DE3942826A1 - Gehaeuseaufhaengung fuer ein messgeraet fuer drehbewegungen - Google Patents
Gehaeuseaufhaengung fuer ein messgeraet fuer drehbewegungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gehäuseaufhängung für ein Meß
gerät für Drehbewegungen, dessen Gehäuse ortsfest bei
spielsweise an einem Maschinengehäuse angeordnet ist oder
zu diesem gehört und welches eine in dem Maschinengehäuse
gelagerte, insbesondere daraus austretende, bezüglich ihrer
Drehung zu messende Welle beaufschlagt, z. B. umgreift, wo
bei die Maschinenwelle das Meßgerät durchsetzt oder mit
einer Meßwelle des Meßgerätes drehfest gekuppelt ist.
Derartige Anordnungen sind in unterschiedlicher Form be
kannt. Als Meßgerät dient dabei beispielsweise ein Drehwin
kelgeber oder ein Tachometer oder dergleichen, womit die
Zahl der Umdrehungen einer Maschinenwelle oder deren Dreh
zahl pro Zeiteinheit oder der jeweilige Drehwinkel gemessen
werden kann.
Die Lagerung dieser zu messenden Welle einerseits und die
Lagerung des Meßgerätes andererseits lassen sich jedoch
selbst bei präziser und entsprechend teurer Fertigung nicht
mit absoluter Sicherheit in eine genaue Flucht bringen. Es
ist deshalb bekannt, innerhalb der Wellenverbindungen zwi
schen der zu messenden Welle und dem Meßgerät biegeelasti
sche Kupplungen einzubauen, die einerseits einen zusätzli
chen Kostenaufwand bedeuten, andererseits die Baulänge ver
größern und vor allem einen erheblichen zusätzlichen Mon
tageaufwand bedeuten.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Gehäuseaufhängung der
eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welcher eine biege
elastische Zwischenkupplung vermieden und dennoch vor allem
Winkelfehler zwischen den zu verbindenden Wellen ausgegli
chen werden können, ohne daß die beiderseitigen Lager durch
solche Fehlstellungen belastet werden.
Die überraschende Lösung dieser scheinbar widersinnigen
Aufgabe besteht darin, daß die Meßwelle und ihre Lagerung
an dem ortsfesten Gehäuseteil des Meßgerätes oder derglei
chen mittels eines Kreuzgelenkes verschwenkbar befestigt
ist.
Dadurch können sich zwischen festem Gehäuseteil und zu mes
sender Welle Winkel einstellen, die aufgrund einer gewis
sen Fehlstellung der Maschinenwelle vorgegeben sind, ohne
die Lager dieser Maschinenwelle oder Antriebswelle oder die
Lager des Meßgerätes und seiner Welle durch solche Winkel
fehlstellungen zusätzlich zu belasten.
Eine Ausgestaltung der Erfindung von ganz erheblicher Be
deutung, die einen radialen Versatz der Wellen ausgleichen
kann, ohne die beiderseitigen Lager durch solche Fehlstel
lungen zu belasten, kann darin bestehen, daß die Meßwelle -
und vorzugsweise das Meßgerät - gegenüber dem ortsfesten
Gehäuseteil in zwei um 90° zueinander versetzten Richtungen
radial, also quer zur Längserstreckung der Meßwelle, ver
schiebbar gelagert ist. Dadurch können radiale Rundlauffeh
ler der beiden miteinander zu verbindenden Wellen ausge
glichen werden, ohne daß die jeweiligen Lagerungen durch
eine solche Exzentrizität der beiden Wellen zueinander be
lastet werden. Bei Kombination der vorerwähnten Maßnahmen
können sowohl Exzentrizitätten als auch Winkelfehlstel
lungen gleichzeitig ohne Lagerbelastungen berücksichtigt
werden.
Eine besonders vielseitige und einfache Anpaßbarkeit ergibt
sich, wenn die Meßwelle und das Meßgerät aus der Mitte je
weils nach einander entgegengesetzten Richtungen radial ver
schiebbar sind.
Eine besonders zweckmäßige und konstruktiv einfache, kom
pakte Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß
die Schiebeführungen für die radiale Relativbewegung der
Meßwelle gegenüber ihrem ortsfesten Gehäuse an dem Kreuz
gelenk angeordnet sind. Somit kann mit Hilfe dieses Kreuz
gelenkes nicht nur der Ausgleich von Winkelfehlern, sondern
auch von Exzentrizitäten oder Versetzungen der Wellen
durchgeführt werden.
