DE576943C - Brennkraftmaschine mit luftloser Brennstoffeinspritzung - Google Patents

Brennkraftmaschine mit luftloser Brennstoffeinspritzung

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DE576943C
DE576943C DEK109036D DEK0109036D DE576943C DE 576943 C DE576943 C DE 576943C DE K109036 D DEK109036 D DE K109036D DE K0109036 D DEK0109036 D DE K0109036D DE 576943 C DE576943 C DE 576943C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B19/00Engines characterised by precombustion chambers
    • F02B19/14Engines characterised by precombustion chambers with compression ignition
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B21/00Engines characterised by air-storage chambers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

Description

  • Brennkraftmaschine mit luftloser Brennstoffeinspritzung Die vorliegende Erfindung betrifft Verbrennungskraftmaschinen für flüssige Brennstoffe, die in den Zylinder eingespritzt und dort durch die verdichtete Verbrennungsluft zur Selbstzündung gebracht werden. Bekanntlich ist es bei solchen Verbrennungskraftmaschinen wichtig, daß der eingespritzte Brennstoff im Verbrennungsraum möglichst gleichmäßig verteilt wird. Es wird dies bei bekannten Anordnungen entweder durch Anwendung von Mehrlochdüsen oder dadurch erreicht, -daß der Brennstoff in einen Vorraum gespritzt wird, aus welchem beim Eintreten der Zündung die brennenden Gemischteile mit den größtenteils unverbrannten in den Hauptverbrennungsraum geblasen und in diesem verteilt werden.
  • Bei der Anordnung gemäß der Erfindung wird die Verteilung des Brennstoffes dadurch erreicht, daß dieser durch einen an die Spritzöffnung der Düse sich anschließenden Vorraum, in welchem keine Zündung stattfindet, und durch einen gekühlten, als Prallkörper dienenden gelochten Brennstoffverteilungskörper hindurch in den Verbrennungsraum gespritzt wird, wobei der kegelförmig ausgebildete Kern des Verteilungskörpers, welcher von den Brennstoffstrahlen unter einem spitzen Winkel getroffen wird, diese in einen Kegel von etwas größerem spitzen Winkel tunbilden hilft, der den in der Strahlrichtung liegenden, von zwei Kegelmänteln an der Kolbenstirnfläche und an der Innenwandung des äußeren Zylinderendes gebildeten Verbrennungsraum durchdringt.
  • Es sind =Anordnungen bekannt, bei denen der Brennstoff in eine beheizte - bei höher verdichteten Motoren lediglich ungekühlte -Vorkammer gespritzt wird, wo er verdampft und sich bei seinem Eindringen in den Verbrennungsraum entzündet. Bei solchen Anordnungen ist eine Einschnürung zwischen Düsenvorraum und Verbrennungsraum, unter Umständen eine zweite Einschnürung zwischen Ventilkammer und Arbeitszylinder vorgesehen. Hierbei ergibt sich der Nachteil, daß die Verteilung des Brennstoffes iri dem unterteilten Verbrennungsraum sehr ungleichmäßig ist, da besondere Einrichtungen zur Brennstoffverteilung oder Herbeiführung einer die Vermischung fördernden Strömung fehlen.
  • Es ist weiter bekannt, zur Beseitigung dieses Nachteils zwischen Vorkammer und Verbrennungsraum Einsätze mit Bohrungen anzuordnen, deren Querschnitt verhältnismäßig klein ist, so daß der Brennstoff, der zu seinem größten Teil annähernd senkrecht auf die zwischen denBohrungen des Einsatzes stehenbleibenden Flächen auftrifft, bei seinem Aufprallen auf diese Flächen zerstäubt und gleichzeitig, da die Flächen infolge ihrer Anordnung und geringen Wärmeableitung sehr heiß werden, in der Vorkammer entzündet wird, wodurch ein Überdruck in der Vorkammer entsteht, der eine kräftige Strömung in den Hauptverbrennungsraum zur Folge hat. Es ist auch bekannt, bei solchen Anordnungen die Bohrungen in dem Einsatz zwischen Vorkammer und Verbrennungsraum verhältnismäßig lang auszuführen und nach der Brennstoffdüse hin zu erweitern, so daß die in die Bohrungen gelangenden Brennstoffteilchen während der Einspritzung vor Totpunkt von der aus dem Zylinder in die Kammer strömenden verdichteten Luft erfaßt und in die Kammer zurückgerissen werden, wo sie sich dann entzünden.
