DE888331C - Mit innerer Gemischbildung arbeitende Kolbenverbrennungs-kraftmaschine mit Frischgasaufheizung durch das Abgas - Google Patents

Mit innerer Gemischbildung arbeitende Kolbenverbrennungs-kraftmaschine mit Frischgasaufheizung durch das Abgas

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DE888331C
DE888331C DES20048A DES0020048A DE888331C DE 888331 C DE888331 C DE 888331C DE S20048 A DES20048 A DE S20048A DE S0020048 A DES0020048 A DE S0020048A DE 888331 C DE888331 C DE 888331C
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DE
Germany
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regenerator
cylinder
machine according
piston
stroke
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Application number
DES20048A
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English (en)
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Isaac Lubbock
Richard Rigby
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Shell Refining and Marketing Co Ltd
Original Assignee
Shell Refining and Marketing Co Ltd
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B3/00Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
    • F02B3/06Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B41/00Engines characterised by special means for improving conversion of heat or pressure energy into mechanical power
    • F02B41/02Engines with prolonged expansion
    • F02B41/04Engines with prolonged expansion in main cylinders

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)

Description

  • Mit innerer Gemischbildung arbeitende Kolbenverbrennungskraftmaschine mit Frischgasaufheizung durch das Abgas Die Erfindung bezieht sich auf Iiolb@enverbrennungskraftmaschinen, bei denen ,bei jeder Arbeitsperiode eine Ladung Brennstoff und: eine frische Ladung eines Gases, das fähig .ist, die Verbrennung zu unterhalten, wie beispielsweise Luft oder das Zersetzungsgemisch von Wasserstoffsuperoxyd, in den Zylinder der Maschine eingeführt, verbrannt und zur Erzeugung von Nutzleistung expandiert werden, wobei die Verbrennungsgase ausgestoßen oder, falls erwünscht, weiterexpandiert werden.
  • Bei solchen Maschinen ist der Wirkungsgrad in großem Maße durch das Expansionsverhältnis der Ladung bestimmt und steigt in dem Maße, wie -dieses Verhältnis ansteigt, wobei @die in (dem Abgas verbleibende Wärme nach der Expansion normalerweise verloren ist. Aus verschiedenen Gründen, beispielsweise um die Größe oder das Gewicht der Maschine hei einer gegebenen Nutzleistung niedrig zu halten oder um den auftretenden Maximaldruck zu begrenzen, ist es jedoch erwünscht, @daß das Expansionsverhältnis so niedrig wie möglich gehalten wird.
  • Es wurde vorgeschlagen, die der Maschine zugeführte Luft zu verdichten und -diese verdichtete Luft zuerst über einen außerhalb des Zylinders angeordneten und durch die Abgase des Zylinders aufgeheizten Wärmetauscher und dann über einen innerhalb der Verbrennungskammer angeordneten Regenerator zu, leiten, durch .den das Abgas auf seinem Werg zu der Auslaßöffnung hindurchgeht. D,ie vorgeschlagene Anordnung war derart, daß im wesentlichen das gesamte Abgas durch den einen Teil des Regenerators und :die gesamte frische Ladung durch einen anderen Teildes Regenerators hindurchgeht.
  • Die Erfindung fußt auf der Beobachtung, daß es möglich ist, eine Steigerung des thermischen Wirkungsgr.ades einer Maschine mit einem gegebenen Expansionsverhältnis einfach dadurch zu verwirkhchen, daß ein Regenerator innerhalb des Zylinders bz.w. Zylinderkopfes angewendet wird. Gemäß der Erfindung wird die Frischladung durch das Abgas einzig und allein mittels eines Regenerators vorgewärmt, der innerhalb dels Maschinenzyliniders oder Zylinderkopfes so angeordnet ist, daß :das Abgas beim Ausströmen aus dem Zylinder durch den ganzen Regenerator hindurchgeht und die frische Ladung durch den ganzen bzw. aus dem ganzen Regenerator im Gegenstrom zu ,dem Abgasstrom und bei einem Druck, der angenähert gleich dem Verdichtungsdruck ist, in den Verbrennungsraum strömt, wobei Mittel vorgesehen sind, um am oberen Totpunkt unmittelbar vor dem Arbeitshub oder innerhalb°eines Intervalls von etwa 3o° Kurbelwinkel nach dem oberen Totpunkt Kraftstoff in den Verbrennungsraum einzuspritzen und wobei die Konstruktion und Anordnung des Regenerators so getroffen ist, daß die durch diesen aufgeheizte Frischladung am oberen Totpunkt oder genügend bald danach in .den Verbrennungsraum einzutreten beginnt, um zu ermöglichen, daß ;die Zündung in dem genannten Intervall stattfindet.
