindert ist, wird der Kraftstoff einfach
verdampft, um ein brennbares Gemisch zu bilden, das heißt das brennbare
Gemisch wird zu einem frühen
Zeitpunkt gebildet. Trotz der verzögerten Kraftstoffeinspritzendzeitgebung
bildet der gesamte eingespritzte Kraftstoff das brennbare Gemisch
bei dem Zündzeitpunkt
und es entsteht kein Problem. Dies bedeutet, dass der Kraftstoff
mit einer weiter erhöhten
Menge eingespritzt werden kann, wenn die Einspritzrate bei der frühen Stufe
der Kraftstoffeinspritzung erhöht
wird.
-
Obwohl die Einspritzrate bei der
frühen
Stufe der Kraftstoffeinspritzung erhöht ist, bildet der zu diesem
Moment eingespritzte Kraftstoff ein bevorzugtes brennbares Gemisch über eine
ausreichend lange Periode bis zum Zündzeitpunkt. Das Kraftstoffeinspritzventil
ist im Allgemeinen so aufgebaut, dass sich die Einspritzrate ändert in
Abhängigkeit
von dem Hubbetrag des Nadelventils. Um die Einspritzrate bei der
letzten Stufe der Kraftstoffeinspritzung zu vermindern, kann deshalb
der Hubbetrag des Nadelventils bei der letzten Stufe der Kraftstoffeinspritzung
vermindert werden. Darüber
hinaus spritzt das Kraftstoffeinspritzventil im Allgemeinen Kraftstoff
mit einem hohen Druck über
einen Kraftstoffbehälter
mit einer kleinen Kapazität
ein. Während
das Kraftstoffeinspritzventil geöffnet
wird, wird der Kraftstoff deshalb zu dem Kraftstoffbehälter zugeführt über den
Kraftstoffförderkanal.
Wenn der Kraftstoffförderkanal
mit einer Drossel versehen ist, wird deshalb Kraftstoff mit hohem
Druck in den Kraftstoffbehälter
bei der frühen Stufe
der Kraftstoffeinspritzung eingespritzt. Bei der letzten Stufe der
Kraftstoffeinspritzung vermindert sich jedoch der Druck des Kraftstoffs
in dem Kraftstoffbehälter
und die Einspritzrate vermindert sich.
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20 zeigt
auf schematische Weise ein Diagramm eines Kurbelmechanismus zum
Darstellen der direkteinspritzenden fremdgezündeten Brennkraftmaschine gemäß einem
fünfzehnten
Erläuterungsbeispiel,
wobei der Kurbelmechanismus 900 des vorliegenden Erläuterungsbeispiel
sich in der Richtung im Uhrzeigersinn dreht und die Mitte 900a der
Drehung nach links abweicht bezüglich
der Mittelachse eines Kolbens 508. Obwohl die Winkelgeschwindigkeit
der Kurbel hoch ist, wenn der Kolben 508 sich abwärtsbewegt,
ist deshalb die Winkelgeschwindigkeit der Kurbel niedrig, wenn sich
der Kolben 508 aufwärtsbewegt.
In dem vorliegenden Erläuterungsbeispiel
ist die Periode, in der das brennbare Gemisch in Kontakt bleibt
mit der Zündkerze,
nicht verlängert.
Obwohl die Kraftstoffeinspritzzeitgebung in einem gewissen Ausmaß bei dem
Kompressionshub abweicht, ist jedoch die Aufwärtsgeschwindigkeit des Kolbens
niedrig, so dass der Kraftstoff nahezu bei einer gewünschten
Position des Kolbens eingespritzt werden kann, wodurch ermöglicht wird,
dass die Zündeigenschaft
zuverlässig
gewährleistet
wird.
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Gemäß dem vorstehend erwähnten vierzehnten
Erläuterungsbeispiel
ist die Brennkraftmaschine nicht auf jene beschränkt, bei der der Kraftstoff
in Richtung auf die Zündkerze
abgelenkt wird durch die Vertiefung in der oberen Fläche des
Kolbens, sondern es kann auch eine sein, bei der der Kraftstoff
verdampft, während
er fliegt und direkt erwärmt
wird in Richtung auf die Zündkerze,
um die Periode zu verlängern,
in der das brennbare Gemisch in Kontakt bleibt mit der Zündkerze,
im Vergleich mit jener nach dem Stand der Technik und zum Gewährleisten
einer zuverlässigen
Zündeigenschaft.
Gemäß dem vierzehnten
und fünfzehnten
Erläuterungsbeispielen
ist der Motor nicht auf jenen beschränkt, bei dem der Kraftstoff
nahezu in der Form eines Flügels eingespritzt
wird, sondern kann auch einer sein, bei dem der Kraftstoff in einer
konischen Form eingespritzt wird. Diese Brennkraftmaschinen ermöglichen auch,
dass eine zuverlässigere
Zündeigenschaft
als nach dem Stand der Technik gewährleistet ist.
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Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme
auf ihre spezifischen Ausführungsbeispiele
beschrieben ist, sollte es ersichtlich sein, dass zahlreiche Abwandlungen
durchgeführt
werden können
durch den Fachmann ohne von dem Umfang der beigefügten Ansprüche abzuweichen.