DE685718C - Luftverdichtende Brennkraftmaschine, insbesondere Fahrzeugmaschine mit Eigenzuendung, luftloser Einspritzung und einer Vorkammer - Google Patents

Luftverdichtende Brennkraftmaschine, insbesondere Fahrzeugmaschine mit Eigenzuendung, luftloser Einspritzung und einer Vorkammer

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DE685718C
DE685718C DEB170733D DEB0170733D DE685718C DE 685718 C DE685718 C DE 685718C DE B170733 D DEB170733 D DE B170733D DE B0170733 D DEB0170733 D DE B0170733D DE 685718 C DE685718 C DE 685718C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B19/00Engines characterised by precombustion chambers
    • F02B19/14Engines characterised by precombustion chambers with compression ignition
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B19/00Engines characterised by precombustion chambers
    • F02B19/08Engines characterised by precombustion chambers the chamber being of air-swirl type
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    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
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    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Luftverdichtende Brennkraftmaschine, insbesondere Fahrzeugmaschine mit Eigenzündung, luftloser Einspritzung und einer Vorkammer Die Erfindung bezieht sich auf eine luftverdichtende Brennkraftmaschine, insbesondere Fahrzeugmaschine mit Eigenzündung. luftloser Einspritzung und einer Vorkammer, die durch Drosselöffnungen mit dem Brennraum in Verbindung steht.
  • Es ist bekannt, den Brennstoff unmittelbar in den Brennraum einzuspritzen (Strahlzerstäubung). In diesem Fall wird der Brennstoff von einer im wesentlichen wirbellosen Luftmasse aufgezehrt, die ihre Selbstentzünd un.. gstemperatur ohne weitere Energieverluste, also auch schon beim Anlassen oder im Leerlauf erreicht. Solche Maschinen springen zwar sicher an, haben jedoch infolge der unmittelbar auf den Arbeitskolben wirkenden Verbrennungsdrücke einen harten Gang (Dieselklopfen), das sie für gewisse Anwendungsgebiete, namentlich als Antriebsmaschinen mit hoher Drehzahl für Kraftfahrzeuge, ungeeignet macht.
  • Es ist auch schon bekannt, den Brennstoff nur mittelbar, also in eine Vorkammer einzuspritzen (Zündzerstäubung). In diesem Fall wird dem in die Vorkammer überschobenen Teil der Luftladung eine zusätzliche Bewegung aufgezwungen, die die Aufbereitung des Brennstoffes in der Vorkammer begünstigt. Der Brennstoff wird hierbei durch eine wirbelnde Luftmasse aufgezehrt. Solche Maschirren arbeiten sehr weich; die für die Eigenzündung notwendige Endverdichtungstetnperatur wird jedoch nur im Betriebszustand, d. h. bei warmer 'Maschine erreicht. Beim Anlassen hingegen und im Leerlauf sind die Energieverluste des überschobenen Luftteiles so groß, daß die «Maschine nur finit Hilfseinrichtungen, z. B. Glühkerzen, im Betrieb zu halten ist. Derlei zusätzliche Einrichtungen sind aber aus baulichen, betrieblichen und wirtschaftlichen Gründen sehr unerwünscht.