  • Der Ausdruck Regenerator ist so zu verstehen, daß damit eine Einrichtung gemeint ist, die mindestens eine Füllmasse aufweist, welche, wenn über ihre Oberfläche heiße Gase geleitet werden, Wärme absorbieren und zurückhalten kann und an die kalten Gase, die nachfolgend über dieselbe Oberfläche geleitet werden, Wärme abgeben kann, und der Ausdruck Verdichtungsdruck ist so zu verstehen, daß damit ,der Höchstdruck gemeint ist, den die, frische Ladung vor der Zündung, d. h. vor dem Beginn der Verbrennung erreicht.
  • Bei normalen Betriebsbedingungen und bei Verwendung der normalerweise bei Verbrennungskraftmasdhinen verwendeten Kraftstoffe, wie beispielsweise Erdöl, Brennöl und Gasöl, wird die frische Ladung ,durch den Regenerator auf eine Temperatur vorgewärmt, ;die ausreicht, um den Kraftstoff zu zünden, so. daß ohne die hohen Verdichtungsverhältnisse, die für Maschinen mit Verdichtungszündung erforderlich sind, eine selbsttätige Zündung -erhalten wird. Der Zeitpunkt, an dem .die Zündung stattfindet, ist,damit bei gegebenen Temperaturverhältnissen, Kraftstoffart und Krafteinspritzzeitpunkt durch die Verzögerung der Frischladung beim Eintritt in den Verbrennungsraum bestimmt. Für .das Starten bzw. solche Betriebsbedingungen, bei :denen ,die Erwärmung der Ladung Zur Hervorrufung der Zündung nicht ausreicht, kann eine Hilfszündeinrichtung, beispielsweise eine Glüh-, Zündfunken- oder Lichtbogeneinrichtung, vorgeesehen-sein. Es versteht sich, daß die Tätigkeit .dieser Einrichtung so gesteuert wer-.den muß, daß sie, vorausgesetzt, daß -eine genügende Menge der frischen Ladung vorhanden ist, die Zündung innerhalb des vorerwähnten Kurbelwinkelbereichs hervorruft.
  • Der durch die Erfindung zu erreichende Anstieg im thermischen Wirkungsgrad rührt von der Tatsache her, daß ein. beträchtlicher Teil der Abgaswärme, der normalerweise verloren geht, durch einen Regenerator zurückgewonnen und. an die frischeLadung abgegeben und somit für:dasArbeitsspiel nutzbar gemacht wird. Uni diese Erhöhung des Wirkungsgrads zu verwirklichen, ist es jedoch notwendig, daß sichergestellt wird, daß die Vorwärmung der Ladung nicht einen Verlust des Füllungsgrads der Maschine bewirkt und daß der Totraum, der v an ,dem Re-generator und irgendein-er zu diesem hinführenden und von diesem wegführenden Leitrang herrührt, nicht eine zu große Verzögerung des Eintritts der frischen Ladung in den Verbrennungsraum bewirkt, was einen zu großen Verzug in der Zündung des Kraftstoffes !bewirken würde, wobei es sich versteht, daß die Zündung nicht beginnen kann. bevor eine F ri,schladungsmen:ge in .den Verbrennungsraum eingeströmt ist. Dieser letztgenannte Effekt kann vorkommen, wenn die frische Ladung, bevor sie in den Zylinder eintreten und die Verbrennung unterhalten kann, zuerst d :ie in dem Totraum zurückbleibenden Abgase ausspülen muß.
  • Diese schädlichen Wirkungen der Vorwärmung durch Wiedergewinnung der A.bgaswärme -werden in der Maschine gemäß .der Erfindung vermieden oder gemildert. Was die erste dieser Wirkungen betrifft, so rührt diese daher, daß bei der Maschine die durch den Regenerator erwärmte frischeLad@ung mit etwa dem Verdichtungsdruck in den Maschinen -zylin:der einzutreten beginnt, so,daß die ganze Erwärmung oder der größte Teil der Erwärmung der Ladung bei etwa diesem Druck stattfindet. Die Vermeidung oder Milderung .der zweiten dieser schädlichen Wirkungen rührt daher, daß drei der Maschine gemäß Erfindung die erwärmte frische Ladung am oberen Totpunkt unmittelbar vor dem Arbeitshub oder ziemlich bald danach in den Zylinder einzutreten beginnt, um zu ermöglichen, -daß die Zündring vor etwa 30° Kurbelwinkel und vorzugsweise vor etwa z5° Kurbelwinkel nach dem oberen Totpunkt stattfindet. Eine Verzögerung der Zündung von nicht mehr als 3o° nach dem oberen Totpunkt ist zulässig, insbesondere, da die Anwendung eines Regenerators .es ermöglicht, daß niedrige Expansionsverhältnisse angewendet werden.