  • Bei der Anordnung gemäß der Erfindung sind die Prallflächen so angeordnet, daß sie von den Brennstoffstrahlen unter einem spitzen Winkel getroffen werden und die Strahlen daher mir eine Ablenkung erfahren, ohne aufgelöst zu werden. Ferner wird durch Anordnung von Stegen oder Rippen zwischen dem von den Strahlen getroffenen kegelförmigen Kern und dem ringförmigen, gekühlten, äußeren Teil des Verteilungskörpers erreicht, daß die Temperatur des Kerns so niedrig bleibt, daß eine Zündung des Brennstoffes im Vorraum nicht eintritt, sondern nur eine Erwärmung des Brennstoffes, der infolge des Zündverzuges und der ihm erteilten Geschwindigkeit bis in den Verbrennungsraum gelangt, ehe er sich entzündet.
  • Es ist bekannt, bei Spritzventilen vor der Spritzöffnung einen Vorraum anzuordnen, von welchem schräge oder radiale Bohrungen zii einer senkrecht zur Düsenachse liegenden, ringförmigen Prallfläche führen; an welche sich ein Ringspalt zur Bildung eines Brennstoffächers im Verbrennungsraum anschließt. Hier ergibt sich jedoch die Notwendigkeit, den Spritzkopf in den Verbrennungsraum hineinragen zu lassen, so daß der Spritzkopf von allen Seiten von den brennenden Gasen umgeben ist und seine Temperaturen so hoch werden, daß er nur eine geringe Lebensdauer besitzt.
  • Es ist weiter bekannt, den Brennstoffstrahl durch Anwendung einer Mehrlochdüse oder mehrerer in denselben Verbrennungsraum mündenden Einlochdüsen in Einzelstrahlen aufzulösen, so daß bei entsprechender Lage dieser Strahlen eine gute Brennstoffverteilung ini Verbrennungsraum erzielt werden kann. Hierbei wird entweder ein sich nach außen erweiternder Ringbrennrauin von keilförmigem Querschnitt oder ein Brennraum verwendet, der durch zwischen dem kegelförmigen Zylinderkopf und dem gleichfalls kegelförmigen Kolben ausgesparte, der Strahlform entsprechende Räume gebildet wird. Diese Anordnungen haben gegenüber der Erfindung den Nachteil, daß eine größere Zahl von Düsenbohrungen angewendet werden muß, um eine gute Verteilung zu erreichen, so daß die einzelnen Bohrungen mit Rücksicht auf den hohen Einspritzdruck, der erforderlich ist, namentlich bei kleineren Zylindereinheiten so klein ausfallen, daß sie sich im Betriebe leicht verstopfen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung in Abb. i bis 4 dargestellt. Darin ist a die Düsenöffnung, aus welcher der Brennstoff in Form eines schlanken Kegels austritt, wobei er auf den kegelförmigen.Verteilungs- oder Prallkörper mit den Kanälen oder Bohrungen i trifft. Es ist ferner c der an seinem Ende kegelstumpfförmige Kolben, d der gleichfalls kegelförmige Zylinderkopf und e der zwischen beiden angeordnete Verbrennungsraum, welcher in Abb. i durch eine Ausbauchung der inneren Zylinderkopfwandung, in Abb. 3 durch eine Einschnürung des oberen Kolbenendes gebildet wird.
  • Der Vorgang der Einspritzung und Verbrennung ist folgender. Die aus der Spritzöffnung austretenden Brennstoffteilchen werden durch den Prallkörper abgelenkt und gelangen in den Raum e, wo unter dem Einfluß der Verdichtungswärme der Verbrennungsluft die Zündung erfolgt. Die Verbrennung wird zunächst durch die hier vorliandene Luft gespeist, im weiteren Verlauf, und zwar in der Nähe des Totpunktes, auch durch die Luft, die durch den Kolben aus dem Spalt lt verdrängt und infolge der die Erfindung kennzeichnenden Lage und Form des Verbrennungsraumes den Brennstoffteilchen entgegengeblasen wird.
  • Wesentlich für die Erfindung sind Formgebung und Temperaturverhältnisse des Prallkörpers. Die Neigung der den Prallkörper durchdringenden Kanäle oder Bohrungen i ist so gewählt, daß die unter einem spitzen Winkel mit einer vom Einspritzdruck abhängenden Geschwindigkeit auftreffenden Brennstoffteilchen von den Wänden der Kanäle abgelenkt werden, ohne dabei einen erheblichen Verlust an Geschwindigkeit und Durchschlagskraft zu erleiden, so daß sie weit genug in den Raum e gelangen, wo sie die zur Verbrennung nötige Luft vorfinden. Die Berührung des Brennstoffes mit den heißen Wänden des Prallkörpers bewirkt dabei eine Erwärmung desselben, welche für die Vorbereitung der Zündung im Verbrennungsrauin günstig ist. Wichtig ist, daß das zwischen den Kanälen stehenbleibende Material des Verteilungskörpers einen Wärmefluß von seinem Kern zu seinen der Kühlung ausgesetzten Außenteilen ermöglicht, so daß der Kern des Verteilungskörpers auch bei voller Belastung der Maschine nicht so heiß wird, daß er eine Zündung des Brennstoffes bewirkt, sondern der Zündverzug bleibt so groß, daß der Brennstoff vermöge der ihm erteilten Geschwindigkeit bis in den Zylinder gelangt, ehe er zündet.