Eine einfache Realisierung des kombinierten Ausgleiches von
Winkelfehlern und von seitlichem Versatz läßt sich errei
chen, wenn die Gelenkzapfen des Kreuzgelenkes für eine ra
diale Verschiebung der Meßwelle in axialer Erstreckungs
richtung der Gelenkzapfen ein dem größtmöglichen Verschie
beweg entsprechendes Spiel haben. Da innerhalb des Kreuz
gelenkes auf diese Weise sowohl Winkelfehler als auch
Exzentrizitätsfehler ausgleichbar sind, erlaubt eine solche
Gehäuseaufhängung die feste Verbindung zwischen zu messen
der Welle und Meßgerätewelle, ohne daß irgendwelche Aus
gleichskupplungen, z. B. elastische Kupplungen erforderlich
sind.
Der Ausgleich von Exzentrizitätsfehlern mit Hilfe des
Kreuzgelenkes kann ohne wesentlichen zusätzlichen Aufwand
realisiert werden, wenn jeweils der aus dem Haltering des
Kreuzgelenkes für die Gelenkzapfen überstehende Bereich,
beispielsweise ein in seinem Durchmesser vergrößerter Kopf,
des Gelenkzapfens in seiner Lagerung in seiner axialen Er
streckungsrichtung, also radial zu seinem Haltering, ver
schiebbar ist, wobei der in dem radial inneren Ring des
Kreuzgelenkes verankterte Gelenkzapfen mit seinem Überstand
in dem radial äußeren Haltering verschiebbar ist und die in
dem radial äußeren Haltering verankerten Gelenkzapfen in
dem das Kreuzgelenk umschließenden Haltekörper radial zu
diesem verschiebbar sind. Die hat den Vorteil, daß unmit
telbar in dem inneren Haltering ein Wälzlager für die Welle
des Meßgerätes, bevorzugt eine Hohlwelle, befestigt, z. B.
eingepreßt sein kann, da die radialen Ausgleichsbewegungen
erst an den radial weiter außen liegenden Teilen des Kreuz
gelenkes erfolgen.
An wenigsten einer Stirnseite des Meßgerätes können zwi
schen dieser und dem ortsfesten Gehäuseteil, insbesondere
einer stirnseitigen Gehäusewandung, elastische Pufferele
mente angeordnet sein. Diese fangen nicht nur die vor allem
durch Winkelfehler bedingten - in der Regel geringfügigen -
Verschwenkungen des Meßgerätes gegenüber dem Gehäuseteil
auf und legen es dennoch gut fest, sondern können auch das
Innere des Meßgerätes gleichzeitig abdichten. Dies wird da
durch ermöglicht, daß die stirnseitigen Pufferelemente,
Dichtringe, insbesondere O-Ringe sein können.
Es wurde schon erwähnt, daß die Welle des Meßgerätes eine
Hohlwelle sein kann. Dadurch ist es möglich, daß zum Kup
peln der Meßwelle mit der zu messenden Antriebs- oder Ma
schinenwelle eine Spannzange vorgesehen ist, die von dem der
Maschinenwelle abgewandten Ende der hohlen Meßgerätewelle
her bedienbar ist. Solche Spannzangen sind sehr zweckmäßi
ge und einfach betätigbare Verbindungsmittel zwischen einer
Welle und einer Hohlwelle, wobei durch die erfindungsgemäße
Gehäuseaufhängung eventuell vorhandene Winkelfehler die
Funktion der Spannzange nicht beeinträchtigen können oder
eventuell sogar in der Spannzange vorhandene Winkelfehler
sich ebenfalls nicht auswirken können. Eine solche Spann
zange vereinfacht die Montierbarkeit noch mehr und erlaubt
die durch das erfindungsgemäße Kreuzgelenk mögliche starre
Wellenverbindung auf einfache und preiswerte Weise.
Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vor
beschriebenen Merkmale und Maßnahmen ergibt sich eine Ge
häuseaufhängung für ein Meßgerät, welches trotz Winkel
fehlern und eventuellen Exzentrizitäten der zu kuppelnden
Wellen präzise arbeiten kann, ohne daß biegeelastische
Kupplungen mit dem daraus resultierenden Aufwand erforder
lich sind.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich
zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher
beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Gehäuse eines Meßgerä
tes mit der erfindungsgemäßen Gehäuseaufhängung vor
der Befestigung an einem Maschinengehäuse und vor
der Kupplung mit der zu messenden Maschinenwelle und
Fig. 2 einen Querschnitt der Gehäuseaufhängung im Bereich
eines die Lagerung der Meßgeräte-Welle erfassenden
Kreuzgelenkes.
Ein im ganzen mit 1 bezeichnetes Meßgerät für Drehbewegun
gen, beispielsweise ein Drehwinkelgeber mit entsprechenden
Codescheiben 2 ist in einem Gehäuse 3 angeordnet, welches
ortsfest beispielsweise an einem Maschinengehäuse befestigt
werden kann. In Fig. 1 erkennt man an einer Stirnwand 4 des
Gehäuses 3 Befestigungslochungen 5, womit eine flanschartige
Befestigung an einem Maschinengehäuse möglich ist. Eine
andere Möglichkeit besteht darin, die an der Stirnwand 4
umlaufende Nut 6 mittels eines Spannringes mit einem ent
sprechenden Gegenstück zu verbinden.
Dabei kann die als Hohlwelle ausgebildete Meßwelle 7 des
Meßgerätes 1 mit der in der Zeichnung nicht dargestellten
zu messenden Welle gekuppelt werden, wozu im Ausführungs
beispiel eine in der Hohlwelle 7 sitzende Spannzange 8
dient. Die Spannzange 8 ist gemäß Fig. 1 von dem der Ma
schinenwelle abgewandten Ende 7a der hohlen Meßgeräte-Welle
7 her bedienbar.
Daß Meßgerät 1 kann also mit seiner Hohlwelle 7 und der
Spannzange 8 auf eine aus einem Maschinengehäuse vorstehen
de Antriebs- oder Maschinenwelle aufgeschoben und einerseits
mit dem Maschinengehäuse und andererseits mit dieser Welle
gekuppelt werden. Die Maschinenwelle durchsetzt dann das
Meßerät 1 oder greift zumindest teilweise in es ein und ist
mit der Meßwelle 7 drehfest verbunden.
Um dabei eventuelle Winkelfehler zwischen den Wellen ohne
zusätzlichen Montageaufwand ausgleichen zu können, ist im
Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß die Meßwelle 7 und ihre
über Wälzlager 9 erfolgende Lagerung an dem ortsfesten Ge
häusteil 3 und 4 des Meßgerätes 1 mittels eines Kreuzge
lenkes 10 verschwenkbar befestigt ist. Dieses Kreuzgelenk
10 erkennt man besonders gut in Fig. 2.
Falls das Meßgerät in das Maschinengehäuse integriert ist,
kann die Meßwelle 7 und ihre Lagerung auch an einem ent
sprechenden Gehäuseteil des Maschinengehäuses mittels eines
solchen Kreuzgelenkes 10 verschwenkbar befestigt sein.
Um dabei auch Exzentrizitäten zwischen den beiden zu
kuppelnden Wellen problemlos und ohne Belastung für die
Lager 9 der Meßwelle 7 sowie die nicht näher dargestellten
Lager der Maschinenwelle ausgleichen zu können, ist im Aus
führungsbeispiel die Meßwelle 7 gegenüber dem ortsfesten
Gehäusteil 3 in zwei um 90° zueinander versetzten Richtungen
radial, also quer zu ihrer Längserstreckung, verschiebbar
gelagert. Dabei sind die Meßwelle 7 und das Meßgerät 1 aus
der Mitte jeweils nach einander entgegengesetzten Richtun
gen radialverschiebbar, um beliebige Exzentrizitäten mög
lichst einfach auffangen oder ausgleichen zu können.
Gemäß Fig. 1und 2 sind dabei die Schiebeführungen für die
radiale Relativbewegung der Meßwelle 7 gegenüber ihrem
ortsfesten Gehäuse 3 an dem Kreuzgelenk 10 angeordnet. Dazu
haben die Gelenkzapfen 11 des Kreuzgelenkes 10 in axialer
Erstreckungsrichtung der Gelenkzapfen 11 ein dem größstmög
lichen Verschiebeweg entsprechendes Spiel 12.