  • Zwei Hilfsmittel werden bevorzugt, um sicherzustellen, daß die frische Ladung ausreichend bald in den Zylinder einzutreten beginnt und damit zu ermöglichen, daß die Zündung vor etwa 30° nach dem oberen Totpunkt stattfindet. Das erste dieser bevorzugten Hilfsmittel ist die Verwendung eine:. Regenerators von so kleinem Volumen und einer solchen Lage, daß das Volumen ,des Totraums den erforderlichen so geringen Wert hat, -daß, obgleich die in den Zylinder eintretende frische Ladung zu erst den Regenerator auszuspülen hat, ihr Eintritt in den Zylinder nichtsdestoweniger nicht über das zulässige Maß verzögert wird. Das zweite bevorzugte Hilfsmittel ist, den Regenerator und das Arbeitsspiel in solch einer Weise anzuordnen, daß die frische Ladung zuerst durch den Arbeitskolben in derselben Richtung wie der Abgasstrom von dem Zylinder in den Regenerator hinein verdichtet wird und d-aß man dann ihre Strömungsrichtung sich umkehren und beginnend am oder unmittelbar nach dem oberen Totpunkt wieder in den Zylinder eintreten läßt, womit tatsächlich die Notwendigkeit, daß die erwärmte Ladung den Regenerator ausspülen muß, bevor sie in den Zylinder eintreten kann, entfällt.
  • In dem Fall, wo bei einer Maschine das erste der genannten Hilfsmittel benutzt wird, -sollte die frische Ladung dem Regenerator auf angenähert Iden Kompressionsdruck verdichtet zugeführt werden. Im allgemeinen ist es zweckmäßig, @diese Verdichtung mittels eines außenliegenden Kompressors zu bewirken und die Maschine selbst nach dem Zweitaktprinzip zu betreiben.
  • Für den Fall, daß :der Zylinder einer =Maschine mit einem Verbrennungsraum versehen ist, versteht es sich, daß, wenn -dier Zusammenhang es erlaubt, das Wort Zylinder, wie es hier benutzt wird, :den V erbrennungsraum des Zylinders bedeutet oder einschließt. Wo z. B. .auf den Eintritt oder die Einführung von Kraftstoff und Verbrennungsgas in den Zylinder Bezug genommen wird, hat somit der Ausdruck in den Zylinder in den Fällen, wo ein Verbrennungsraum vorgesehen ist, die Bedeutung in den Verbrennungraum des Zylinders.
  • Bei normalen Betriebsbedingungen und bei Verwendung der normalerweise bei Verbrennungskraftm:aschinen benutzten Kraftstoffe wird die frische Ladung durch den Regenerator au .f eine Temperatur vorgewärmt, .die ausreicht, um den Kraftstoff zu zünden, so da.ß ohne die für Maschinen mit Verdichtungszürndung erforderlichen hohen Verdichtungsverhältnisse eine selbsttätige Zündung erhalten wird. Für das Anlassen .der Maschine bzw. solche Betriebsbedingungen, bei denen die Erwärmung der Ladung nicht zum Hervorrufen .der Zündung ausreicht, kann jedoch in Aden Zylinder oder unmittelbar vor diesen eine Hilfszün:deinrichtun@g, bei:spi:elsweise eine Glüh-, Zündfunken- oder Lichtbo:gen.-einrichtung, eingesetzt werden.
  • Infolge der relativ hohen Anfangstemperatur und des geringen Verdichtungsdrucks ist ;die Verbrennung ,bei einer Maschine gemäß :der Erfindung weicher als in einer vergleichbaren Maschine der üblichen Bauart. Es ist daher möglich, wirksamen Gebrauch von Brennstoffen zu machen, die für die Verbrennung in üblichen Maschinen eine zu geringe Verbrennungsgeschwindigkeit liaben. Unter (den Kraftstoffen, die verwendet werden können, wären z. B. Destillate, wie Benzin, Leuchtöl oder Gasöl und in gewissen Fällen Rückstandsöle, wie beispielsweise Heizöle, zu erwähnen.
  • Die Leistung oder Maschine kann durch Änderung des Schlusses der Zuführung von frischem Verbrennungsgas in :den Zylinder oder besser durch Änderu.n:g der eingespritzten Brennstoffmenge reguliert werden. Die letztere Alternative h:at jedoch d en Nachteil, .daß die Temperatur des Abgases bei geringen Belastungen verringert wird und ungenügend «-erden kann, um .die ankommende Ladung auf die Zündtemperatur zu erwärmen. Es ist -daher vorzuziehen, sowohl die Zuführung von Brennstoff als auch die Zuführung von Verbrennungsgas zu ändern, und zwar so, daß :das Verhältnis dieser beiden konstant ;gehalten wird:. In ,diesem Fall bleibt die Temperatur des Abgases angenähert konstant, wäihrend die Verringerung :der Masse des durch den Re:generator strömenden Abgases durch die Verringerung der Masse der eintretenden Ladung ausgeglichen wird, so daß die Temperatur der letzteren beibehalten wird. Wo ein außenliegender Verdichter verwendet wird, um die Ladung auf den Kompressions:d,'ruck zu verdichten, kann :der Maximaldruck dieses Verdichters dazu benutzt werden, die Liefermenge der Brennstoffpumpe zu steuern, @da dieser Maximaldruck der Leistung der Maschine etwa proportional ist.