  • In Abb. 2 ist ein Ausführungsbeispiel eines derartigen Prallkörpers in der Aufsicht dargestellt. Es sind vier Bohrungen vorgesehen, die sich nach der Düsenöffnung hin konisch erweitern, so daß bei der Herstellung dieser konischen Bohrungen vier scharfe Kanten 1 entstehen, die be-,virken, daß der Brennstoffkegel, welcher bei seinem Auftreffen auf den Prallkörper einen dein Kreis m entsprechenden Durchmesser besitzt, in vier Einzelbündel aufgespalten wird. Wie in Abb. i und 3 dargestellt, bildet der Kolben in seiner oberen Totpunktlage eine Fortsetzung des konischen Teils des Prallkörpers und unterstützt diesen in seiner Wirkung. Die schlanke Form des Brennstoffkegels, die etwas stumpfere Kegelform des Verteilungskörpers und die beiden angepaßte Form von Kolben- und Verbrennungsraum sind also Merkmale der vorliegenden Erfindung, ebenso wie die Temperaturverhältnisse des Verteilungskörpers und die Speisung der im Raum e eingeleiteten Verbrennung durch die infolge der Verdrängerwirkung des Kolbens aus dem Raum h den Brennstoffteilchen entgegengeblasene Luft.
  • Mit Rücksicht auf die Reichweite der Brennstoffstrahlen ist bei der Erfindung die Ausdehnung des Verbrennungsraumes in der Achsenrichtuxig begrenzt, so daß sich unter Umständen kleine Verbrennungsräume und hohe Verdichtungsdrücke ergeben. Will man diese vermeiden, so ist es zweckmäßig, einen -zusätzlichen Verdichtungsraum vorzusehen, der so bemessen ist, daß der Verdichtungsenddruck die gewünschte Höhe nicht überschreitet. Gemäß der Erfindung wird dieser Zusatzverdichtungsraum durch eine Erweiterung des Vorraumes zwischen Düsenöffnung und Verteilungskörper erreicht. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem solchen Zusatzraum ist in Abb.3 dargestellt. Hier ist o dieser Raum, welcher zweckmäßigerweise eine bauchige Form erhält, damit große Kühlflächen geschaffen werden, die- den Wärmeübergang aus der Kammer o in den Kühlwasserraum r ermöglichen.
  • Ein in dieser Weise zwischen Düse und Verteilungskörper angeordneter Zusatzraum hat für die vorliegende Erfindung noch den besonderen Vorteil, daß die während des Verdichtungshubes in ihn hineingeschobene Luft beim Hingang des Kolbens durch die Kanäle des Verteilungskörpers in den Verbrennungsraum strömt und hier das brennende Gemisch mit frischer Luft versorgt. Zwar ist es bereits vorgeschlagen worden, Zylinder und Kolben so auszubilden, daß zwischen beiden in der Totpunktlage ein kleiner Spalt übrigbleibt, aus dem die Luft verdrängt und kurz vor Totpunkt in den Verbrennungsraum hineingeschoben wird. Erfindungsgemäß ist ebenfalls ein solcher Ringspalt vorgesehen, jedoch haben der kegelringförmige Verbrennungsraum und der Ringspalt eine solche Lage zueinander, daß die aus dem Ringspalt verdrängte Luft den den ebenfalls ringförmigen Brennraum durchdringenden Brennstoffstrahlen entgegengeblasenwird. Es werden also durch die Verbindung des Ringspaltes mit der erfindungsgemäßenFormgebung des Verbrennungsraumes und Richtung der Brennstoffstrahlen besondere Wirkungen erreicht.
  • Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, in der Nähe der Brennstoffeinspritzöffnung Kanäle vorzusehen, die den Brennraum mit zusätzlichen Räumen verbinden, aus denen die Luft während der Einspritzung an der Düsenöffnung vorbei in den Brennraum strömt und dabei an der Düsenmündung hängengebliebene Brennstofftröpfchen fortbläst. Erfindungsgemäß ist zwar ebenfalls ein Zusatzraum vorhanden, jedoch umgibt dieser den austretenden Brennstoffstrahl. Die obenerwähnten Verbindungskanäle fehlen also, und somit kann auch die Wirkung, daß dieDüse von Brennstoffstrahlen reingeblasen wird,nicht eintreten, sondern die Strömung infolge der Aus-. dehnung der im Zusatzraum enthaltenen Luft tritt erst in den Kanälen des Verteilungskörpers ein, welche also erfindungsgemäß während der Einspritzung von Brennstoffstrahlen und Luft gemeinsam durchströmt werden. Ferner sind Anordnungen bekannt, bei denen ein wärmeisolierter und deshalb auswechselbarer Prallkörper in der Achse der Brennstoffdüse so angeordnet ist, daß er von den Brennstoffstrahlen getroffen wird. Da jedoch bei diesen Anordnungen der Prallkörper im Verbrennungsraum angeordnet ist und auch nicht die erfindungsgemäße spitzkegelige Formgebung aufweist, kann er nicht die Wirkung haben, die durch die erfindungsgemäße Anordnung erreicht wird und die darin besteht, daß die unter einem spitzen Winkel auftreffenden Brennstoffstrahlen zu einem Brennstoffkegel mit vergrößertem Streuwinkel aufgespalten werden, dem die Brennraumform dadurch angepaßt ist, daß dieser von zwei Kegelmänteln begrenzt wird.
