DE394329C - Vorrichtung zum Vulkanisieren runder Gummifaeden - Google Patents

Vorrichtung zum Vulkanisieren runder Gummifaeden

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DE394329C
DE394329C DED39481D DED0039481D DE394329C DE 394329 C DE394329 C DE 394329C DE D39481 D DED39481 D DE D39481D DE D0039481 D DED0039481 D DE D0039481D DE 394329 C DE394329 C DE 394329C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • B29D99/0078Producing filamentary materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
    • B29L2031/731Filamentary material, i.e. comprised of a single element, e.g. filaments, strands, threads, fibres

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reinforced Plastic Materials (AREA)
  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Välkanisieren runder Gummifäden. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Vulkanisieren runder Gummifäden nach Patent 386575 nach welchem die aus den Düsen der Presse austretenden runden Fäden nach Verdunstung des Lösungsmittels fortlaufend durch. flüssigen Schwefel geführt werden. Hierbei hat sich gezeigt, daß die fortlaufende Hindurchführung der Gummifäden durch das Schwefelbad Schwierigkeiten macht, weil die Gummifäden leichter sind als die Flüssigkeit. Ferner wird durch das Vorbeistreichen der ruhenden Flüssigkeit an den bewegten Gummiiäden auf die letzteren eine Zugwirkung ausgeübt, welche auf'die Ware schädlich einwirkt.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung. durch welche diese Nachteile behoben werden, besteht darin, daß in dem Schwefelbad zwei in geringem Abstand .übereinander gleichlaufende Transportbänder angeordnet sind, zwischen denen die unvulkanisierten Gummifäden hindurchgeführt werden. Dabei wirkt das obere Band dem Auftrieb entgegen, und der durch (len Auftrieb veranlaßte Gegendruck des oberen Bandes wird zum Transport der Fäden benutzt. Da ferner die zwischen den beiden Transportbändern liegende flüssige Schicht des Schwefels wegen ihrer Dickflüssigkeit an der Bewegung teilnimmt, so bleibt diese auf die Gummifäden vulkanisierend einwirkende Schwefelschicht relativ zu der Ware stets in Ruhe und kann daher auf die Guinrnifäden keine schädliche Zugwirkung ausüben.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung schematisch dargestellt.. Aus der unter der Wirkung der hydraulischen Presse a stehenden Ziehpresse h treten die Gummifäden c aus feinen Düsen aus und gelangen auf das endlose Transportband d. Nach Passieren der Trockenvorrichtung c, in weicher das Benzin verdampft wird. wird die Ware durch das Transportband in das mit flüssigem Schwefel gefüllte Bad f geführt. innerhalb der Flüssigkeit läuft dicht über dem Transportband d ein zweite, endloses Band g. Da die Gummifäden leichter sind als der flüssige Schwefel, so legen sie sich infolge des Auftriebes gegen das obere Band g, welches genau mit der gleichen Geschwindigkeit wie ,las untere läuft. Durch den Reibungsdruck des oberen Transportbande. werden daher die Gummifäden mitgenommen und fortlaufend durch das Bad geführt. Bei Verlassen des Bades wird der Faden auf den Haspel lt o. dgl. aufgespult oder in sonstiger Weise abgenommen, nachdem sich die beiden Transportbänder voneinander getrennt haben.
  • Von Wichtigkeit ist, daß während der Vullcanisation jede Zugbeanspruchung auf den Faden vermieden wird. Schon die Gegenwirkung der in Ruhe befindlichen Badflüssigkeit kann bei dein weichen Material ungünstig auf den Durchmesser einwirken. Bei der vorliegenden Vorrichtung ist dieser Nachteil ohne weiteres dadurch behoben, daß die flüssige Schicht, die zwischen den beiden dicht übereinanderliegenden Transportbändernd und g liegt, infolge ihrer Dickflüssigkeit an der Bewegung der Transportbänder teilnimmt und daher keine Relativbewegung gegenüber den Gummifäden besitzt. Man kann ferner zur Erhöhung dieser Wirkung die Transportbänder noch durch Ketten. Wände oder sonstige Einrichtungen seitlich begrenzen.
  • Die Fäden selbst können je nach Wahl des Vulkanisationsmittels entweder aus reinem Kautschuk bestehen, oder man gibt der Mischung vor ihrer Herstellung noch Schwefel zu, wodurch die Vulkanisation befördert wird.
  • Das obere Transportband g hängt in die Flüssigkeit entweder durch Eigengewicht herab oder könnte auch durch .Führungsrollen oder Führungsbahnen innerhalb der Flüssigkeit entsprechend geführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i . Vorrichtung zum Vulkanisieren runder Gummifäden nach Patent 386575, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schwefelbad (f) zwei in geringem Abstand übereinander gleichlaufende Transportbänder (d und g) angeordnet sind. deren obere. (g) dem Auftrieb entgegenwirkt, und zwischen denen die =vulkanisierten Gummifäden hindurchgeführt werden. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbänder durch Ketten, Wände o. d,-i. seitlich abgeschlossen sind.
DED39481D 1921-04-15 1921-04-15 Vorrichtung zum Vulkanisieren runder Gummifaeden Expired DE394329C (de)

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