  • Es wurde oben erläutert, daß es bei einer Maschine, bei der die frische Ladung vor dem Eintritt in denZylinder dieAbgaseaus derRegeneratorfüll,masse auszuspülen hat, wesentlich ist, daß Idas Volumen des von dem Regenerator herrührenden Totraums nicht :groß genug ist, um einen übermäßigen Zündverzug, d. h. ein Verzug von mehr als 30° Kurbelwink :e1, zu bewirken. Es ist jedoch auch für den Fall, daß die Ladung in der Füllmasse des Regenerators ihre Strömungsrichtung umkehrt, wünschenswert, .aß der Totraum so klein ist, wie es mit dem gewünschten Wärmeverhältnis des Regenerators vereinbar ist, d. h. dem Verhältnisdes Temperaturanstiegs der eintretenden Ladung beim Durchtritt durch die Füllmasse zu der maximalen Temperaturdifferenz zwischen :dem heißen Abgas und der kalten Ladung bei ihrem jeweiligen Eintritt in die Füllmasse.
  • Bei einer gegebenen Art von Füllmasse ist das Volumen des Regenerators eine Funktion des Wärmeverhältnisses, wobei das Volumen mit dem Anstieg,des Wärmeverhältnisses rasch ansteigt. Es scheint außerdem, daß es bei einer gegebenen Maschine ein optimales Wärmeverhä ltni.s, gibt, das einen maximalen thermischen Wirkungsgrad ergabt, wobei :dieses Optimum im weiten. Maße dfurch das Expansionsverhältnis der in Frage stehenden Maschine bestimmt ist. Da ein hoher thermischer Wirkungsgrad erwünscht ist, ist dah :er das optimale Wärmeverhältnis für jeden einzelnen Maschinenentwurf eine feste Größe und kann nicht ohne einen Verlust im thermischen Wirkungsgrad verändert werden, um Idas Regeneratorvolumen zu verringern. Die Wahl einer Art von Füllmasse, die für ein gegebenes Wärmeverhältnis ein geringstes Volumen erfordert, ist daher wichtig, und dementsprechend besteht die für die Verwendung bei der Erfindung ,bevorzugte Füllmasse aus einem Metall in :einer Form, die eine große Oberfläche je Volumeneinheit aufweist und zu einer Füllmasse aggregiert ist, die .den Durchgang von Gas zuläßt. Somit kann die Füllmasse beispielsweise aus einerAnzahlvon übereinandergelegtenGazen oder einer Masse von locker gepacktem Draht bestehen, wobei :es sich versteht, daß, falls eine solch:-. Füllung nicht genügende mechanische Festigkeit hat, um unter Betriebsbedingungen ihre Form zu erhalten, eine Stützeinrichtung vorgesehen ist, :die den Durchlaß von Gas durch d.ie Füllmasse zuläßt.
  • Wenn eine Füllmasse der oben. beschriebenen Art verwendet wird, ist es jedoch notwendig, bei der Festlegung des Wärmeverhältnisses, das angewendet werden soll, eine andere Erwägung einzuführen, nämlich :die Widerstandsfähigkeit des Metalls in bezug auf Wärme und Oxydation. Dieses rührt von der Tatsache her, daß die von,dem heißen Ende'des Regenerators- erreichte Temperatur in dem Maße ansteigt, wie :das Wärmeverhältnis ansteigt und leicht zu hoch sein kann, als d@aß :die Füllmasse dieser Temperatur standhält. Es werden deshalb hitze- und oxydationsbeständige Legierungen, wie beispielsweise die .bekannten rostfreien Stähle, Nickel-Chrom- und Nickel-Chrom-Ei.sen-Le@gierungen, verwendet, obgleich es sogar bei :diesen Stoffen in einigen Fällen notwendig sein mag, ein Wärmeverhältnis anzuwenden, :das etwas geringer ist als das Optimum. Da je@dbch .der thermische Wirkungsgrad- der Maschine sich mit dem Wärmeverhältnis .des Regenerators, insbesondere in der Nähe des optimalen Wertes, nicht rasch ändert, ist eine durch das für die Füllmasse verwendete Material bedingte Verringerung des Wärmeverhältnisses normalerweise unbedenklich. Währepd sich :das Obige auf einen gegebenen Maschinenentwurf bezieht, kann es überdies oftmals möglich sein, den. Entwurf so abzuändern, daß,das Expansionsverhältnis sich dem ausführbaren Wärmeverhältnis des Regenerators anpaßt.
  • Im Hinblick auf :die vorhergehenden Betrachtungen ist bei jeder einzelnen Maschine das optimale Volumen :des Regenerators durch eine Anzahl von Veränderlichen bestimmt; es wurde jedbch gefunden, daß es, wenn eine Füllmasse der oben beschriebenen Art verwendet wird, möglich ist, ein optimales Regeneratorvolumen anzuordnen, das geringer als 2o 1/o und in einigen Fällen. geringer als io °/o des Hubvolumens des Zylinders ist. Es versteht sich natürlich, daß das Regeneratorvolumen, das bei einer Maschine, :bei der die frische Ladung den Regenerator auszuspülen hat, tatsächlich verwendet werden kann, nicht größer sein darf, als es im Hinblick auf die Zündung zulässig ist, damit diese vor :etwa J0° nach dem oberen Totpunkt beginnt, wobei das Volumen, auf das bei diesen Betrachtungen Bezug genommen wird, das Volumen des Totraums,,d. h. :das Volumen der gasenthaltenden Zwischenräume .des Regenerators ist.