  • Die Erfindung bezweckt, die Vorteile dieser beiden Verfahren bei Vermeidung ihrer Nachteile miteinander zu vereinigen, und zwar dadurch, daß die Drosselöffnungen zwischen Vorkammer und Brennraum aus einem mittleren, axialen Kanal und mindestens einem äußeren, tangentialen Kanal bestehen, so daß der äußere Teil der Ladeluft im wesentlichen wirbelnd und der mittlere im wesentlichen wirbellos in die Vorkaintner überschoben wird, wobei der Brennstoff teils in den wirbelnden, teils in den im wesentlichen wirbellosen Luftteil eingespritzt wird. Dadurch ist unabhängig vom jeweiligen Betriebszustand der Maschine eine sichere Zündung und Verbrennung bei weichem Gang erreicht. Der von dem im wesentlichen wirbellosen Lut, -il aufgezehrte Brennstoffteil stellt in diesem Fall die Eigenzündung sicher und leitet damit die Verbrennung des voni wirbelnden Luftteil aufgezehrten Brennstoff,: teilen ein. Dabei erfährt nur der innere,-.. -i= der Regel kleinere Luftteil der Vorkammer'. einen plötzlichen Druckanstieg, während der" äußere, in der Regel größere Luftteil einen allmählichen Druckanstieg erfährt. Der anfängliche starke Druckanstieg, der in den Bereich des oberen Totpunktes fällt, kann sich somit in keinem harten Gang auswirken, weil er sehr früh von dem schließlicheii, allinähiichen Druckanstieg, der in den Bereich des Ausdehnunghubes fällt, überholt wird. Es ist somit in der Tat erreicht, daß die Zündschwierigkeiten beim Anlassen und im Leerlauf ohne jedes weitere Hilfsmittel überwunden sind und daß dabei ein weicher Gang der Maschine auch bei höheren Drehzahlen unter allen Umständen sichergestellt ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in drei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigt Fig. i einen senkrechten Hauptschnitt durch die erste Vorkammerbauart, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 einen senkrechten Hauptschnitt durch eine zweite Vorkammerbauart, Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4, Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 5,, Fig. 7 einen Hauptschnitt durch eine dritt.: Vorkammerbauart, Fig. 8 einen Schnitt längs derLinieVIII-VIII der Fig. 7 und Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie IX-IX in Fig. B.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig. i bis 3 ist die Vorkammer durch ihre zylindrische Wandung 3 mit dem Boden 4 des Zylinderdeckels verbunden. In dein Boden 5 der Vorkammer 2 sind Drosselöffnungen vorgesehen, die aus einem mittleren axialen Kanal 6 und vier äußeren tangentialen Kanälen 7 bestehen. Die tangentialen Kanäle 7 sind sternförmig um den zentralen Kanal 6 angeordnet und schraubenförmig am Umfang der Vorkammer 2 ausgebildet. Die Mündungsstellen 8 der tangentialen Kanäle 7 in der Vorkammer .2 sowie die Mündungsstelle 9 des axialen Kanals 6 in den Zylinderraum io sind jeweils gut ausgerundet. In der Deckelwandung i i der Vorkammer 2 ist die Einspritzdüse 12 gleichachsig zum Kanal 6 eingesetzt, wobei die Düsenkappe 13 mit der Deckelwandung ii etwa oben abschließt. Der Brenasto-ff wird durch vier sternförmig verteilte #_ rahlen 14 in Richtung der Vorkanitnerwandung 3 eingespritzt, ohne diese zu berühren.
  • Beim Aufwärtsgang des Kolbens 15 (Ver-@dichtungshub) wird die Ladeluft aus dem "Zylinderraum io in die Vorkammer 2 überschoben. Der durch den axialen Kanal 6 im Sinne a überströmende Teil der Ladung breitet sich im wesentlichen wirbellos, d. 1i. ohne zusätzliche Umsetzung von Druck- in Geschwindigkeitsenergie, in der Vorkarniner 2 aus, bis er etwa die Zone A vorn Durchmesser d ausfüllt. Der durch die tangentialen Kanäle 7 im Sinne b überströmende Teil der Ladung breitet sich hingegen wirbelnd, d. 1i. unter zusätzlicher Umsetzung von Druck- in Geschwindigkeitsenergie, in der Vorkammer 2 aus, wobei ein Kreiselwirbel in dieser angefacht wird, der die Zone B ausfüllt. Die durch das Maß d gegebene Grenze zwischen den Zonen A, B hängt natürlich vom Ouerschnittsverhältnis der Kanäle 6, 7 ab. Zweckmäßig ist das Volumen der Zone B größer als