  • Ohne an dem Wesen der Erfindung etwas zu ändern, kann der Prallkörper so ausgebildet werden, daß er an Stelle von drei oder vier Bohrungen eine größere Zahl von Bohrungen oder auch längliche Schlitze erhält, wie dies mit Abb. 4 dargestellt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brennkraftmaschine mit luftloser Brennstoffeinspritzung, bei welcher ein an die Spritzöffnung sich anschließender Vorraum, in welchem keine Zündung stattfindet, durch einen als Prallkörper dienenden gelochten Brennstoffverteilungskörper mit dem Brennraum in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Wandungsteile des Brennstoffverteilungskörpers, gegen die der Brennstoff gespritzt wird, mit den Einzelstrahlen des Brennstoffstreukegels einen spitzen Winkel bilden und den Brennstoffstreukegel in einen Kegel von etwas größerem spitzen"Winkel umbilden helfen; daß ferner der Brennraum unter Anpassung an den Brennstoffstreukegel von größerem Spitzenwinkel von zwei Kegelmänteln an der Kolbenstirnfläche und an der Innenwandung des äußeren Zylinderendes gebildet wird. z. Brennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Prallkörper als Kern eines im wassergekühlten Zylinderkopf angeordneten Verteilungskörpers ausgebildet ist, mit dem er durch oben (nach dem Vorraum hin) scharfkantig geformte Stege verbunden ist in der Weise, daß die Wärme vom Prallkörper teilweise an das Kühlwasser abgeleitet und der aufgespritzte Brennstoff zwar erwärmt, aber nicht entzündet wird. 3. Brennkraftmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle des gekühlten Verteilungskörpers durch zur Zylinderachse geneigte, nach dem Vorraum hin sich erweiternde Bohrungen (i) gebildet werden, deren dem Vorraum zugekehrte, annähernd kreisförmige Öffnungen so groß gewählt sind, daß sie sich gegenseitig scharfkantig überschneiden und die gesamte Brennstoffladung in sich aufnehmen. 4. Brennkraftmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennraum in Richtung der von dem Verteilungskörper abprallenden Brennstoffstrahlen deren Reichweite entsprechend begrenzt ist, und daß sich dabei'der Kolben mit dem kegeligen Teil seiner Stirnfläche einer ebenfalls kegeligen Gegenfläche an der Zylinderwandung in der Totpunktlage bis auf einen kleinen Spalt (h) nähert, so daß die Luft kurz vor Totpunkt aus dem Spalt in an sich bekannter Weise verdrängt und den in den Brennraum eindringenden Brennstoffstrahlen entgegengeblasen wird. 5. Brennkraftmaschine nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen Spritzöffnung und Verteilungskörper befindliche Vorraum eine dem Brennstoffstreukegel ringförmig umgebende Erweiterung (o, Abb. 3) aufweist, in welcher in an sich bekannter Weise während der Verdichtung Luft aufgespeichert wird, die beim Kolbenrückgang unter Vermengung mit dem brennbaren Gemische dem Brennraum wieder zufließt.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941099C (de) * 1950-01-28 1956-04-05 Daimler Benz Ag Vorkammerdieselmaschine
DE1010318B (de) * 1954-09-14 1957-06-13 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Vorkammerdieselmaschine
DE1230260B (de) * 1956-04-21 1966-12-08 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Einspritzbrennkraftmaschine
DE3940947A1 (de) * 1989-12-12 1991-03-14 Bayerische Motoren Werke Ag Gemischbildungsverfahren fuer luftverdichtende einspritz-brennkraftmaschinen mit einer wirbelkammer und hierfuer ausgebildete brennkraftmaschine

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DE3940947A1 (de) * 1989-12-12 1991-03-14 Bayerische Motoren Werke Ag Gemischbildungsverfahren fuer luftverdichtende einspritz-brennkraftmaschinen mit einer wirbelkammer und hierfuer ausgebildete brennkraftmaschine

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