  • Bei einer Maschine, bei ;der :die frische Ladung durch einen außenliegenden Verdichter auf den Kompressionsdruck gebracht wird, kann jede bekannte Art von Verdichtern verwendet und durch die Kurbelwelle :der Maschine angetrieben werden. Eine alternative Anordnung, :die in gewissen Fällen günstig sein kann, ist, den Verdichter durch :eine Gasturbinenanlage anzutreiben, die einen Verdichter umfaßt, der durch die Kutb:eluvelle Ader Maschine angetrieben wird unyd Luft zu einer Brennkammer liefert, in der Brennstoff verbrannt wird, wobei die entstehenden Gase den Schaufeln der Turbine zugeführt werden.
  • Weiterhin kann :es. bei Maschinen, bei denen die gesamte oder ein Teil :der Verdichtung :durch Eden Arbeitskolrben bewirkt wird, wünschenswert sein. einen außenliegenden Verdichter mit ein7ubegreifen, um idie Maschine aufzuladen oder, im Fall einer nach dem Zweitaktverfahren -arbeitenden Maschine, :den Zylinder zu spülen. Ein solcher außenliegender Verdichter kann entweder nach :dem indem vorhergehenden Absatz beschriebenen Verfahren oder, falls erwünscht, durch eine Abgasturbine angetrieben werden. Ebenso kann bei jeder Ausführungsform -der Maschine gemäß :der Erfindung das Arbeitsspiel auch so sein, daß ein :beträchtlicher Teil :der Expansion des heißen Gases in einer Turbine stattfindet, die so angeordnet ist, daß sie zu der Nutzleistung der Maschine beiträgt.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an Einzylindermascihi.nen darstellenden Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Fig. i zeigt einen Längsschnitt durch eine Maschine, bei dier die frische Ladung den Regenerator auszuspülen hat, bevor sie in den Zylinder eintritt; Fig. 2 ist eine Aufsicht auf eine Viertaktmaschine, bei der die Ladung von dem Zylinder in den Regenerator hinein verdichtet wird unddann ihre Strömungsrichtung umkehrt und wieder in den Zylinder eintritt; Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie A-A der Fig. :2; Fig. q. ist ein Schnitt nach :der Linie B-B der Fig. 2; Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt einer Zweitaktm,aschine, bei der,die Ladung von, :dem Zylinder in den Regenerator verdichtet wird und dann ihre Strömungsrichtung umkehrt und wieder in den Zylinder eintritt.
  • In den einzelnen Figuren sind gleiche Teile durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Die in Fig. i gezeigte Maschine umfaßt eineu Zylinder io,, einen Kolben i r, eine Lufteinlaßöffnung i?>, ein Einl.aßventil 13, eine Auslaßöffnung 14 und ein Auslaßventil15. Die Einlaß- und Auslaßöffnungen und -ventile sind in dem Zylinderkopf 16 angeordnet. In einer zylindrischen Vertiefung 17 in dem Zylinderkopf ist eine R@egeneratorfüllmasse i8 befestigt, die mit den Einlaß- und. Au.slaßöffnungen in Verbindung steht, im wesentlichen, zylindrische Form aufweist und aus einer Anzahl übereinandergelegter Lagen von Drahtgaze -bestehen. kann. Dicht an :der dem Zylinder i zugekehrten Seite der Füllmasse 18 befindet sich eine Kraftstoffeinspritzdüse ig.
  • Im Betrieb wird Luft, .nachdem sie durch einen in der Zeichnung nicht :dargestellten außenliegenden Kompressor auf einen etwas oberhalb des Kompressionsdrucks liegenden Druck verdichtet ist, der Ein:laßöffnung zugeführt. Die Maschine arbeitet nach einem Zweitaktverfehren, bei dem das Einlaßventilkurz vor dem oberen Totpunkt öffnet, um die frische Ladung zuzuführen, die ,dann :durch den Regenerator hindurchgeht und diesen reinigt, Wenn diese Reinigung im wesentlichen abgeschlossen ist, tritt die Luft, die auf eine Temperatur erwärmt ist, welche ausreicht, um den Kraftstoff zu zünden, in den Zylinder ein.. Die Kraftstoffeinspritzung beginnt kurz nachdem oberen, Totpunkt. Dann folgt der Expansion-s- oder Arbeitshub des Zylinders, und das Einlaßventil wird zu einer während dieses Hubs veränderlichen Zeit geschlossen. Das Auslaßventil öffnet kurz vor dem unteren Totpunkt, und während ödes, Aufwärtshubs :des Kolbens wird das Abgas ausgestoßen, wobei es auf seinem Weg zu der Auslaß:öffnung durch die Füllmasse 18 hindurchgeht. Das Auslaßventil wird kurz bevor das Einlaßventil geöffnet wird geschlossen, und das Arbeitsspiel beginnt dann von neuem.