Vor allem in Fig. 2 erkennt man, daß jeweils der aus dem
Haltering 13 oder 14 des Kreuzgelenkes 10 für die Gelenk
zapfen 11 überstehende Bereich, im Ausführungsbeispiel ein
in seinem Durchmesser vergrößerter Kopf 15 des Gelenkzapfens
11 in seiner Lagerung 16 in seiner axialen Erstreckungs
richtung, also radial zu seinem Haltering 13 oder 14, ver
schiebbar ist, wobei der in dem radial inneren Haltering 13
des Kreuzgelenkes 10 verankerte Gelenkzapfen 11 mit seinem
Überstand oder Kopf 15 in dem radial äußeren Haltering 14
verschiebbar ist und die in dem radial äußeren Haltering 14
verankerten Gelenkzapfen 11 in dem das Kreuzgelenk 10 um
schließenden Haltekörper 17 radial zu diesem verschiebbar
sind. Der innere Haltering 13 kann also mit dem Außenring
18 des in ihm befindlichen Wälzlager 9 unmittelbar und fest
verbunden sein, da die Radial-Ausgleichsbewegungen erst an
seiner Außenseite erfolgen.
In Fig. 1 erkennt man, daß an den Stirnseiten des Meßgerä
tes 1 zwischen dieser Stirnseite und dem ortsfesten Gehäu
seteil 4, nämlich der stirnseitigen Gehäusewandung sowie
auch der an der gegenüberliegenden Stirnseite befindlichen
Wandung 19 elastische Pufferelemente 20 angeordnet sind,
die bei einer Winkelstellung der Meßwelle 7 gegenüber ihrer
genau senkrechten Anordnung zu diesen Wandungen 4 und 19
jeweils einseitig etwas stärker zusammengedrückt werden und
somit auch eine gewisse Rückstellkraft bewirken. Da die
stirnseitigen Pufferelemente 20 im Ausführungsbeispiel
Dichtringe, bevorzugt O-Ringe sind, haben sie auch noch die
Zusatzfunktion, das Meßgerät 1 gegen eindringende Ver
schmutzungen zu schützen.
Durch das Kreuzgelenk 10 mit jeweils für jede Schwenkbewe
gung und jede Verschiebebewegung 2 fluchtenden Gelenk
zapfen 11 können unterschiedlichste Abweichungen zwischen
der zu messenden Welle und der Meßgeräte-Welle 7 problemlos
ausgeglichen werden, ohne daß es einer elastischen Kupplung
bedarf und ohne daß durch diesen Ausgleich zusätzliche Be
lastungen an den Lagern der Maschinenwelle und/oder der
Meßgeräte-Welle auftreten. Trotz eventueller Fehler in der
Fluchtung der beiden Wellen ist somit eine präzise und
langlebige Messung bei vermindertem Montageaufwand möglich.
Dabei wird in vorteilhafter Weise zum Kuppeln zwischen der
Maschinenwelle und der Meßgeräte-Welle 7 eine Spannzange 8
ermöglicht, die eine entsprechend feste und dennoch kon
struktiv und montagemäßig einfache drehfeste Kupplung er
laubt, weil auf einen eventuellen Winkelversatz oder eine
Exzentrizität zwischen den beiden zu kuppelnden Wellen
keine Rücksicht genommen werden.
Das Gehäuse 3 eines Meßgerätes 1 für Drehbewegungen ist
ortsfest beispielsweise an einem Maschinengehäuse
angeordnet oder gehört zu diesem und beaufschlagt eine in
dem Maschinengehäuse gelagerte, insbesondere daraus austre
tende bezüglich ihrer Drehung zu messende Maschinenwelle,
wobei es diese z. B. umgreift. Dabei kann die Maschinen
welle das Meßgerät 1 durchsetzen und ist mit einer Meßwelle
7 des Meßgerätes drehfest kuppelbar. Um dabei
Fluchtungsfehler zwischen der Maschinenwelle und der Meß
welle 7, also z. B. Winkelfehler ausgleichen zu können, ist
die Meßwelle 7 und ihre Lagerung an dem ortsfesten Gehäuse
3 des Meßgerätes 1 mittels eines Kreuzgelenkes 10 ver
schwenkbar befestigt. Um auch einen seitlichen Versatz der
beiden Wellen ausgleichen zu können, kann die Meßwelle 7
zusätzlich gegenüber ihrem Gehäuse 3 in gegeneinander ver
setzten Richtungen radial verschiebbar gelagert sein.
