AT120264B - Einspritzbrennkraftmaschinen. - Google Patents

Einspritzbrennkraftmaschinen.

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AT120264B
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Daimler Benz Ag
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Einspritzbrennkraftmasellinen.   



   Bei   Brennkraftmasehinen,   bei denen der Brennstoff ohne Druckluft in einen Vorraum eingespritzt, ein kleiner Teil in demselben verbrennt und der Rest durch die entstehende   Druckerhöhung   in den Verbrennungsraum eingestäubt wird, hat man bereits Vorkammern vorgesehen, die aus Teilräumen bestehen. 



  Man fÜhrt z. B. den Brennstoff in einen Raum grösseren Querschnitts ein, der in einen Raum kleineren
Querschnitts übergeht. Mit dem Verbrennungsraum wird eine solche Vorkammer meistens mit mehreren kleineren Öffnungen verbunden. Es hat sich herausgestellt, dass eine derartige Vorkammer nicht allen Anforderungen gerecht wird und dass weitere Massnahmen notwendig sind, um eine   rauch-und geruehfreie   Verbrennung zu erzielen. 



   Die Erfindung besteht in der Hauptsache darin, dass in die   Vorkammer     ein sogenannter Verdampfer   und Zerstäuber eingesetzt wird, der den Brennstoff durch eine Anzahl von Kanälen zerteilt und hierauf in einem Ringraum wieder vereinigt und in den Verbrennungsraum einführt. 



   Zu diesem Zwecke kann in dem Teilraum der Vorkammer mit kleinerem Querschnitt ein Zwischenboden mit einer Anzahl Kanäle eingesetzt sein. Der Boden kann mit einem zapfenartigen Ansatz versehen sein, der in den freien Raum der Vorkammer hineinragt und mit der umgebenden Wand einen Ringraum bildet. 



   Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, dass der Ansatz des Zwisehenbodens eine flach kegelförmige Spitze erhält und die Vorkammer in entsprechender Weise als Hohlkegel ausgebildet wird, so dass zwischen beiden Teilen ein kegelförmiger Ringspalt entsteht, durch den der Brennstoff in Gestalt eines flach kegelförmigen Schleiers in den Verdichtungsraum eingeführt wird. Durch diese Massnahme erzielt man eine weitgehende Mischung der Luft mit dem Brennstoff im   Verdiehtungsraum,   weil der in Form eines flach kegelförmigen Schirms eintretende Brennstoff alle Schichten des Verdiehtungsraumes durchdringt. 
 EMI1.1 
 zeigt einen Längsschnitt durch die Mittellinie der Einspritzdüse und der Zündkammer, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Zündkammer im   Grundriss.   



   In den Zylinderkopf a ist eine Brennstoffdüse eingesetzt, die durch die   Brennstoffnadel e   abgesperrt wird. Diese kann in bekannter Weise durch den unter Druck eingeführten Brennstoff gesteuert werden. Die Kammer besteht aus den Teilräumen grösseren und kleineren Querschnitts. An den Teil-   raum f schliesst   ein Teilraum kleineren Querschnitts b an. In denselben ist eine Kapsel eingesetzt, die beispielsweise aus den Teilen   A und d   besteht. Diese Kapsel enthält den Zwischenboden m. Derselbe enthält eine Anzahl Kanäle   !,   die beispielsweise durch die Rippen   111   gebildet werden. Diese Kanäle können irgendeine Form haben. An den Zwischenboden   schliesst   beim Ausführungsbeispiel ein Zapfen g an, der in eine flach kegelförmige Spitze n ausläuft.

   Der Teil   d   der Kapsel ist entsprechend dem Zapfen g ausgedreht und bildet mit demselben einen Ringkanal k, in welchem der Brennstoff, der durch die Kanäle   l   strömt, wieder vereinigt wird. An den Kanal   schliesst   ein hohl kegelförmiger Ringkanal o an, durch welchen der Brennstoff aus dem Ringkanal k in Form eines flach kegelförmigen Schleiers in den Verbrennung-   rdum   eingestäubt wird. Infolge der hohen Temperatur, der der Zerstäuber ausgesetzt ist, ist es zweckmässig, diesen aus besonders widerstandsfähigem Material herzustellen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorkammer für Einspritzbrennkraftmaschinen, bei denen der Brennstoff ohne Zuhilfenahme von Einblaseluft kurz vor oder während des Höchstdruekes der Verdichtung aus der Brennstoffdüse <Desc/Clms Page number 2> in die Vorkammer eingespritzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennstoff auf seinem Wege durch die Vorkammer einen als Verdampfer und Zerstäuber (h, e, d) wirkenden Teil passiert, der den Brennstoff durch eine Reihe von Kanälen (I) zerteilt und in einem ringförmigen Kanal (k) wieder vereinigt, der EMI2.1 und durch die entsprechende Form der Vorkammerwand gebildet wird.
    2. Vorkammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Teil (g) des Zerstäubers in eine flach kegelförmige Spitze ausläuft und der Boden der Vorkammer in entsprechender EMI2.2 den der Brennstoff in Gestalt eines-flach kegelförmigen Schleiers in den Zylinderverdichtungsraum tritt.
    3. Vorkammer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennstoffstrahl auf seinem Wege durch die Vorkammer einen Teilraum (I) mit verhältnismässig grossem Durchmesser und geringer Hohe passiert, von einem an diesen Teilraum anschliessenden Raum (b) mit wesentlich kleinerem Querschnitt aufgefangen und anschliessend in mehrere Ströme durch Kanäle zerteilt wird, die in einem Zwischenboden (m) sich befinden, hierauf in einem Ringraum (k) zusammengezogen und durch einen kegelförmigen Ringspalt in Gestalt eines flach kegelförmigen Schleiers in den Zylinderverdiehtungsraum eingestäubt wird.
    4. Vorkammer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in den an den erweiterten EMI2.3 gesetzt ist, das beispielsweise aus zwei miteinander verschraubten Teilen besteht, von denen der eine Teil einen durchlöcherten Boden (m) und einen in den andern Teil hineinragenden zylindrischen Zapfen (g) mit kegelförmiger Spitze besitzt, der mit dem zweiten Teil (d) des Zündfutters einen an den zylin- drischen Ringraum ( anschliessenden Ringraum (o) bildet, durch welchen der Brennstoff-in Gestalt eines flach kegelförmigen Schleiers in den Zylinderverdichtungsraum eingestäubt wird, EMI2.4
AT120264D 1928-08-27 1928-08-27 Einspritzbrennkraftmaschinen. AT120264B (de)

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