  • Um die Maschine aus diem kalten Zustand heraus zu starten, ist es notwendig, entweder irgendeine (nicht gezeigte) Einrichtung zur Vorwärmung des Regenerators oder eine (ebenfalls nicht @gezeigte) Zündkerze zur Zündung des Brennstoffes während der ersten paar Hübe, während .sIch der Regenerator aufwärmt, vorzusehen. Bei einer Maschine, die wie in Fig. i bezeigt, konstruiert ist, bestand die Füllmasse des Regenerators aus vierundzwanzig Scheiben von 76 mm Durchmesser aus einer aus hitzebeständigem Stahldraht hergestellten Siebgaze mit so Maschen je Quadratzentimeter, Drahtstärke 0,35 mm. Nach Berücksichtigung,des Volumens der Füllmasse, das infolge der die Lage festlegenden Schultern im Zylinderkopf unwirksam bleibt, war das Verhältnis des Volumens der Füllmasse zu -dem Hubvolumen des Zylinders etwa 5 %, wobei das Verhältnis des Volumens -des durch die Füllmusse bedingten T'otraums (das ist das Gesamtvolumen der Füllmasse minus dem Volumen des die Füllmasse bildenden Drahtes) zu -dem Hubvolumen etwas geringer war. Die Kraftstoffeinspritzung begann 30° nach :dem oberen Totpunkt. Die Füllmasse hatte ein Wärmeverhältnis von 70 bis 8o °/o, und der maximale thermische Wirkungsgrad wurde bei diesem Verhältnis mit einem Expansionsverhältnis von 3,5 : 1 erhalten. Die Temperatur am heißen Ende des Regenerators erreichte einen Gleichgewichtswert von goo bis iooo° C.
  • Die in dem vorhergehenden Absatz angegebenen Zahlen sind nur Beispiele. Wenn andere Expansionsverhältnisse verwendet werden, ,sind, die optimalen Wärmeverhältnisse für den maximalen thermischen Wirkungsgradanders. FüreinExpansionsverhältnis von etwa 3 : i beispielsweise ist das optimale Wärmeverhältnis etwa 8o °/o. Für ein Expansionsverhältnis von 4,7 : i ist es etwa,6o °/a und für ein Expansionsverhältnis von 6,5 : i ist es etwa 40 °/o. Wie oben erläutert, mag jedoch in einem besonderen Fall das Wärmeverhältnis, das theoretisch am vorteilhaftesten ist, bei der praktischen. Ausführung nicht möglich sein, da es an dem heißen Ende -des Regenerators eine Temperatur ergeben «^ürde, die für das Füllmaterial zu hoch ist, als daß es ihr widersteht.
  • Die in Fig. i gezeigte Maschine kann so abgeändert werden, daß sie nach dem Viertaktverfahren arbeitet, indem statt eines außenliegenden Verdichters einer der Kolbenhübe dazu benutzt wird, um die Ladung zu verdichten. In diesem Fall wird ein Aufnehmer vorgesehen, der jeweils durch eine ventilgesteuerte Übertragungsöffnung mit :dem oberen Ende,des Zylinders und mit der kalten Seite des Rebenerator:s verbunden ist.
  • Bei einer anderen Abänderung ist,der Regenerator quer zu einem Kanal angebracht, der an dien beiden Enden :durch ventilgesteuerte Übertragungsöffnungen mit dem Zylinder in Verbindung steht. Der Einlaß der Maschine führt direkt in .den Zylinder und die Auslaßöffnung an der kalten Seite des Regenerators in den Regeneratorkanal. Die Ventile werden so gesteuert, :daß sie nach :dem folgenden Viertaktprinzip arbeiten: i. Einführung von frischerLaditnä beispielsweise bei Atmosphärendruck :durch: die Einlaßöffnung, 2. Verdichtung der Ladung idurch den Arbeitskolben in den Regenerator hinein, wobei die Ladung von der kalten zu der heißest Seite der Füllmasse strömt, 3. beginnend am oberen Totpunkt Expansion des aus der Füllung ausgespülten Abgases und der nachfolgenden Frischladung in den Zylinder, Einspritzung und Verbrennung von Brenn-Stoff, q.. Aus-schieben der verbrannten Gase.
  • Es ist ersichtlich, daß bei dieser Anordnung genau so wie bei der in Fig. i gezeigten in dem Regenerator keine Umkehr der Strömungsrichtung stattfindet, so daß dieser ausgespült werden muß, bevor die Ladung in den Zylinder eintreten kann.