das Volumen der Zone A. Wird nun der Brennstoff wie üblich etwas vor oberem Totpunkt eingespritzt, so durchstoßen die Strahlen 14 zunächst den im wesentlichen wirbellbsen Luftteil in der Zone A und werden in diesem teilweise aufgezehrt, ehe sie in den wirbelnden Luftteil der Zone B gelangen, um dort gänzlich aufgezehrt zu werden. Die Eigenzündung des Gemisches setzt dann in der Zone A ein, weil die glühende Luftmasse in dieser Zone die Eigenzündungstemperatur des Brennstoffes unter allen Umständen zuerst erreicht. Diese Luftmasse erleidet nämlich beim Überschieben keine Wärmeverluste, teils infolge ihrer geringen Drosselung im Kanal 6, teils infolge ihrer Isolierung im Wirbelmantel der Zone B. Der in die Zone B gelangende Brennstoff wird sofort verwirbelt, also mechanisch sehr gut aufbereitet; seine Eigenzündungstemperatur erreicht er jedoch erst dann, wenn er durch die Verdichtungswelle der Vorzündung in der Zone A weiter verdichtet wird. Dann findet die Verbrennung plötzlich unter erheblicher Drucksteigerung in der Vorkammer 2 statt, wodurch das Gemisch über die Drosselöffnungen 6, 7 in den Brennraum io abgeblasen wird. Durch die wechselseitigen Ausrundungen der Mündungsstellen 8, 9 kann man erreichen, daß der Drosselwiderstand des Kanals 6 beim Einströmen und jener der Kanäle 7 beim Ausströmen sinkt. Dadurch ergänzen sich beim Rückströmen des Gemisches über den Kanal6 und über die Kanäle 7 die dabei auftretenden Zerstäubungen gegenseitig und gewährleisten eine gute Hauptverbrennung. " Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 bis 6 ist der Boden 5 der Vorkammer 2 als Glüheinsatz ausgebildet, der durch ein Gewinde 17 unmittelbar in der Wandung 3 befestigt ist. Es sind hier sechs tangentiale Kanäle 7 vorgesehen. Die tangentialen Kanäle 7 münden an der Vorkammerseite und der mittlere axiale Kanal 6 an der Brennraumseite in Wülste 18, i9. Der Brennstoff wird in drei Strahlen 14 in Richtung des Bodens 5 zwischen den Kanälen 6, 7 so schräg eingespritzt, daß der über den Strahlenkegel (vom Winkel a) befindliche Teil der Vorkammer 2 im wesentlichen der Wirbelzone B und der unterhalb desselben befindliche Teil der wirbellosen Zone A entspricht. Die Brennstoffstrahlen 14 tauchen somit hälftig in beide Zonen A, B ein und werden in diesen gleichmäßig aufgezehrt. Unter dem Vorkammerhoden 5 befindet sich zweckmäßig eine Höhlung 20 im Kolbenboden 15. In der Wirhungsweise der Maschine hat sich gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch nichts geändert. Der Glüheinsatz als der im starken Maße beanspruchte Teil ist baulich und betrieblich leicht zu beherrschen. Er unterstützt dabei durch seine katalytische Wirkung die Selbstentzündungsfähigkeit des Brennstoffes. Außerdem wird die Eigenzündung des Brennstoffes in der Zone A durch die größere Strahloberfläche begünstigt.
  • Bei beiden Ausführungsbeispielen ist es erfindungsgemäß auch möglich, einen weiteren axialen Einspritzstrahl i6 zu verwenden, der gegen den Brennraum io gerichtet ist und der etwa bis an die untere Mündungsstelle des Kanals 6 reicht. Dadurch kann auch der im Kanal 6 befindliche Luftteil, der die besten Zündbedingungen aufweist, mit Brennstoff gesättigt werden.
  • Beim dritten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 bis 9 ist der als Glüheinsatz ausgebildete Boden 5 der Vorkammer 2 gegen die Einspritzdüse 12 hin durchgewölbt. Die Wirbelzone B erstreckt sich im wesentlichen zwischen den Wandungen 5, 11, während die auf den Durchmesser d verkleinerte wirbellose Zone A sich durch den axialen Kanal 6 zur Kolbenwölbung 2o erstreckt. Der Brennstoff wird durch drei sternförmig verteilte Strahlen 14 in die Zone B und durch einen axial gerichteten Strahl 16 in die Zone A gespritzt, so daß jede dieser Zonen eine genau zugemessene Brennstoffmenge erhält. Die Selbstzündung des Brennstoffes wird dadurch besser, wenn auch der weiche Arbeitsgang der Maschine infolge der unmittelbar auf den Arbeitskolben 15 sich auswirkenden ersten Zünddrücke nicht mehr erreicht werden kann.