Claims (10)
1. Gehäuseaufhängung für ein Meßgerät (1) für Drehbewegun
gen, dessen Gehäuse (3) ortsfest, beispielsweise an
einem Maschinengehäuse angeordnet ist oder zu diesem
gehört und welches eine in dem Maschinengehäuse gela
gerte, insbesondere daraus austretende, bezüglich ihrer
Drehung zu messende Welle beaufschlagt, z. B. umgreift,
wobei die Maschinenwelle das Meßgerät (1) durchsetzt
oder mit einer Meßwelle 7 des Meßgerätes drehfest kup
pelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßwelle
(7) und ihre Lagerung an dem ortstfesten Gehäuseteil (3,
4) des Meßgerätes (1) oder dergleichen mittels eines
Kreuzgelenkes (10) verschwenkbar befestigt ist.
2. Gehäuseaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Meßwelle (7) gegenüber dem ortsfesten Ge
häusteil (3) in zwei um 90° zueinander versetzten
Richtungen radial, also quer zur Längserstreckung der
Meßwelle, verschiebbar gelagert ist.
3. Gehäuseaufhängung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Meßwelle (7) und das Meßgerät (1)
aus der Mitte jeweils nach einander entgegengesetzten
Richtungen radial verschiebbar sind.
4. Gehäuseaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Schiebeführungen für die
radiale Relativbewegung der Meßwelle (7) gegenüber
ihrem ortsfesten Gehäuse (3) an dem Kreuzgelenk (10)
angeordnet sind.
5. Gehäuseaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkzapfen (11) des
Kreuzgelenkes (10) für eine radiale Verschiebung der
Meßwelle in axialer Erstreckungs-Richtung der Gelenk
zapfen (11) ein dem größtmöglichen Verschiebeweg ent
sprechendes Spiel (12) haben.
6. Gehäuseaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der aus dem Halte
ring (13, 14) des Kreuzgelenkes (10) für die Gelenk
zapfen (11) überstehende Bereich, beispielsweise ein in
seinem Durchmesser vergrößerter Kopf (15) des Gelenk
zapfens (11) in seiner Lagerung (16), in seiner axia
len Erstreckungsrichtung, also radial zu seinem Halte
ring (13, 14) verschiebbar ist, wobei die in dem radial
inneren Ring (13) des Kreuzgelenkes (10) befestigten Gelenkzapfen
(11) mit ihrem Überstand in dem radial äußeren Halte
ring (14) verschiebbar und die in dem radial äuße
ren Haltering (14) verankerten Gelenkzapfen (11) in dem
das Kreuzgelenk (10) umschließenden Haltekörper (17)
radial zu diesem verschiebbar sind.
7. Gehäuseaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer Stirnsei
te des Meßgerätes (1) zwischen dieser und dem ortsfes
ten Gehäuseteil (4), insbesondere einer stirnseitigen
Gehäusewandung, elastische Pufferelemente (20) angeord
net sind.
8. Gehäuseaufhängung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die stirnseitigen Pufferelemente (20) Dicht
ringe, insbesondere O-Ringe sind.
9. Gehäuseaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Welle (7) des Meßgerätes
(1) eine Hohlwelle ist.
10. Gehäuseaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß zum Kuppeln der Meßwelle mit
der zu messenden Antriebs- oder Maschinenwelle eine
Spannzange (8) vorgesehen ist, die von dem der Maschi
nenwelle abgewandten Ende (7a) der hohlen Meßgeräte-
Welle her bedienbar ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE3942826A DE3942826C3 (de) | 1989-12-23 | 1989-12-23 | Gehäuseaufhängung für ein Meßgerät für Drehbewegungen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE3942826A DE3942826C3 (de) | 1989-12-23 | 1989-12-23 | Gehäuseaufhängung für ein Meßgerät für Drehbewegungen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE3942826A1 true DE3942826A1 (de) | 1991-06-27 |
DE3942826C2 DE3942826C2 (de) | 1991-10-10 |
DE3942826C3 DE3942826C3 (de) | 1994-07-14 |
Family
ID=6396348
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3942826A Expired - Fee Related DE3942826C3 (de) | 1989-12-23 | 1989-12-23 | Gehäuseaufhängung für ein Meßgerät für Drehbewegungen |
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