  • Fib. 2, 3 und :4 zeigen eine seitengesteuerte Maschine, bei der ein Regenerator im Zylinderkopf in einer Vertiefung 17 angeordnet ist. Die Einlaßöffnung 12 steht,direkt über das Ventil 13 mit dein Zylinder so in Verbindung, während die Auslaßöffnung 14 über das Ventil 15 mit der Außenseite des Regenerators verbunden ist, so:daß.das gesamte Abgas durch den Regenerator hindurch-strömen muß, bevor es die Auslaßöffnung erreicht. Der Regenerator, der in Fig. 3 im Schnitt und in Fig. .4 in Ansicht gezeigt ist, hat,die allgemeine Form eines hohlen Kegels und besteht aus einer Füllmasse r8 und einem kegelförmigen Stützteil 2o, der Löcher 22 aufweist. Die Strömungsrichtung durch den Regenerator ist radial, d. h. vom mittleren, hohlen Teil .des Kegels nach außen in die Vertiefung 17 und umgekehrt, wobei :die Stirnflächen :des Fülleinsatzes am unteren Ende durch die Abstützschulter 21 und am oberen Ende durch die obere Wand der Vertiefung 17 festgehalten wird. Die Einspritzdüse r9 spritzt den Kraftstoff axial in das Innere ödes Teil 2o, welcher damit als eine Verbrennungskammer wirkt.
  • Die Ventil- und Einspritzzeiten sind derart, ,daß die Maschine nachdem Viertaktprinzip arbeitet mit den folgenden Takten i. Einlaßhub. Das Einl.aßventil wird. etwa am oberen Totpunkt geöffnet und eine frische Ladung, beispielsweise Luft von Atmosphärendruck und -temperatur, wird durch -den (heruntergehenden Kolben in den Zylinder eingesaugt; ,das Einlaßventil wird etwa am unteren Totpunkt geschlossen.
  • . Kompressionshub. Der Kolben geht nach oben und verdichtet die Ladung in die Regeneratorfüllmas.se hinein und durch diese hindurch.
  • 3. Arbeitshub. Am oberen Totpunkt kehrt sich die in den Regenerator Strömung der Laidung -um, und die Ladung beginnt aus :dem Regenerator heraus in das Innere dies Kegels 2o zu strömen. Am oder etwa am oberen Totpunkt wird Kraftstoff eingespritzt, der sich infolge der hohen Temperatur :der aus dem Regenerator herausströmenden Ladung mit geringer oder ohne Verzögerung entzündet. Das sich ausdehnende Gas drückt .den Kolben nach unten.
  • 4. Ausschubhub. Etwa am unteren Totpunkt -wird das Auslaßventil geöffnet, und der aufsteigende Kolben drückt d-as verbrannte Gas durch den Regenerator und aus der Auslaßöffnung heraus.. Das Auslaßventil wird etwa am oberen Totpunkt geschlossen.
  • In dem Verbrennungsraum ist eine Zündkerze 23 eingesetzt, um, während sich :der Regenerator nach .dem Anlassen aus dem kalten Zustand aufwärmt, ,die Zündung hervorzurufen. Sobald- derRegenerator seine richtige Temperatur erreicht hat, wird die Ladung weit über die Zündtemperatur des Kraftstoffes erwärmt.
  • Die in Fig. 5 gezeigte Maschine arbeitet nach demselben Prinzip, wie es bei der in Fig. 2 bis q. gezergten Maschine angewendet wird, bei dem die Ladung ,durch den Arbeitskolben in Aden Regenerator hinein verdichtet wird und dann ihre Strömungsrichtung umkehrt. In Fig. 5 ist das Prinzip jedoch auf eine Zweitaktmaschine angewendet, die eine durch ein, Tellerventil 13 gesteuerte Einlaßöffnung 12 und eine Reihe- durch den Kolben i i gesteuerte Auslaßöffnungen 14 aufweist. Indem gezeigten Beispiel ist Jie kegeneratorfüllmasse 18 in einem eine Verlängerung des Kolbens bildenden Teil 21 eingebaut. Der Regenerator hat von oder Kolbenstirnfläche einen Abstand, um den Austritt der Abgase durch Öffnungen 212 in dem Teil 21 zu ermöglichen.
  • Die Ventil- und Einspritzsteuerung erfolgt mach einem Zweitaktverfahren. Die eintretende Ladung, :die vorzugsweise einen Spüldruck hat, der etwas über dem Atmosphärendruck liegt, spült Aden Zylinder, wobei das Abgas auf seinem Weg zu den Aus:laßöffnungen :durch den kegenerator hindurchgeht. Die Ladung wird dann durch den Kolben bei seinem Aufwärtshub verdichtet.
  • Bei der Verdichtung strömt die Ladung in die Füllmasse 18 hinein und durch :diese hindurch, und am :oberen Totpunkt beginnt sie, ihre Strömungsrichtung umzukehren und wieder in den Zylinder einzutreten. An diesem Punkt oder etwa an diesem Punkt wird Kraftstoff eingespritzt. Die Zündung findet mit geringer oder ohne Verzögerung statt.