  • Der Gegenstand der Erfindung vereinigt in baulich einfacher Weise zwei Verfahren, die sich in ihrem zeitlichen Ablauf überdecken und daher in ihrem Zusammenspiel sowohl eine kontinuierliche Zerstäubung als auch eine kontinuierliche Verbrennung ergeben. Die baulichen Mittel für diese Vereinigung können natürlich auch noch weiter abgewandelt werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Die Verfahren lassen sich einerseits durch entsprechende Luftverteilung auf Vorkammer und Brennraum und andererseits durch entsprechende Bemessung der Zonen A, B im erwünschten Sinne leiten. Dabei geht die Frage der Luftaufteilung mit der Frage der Brennstoffaufteilung durch geeignete Spritzbilder Hand in Hand.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Luftverdichtende Brennkraftmaschine, insbesondere Fahrzeugmaschine mit Eigenzündung, luftloser Einspritzung und einer Vorkammer, die durch Drosselöffnungen mit dem Brennraum in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselöffnungen zwischen Vorkammer (2) und Zylinderraum (io) aus einem mittleren, axialen Kanal (6) und mindestens einem äußeren, tangentialen Kanal (7) bestehen, so daß der äußere Teil der Ladeluft im wesentlichen wirbelnd (b) und der mittlere Teil im wesentlichen wirbellos (a) in die Vorkammer (2) überschoben wird, wobei der Brennstoff teils in den wirbelnden, teils in den im wesentlichen wirbellosen Luftteil eingespritzt wird. z. Brennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die tangentialen Kanäle (7) sternförmig um den axialen Kanal (6) angeordnet und schraubenförmig am Umfang der Vorkammer (2) ausgebildet sind (Fig. i, 4, 7). 3. Brennkraftmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungsstellen (8) der tangentialen Kanäle (7) in die Vorkammer (2) und die Mündungsstelle (9) des axialen Kanals (6) in den Zylinderraum (io) jeweils gut ausgerundet sind (Fig. i, 4, 7). 4. Brennkraftmaschine nach Anspruch i bis 3; dadurch gekennzeichnet, daß die tangentialen Kanäle (7) nach der Vorkammer (2) hin und der axiale Kanal (6) nach dem Zylinderraum (i o) hin in wulstartige Ansätze (i8, i9) des Vorkammerbodens (5) münden (Fig.4). 5. Brennkraftmaschine nach Anspruch z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorkammerboden (5) nach .der Einspritzdüse (i2) hin durchgewölbt ist (Fig.7). 6. Brennkraftmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzung des Brennstoffes durch mehrere sternförmig verteilte Strahlen (i4) in Richtung des Vorkammerumfanges (3) erfolgt, wobei jeder Strahl zuerst den im wesentlichen wirbellosen Luftteil (A) durchstößt, ehe er vom wirbelnden Luftteil (B) verzehrt wird (Fig. r). 7. Brennkraftmaschine nach Anspruch t bis .4., dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzung des Brennstoffes durch mehrere sternförmig verteilte Strahlen (r4) in Richtung des Vorkammerbodens (5) zwischen den Kanälen (6, 7) erfolgt, wobei sich jeder Strahl zur Hälfte in den wirbelnden Luftteil (B) und zur Hälfte in den im wesentlichen wirbellosen Luftteil (A) erstreckt (Fig.4). B. Brennkraftmaschine nach Anspruch z bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzung des Brennstoffes in mehreren sternförmig verteilten Strahlen (r4) in Richtung des Vorkammerumfanges (3) und in einem zentralen Strahl (rd) in Richtung des Brennraumes (to) erfolgt, wobei die ersteren vom wirbelnden Luftteil (B) und der letztere von dem im wesentlichen wirbellosen Luftteil (A) verzehrt werden (Fig. 7).
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2853060A (en) * 1954-12-22 1958-09-23 Motoren Werke Mannheim Ag Compression ignition engines
DE1140016B (de) * 1958-12-04 1962-11-22 Hanomag Ag Vorkammer-Brennkraftmaschine
DE1240699B (de) * 1960-04-27 1967-05-18 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Luftverdichtende Verbrennungskraftmaschine mit Einspritzung des fluessigen Kraftstoffes in eine vom Arbeitsraum der Maschine abgesetzte Brennkammer
DE1266565B (de) * 1959-04-30 1968-04-18 Reymond Georges Brennkraftmaschine mit einer Hauptbrennkammer und einer Hilfsbrennkammer
US4442807A (en) * 1979-04-21 1984-04-17 Robert Bosch Gmbh Method for igniting lean fuel-air mixtures and an apparatus to perform the method

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