  • Während der Regenerator zu dem Gewicht des Kolbens hinzukommt, hat die Lagedes Regenerators über @der-Kolbenstirnfläch@e den Vorteil, id'aß er -die Kolbens.tirnfläche kühl hält, da die letztere sich natürlich an der kalten Seite des Regenerators be- findet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit innerer Germischbildung arbeitende Kolbenverbrennungskraftmaschine mit Frischgasaufiheizung durch -das Abgas, gekennzeichnet ,durch einen im Strom der Veribrennungsgase vor dem Auslaßventil angeordneten, innerhalb des Zylinderraumes oder eines Nebenraumes des Zylinders gelegenen Regenerator, der so ausgelegt ist, @daß praktisch die gesamte durch das Abgas erfolgende Aufheizung des Frischgases auf die Zündtemperatur des Kraftstoffes über diesen Regenerator erfolgt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Regenerator so angeordnet und ausgebildet ist, daß sein gesamter freier Raum abwechselnd von Abgas und von Frischgas durchspült wird und das Frischgas im Gegenstrom -zum Abgas -und mindestens anfangs mit etwa dem Kompressionsdruck aus dem Regenerator ausströmt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2., gekennzeichnet durch eine solche Anordnung und Ausbildung des Regenerators,, daß .das :durch den Regenerator vergrößerte schädliche Volumen trotzdem im Verhältnis zum Hubvolumen des Zylinders so gering ist, daß @dieVerbrennung des eingespritzten Kraftstoffes vor etwa 30° und vorzugsweise vor etwa i5° Kurbelwinkel nach dem oberen Totpunkt beginnt. .
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, @daß der durch den Regenerator bedingte Teil -des schädlichen Volumens weniger als 20'/o und vorzugsweise weniger als io °/o des Hubvolumens des Zylinders beträgt.
  5. 5. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeneratorfüllm.asse aus wärme- und oxydationsbeständigem Metall in einer eine große Oberfläche je Volumeneinheit aufweisenden Form :besteht, das zu einer gasdurchlässigen Masse aggregiert ist. ,
  6. 6. Maschine nach Anspruch i bis 5, @dadurch gekennzeichnet, idaß die Anordnung so getroffen ist, daß das durch einen außenliegenden Ver-,dichter oder den Kolben beim Kompressionshub auf den Kompressionsdruck verdichtete Frischgas der dem Auslaßventil (15) zunächstliegen-@den, kalten Seite des Regenerators (18) zugeführt wird und vor Eintritt in den Zylinder .das in dem Regenerator verbliebene Albgas ausspült.
  7. 7. Maschine nach Anspruch i bis 5, bei der .das Einlaßventildirekt in den Zylinderraum öffnet, dadurch gekennzeichnet, @d@aß der Regenerator @(18) so angeordnet ist, :daß das beim Ansaughub in den Zylinder direkt eingetretene Frischgas durch den Arbeitskolben (i i) von der dem Aus-laßventil (15) entfernt liegenden Seite aus- in den Regenerator (18) hinein verdichtet wird und dann,am oberen Totpunkt unmittelbar vordem Arbeitshub seine Strömungsrichtung umkehrt und in,den Zvlinder zurückströmt. B. Maschine nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Regenerator am oberen Ende :des Zylinders bzw. in dem Zylinderkopf angeordnet ist. g. Maschine nach Anspruch 8, d,aidu-rch gekennzeichnet, daß dIer Regenerator (18) ringförmig, vorzugsweise kegelstumpfförmi,g :-staltet ist und von einem etwa ringförmigen Raune (17) umgeben ist, in.dendas Auslaßeentil (15) öffnet, und daß -die Kraftstofeinspritzdüse (ng) so angeordnet ist, daß der Kraftstoff in den Innenraum des Regenerators eingespritzt wird, i o. Nach N dem Zweitaktverfahren betriebene Maschlne nach Anspruch 7 mit Einlaßventil im Zylinderkopf und kolbengesteuerten Auslaßschlitzen, dadu,rch gekennzeichnet, daß der Regenerator (15) im Abstand über der Kol.benstirnfläche an dem Koben (i i) befestigt ist und zwischen Kolbenstirnfläche und Regenerator mit den Auslaßöffnungen (14) zusammenwirkende Durchlaßöffnungen (22) vorgesehen sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102011111761A1 (de) * 2011-08-24 2013-02-28 Meta Motoren- Und Energie-Technik Gmbh Verfahren zum Betreiben einer Hubkolbenbrennkraftmaschine mit interner Abgasenergierekuperation sowie Hubkolbenbrennkraftmaschine

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DE102011111761A1 (de) * 2011-08-24 2013-02-28 Meta Motoren- Und Energie-Technik Gmbh Verfahren zum Betreiben einer Hubkolbenbrennkraftmaschine mit interner Abgasenergierekuperation sowie Hubkolbenbrennkraftmaschine
US9284916B2 (en) 2011-08-24 2016-03-15 Meta Motoren-Und Energie-Technik Gmbh Method for operating a reciprocating piston internal combustion engine with internal exhaust gas energy recuperation and reciprocating piston internal combustion engine

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